Beiträge von Elke

    Wir, die Moderation, ist seit längerem angehalten, auf Negativmeldungen über Futter und überhaupt von Fremdfirmen zu achten, da es da bereits Ärger gab in der Vergangenheit.


    Genauso sollten wir dann aber auch nicht Firmen hier werbungsmäßig behandeln.


    Wir haben hier unser Futter von Aquaterratec, daß sich über viele Jahre bewährt hat und wir ohne weiteres mit gutem Gewissen empfehlen können, da es von kompetenten Leuten entwickelt wurde..... was Sera, JBL oder andere Firmen verkaufen oder entwickeln möchten ist hier eher nicht angebracht zu diskutieren.


    Jeder kann letztlich daheim das füttern, was er/sie für richtig hält! Wir empfehlen lediglich das Aquaterra-Futter, weil wir wissen das nichts drin ist, was nichts drin zu suchen hat - und auch kein Forellen- oder Lachs-Mastfutter ist, es sei denn, man füttert zu viel und zu oft, dann geht auch ein Tier in die Breite :D

    Und verfetten geht auf die Gesundheit, auch Axolotl können eine Fettleber entwickeln, und letztlich wie bei uns Menschen, in einer Leberzirrhose enden kann. Deshalb ist eine ausgewogene Fütterung und Futter so wichtig ...

    Der schwarze Schacht in dem Bild ist der Schacht im Becken, der nicht so einfach zu entfernen ist. Den bestellt man nicht bewusst mit als Schacht für den HMF.

    Das hab ich schon verstanden. Bin trotzdem nicht davon überzeugt, daß das so optimal sein soll. Das ne Kreiselpumpe so gewählt werden kann, daß sie genügend bringt ist auch klar.

    Ich habe mir diesen Reaktor mal angesehen und ich kann verstehen,was Elke meinte.... Wg der kleinen Löcher oben und an der Seite.

    Der normale HMF wird durch die gesamte Matte durchströmt. Der von Juwel aber nur oben und an der Seite. Ich sage nicht, dass das nicht funktioniert, dafür habe ich damit zu wenig Erfahrung....

    Die normalen HMF haben sich halt mehr etabliert...

    Danke Ramona, genau so meinte ich es. Das meiste Wasser wird oben angesaugt....

    Ja, dieser Reaktor passt in den Schacht und ja, er funktioniert auch. Wie gut er das tut, lässt sich wahrscheinlich nur über längere Zeit herausfinden. Ja, man kann ihn auch mit einer passenden Kreiselpumpe betreiben.


    Alles andere sind vermutlich Erfahrungswerte, die sich dann ergeben. Ich persönlich MÖCHTE diesen Schacht einfach nicht entfernen wegen der Gewährleistung... vielleicht möchte Dawid das aus anderen Gründen auch nicht. Nach den zwei Jahren kommt er aber auch bei mir raus.

    Eben... so isses, keiner kann hier sagen ob das so optimal ist. Augenscheinlich bist Du Dir da ja selber nicht so ganz schlüssig, sonst würdest Du ihn drin lassen :)

    Wenn ich von einem normalen HMF ausgehe, da wird Wasser über die gesamte Matte angesaugt und nicht über paar Schlitze. Da muß ich mich doch fragen, wieso noch zusätzliches Filtermaterial drin sein muß wie beschrieben.


    Jeder kann es halten wie er/sie möchte, ich habe halt meine eigene Meinung zu dem Gebilde :D

    Verstehe ich das richtig, daß dieses ganze Plastikteil in einen HMF-Reaktor gestellt werden soll ?

    Ich muß ganz ehrlich sagen, sorry..... daß ich das für Unsinn halte. Warum nicht einen ganz normalen HMF und eine Kreiselpumpe rein, die ist soweit wartungsfrei, was in Luftheber nicht unbedingt ist, der kann sich schon mal

    zusetzen. und ist auch viel leiser, sogar einen Kühler kann man dran anschließen.


