Beiträge von Elke

    Das ist jetzt aber kein absoluter Grund für jeden, ganz auf die Wurmfütterung zu verzichten ^^ :knuddel . Viele haben keinen Wurmeimer und holen sich in einem Geschäft für Angelbedarf ab und an eine Dose mit paar Würmern. Man muß sie ja nicht ständig verfüttern und können als Beifutter ab und an mal gegeben werden. Wenn dann mit einer Pinzette - in der Mitte der Würmchen gepackt und mit einem der zappelnden Enden können die Axis sie dann greifen ohne sich an der Pinzette zu verletzten. Faßt man sie zu kurz, beißen die Tiere automatisch mit in die Zange und das kann kleinere Verletzungen im Mundbereich nach sich ziehen wenn man Pech hat.


    Eine Übertragung von BD die von Würmern ausgeht, ist bisher nichts bekannt soweit ich mich erinnere....

    Sollte sich mal einer selbständig machen und im Boden vergraben, sollte man den suchen und rausholen, sie ertrinken letztlich und gammeln im Boden. Aber das läßt sich gut vermeiden mit etwas Übung.


    Würmer sind schon recht nahrhaft, wenn ich mich recht erinnere, enthalten sie so einiges an Calcium....

    Sieht aus als hätten die Tüten oben so eine "Verschlußleiste", auf die würde ich persönlich mich auch nicht verlassen, könnten sich durchaus lösen bei Belastung. Doppeltes Gummi fest drum dürfte da sicherer sein. Auf jeden Fall sind sie lebensmittelecht, wenn Einfriertüten....

    Doppelt auf jeden Fall immer....

    Wenn Du irgend etwas für die Tiere verordnet bekommst, spreche das bitte vor Ausführung im Krankenbord ab mit dem Team. Nur sehr wenige Tierärzte sind wirklich so weit informiert, daß sie wissen, was Axolotl vertragen. Es sei denn sie sind von Christina und Sarah geschult worden oder holen sich dort Instruktionen oder sind wirklich fachlich genau im Thema. Ich wäre wirklich mehr als vorsichtig.


    Ich kann mir nicht vorstellen, was bei Dir "schlapp" heißt in Bezug auf Axolotl. Je größer sie werden, je ruhiger werden sie auch und werden eher "gemächlich" in der Verhaltensweise. Es sei denn sie sind am Balzen, dann geht echt der Punk ab bei ihnen. Ist das vorbei, sind sie wieder mehr als ruhig. Ist also ganz normal wenn sie nicht ständig durchs Becken pesen ^^


    Wenn sie nicht fressen wie Du schreibst, kann das mehrere Ursachen haben und stellt sich erst einmal die Frage wie lange sie schon nicht fressen oder ob sie ev. Zeichen von Abmagerung zeigen. In der Regel zeigen sie dann auch noch andere Auffälligkeiten....

    Frage mich nämlich. was da ein TA gegen unternehmen sollte nach Deiner Beschreibung wenn ansonsten ev. keine Auffälligkeiten äußerlich, oder Veränderung "Figurmäßig", Farbe etc. vorhanden wären.. . Im Grunde läßt man dann eher erst einmal einen gezielten Abstrich machen und sendet den an ein geeignetes Labor (.nicht etwa vom TA selber machen lassen) Da würde ich wirklich erst einmal das Krankheitsboard kontaktieren, die Tiere dort vorstellen mit Beschreibung und guten Bildern, damit sie in Augenschein genommen werden können von unseren Fachfrauen/...mann :) Nach unserer Erfahrung kann man sich erst dann so richtig sicher sein, was eine womögliche Diagnose betrifft.


    Eine Beckenvorstellung im Einrichtungsbereich, wäre auch aufschlussreich, ob da alles passend ist, einfach mal drüberschauen lassen.

    Seit 3 Jahre stammt unser Wasser aus einer zuverlässigeren Quelle.

    Hallo Marion,

    da eine Axolotlhaltung völlig anders ist als bei Fischen. würde ich das Wasser analysieren lassen. Quelle ist nicht gleich Quelle. Vor allem der PH-Wert ist bei Axos wichtig, weiches Wasser wäre nicht geeignet, Werte Richtung normales Leitungswasser wäre i.O.

