Wie füttert ihr im Becken?

Huhu!

Pellets entlang der Scheibe verteilen und suchen lassen. Wers nicht gleich checkt, ist beim nächsten Mal schneller (in Theorie ^^").

Dann sieht man auch, wenn was übrig bleibt (war bei mir noch NIE der Fall).

In der Box schon beibringen selber zu suchen. Futter rein, Deckel zu, weggehen. Die lernen das.

Du hast dich von den kleinen Scheißern schon erziehen lassn mit dem auf die Schnauze fallen lassen.

Ich mach es wie Lani. Bisher sind alle satt geworden. Was ich nicht mehr im Becken füttern sind Würmer. Ich hatte es schon, dass sie wieder ausgespuckt wurden, der Wurm noch lebte und sich so schnell unter einer Deko in den Kies gegraben hat, dass ich ihn nicht wieder gefunden habe. Das war mir dann doch zu heikel, wegen vergammeln und so.

Den Tieren die Pellets immer auf die Schnauze fallen zu lassen, kann im Becken problematisch werden. Die Tiere sollten den Geruch aufnehmen und selbst nach den Pellets suchen. Versteckt sich bei der Futterzeit mal ein Tier, kannst du die Pellets auch nicht auf dem Silbertablett servieren. Außerdem ist es von Vorteil, die Tiere bei der Fütterung beobachten zu können, wenn sie nach vorne an die Scheibe kommen.

Lass dich von den Tieren nicht erziehen! In der Box kann man das den Tieren noch sehr gut antrainieren. Pellets abzählen und in der Box verteilen. 30 Minuten warten und dann die Pellets entfernen bzw. das Tier in eine frische Box umsetzen, egal ob gefuttert wurde oder nicht. Irgendwann, wenn der Hunger groß genug ist, werden sie danach suchen. (Edit: Lani hat's schon geschrieben, wer lesen kann.. )

Ich mach' es wie meine Vorredner: Ich lasse immer die gleiche Menge Pellets verteilt an der Vorderscheibe fallen, in zwei, drei Portionen, damit sich die Lütten aufteilen können beim Suchen. Das klappt sehr gut und macht super Axolotl-Kino für abends zum Entspannen und Fotos schießen. Noch ein Vorteil Nach etwa 30 Minuten werden übrige Pellets mit einem kleinen Schlauch einfach abgesaugt, geht fix und nichts wird übersehen.

Ich handhabe es so wie die Vorschreiber. Allerdings habe ich adulte Tiere, die manchmal keinen Hunger haben. Zumindest scheint es so. Damit ich nicht immer im Becken mit den Fingern rumwerkeln muß, habe ich ein Rohr, dass ich zunächst mit dem Daumen oben zuhalte, es dann über dem verbliebenen Pellet platziere. Dann hebe ich kurz den Daumen und der Rest wird eingesugt. Rohr wieder raus und entleeren.

Würmchen bekommen meine Tiere natürlich auch. Dafür verwende ich die Futterpinzette. Inzwischen schaffen ich es sogar, dass die Tiere auch den Wurm annehmen wenn ich die Pinzette mit dem stumpfen Ende ihne hinhalte. Damit sinkt die Verletzungsgefahr deutlich.

Die gleichen Bedenken hatte ich auch zu Anfang ... gerad wo ich zunächst nur einen Lotl im Becken hatte,seit letztem Jahr dann drei. In der Quarantäne war das alles kein Problem. Als sie dann im Becken waren,war ich unsicher ob das klappt.
Aber ich mach das auch so. Lass die Pellets an der Scheibe vorne verteilt runter fallen und dann kommen sie meist in den nächsten 5 Minuten auch schon an und grasen die ab. Übrig bleibt nie was (bisher jedenfalls nicht) und wenn mal eines in einer Pflanze landet/verschwindet,entweder finden sie es oder ok,dann liegt es dann doch mal. Schnecken machen sich drüber her.

Wir verteilen die Pellets im Becken, manchmal füttern wir auch direkt. Wir haben da eine lange Pinzette, mit der man die nicht gegessenen Pellets auch wieder aufsammeln kann. Außerdem kann man mit der unter Wasser klappern, was die Lotls mittlerweile als "Essensglocke" interpretieren.