    Ich halte das so wie geplant ist für nicht effektiv bei dem kleinen Gitter, was für mich eher ein sog. Innenfilter ist, die genau genommen nie genug bringen und es zu oft deshalb später Probleme gibt. Die Filterleistung die angegeben wird, wird nahezu nie erreicht, da muß man immer Abstriche machen. Ein Luftheber für ein 120ger Becken, die Rechnung geht für mich nicht auf.... Und wenn der dann noch in eine Ecke gestellt wird.... ist mir die nächste zu weit weg ;) Für so ein Becken hätte ich immer zwei verbaut. Oder halt einen großen Eck-HMF mit einer entsprechend großen Kreiselpumpe, am Auslauf am Beckenrand entlang ein Sprinkler-Rohr, damit das Wasser gut verteilt wird im Becken - und auch genügend Oberfläche bewegt wird, sonst gibts Kahmhaut früher oder später...


    Der Luftbedarf liegt bei ca 180 L/h, die Fördermenge ist über die Membranpumpe regelbar.

    Quelle


    Das reicht nicht aus um das Becken zu filtern. Es sollte mindestens 2X in der Stunde der Beckeninhalt durch den Filter "gejagt" werden :) Da tuts auch nicht die Bemerkung, daß das über die Membranpumpe zu regeln wäre, wenn der Luftheber es nicht bringt. Und der tuts nicht, der dabei ist.

    Ich würde dieses Unterfangen wirklich überdenken.... :knuddel

    Züchter..... Züchterin... das ist ja keine Berufsbezeichnung, es sind in den meisten Fällen Leute die die Tiere vermehren und sich ihr Wissen in ev., Jahren vom Höre/Sagen gesammelt haben.... Damit werden wir hier immer wieder konfrontiert und müssen zumeist erst einmal mit dem sog. Züchterwissen etwas aufräumen. Die allermeisten sind halt Laien-Züchter und können Neulingen erzählen was sie wollen. Hat man selber noch keine Ahnung, glaubt man logischerweise, was "Züchter" erzählen und ist froh über jede Information, da man ja selber erst einmal Erfahrungen sammeln muß. Wäre mir früher auch nicht anders gegangen :thumbup: Bin nur froh, daß ich ganz schnell hier gelandet war und so gleich kompetentes Wissen sammeln konnte.


    Hier im Forum ballt sich Wissen seit ca. 18 Jahren, seit quasi Axolotl zu bekommen waren über Insider.

    Bei der Suche hier im Forum, die immer von der Startseite aus gestartet werden sollte, sonst wird nur im jeweiligen Forum gesucht in dem man sich befindet. Ganz alte Beiträge sollte man hinterfragen (und dort auch nicht mehr schreiben, damit die alten Beiträge nicht hochgeschoben werden...), da die Erkenntnisse über unsere Tiere ja immer wieder Fortschritte gemacht haben und das bis in die heutige Zeit. Da kommt einiges zusammen, zumal wir hier Mitglieder haben, die in der Forschung tätig sind. Z.B. Christina und Sarah...

    Ambystoma Bioregenerations Center So ist auch unsere "Krankheitsecke" die wohl einzige wirklich kompetent ist, erkrankten Tieren zu helfen. Tierärzte sind hier auch in der Regel überfordert und schlagen Behandlungen vor, die eher Fischen gerecht werden, was aber einen Axolotl in Bezug auf Medikamente leicht umbringen könnte. Leider gibts es nur wenige TA´s die sich wirklich mit Axolotls auskennen. Lieber erst einmal hier nachfragen, bzw. bei offensichtlichen Problemen ein Tier in der Krankenecke vorstellen mit komplett ausgefüllter Maske und Bildern. Dann wird weiter geholfen und angeraten wie man verfahren sollte.