    Unsere Tiere nehmen mit ihrer gesamten Schleimhaut Bestandteile aus dem Wasser auf, nicht wie Fische, lediglich über die Kiemen. So ist die Verwertung/Anreicherung im Körper eine ganz andere. Das ist auch der Grund, weshalb sie keine Zusätze jeglicher Art (vor allem wo EDTA drin ist) im Wasser vertragen sowie viele Medikamente nicht, die kleine Fische vertragen aber einen Axolotl der viel größer ist, umbringen kann. Dazu gehören auch Starterbakterien, auch wenn diese als "biologisch" angepriesen werden !


    Da Deine Überschrift eher allgemein gehalten war, habe ich sie etwas ergänzt, damit die User aus der Überschrift entnehmen können worum es sich handelt. Überschriften sollten immer etwas aussagekräftig gestaltet werden, da oft nach den Überschriften geeignete Threads gesucht werden zur Information.

    Bergpalme hatte ich schon mal im Becken, hält ne ganze Weile aber nicht für ständig. Auch Einblatt, da die Blüten abschneiden und man kann die gut auseinander nehmen. Bei allen muß unbedingt die ganze Erde gründlich ausgewaschen werden. Vorher wässern und die Blätter sind i.d.R mit Blattglanz besprüht, das muß mittels einem Schwamm gründlichst abgewaschen werden. Beim Einblatt geht das besser... Einblatt hält auch ne ganze Weile, da beide nicht gerade üppig wachsen unter Wasser, dran denken, daß sie keine besonders guten Nährstoffverwerter sind. Aquarienpflanzen nehmen da mehr auf. Genügt also nicht sich das Becken damit voll zu pflanzen, eher als Lückenfüller nehmen.


    Die Efeutute kann man sehr gut von außen reinwachsen lassen. Da sie diese sog. Luftwurzeln bilden und unter Wasser besonders gut, sind sie die besseren Nährstoffverwerter. Legt man lange Rispen abgeschnitten hinein, sind sie gute "Abschatter" für die Tiere und überstehen auch bestens die Eierei von den Weibchen, die sich gut an den Stängeln festhalten können. Außerdem heißt es, sie seinen die besseren Nährstoffverwerter, wohl wegen den sich bildenden langen Wurzeln im Wasser. Nur Rispen reinlegen, die verlieren nach und nach ihre Blätter, sie faulen mit der Zeit und man muß immer mal wieder eine abknipsen vom Ende her. Halten aber zumeist mehrere Monate.


    Aus dem Topf reinwachsen lassen ist eine gute Variante, die holen sich später, wenn die Rispen lang genug geworden sind und viele "Wasserwurzeln" gebildet haben, ihr benötigtes Wasser aus dem Becken, so daß sie kaum noch gegossen werden müssen. Dennoch würde ich den Boden im Topf immer etwas feucht halten, dann würde ich Aquarienwasser nehmen und keinen herkömmlichen Pflanzendünger drangeben. Man könnte aber auch Blähton / Seramis - wie bei Hydrokultur - nutzen, es ist umweltfreundliches Naturprodukt, anorganisch, rein mineralisch, biologisch und ph-neutral. die Pflanzen von der Erde befreien und da einsetzen. Aber immer dran denken, das Wachstum müssen sie über das Aquarienwasser regulieren, da finden sie ihre Nährstoffe, also keinen Pflanzendünger benutzen für die Töpfe um ev. das Wachstum anzukurbeln.

    Natürlich ist das nicht als Bodengrund für ein Aquarium geeignet, sondern nur für Pflanzen außerhalb der Becken zum "festhalten". Nicht daß da jemand auf die Idee kommt, das ins Becken zu kippen :thumbup:

    Verunreinigung in dem Sinne ist das nicht, man sollte lediglich, wenn ein Großteil der Larven geschlüpft sind, die am Boden liegenden leeren Hüllen regelmäßig absaugen, da sie das Wasser ansäuern sonst. Aber wenn da ein paar liegen muß man nicht sofort in Aktion treten, halt wenn's mehr werden. Die Larven schlüpfen in der Regel in einem recht engen Zeitraum. Also einfach mal öfters reinschauen.

    Die Eltern erledigen dann den Rest nach und nach selber ;) Wer da nicht gut zugucken kann, muß man lernen weg zu schauen....

