Axolotl & Tierversuche

  • Deine Einstellung ist einfach topp Sarah <3 das prägt insgesamt ja auch hier das Forum, weshalb gerade dieses so wichtig ist und bleibt für Axolotlhalter:thumbup: Danke für Eure umsichtige Arbeit :sup:

    ... und daß Ihr uns daran teilhaben laßt!

  • Ich finde es mutig und interessant zugleich. Natürlich wird von der Gesellschaft her immer alles was an Tierversuchen gemacht wird abgelehnt. Bilder aus der Presse zeigen immer Dinge, die normale Menschen nicht verstehen.

    Dann heißt es Quälerei. Aber wer hinterfragt welche Medikamente eingenommen werden, welche Behandlungsmethoden es gibt oder wie Ärzte gelernt haben zu operieren.

    Niemand. Weil darüber keiner redet. Es wird als normal bezeichnet.

    Wenn in der Presse stehen würde, dass Ärzte ( oder die die es werden wollen) an Leichen ihre Methoden erlernen bis zur Perfektion, dann würde es auch als kontrovers betitelt werden. Gunter von Hagen hat damals die " Körperwelten" erschaffen! Viele waren begeistert bis dann jemand gefragt hat, woher diese " Skulpturen " kommen....

    Dann war es eine Schande.


    Ich für meinen Teil stehe zu Medizin und deren Forschung! Zumindest wenn sie vertretbar ist und nicht nur grauenvoll. Davon lernen wir und entwickeln uns weiter.

    Ich finde alles super interessant und das spiegelte sich auch in meinem Beruf wieder! Ich bin gelernte Physiotherapeutin!

    Auch da gibt es Techniken, die man erst irgendwo bzw. an irgendwem testen musste...

    Keiner hinterfragt beim Arzttermin oder beim Therapeuten ob er sein Handwerk versteht. Keiner hinterfragt, wie er etwas gelernt hat und woher das Wissen kommt!

    Darüber sollte man mal berichten und darüber nachdenken.


    Ohne Forschung kein Leben und Überleben!


    Also herzlichen Dank für dieses offene Interview und herzlichen Dank für euer Wissen und Gewissen! Und das Tag für Tag!

  • Hej,


    der Bericht ist gut geschrieben und wirkt sehr ehrlich. Was wären wir ohne Forschung? Wir würden immer noch zu irgendwelchen Kräuterweiblein rennen und uns mit irgendwelchen Säften versorgen lassen. Oder würden vom Hausierer irgendetwas kaufen, damit der ein oder andere Schmerz vergeht. Zähne würde der Barbier ziehen und die "Hexen" auf dem Scheiterhaufen brennen. Hygiene wäre ein Fremdwort. Ich könnte hier noch hunderte Beispiele aufführen.

    Es ist zwar nicht schön, Tiere für die Forschung zu verwenden, aber immer noch besser als früher, wo es Menschenversuche gab. Dein Umgang mit Versuchstieren erscheint mir plausibel und ich denke, es werden bei Euch keine sinnlosen Versuche gemacht. Man sollte so etwas immer von mehrern Seiten betrachten. Ich hoffe natürlich für Euch, dass es jetzt keine radikalen Tierschützer gibt, die sich zu Euch auf den Weg machen.

    LG Ines ;)


    Wo immer sich eine Katze niederlässt, wird sich das Glück einfinden. (Sir Stanley Spencer)

  • Liebe Sarah, liebe Christina


    ich finde eure Arbeit bemerkenswert und unterstütze was Ihr macht. Ich schliesse mich der Meinung der anderen an!


    Bevor ich LyLy gekauft habe, durchsuchte ich das ganze Internet nach infos und habe einen Wissenschaftlichen Bericht von Olga Helma Leffler von 1915-1924 gefunden. "Zur Psychologie und Biologie des Axolotls". Schon damals habe ich mir gedacht, dank den Fleiss dieser Menschen sind wir heute soweit. Sie haben den Grundstein gelegt damit wir die Tierchen besser verstehen.


    Liebe Sarah, liebe Christina Ihr seid unsere Bugattis und Olga und die anderen fleissigen Forschern, in der Vergangenheit, ware die Pferdekutschen :horse: . ^^

    Danke euch und allen anderen Forschern für eure wertvolle Arbeit.

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