    Das nur mal so als Information.... Zu Deiner Frage Beatrice, was das Verhalten betrifft, da sollte alles ok sein bei Deinen Tieren, auf den Bildern ist nichts ungewöhnliches zu sehen. So lange sie sich nur vorne hochstrecken. Geht der Bobbes hinten hoch über eine Zeit lang, kann Luft im Darm die Ursache sein, ev. durch falsche Fütterung oder Verdauungsproblemen. Bei der Aufzucht, also den ganz kleinen, könnten Schalen mit zwischen die Artemien gelangt sein, und die vertragen sie sich, bekommen Auftrieb durch sich bildende Luft im Verdauungstrakt. Bei älteren Tieren können es Erkrankungen sein. Manchmal aber auch nur vorübergehender Blähbauch, bis die Luft wieder raus ist. Aber auch Fehlbesiedelung im Darm von Keimen oder Entzündungen könnte eine Ursache haben. So wie Deine sich vorne hochstrecken, das ist normal und eher Zeichen von Neugierde oder so. Sie sind ja recht aufmerksam, könnte ja mal Futter "kommen" :D Sie sind nun mal Lauerjäger....


    Ich finde es sehr gut, daß Du die Ratschläge von hier berücksichtigst und umsetzt, nur so kann es auf Dauer Deinen Tieren auch wirklich gut gehen. Die Kombi von dem recht groben Kies und Gravel drüber ist wirklich sehr unglücklich, raten wir immer von ab, das vermischt sich unweigerlich, da bei der Beckenpflege auch der Bodengrund regelmäßig gelockert werden muß, um Faulstellen vorzubeugen, besonders unter Gegenständen, die müssen regelmäßig hochgenommen werden alle paar Wochen spätestens. Wo sich der Boden verdichtet, können Faulstellen entstehen die Gase davon sind giftig für die Tiere.


    Eine Beleuchtung von 4 Stunden am Tag ist eindeutig für die Pflanzen zu wenig. Das werden sie nicht lange überleben. Sie sollen ja "Arbeiten", Nährstoffe aufnehmen, Sauerstoff produzieren etc. - 8 Stunden wären da eher angemessen, mindestens würde ich sagen.... Auch wenn die Axos es lieber dämmrig mögen. Schwimmpflanzen könnten da etwas Abhilfe schaffen....

    Zustimm, hab auch schon mehrfach gelesen, daß die Medakas "friedlich" sind und nicht anknabbern.

    Hatten wir nicht letztens schon mal so eine oder ähnliche Diskussion mit Medakas ?

    Mir wären diese tollen kleinen Fischchen eher zu schade zum verfüttern, finde die so schön <3



    Mir wurde in der FB Gruppe des Forums dazu sogar geraten ich solle bitte nicht nur Pellets füttern,


    Diskussionen zum Füttern gibt es immer wieder und sind letztlich persönliche Meinungen.

    genau das. Nur weil von jemandem kund getan wird der auf unserem FB-Ableger so was schreibt, muß es nicht so sein, sind einfach persönliche Meinungen.

    Ich hab auch zu früheren Zeiten schon mal Fisch gefüttert aber sehe es heute anders, nicht die Axos brauchen das, wir wohl zur Beruhigung, weil das nach Abwechslungsreicher Kost aussieht :) Aber in den Pellets ist alles enthalten was unsere Tiere brauchen. Was wir ev, mitliefern bei "Naturkost", weiß man nicht. Wie schon angemerkt, wie und was wurde diesem gezüchteten Fisch gefüttert damit er schnell auf dem Teller landet....

    Man kann ab und zu... aber regelmäßig aufgetauten oder frischen Fisch verfüttern, gibts für mich persönlich nicht mehr. OK, man kann frischen kaufen, nur frage ich mich da immer, wie frisch ist der... wie wurde der gelagert, wie oft war der schon in der Theke untergebracht abwechselnd mit Kühlung über Nacht.... ich bin da gaaanz kritisch und gehe lieber auf Nr.-sicher heute. Totes Material ist keine Abwechslung für mich. Sie schlingen es runter wie Pellets :D die genießen das nicht ;) Aber wenn sie lauern, ein Fischlein anpeilen was weiter oben herumschwimmt, das halte ich für natürlich. Sie müssen sich bemühen um das Futter zu fangen. Dazu zähle ich auch die zappelnden Würmer, die wir ihnen mittels Pinzette reichen. Da schaue ich immer belustigt zu....