    Saugt man die Pflanzen ab, leiden sie eher darunter, da die Eier ziemlich festkleben. Ich hab die nie entfernt, die Pflanzen danken es ^^


    Und die Tiere dann in der Zeit nicht füttern, sonst gehen sie nicht an die Nachkommen :) sie sollen aber lernen die Eier zu fressen. Die sind sehr nahrhaft, deshalb auch nicht sofort füttern wenn alles weg ist, erst einige Tage später, sonst werden die Tiere zu fett, was nicht zuträglich ist für ihre Gesundheit. Die verhungern so schnell nicht wenn sie erst mal "erwachsen" sind.

    ... bei jedem Schaden.

    Ich weiß von mir, man fragt, ist Aquarium mit versichert ? ja.... damals wurde nicht mal nach der Größe oder ob nur eines betrieben wird, gefragt. Das ist lange her und heute sind solche Kriterien anders und man sollte genau nachfragen.

    Gerade, da zur Zeit durch einen Gerichtsbeschluss Änderungen eingetreten sind bei Wasserschäden. Fängt schon bei undichten Silikonabdichtungen an im Haus bzw. Bad....


    Also fragt nach, wenn Ihr ein eigenes Haus habt wegen der Wohngebäude und Elementar-Vers (letztere hat natürlich nix mit AQ zu tun, lol). Falls sich nicht schon bei Euch gemeldet wurde....


    Auch hier lese ich " unser Aquarium ist mit Versichert".

    Leute, fragt genau nach, die Hausrat reicht je nach Schaden alleine nicht aus, zumal wenn man in einer Mietwohnung mit mehr Parteien wohnt. Andere Mieter können durch ausgelaufenes Wasser nasse Decken haben, schlimmstenfalls tropft es noch auf Möbel etc., muß gestrichen werden... oder ein Holzboden kommt zu schaden weil was aufquillt (oft gehen ja beide den ganzen Tag arbeiten...). oder es läuft die Wand runter/neu tapezieren.... Kurzschlüsse an Leitungen.... es gilt keine Hausrat alleine, sondern die Privat-Haftpflicht kommt mit ins Spiel.

    Und den VERmieter nicht vergessen, der auch zur Kasse bitten kann u.U., hier greift keine Hausrat, da bedarf es auch einer Haftpflicht Versicherung. Hausrat zahlt nur die eigenen Schäden.

    Selbst bei Eigentumswohnungen gelten u.U. andere Bestimmungen.... Immerhin wohnen mehr Leute im Haus.... bzw. mehr Wohnungen


    200-L Becken wurden/werden zumeist als Standard eingestuft, da gibts sicherlich auch Unterschiede bei den Vers.Gesellschaften. Wer zwei, mehr oder größere Aquarien aufgestellt hat, könnte es also sein, daß diese in der Summe (Wassermenge) ev. nicht vom Fassungsvermögen her berücksichtigt werden im Schadensfall.

    Eigenes Haus, da ist einiges abgedeckt durch solche Wasserschäden an Mobiliar, Holzböden etc... durch Hausrat- und Wohngebäudeversicherung (beweglich oder nicht bewegliches...) Trotzdem auf Nr.sicher gehen und eintragen lassen was und die Wassermenge ev.

    Selbst teure Fische sind mit versichert, die gelten als Sache =O ^^


    Fakt ist: Schäden durch ein Aquarium sind nicht zwangsläufig automatisch in der Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung mit abgedeckt. Es reicht nicht aus, wenn ein Vermieter das Aufstellen genehmigt hat. Bei Schäden wird er zur Kasse bitten - und wer keine Rechtsschutzversicherung hat, könnte auch schlimmstenfalls böse auf die Nase fallen bei Streitigkeiten.


    .... nein, ich bin keine "Versicherungstante" :D aber unsere war vor kurzem da wegen geänderten Versich.-Bestimmungen und das war insgesamt sehr aufschlussreich..

    Einfach nur mal googeln würde ich mich auch nicht drauf verlassen, lieber die eigene Vers. kontaktieren und genau nachfragen - Police aufmerksam lesen, auch wegen Größe des Aquariums, das sollte sicherlich mit eingetragen sein, wenns über Standard hinaus geht, ev. auch da Unterschiede.

    Ich dachte früher auch mal, Hausrat reicht.... könnte teuer werden, wenn man mal nicht daheim ist oder nachts was passiert, man merkt es nicht...., je nach Lage.

    Auch eine ev. Unterversicherung kann teuer werden...


