Monte

Wenn es meine Tiere wären, dann würde ich nichts ins Becken kippen.

Die empfindliche Schleimhaut kann dadurch immer gereizt werden und man bemerkt Schäden erst viel später.

Das Medikament bzw. das was du beschreibst, kenne ich zwar nicht, hätte dennoch kein gutes Gefühl!

Vielleicht können die Experten dazu noch etwas sagen...

Es gab schon öfters Leberprobleme. Warum wissen wir noch nicht. Monte ist ein sehr feines Pulver und Zusatzstoffe wie Schwermetalle oder gar Arsen brauchen nicht deklariert werden. Von daher rate ich ab.

Bis 8 geht noch. Wird er höher kannst Du mit Kalksteinen arbeiten ( Kalksandstein) oder Muschelgrit in Säckchen oder lochsteine ( scharfe Kanten Abteilen). Ich liebe sie.

Das ganze sollte auch langsam geschehen. Einen Ph von 8 auf 7 zu senken ist eine Versaeuerung Faktor 10. Also nicht ohne. Das geht meist auf Kosten der anderen Werte.

Kommt der pH Wert denn bei dir so schön aus der Leitung?

Zitat von annalena92

Habe auf anraten etwas (8 Liter ca) Osmose Wasser hinzugefügt,

Anna-Lena, es heißt ausdrücklich: keine Osmose bei Axolotln !!! war also ein blöder Rat, da hatte wohl einer keine Ahnung von der richtigen Axolotlhaltung. Ich würde Dir einen reichlichen WW anraten.

PS: so weit ich mich erinnere können die Kiemen da mit der Zeit "Schaden nehmen"

vielleicht kann Christina oder sonst jemand noch was zu sagen, kommt mir gerade so in den Sinn.....

Der Lochstein geht aber super. Habe ich auch im Becken.

Zum Osmosewasser müsste ich mir etwas auf die Zunge beissen. Du fragst was Du nehmen kannst, wir antworten und dann. Immer Du doch das wovor wir im Forum warnen. Weil der Person vertraust Du.

Vertraust Du uns nicht?

Osmosewasser ruft Kiemennekrosen hervor. Die Kiemen schrumpfen und die Tiere bekommen Sauerstoffproblem da die roten Blutkörperchen nicht mehr genug Sauerstoff transportieren können.

Da kannst Du auch gleich eine Säure ins Wasser kippen.

Wenn Labore z.b für Amphibien Osmosewasser nehmen , wissen sie das wichtige Mineralien, die die Tiere brauchen, rausgefiltert werden. Das Wasser ist entmineralisiert. Sie geben sie dann genau angemessen wieder zu. Dazu gehören Spurenelemente und Salze.

Osmoseanlagen oder Osmosewasser sind im für Planzenbecken aber selbst in Fischaquarien Haltung umstritten denn wenn die Fische empfindlicher werden weil sie einen Mangel haben, werden sie später auch krank.

Annalena, ich möchte dir einen Rat geben.... Bitte vertraue nur einem! Entweder dem Forum ( meine erste Wahl) oder der anderen Person! Beides führt zu Missverständnissen und wirkt sich letztendlich auf die Gesundheit der Tiere aus! Das Tierwohl steht aber an oberster Stelle....

Ich weiß, dass du nicht viel verkehrt machen möchtest, aber dann halte dich bitte an eine Meinung! Und wenn du Fragen hast, dann frag vorher und bitte nicht erst dann, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

Danke Christina , mir fiel im Moment nur ein, daß die Kiemen drunter leiden, aber nicht mehr so detailliert .

Das muß ich mir jetzt genau merken

Ja das reicht aus. Und wie gesagt Lochstein ist supi.

Hallo,

Anmerkungen des Chemikers zur Ehrenrettung von Aquaterratec und dem dort erhältlichen Montmorillonit.:

Letzterer ist ein Schichtsilikat mit definiert großen Hohlräumen, in die auch nur Ionen bestimmter Größe rein passen. Wenn sie mal drin sind, gehen sie ohne Zerstörung des Minerals auch nicht wieder raus. Ist wie ein Fliegenfänger: was da dran klebt geht nicht wieder weg.

Wenn man eine destruktive Analyse des Aquaterratec-Montmorillonits macht, findet man innerhalb der Fehlergrenze der Analyse keine toxischen Metalle wie Arsen, Thallium oder Blei. Das heißt Montmorillonit trägt selbige nicht ins Aquarium ein (selbst wenn es sie selbst schon enthielte), sondern fischt sie bestenfalls raus, wenn sie von der Größe her passen.

Das heißt aber nicht, daß Montmorillonit nicht auch negative, z.B. mechanische Wirkungen auf Axolotl haben kann, wie von Christina ja erwähnt. Aber vergiften tut man seine Lotl damit nicht.

Grüße

Rainer