    Vor BD bin ich noch über die Wiesen keschern gegangen und hab das an die Axos verfüttert. Da kam so einiges zusammen :glup: (da gabs noch mehr Insekten....,) Aber mit BD läßt man das heute besser, man weiß nicht was man sich ins Becken holt. In Grunde schade aber aus Vernunft zum Schutz der Tiere (Axos) lasse ich das zur jetzigen Zeit lieber sein.

    Für Snacks halte ich die Würmer als kompetenter/Nahrhafter als aufgetauten TK-Fisch,

    dessen Qualität man nicht abschätzen kann.

    Da wäre noch die Frage, WAS für ein TK-Fisch - geht nur Süßwasserfische.

    Und billige Qualitäten wären mir persönlich zu dubios, wie die aufgezogen und womit gefüttert wurden.

    Würde ich für uns schon nicht einkaufen....

    Bei guter Lagerung, Teil vakuumieren und einfrieren, kann man die Pellets ein gutes Stück über das HBD hinaus verfüttern. Ich habe mir angewöhnt nicht mehr mit den Fingern hinein zu greifen, sondern schütte sie mir in die Hand. Damit verhindert man, das ausversehen mal mit feuchten Fingern reingegriffen wird.

    3-5cm sollt bei normaler Statur und wenn die Kopfgröße nicht zu weit auseinander geht, ok sein.

    Wobei es immer heißt, daß 5cm grenzwertig sind.

    Genau kann man es nur beurteilen, wenn man beide Tiere zusammen/nebeneinander ansehen könnte.

    Deshalb möchte ich die Angabe auch nicht als unbedingte Zustimmung handhaben. Es kommt nicht immer nur auf den Kopf an, gesamte Statur wäre mir persönlich da sehr wichtig.


    Das dunkle Tier (oben rechts) könnte, zumindest nach den Bildern, möglicherweise zu dick sein - ist kurz vorm Laichen - oder es hat ein Problem....

    Vielleicht stellst Du das Tier mal alleine vor mit Bildern von der Seite und im ganzen von oben, in guter Qualität.

    Wie lange läuft Dein Becken denn ??

    Ich hab das schon mal irgendwo gesehen, kann mich leider nicht an die Einzelheiten mehr erinnern.

    Laut gedacht würde ich auch eher an Mulm denken...

    Unsere Axos können pflanzliches nicht verdauen, sie sind Fleischfresser, von daher also nichts ungewöhnliches.

    Manche vergreifen sich an Pflanzen, warum auch immer, bestimmt nicht bei guter Haltung und regelmäßiger Fütterung aus Hunger :D Wenn einer mal auf den Geschmack gekommen ist, weiß er ja nicht, daß es so wieder raus kommt und für sie keinen Nutzen hat :lach: so sind sie..... ^^

    Das ist eine gute vorbeugende Lösung mit dem Aquarienschrank. Auch oder gerade Massivmöbel/Naturholz arbeiten. Da sind wahrscheinlich die verleimten Platten der Aquarienschränke eher unanfällig. Denke es hält der beinhaltete Leim schon mehr davon ab, daß die auf Feuchtigkeit reagieren. Möglich sogar der Sinn der speziellen Aquarienschränke. Da geht ja eher mal ein wenig daneben und ist ev., mit einkalkuliert :) Ist mal so meine Überlegung, da das ja zwei völlig verschiedene Elemente sind, Massivmöbel arbeiten trotz großer Stabilität.

    Wir haben einen großen Massivkleiderschrank, bei dem klemmen in sehr über Tage feuchtigkeitsträchtigen Zeiten manchmal die eine oder andere Tür, Winter und Lüften..... Man muß ja regelmäßig lüften, gerade weil Schlafzimmer. Im Sommer kommt das eher nicht vor.