    ... und wer ein großes teures Aquarium hat - vielleicht Sonderanfertigung oder so, Glas selbst ist nicht automatisch mit versichert, nur die Schäden, da bedarf es dann eine Glasversicherung. Eigentümer eines Hauses haben so etwas ja i.d.R. eh... Aber als Mieter ?? wahrscheinlich eher weniger....

    Man kann auch immer wieder nur davor warnen, Aquarien auf IKEA-Möbel zu stellen ! die sind nicht geeignet weil kein Vollholz vom Rahmen/tragende Elemente her.

    Da könnten sich Versicherer quer stellen wenn sie das spitz kriegen im Falle eines Schadens.. sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen ... ;)


    Ich möchte hier keine Diskussion lostreten, Euch lediglich sensibilisieren für dieses nicht unwichtige Thema. Fragen müßt Ihr Eurem Versicherer stellen !





    Da man ja sowieso ab und an den Bodengrund durchgrubbern soll um Faulstellen zu vermeiden, kann wenn man das macht eh nichts "zusammenbabben"...

    Also von sieben habe ich hier noch nie was gelesen, daß das jemand gemacht hätte, von daher würde ich es eher lassen.

    Aber dazu wird sich sicher der eine oder andere noch zu melden.... denke da wird unnötigerweise doch so einiges herausgesiebt werden, was dann heißt mehr zu bestellen als ev. nötig wäre. Warum möchtest Du denn überhaupt den sieben ?

    Die Kiemenhärchen sind sehr empfindlich und weisen immer darauf hin, das irgend was nicht im Becken stimmt und die Tiere belastet oder krank sind. Wenn du sie jetzt in Boxen gesetzt hast, bitte lebensmittelechte nehmen, so daß sie sich gut drin drehen können und genügend Wasser drin ist - also nicht gerade bedeckt meine ich, sollen schon etwa schwimmen können.

    Die Boxen müssen täglich gereinigt werden, heißt mit kaltem Wasser ausspülen und mit einem sauberen Tuch trocken reiben, damit der sich ansetzende Biofilm täglich entfernt wird. Am besten hast Du 3/4 Boxen zum wechseln - der große braucht natürlich eine größere...

    Wenn sie täglich frisches Wasser aus der Leitung bekommen, werden sich - sofern sie ansonsten ok sein sollten, die Kiemenhärchen nach und nach regenerieren, kann aber dauern, die wachsen nicht schnell , also Geduld und gute tägliche Pflege.


    Wenn man sich solche Tiere holt aus schlechter und falscher Haltung, kommt zumeist viel Arbeit auf den neuen Halter zu. Das fängt schon beim Becken an, wie bereit angemerkt wurde, da wird einiges nicht stimmen. Der Bodengrund sieht schon falsch aus, falls es nicht am Foto liegt. Deshalb bitte unbedingt gutes Foto vom Becken in voller Größe noch einstellen für einen Gesamtüberblick.

    Wichtig wäre auch die Größe des Beckens,

    welche Pumpe,

    die Leistung der Pumpe und

    welche Beleuchtung für die Bepflanzung

    was für ein Bodengrund

    Alles wichtig für ein später stabil laufendes Becken und gesunde Tiere, damit es den Lottis gut geht und auch die Pflanzen gedeihen.


    edit: gerade im Krankheitsbord gelesen: Filter Easy Jet, das ist ein Innenfilter, total ungeeignet, die bieten nicht genügend Ansiedelungsfläche für die nötigen Bakterien für ein stabil laufendes Becken. Innenfilter funktionieren generell nicht bei Axolotl.

    - Becken 120L, ein sog, 80er Becken...? sonst mess mal nach bitte (Länge, HÖhe, Breite)

    - würde für zwei Tiere reichen - halt nicht mit diesem Größenunterschied, das ist mega gefährlich.


    Bei so einem kleinen Becken kann man nicht abtrennen einen Teil für den kleineren, den mußt Du die nächsten Monate alleine päppeln bis er nahezu die Größe des anderen hat.


    Das Becken kannst Du in dieser Rubrik vorstellen

    Novo Lotl... Futter - ich würde die Tiere auf anderes Futter umstellen .


    Auf "Axolotl-Pellets " (Pelletgröße angepaßt) gibts hier im angegliederten Shop (keine Werbung, einfach nur notwendig...) Der Shop ist oben verlinkt. Wenn Du Dich angemeldet hast, schick dort eine Mail hin mit Deinem Foren-Namen und Du bekommst einen Rabatt künftig eingeräumt auf Bestellungen. Dieses Futter wurde speziell für unsere Tiere entwickelt nach ihren genauen Bedürfnissen von kompetenten Leuten. Wie gesagt, es geht hier nicht um Werbung zu betreiben, ist einfach das Beste Futter...

