Fragen über Fragen

Entweder liegt es am Salz oder an den Artemieneiern. Vielleicht sind sie zu alt oder von schlechter Qualität. Gib ihr doch einfach ein wenig Salz und Artemiaeier von Dir.

Viel Glück!

Elisa

Hallo,

es wäre natürlich denkbar, daß sie die Artemiaeier falsch gelagert hat und die Schlupfrate deshalb so niedrig ist. Und wenn sie nicht im selben Haus wohnt, könnten im Wasser trotzdem irgendwelche Schadstoffe sein, die bei Dir nicht vorkommen. Eventuell kann sie ja mal etwas Wasser von Dir mitnehmen und 2 Flaschen Artemien ansetzen, einmal mit ihren Artemiaeiern und einmal mit Deinen Artemiaeiern. Vielleicht zeigt sich dann ja, woran es liegt.
Solange die Sache nicht geklärt ist, sollte sie die Minis lieber in Deine Obhut geben, bevor sie sterben.

Viele Grüße,
Jürgen

Dann frag sie doch mal, ob es ihr lieber ist, wenn die Kleinen sterben...

Viele Grüße,
Jürgen

Ich kann ja verstehen, daß man eine Aufzucht gerne selbst hinbekommen möchte. Aber wenn es nicht funktioniert, sollte man sich im Interesse der Tiere zumindest helfen lassen. Hoffentlich kannst Du sie überreden, wenigstens Futter von Dir anzunehmen.

Viele Grüße,
Jürgen

da fehlt mir absolut das Verständnis, zumal du ihr das alles auch noch angeboten hast
Zur Artemiaproblematik hat Jürgen eigentlich schon alles gesagt.
Ich hoffe, dass du sie noch umstimmen kannst
Frank

Hi,
also die Artemiaeier sind die selben wie die von Bianca. Ich habe sie auch erst vor ein paar Wochen abgegeben. Anleitung zur Artemiaaufzucht hat Biancas Freundin auch. Ich habe es sogar vorgemacht, damit sie gucken kann. Artemiasieb habe ich ihr ausgeliehen. Das Weibchen von der Daniela ist nur sehr jung und es sind ihre ersten Eier. Wenn es diesmal nicht klappt, dann vielleicht ein anderes Mal.
Liebe Grüße von Christina

Doch wenn sie feucht werden. Artemiaeier müssen knochentrocken gelagert werden. Werden sie nass (z.B: durch zu hohe Luftfeuchtigkeit bei der Lagerung- häufiges Problem bei Eiern aus der Zoohandlung) gehen sie kaputt, vermutlich wird der Schlupfvorgang der Eier eingeleitet, ohne dass die kleinen schlüpfen können.
Gruß,
Timm

Timm

Das hab ich mal anders Gelernt. Ich hatte mal gelernt das die Artemien nur zum Schlupf angeregt werden wenn die Umgebung Optimal zum Schlüpfen ist.

Deine Theorie würde bukowskys Kochen ja auch ausschließen. Sowas hab ich aber auch gesehen.

Edit:
Habe gerade Nachgelesen das se sich Entwickeln sobald die Temperatur stimmt und die Eierhülle komplett mit Wasser vollgesogen ist.

LG Lars

Aber ist es nicht denkbar, daß die Eier wenn sie (mehrmals) feucht werden anfängen können zu schimmeln und irgendwelche Keime entstehen, die die Eier unbrauchbar machen?

Mag natürlich sein, daß die Eier extrem robust sind. Aber dann dürfte es ja selten Eier mit schlechter Schlupfrate geben und es müssten nahezu alle Eier schlüpfen.

Viele Grüße,
Jürgen

"Artemia salina, an anostracan crustacean known as the "brine shrimp," is restricted in nature to highly saline lakes and salterns throughout the world. Its biological success under these unusual circumstances is due, in large part, to the production of cysts during reproduction. The cysts, composed of an early embryo surrounded by a complex shell, are released by the female into the environment where their usual fate is desiccation, either osmotically or after being blown on shore. Dried cysts require only small concentrations of water and oxygen to resume metabolism and development, eventually emerging from the shells as swimming larvae (nauplii). Investigators from several laboratories have described a number of unusual features in the biochemistry and metabolism of these cysts. Notable among these are certain aspects of the intermediary metabolism of carbohydrates and nucleotides, and the biosynthesis of nucleic acids. When viewed from the perspective of the natural environment of the cysts, and the problems they encounter and successfully overcome, these metabolic peculiarities might be interpreted as adaptations at the biochemical or metabolic level of organization. A number of such examples have been presented and rationale given to support the contention that they have adaptive significance."

Biochemical Adaptations Associated with the Embryonic Dormancy of Artemia salina
James S. Clegg
Transactions of the American Microscopical Society, Vol. 93, No. 4, Symposium: Perspectives on the Biology of Dormancy (Oct., 1974), pp. 481-490

Bei Lagerung bei einer Luftfeuchte über 60% nimmt die Schlupfrate nachweisslich schnell ab. Aus diesem grunde werden Artemia zysten Luftdicht verpackt und sollten kühl und trocken gelagert werden.
Gruß,
Timm

Hi Bianca,
nee laß sie in Ruhe. Sonst ist wegen ein paar Larven bald Ende mit Freundschaft. Wie ich dir auch schon gesagt habe, kommen in der Natur auch nicht alle Larven durch bzw nur die weinigsten. Und hier geht es ja um frisch geschlüpfte Larven noch ohne Beine. Es tut mir zwar auch leid, aber wenn sie sich nicht helfen lassen will, dann muß sie da durch. Wir können nicht auch noch Retter von allen frisch geschlüpften Larven werden. Ich denke mal, am Anfang haben so einige ihre probleme mit der Larvenaufzucht und ich möchte nicht wissen, wie viel Gelge da schon den Bach runter sind. Hört sich jetzt zwar etwas ruppig an, aber mir ist lieber die adulten Tiere werden vernünftig versorgt und wenn es da Probleme gibt, wird Rat geholt. Wenn sie jetzt stur ist, fragt sie auch nicht mehr mnach, wenn die großen mal krank sind. Bleib einfach ind er Warteschleife, bis sie von allein ankommt.
Liebe Grüße vonChristina

Hallo Bianca,

ich sehe das auch so wie Christina. Das gibt nur Zoff mit deiner Freundin und es könnte ja auch an den Larven selbst liegen.