Andersoni

Hi,
so nun sind die Larven drei Wochen alt. Wenn man genau hinguckt, sieht man schon kleine Vorderbeinchen

die Kleinen haben sehr auffällige Augen

Doppelwopper

Ich finde von den Kurzen auch die Farbe ganz interessant.

Die Fütterung habe ich nun auf andere Zeiten umgestellt. Die kurzen sidn um 16 Uhr und dann nach 22 Uhr sehr aktiv und jagen dann auch. Jetzt sind die Bäuche auch voller.

Zum Vergleich mal wieder die gleich alten Tigrinumlarven

Bei weiten noch nicht so weit entelt und nur halb so groß. Auch noch nichts mit Beinchen.
Interessant ist auch die Farbe. Bei Axolotl würde man hier auf Weißlinge tippen, aber die Kurzen werdennatogrün halt Ambystoma tigrinum marvortium

Liebe Grüße von Christina

Hi Update Woche 4
Die Kurzen haben schon deutlich Vorderbeinchen, sind aber immer noch zu faul, selber auf die Suche zu gehen. Sie hängen meist im Pulk im Hornkraut und warten, das ihnen etwas vor die Nase schwimmt. Der Boden ist voll mit Artemia, Wasserflöhen, Enchyträen und klein geschnippelte lebende und gewässerte Tubifex. Schon ein bischen aufwendig die Ernährung dieser Tierchen. Axolotl wären bei der Fütterung schon kleine Tonnen.

und auch wieder zum vergleich die gleichalten Tigrinums. Sie sind deutlich zarter, aber auch genau so groß. Auch sie haben schon Vorderbeine. Diese Tiere gehen aber schon auf Jagd und warten nicht, bis das Futter zu ihnen kommt. Sie haben auch schon an gefrorenen Mülas probiert. Aber hinter Wasserflöhen hinterher paddeln macht wohl mehr Spass.

Liebe Grüße von Christina

Hi,

so nun die Woche 5. Die Andersoni haben alle ihre Vorderbeinchen. Diese sind keine nutzlosen Anhängsel mehr, sondern werden aktiv eingesetzt (sofern sie sich mal bewegen ). Auf diese Tier trifft die Beschreibung Lauerjänger auf den Punkt. Sie hängen immer auf einem Pulk ab und bewegen sich nur, wenn es sein muß. Futter muß also immer noch zu ihnen kommen. Lebendfutter! Mückenlarven werden konsequent verweigert . Als Futter gibt es immer noch Artemia, Tümpelfutter wie Cyclops und die ersten Wasserflöhe sowie kleingeschnippelte Enchyträen. Und da es wie geschrieben zu ihnen kommen muß - in Massen - zwei mal am Tag.

Die Größen sind 4 cm und die kleinsten 3 cm.

Als vergleich mal wieder die Tigersalamanderlarven. Gleich alt. Auch sie haben Beine, die sie einsetzen. Sie paddeln den ganzen Tag durchs Becken auf der Suche nach Futter. Und finden den kleinsten Cyclops. Sogar die Wasseroberfläche wird abgesucht. Absolute agile Fressraupen die Burschen. Manche Bäuche sidn so dick, das sie mit den Beinchen nur schwer auf den Boden kommen. Sie paddeln dann und wackeln dabei Aber das kennt man ja von den Schappspringern .

Die Bäuche sind doppelt so dick wie bei den Andersoni. Farblich sind sie viel heller und die Pigmente sind klarer. Größe auch zwischen drei und vier cm. Einer schon 4, 5 cm.

Liebe Grüße von Christina

Und die Großen Andersoni möchte ich Euch auch mal wieder zeigen. Ich habe ja noch ein paar an Land und auch noch welche die neoten geblieben sind.

Zuerst die Landfraktion. Wohl genährt wie man sieht

Nur zum Knipsen in der Fotobox. Ohne Papier würde sie mir raushüpfen. Normalerweise lebt sie in einem Aquaterrarium mit sehr stabilem Deckel.

Die Tiere sind sehr kräftig und haben im Gegensatz zum Tigersalamander einen kurzen aber sehr kräftigen Schwanz

Hier sieht man sehr schön die Farben. Oben Rostrot und unten hellbeige mit Punkten

Die neotenen Andersoni sind viel heller. Sie haben imme rnoch riesige Kiemen und sind auch sehr agil. Die Meister im Futterbetteln

Kann man diesen Augen wiederstehen?

Hier sieht man auch deutlich die Helle Grundfarbe und die Fleckung. Die Landfraktion sah ja auch so auch. Nur durch die Häutung, kommen die Farben deutlicher hervor und werden kräftiger daher erscheinen die Landgänger dunkler.

Noch lebt der Wurm, aber nicht mehr lange. Die Neotenen Andersoni finden alle Würmer.

Für die Bilder der neotenen Andersoni danke ich meinem Schwager Arne Mertins. Meine Kamera liegt im Garten. Sie oder ich sind unfähig die Andersoni zu knipsen.

Liebe Grüße von Christina