    Der Bodengrund hat normalerweise um die 5cm aber die Dicken haben ihre Rennstrecke etwas freigeräumt, das richte ich beim putzen dann wieder :D

    Und ja einen Mulmsauger habe ich.

    Perfekt, dann war das optisch eine "Täuschung", im Rahmen der Fehlersuche, fragt man lieber einmal was mehr als daß was übersehen wird. Bodengrund ruhig alle paar Wochen mal durchgrubbern mit dem Mulmsauger, unbedingt auch unter Deko und Höhlen.

    Und ja, es dauert halt wie Ramona richtig schreibt, einfach dran bleiben.

    Auslitern am Sprinklerrohr direkt kann ja nicht klappen, das ist zu lang ^^ hat man ja flott mal ab und wieder dran gemacht.... :knuddel

    das war keine Kritik, ich finde deine Zusammenfassung auch für mich sehr hilfreich, da ich keine Lust auf ein drittes Mal habe und selbst überlegt wo es noch 'hängen' kann...

    Habe ich auch nicht so verstanden, wollts nur erklären, alles gut :knuddel

    ... mach mal wie Ramona schreibt :thumbup:

    Die Gründe sind bei jedem unterschiedlich, das machts halt nicht einfach. Licht würde ich auch auf jeden Fall reduzieren und ja, auslitern wäre auch ganz wichtig... ist ja flott gemacht, warte nicht zu lange, die vermehren sich in der Zwischenzeit, gib ihnen nicht die Chance ^^


    ... und ja, Bodengrund und Pumpe zusammen ist nicht optimal. Hast Du einen Mulmsauger ?

    Aber sag mal, auf den Bildern wirkt es als sei der Bodengrund nicht all zu hoch :konf: den reduziert einzubringen heißt auch weniger Platz für die sich bildenden wichtigen Bakterien .... vielleicht siehts auch nur so aus ...

    Ja Pinselalgen (also sog. Rotalgen) Sind echt fies, wenn man sie mal hat. Da bedarf es echt eine Menge Geduld und Ursachenforschung und Bekämpfung. Einfach mal sagen es liegt da oder dort dran wäre zu einfach, zumeist ist es nicht nur ein Faktor.


    Hier mal was generell über Algen ...


    Oft taucht ein verstärktes Algen- bzw. Pinselalgenwachstum auf, wenn sich viel Mulm in Filter und/oder Bodengrund sammelt. Ein Absaugen mittels Mulmglocke im Bodengrund könnte schon mal eine Möglichkeit sein, da vor zu gehen. Filter Reinigen sollte ja nicht oft stattfinden, eher wenn der Durchfluß nachläßt aber hin und wieder ist das halt auch mal nötig. Allerdings würde ich das nicht auch noch gleichzeitig mit anderen Maßnahmen durchführen. Aber vielleicht mal reinschauen wie es darin aussieht ohne gleich einzugreifen, einfach um mal leine Vorstellung vom Istzustand zu bekommen. Niemals Bodengrundreinigung, WW und auch noch beim Filter eingreifen, das wäre absolutes no go. Wenn, eins nach dem anderen und Zeit dazwischen lassen um zu schauen ob sich was ändert.


    So ganz genau kann man es nicht ausmachen, scheint noch kein so massiver Befall zu sein ?

    Hi Simone, solche Threads werden nicht nur vom Ersteller gelesen :love: Viele suchen nach so solchen Problemen und Lösungen dafür, das war meine Überlegung, den Beitrag auch hier noch mal zu platzieren. Daß nicht alles auf Dich zutrifft war mir schon klar.


    Ich bin auch bei den Empfehlungen von Ramona und Micha, dem ist nichts hinzu zu fügen..... Viel Erfolg wünsche ich Dir, ist nervig aber nützt ja nix... :knuddel

    Ich hole mal diesen Beitrag hoch über die Möglichkeiten der Gründe für einen Befall....