    Unser Laminat liegt im Wohnraum auf Massivbalken (drunter ist Beton) da ist seit Jahrzehnten eine Stelle im Flur wo die Fugen im Sommer plötzlich größer werden. Früher war da mal Teppichboden, der warf sich zu den gleichen Zeiten immer ein wenig an der gleichen Stelle, da half auch kein Anpassen. War nicht viel aber man hats gemerkt. Da sich das regelmäßig wiederholt, denke ich, hat es den Ursprung in dem Massivholz.


    Für ein befülltes Aquarium könnte ich mir so bei nur wenig Veränderung schon vorstellen, daß da mal was schief gehen könnte auf Dauer. Tut sich da was, kann die Platte bei einer solchen Belastung nicht in den Ursprung zurück, das ist mal meine Vermutung. Da würde auch keine Aquarienmatte was ausrichten, die mindert höchstens Spannungen von Körnchen die ev. drunter mal gelangt waren. Sand im Becken, der ist ja sehr fein, da kann schon mal was übersehen werden oder klebte unterm Aquarium vom dran herum arbeiten bevor es an seinen regulären Standort gestellt wird. Bei Kies wird das weniger passieren, sieht man eher und würde wohl eher nicht unbemerkt unterm Boden hängen. Wie gesagt, kann muß aber nicht, ist meine Überlegung...

    Man kann es bei Massivschränken vielleicht verhindern, indem man den innen noch zusätzlich verstärkt, damit die Platte nicht "alles" tragen muß....

    Unter Wasser setzt sich eher kein Kalk an. Wenns wegwichsbar ist und dann durch Becken "flockt", dann könnte es gut eine sog. Bakterienblüte sein, da ein Becken zwar als eingelaufen gilt aber so ganz im Gleichgewicht, das dauert doch noch einige Zeit länger. Es ist erst einmal nur der Peak durchgelaufen. Die optimale Bakterienansammnlung dauert länger, damit ein Becken komplett stabil läuft. Bakterienblüte ist nicht schlimm, setzt sich gerne überall ab oder macht auch mal das Becken milchig, je nach Menge. In dem Fall muß man nichts machen, das gibt sich nach einer Weile.

    Wasserwechsel würden das ganze eher verlängern.

    Ohje, das ist ja echt ärgerlich... :(

    Hast Du so eine Matte unter dem Becken ? die sind ja extra dazu da, ev. Spannungen vor zu beugen, falls Körnchen drunter gelangen. wie sieht es denn mit dem Schrank aus. Aquarienschrank oder ein anderer. Auch Schrankoberflächen können nachgeben und irgendwann kommts dann zum Problem durch die Spannung die entsteht. Glas ist ja nicht ganz starr und gibt bis zum gewissen Grad nach. Aber auf Dauer.... das muß nicht von heute auf morgen passieren. Leider zumeist wie bei Dir, zur unmöglichsten Zeitpunkt. Glück im Unglück, daß Du es bemerkt hast. Sonst wären womöglich noch mehr Schäden entstanden.

    Das mit der Garantie wäre wirklich zu überlegen. 6 Jahre ist keine Zeit für ein Aquarium.

    Ursula, da eine genaue Anzahl zu befürworten ist nicht möglich, es kommt ja auch darauf an wie groß man sie kauft.

    Im Grunde gibts kaum ein Zuviel, Dschungel ist immer gut für die Wasserqualität und daß sich die Tiere aus dem Weg gehen können mal, bzw, ein Sichtschutz da ist. Deshalb raten wir immer, rundherum eine Rennstrecke frei zu lassen und eher mittig die Pflanzen einzusetzen. Ebenso bei Schwimmpflanzen. Zu dicht ist nicht wirklich gut, da man dann den Pflanzen das Licht nimmt. Die Axos haben es zwar gerne etwas gedämmt aber die Pflanzen brauchen Licht fürs Wachstum. Sie haben es im Kaltwasserbecken ja eh schon nicht so leicht :)


    Einen Hmf mit Pflanzen zu bestücken, rate ich dringendst von ab, damit behinderst Du die Filterung, die Wurzeln verstopfen immer mehr die Poren und die Leistung sinkt.

    Und Pflanzen im allgemeinen, da kannst Du einsetzen, das Du bekommst oder was Dir gefällt, nur müssen sie Kaltwasser tauglich sein, sonst hast Du nicht lange Freude dran. Bunte Pflanzen, also mit viel Rotanteil, brauchen ind er Regel sehr viel Licht, was sie normal in unseren Becken nicht bekommen. Manchmal halten sie sich ne weile, werden aber blasser oder bringen letztlich nur noch grüne Blätter hervor. Einfach auch ein wenig ausprobieren was sich in Deinem Becken letztlich hält, gerade in der Anfangsphase. Die Bepflanzung hält sich sehr unterschiedlich in den verschiedenen Becken. Was in dem einen wuchert, geht in einem anderen oder bei einem anderen Axohalter, gar nicht., Deshalb sind genaue Angabe da auch nicht angebracht. Gerade zu Anfang muß man da halt öfters mal nachgärtnern und aufforsten. Letztlich kristallisiert sich heraus, was sich bei Dir am besten hält.

    Auch Osmosewasser enthält geringe Mengen an CO2, denke wir sollten es eher lassen das mit dem Aquarienwasser zu verschneiden....., deshalb auch keine Osmoseanlage.

    Nach 1 weiteren Woche habe ich daran gezweifelt, dass ich den HMF richtig gebaut habe und habe statt dessen einen JBL CristalProfi e902 gekauft und parallel zum HMF in Betrieb genommen, so dass sich die Bakterien verteilen können. Nach 4 Tage Parallelbetrieb habe ich den HMF raus genommen und seit dem läuft nur noch der JBL.
    Heute, 1 weitere Woche später, ist das Wasser weiterhin grün,


    Hast du nach der neuen Pumpe nochmal ausgelitert????


    Aber hast ziemlich schnell einen Außerfilter drann gehängt und nach 4 Tagen Parallelbetrieb den HMF rausgeschmissen....


    Für mich IST das ein Neustart des Beckens... Also eine neue Einlaufphase...

    Ich kann Michaela hier für beide Zitate nur zustimmen, denn genau das wollte ich jetzt auch schreiben nachdem ich auf der ersten Seite die Vorgehensweise durchgelesen habe.

    Sieht halt auf dem Bild sehr grünlastig aus,könnte auch eine Schwebealgenblüte sein. :/


    Oha, ich denke damit haben wir die Ursache gefunden! Ich habe in 10 Sekunden 500ml aufgefangen, d.h. 180l/Stunde bei 240l Beckenvolumen =O

    Ein weiterer Grund, warum alles so schief gelaufen ist und immer noch nicht rund läuft

    Ich hatte mit 8 Stunden Beleuchtungsdauer angefangen, mittlerweile aber auf 5 Stunden reduziert -

    Bei 5 Stunden Beleuchtung, gehts auf Kosten der Pflanzen, kann ich nicht empfehlen. Dann verbrauchen sie weniger und die Algenblüte freut sich über das Futter...

    Hast du nach der neuen Pumpe nochmal ausgelitert????


    Aber hast ziemlich schnell einen Außerfilter drann gehängt und nach 4 Tagen Parallelbetrieb den HMF rausgeschmissen....


    Für mich IST das ein Neustart des Beckens... Also eine neue Einlaufphase...

    Dto! hätte ich nicht anders sagen können.

    Ich denke auch, Du solltest jetzt das Becken mal in Ruhe lassen, mindestens 8 Stunden beleuchten, damit die Pflanzen eine Chance bekommen um sich besser entwickeln zu können. Dann verbrauchen sie die Nahrung, von der sich jetzt die Algenblüte ernährt.


    Ich weiß, ist jetzt schwierig für Dich, denke aber, daß Du da wohl oder übel jetzt durch mußt, da zu viel falsch gelaufen ist. Da Du zu Anfang nicht ausgelitert hast, daß war bereits der erste Haken, weshalb das Becken nicht den Peak erreicht hatte. Pflanzen waren auch zu wenig und wurden später aufgestockt. Dann die Störungen bei dem schnellen späteren Wechsel der Filterung, 4 Tage mitlaufen lassen bringt gar nichts....

    die sehr kurze Beleuchtungszeit... Ein ganzes Sammelsurium weshalb das Becken auf dem jetzigen Stand ist.


    Du schreibst weiter vorne, daß das Becken keine Sonne bekommt aber Tageslicht. Das ist ein weiter Begriff wobei ich mir nicht viel vorstellen kann.... Man kann ein Becken in Fensternähe stehen haben, so daß ziemich Tageslicht einfällt aber keine Sonne. Steht es denn ev. in Fensternähe, so daß doch recht viel Tageslicht einfällt ? Mich macht diese dichte grüne Algenwolke doch etwas stutzig. Viele haben eine Bakterienblüte nach wenigen Wochen, selbst noch wenn der Peak betreits stattgefunden hat. Aber das ist nicht so grün. eher ein heller flockiger Belag der sich gerne auch auf den Pflanzen und Boden niederläßt. Trübe ist das Becken dann auch aber halt eine hellere Trübung. Grüne Algen mögen sehr Tageslicht, deshalb meine Frage.


    Ich hoffe halt sehr, da Du schon so viele Meinungen und Ratschläge jetzt bekommen hast, daß Du das nicht als Kritik siehst. Etwas weiter gebracht hats Dich ja schon, da einige Fehler aufgedeckt wurden :knuddel

    Ist wirklich schade und ich kann Dich gut verstehen, aber ich würde das jetzt wirklich so durchziehen und wenn es noch schlimmer wird, dann bleibt Dir nur eines, ganz von vorne starten. Aber nicht den Filter ausmachen oder reinigen, denn da hättest Du dann zumindest schon mal einen besseren Start. Aber das nur als 2. Vorschlag sehen bitte.


    Erst mal noch uns aufklären WO genau das Becken steht, wie weit vom nächsten Fenster weg. Der Algenkram ist ja nicht schädlich, aber für Dich halt grausam und zum verzweifeln.

    Egal wie Du Dich entscheidest, beides braucht auch dann seine Zeit. Die mußt Du dem Becken geben, so oder so.

    Eine schnelle Lösung sehe ich momentan leider nicht.

    Klar, kannst immer wieder Wasserwechsel machen, wie auch bereits erklärt wurde aus dem anderen Thread von Tomteskeks, daß nicht so viele freischwebende Bakterien drin wären - aber ich denke, das wird nicht das Problem lösen, da das Leitungswasser ja auch nicht gerade "tot ist".

    Lass Dir das alles noch mal ganz in Ruhe durch den Kopf gehen, lese alles noch mal durch... :knuddel . Inzwischen sind soweit alle Vorschläge gekommen, die zu einer Verbesserung hätten führen können, mehr fällt mir jedenfalls auch nicht mehr ein, nachdem ich alles komplett durchgelesen hab. Aber ich glaube wir fühlen alle mit Dir, Du wirst das überstehen :knuddel

    Alle 7 Tage großer WW ist zu viel...

    Du kannst keine Bilddatei von Deinem Rechner oder Handy hier direkt verlinken.

    Das muß Du unten über Dateianhänge vornehmen, dann auf das Bild bei Dir suchen und hochladen,

    danach dann einfügen in den Text, entweder als Vorschau, dann ist es kleiner und anklickbar zum Vergrößern oder halt das Original einfügen. Aber das siehst Du wenn Du unten anklickst, ist ganz einfach. Probiers noch mal....

    Anubias wachsen recht langsam und sind dann auch eher schlechtere Nährstoffverwerter.

    Würde da auch eher auf schnellerwachsende achten. Efeutute reich wachsen lassen oder

    die langen Triebe abschneiden und reinlegen, die Bilden nicht umsonst so lange Wurzeln,

    sind gute Nährstoffverwerter. Schnittstellen aber dann vorher gut abtrocknen lassen...

    Und falls frisch gekauft, gut wässern und Abspülen, wegen ev. Blattglanz oder anderes

    Sprühzeugs, weiß man ja nie womit sie die aufgehübscht haben :)