    Man kann sich eigentlich nie sicher sein, keine Cyanobakterien im Becken zu haben. Finden sie keine für sich guten Bedingungen vor, passiert nichts weiter und sie verhalten sich ruhig und bleiben unsichtbar: )


    Stimmt aber einiges nicht, z.B. Nährstoffüberfluß:

    zu wenig Pflanzen oder zu langsam wachsende,

    großzügige Fütterung,

    Überbesatz oder grenzmäßig mit anderen Belastungen zusammen....,


    ungünstige Wasserqualität durch zu selten durchgeführte Wasserwechsel können genau so Ursache sein wie eine zu hohe Filterleistung (Anstieg von Phosphatwerte), da die Cyanos keine besonderen Ansprüche haben.


    Also eine ganze Brandbreite. Letztlich aber für eine stärkere Ausbreitung benötigen sie Licht ! das brauchen sie zur Nahrungsaufnahme, eben die Photosynthese. Da wissen wir doch gleich, warum Dunkelkuren (vorübergehend) effektiv sind. Und warum immer nach der Beleuchtungsstärke und Dauer gefragt wird bei Befall.


    Vielseitige Möglichkeiten, die auch nicht alle zusammen auftreten. Fest steht, das Gleichgewicht im Becken dürfte gestört sein - durch unterschiedliche Ursachen, die auch nicht bei jedem gleich sein müssen.


    Da heißt es auf Ursachenforschung zu gehen, wenn man nicht das ganze Aqua neu starten möchte. Damit weiß man dann nämlich immer noch nicht, warum sie aufgetreten sind. Man verfährt wieder wie vorher und irgendwann können sie sich wieder einstellen mit der Zeit - sie lauern dann lediglich auf eine günstige Gelegenheit bei der für sie alle Kriterien stimmen und wachsen erneut los - clevere Kerlchen eben :D


    Wie ich gelesen habe, passiert das auch erfahrenen Aquarianern. Da die möglichen Ursachen oben schon genannt sind, wird eigentlich auch gleich damit aufgezeigt worauf man achten muß, bzw. ev. Änderungen vornehmen muß.


    Auf jeden Fall würde ich bei jedem Auftreten direkt damit loslegen,

    - als erstes die "Teppiche", wenn am Boden und seien sie noch so klein, regelmäßig absaugen,

    - auch auf Scheiben achten und diese regelmäßig und oft reinigen, auch dort können sie sich etablieren wenn günstig genügend Licht dort hinfällt (zuviel Tageslicht oder sogar vorübergehend Sonneneinstrahlung)

    - Gegenstände abwaschen/-schrubben, damit möglichst wenige Bakterien die Möglichkeit haben zur Vermehrung.

    - Licht über dem Aqua ev. noch etwas einschränken in Zeit und Intensivität, je nach Beleuchtungsstärke.

    - befallene Blätter entfernen, zu stark befallene Pflanzen würde ich ganz entfernen.

    - unbedingt die Filterleistung auslitern um eine Überfilterung rechtzeitig zu erkennen ...

    - einen größeren WW sofort vornehmen und anschließend dran bleiben, die Zyklen gegenüber vorher verkürzen.

    - Mehr Pflanzen einbringen oder mickerige austauschen und wenn möglich moderater füttern für eine Zeit bei gesunden, erwachsenen Tieren - viel Futter, viel Kacker = viele Nährstoffe.


    Von heute auf Morgen bringen einzelne Maßnahmen nicht die schnelle Lösung, das dauert schon ein wenig bis man einen anhaltenden Erfolg verzeichnen kann. Da brauchts auch etwas Geduld und Ausdauer.


    Eine Dunkelkur ist gut und schön, die Cyanos gehen teils ein, Rest verhält sich ruhig, die Pflanzen sind hin und müssen erneuert werden ^^

    ändert man sonst nichts, werden sie wieder erscheinen früher oder später. In der Regel sind sie nicht komplett ausgeschaltet, sie warten auf die nächste günstige Gelegenheit :P


    Fischlein, die so was fressen gibts wohl nicht - im Axobecken eh nicht einsetzbar bis auf die gewohnten "Haustiere" :) Aber Posthornschnecken sollen sich gerne an solchen Erscheinungen laben hab ich mal gelesen. Allerdings mögen die Axos diese ja auch, fragt sich wer schneller ist, die Posthörnchen oder die gefräßigen Axos falls moderater gefüttert wird :) Wohl eher ein Teufelskreislauf...


    Aber ich denke aus allem kann man für sich was mitnehmen, überdenken und ev. einiges ändern bei Befall.

    Je schneller man reagiert, je größer ist die Chance, sie zu besiegen :froehlich: