Wohnungskatze? Ja oder Nein?

  • Hey Ulli,


    gibt's eigentlich schon was Neues von Deiner Seite zu dem Thema???



    Liebe Grüße


    Gabi

    Ein gerettetes Tier verändert nicht die Welt,
    aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier
    !!!




  • Hallo Gabi,


    bis wir uns endgültig enschieden haben, wird es wohl noch ein bisschen dauern.


    Mal davon abgesehen, werden wir erst Ende September in die neue Wohnung einziehen und da werden wir wohl noch genug beschäftigt sein mit Kisten ausräumen etc.


    Ich möchte auch erst mal die ersten paar Wochen abwarten wo mein Studium beginnt, damit ich sehen kann wie viel Zeit mir bleibt. Das sind für mich alles Faktoren die da klar mitzählen.


    Mein Freund ist von der Idee noch nicht ganz soo begeistert, aber da ich unter der Woche immer alleine bin, bleibt ja die meiste "Arbeit" sowieso an mir hängen und ist daher auch eher meine Entscheidung.


    Aber ich hätte soooo gerne zwei süße Tiger :love: aber manchmal muss man Prioritäten setzen :D 8)


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  • Hi,


    setz dich ruhig durch, was die Katzen angeht ;-). Es wurd ja jetzt schon viel zu dem Thema gesagt und ich hatte ja auch erwähnt, dass meine 2 Tiger zufrieden sind mit der Wohnungshaltung, vorallem seit sie auf den Balkon dürfen, wenn wir dabei sind. Aber auch ohne Balkon geht´s, wenn du die Katzen täglich beschäftigst und/oder die Wohnung oder einen Teil der Wohnung für die Katzen abwechslungsreich gestaltest. Meine Katze liebt es zb. hinter Alukugeln hinterher zu rennen und allen Bällen die ca. mausgroß sind. Sie ist also schon lebhaft, allerdings zieht es sie nicht raus. Der Kater liebts dagegen etwas gemütlicher, ab und an wird mit der Katze Fangen gespielt aber ansonsten ist er nicht so der Spieler. Ihn kann man nur ab und an beobachten wie da sitzt und mit einer Pfote auf irgendnem Spielzeug rumtatscht. Er war früher aber mal Freigänger und würde wohl gerne wieder rausgehen, aber er vermisst es auch nicht so, dass man sagen könnte "Er leidet".


    Also was ich sagen will ist einfach, das viele Katzen sich an Wohnungshaltung gewöhnen lassen und es keine Qual für die Katze ist so sie es gewöhnt ist nur in der Wohnung zu leben. Ich fänd ja am Besten, wenn du dich dazu mal im Tierheim oder Tierschutzverein nach geeigneten Katzen erkundigst und dich da umschaust, wenn ihr euch in eurer Wohnung eingerichtet und eingelebt habt. Lass dir aber Zeit bei der Auswahl, wenn du dir nicht 100% sicher bist, denn es soll ja Liebe auf den ersten Blick sein :).


    Weisst du denn schon, ob du dich eher für ein junges Katzenpärchen oder schon etwas ältere Katzen nehmen würdest? Also mit älter meine ich jetzt so 5-6 Jahre in etwa ...

    Liebe Grüße


    Carina

  • Wow, bin echt überrascht, dass es so viele Befürworter gibt - hab ja auch 2 Wohnungskatzen aber immern bisschen schlechtes Gewissen. Der Kater war früher Freigänger, aber wegen Problemen in der neuen Umgebung hat er sich quasi selbst zum Wohnungskatzenleben entschieden. Haben ihm dann ne 2. Katze geholt und die zwei sind echt süß miteinander (auch wenn sie sich manchmal gegenseitig ärgern ^^ ). Die Kleine ist ein richtiger Temperamentbolzen, dacht deshalb auch schon, dass das mit der Wohnungshaltung schwierig wird, aber nix da, die ist voll zufrieden. Der Kater darf manchmal ins Treppenhaus (ganz selten sogar ganz raus, kommt aber nach 1-2 Stunden gleich wieder) die Kleine büchst manchmal aufs Dach ab, aber auch nie lange. Ansonsten muss ich sagen, dass der Balkon ne richtig gute Sache ist, die beiden lieben ihn und verbringen teils den ganzen Tag da drauf. Gejagt werden Insekten in der Wohnung oder Vögel aufm Balkon, dann wird noch gespielt und geschlafen. Kann also nur das von meinen Vorrednern bestätigen, musst nur mal meinen Senf dazugeben :P . Oh und natürlich ists schön, wenn du deiner Fantasie freien Lauf lässt, was Liegeflächen, Klettermöglichkeiten etc angeht!!! In der alten Wohnung hats ausgereicht, dass ich die Seite des Schrankes mit Stoff gepolstert habe - war ein spaßiger Aufstieg. Jetzt hab ich mit Teppich überzogene Bretter an die Wand genagelt, dienen gleichzeitig als Aufstieg und Liegefläche. Und Echtholz ist immernoch das Beste zum Krallenwetzen :thumbup: .
    Viel Spaß mit deinen künftigen Neuzugängen (die Entscheidung ist wohl schon gefallen :whistling: ),
    Sandra

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich hab gestern beim surfen meine große 2. Liebe entdeckt :love:


    http://www.bordercollie-in-not.de/Barry_180209.jpg


    http://www.jack-russel-in-not.de/0-Barry.jpg


    Ist zwar so gar nicht das was ich anfangs wollte, siehe Thread-Namen, aber ich hab den putzigen Kerl jetzt schon ins Herz geschlossen. Auch die Beschreibung war super: "läuft brav am Pferd und am Fahrrad mit"..."kann Stundenweise alleine gelassen werden". Natürlich hat er auch eine kleine Macke und lässt sich nicht gerne an den Pfoten anfassen und auch hochheben mag er nicht.


    Ich werde heute mal mit der Pflegestelle telefonieren und mich ein bissi informieren.


    Dann steht wohl evtl. ncoh das leidige Gespräch mit meinen Eltern(Vermieter) vor der Türe :cursing: aber prinzipiell gäbe es eigentlich nichts was dagegen spricht.


    Da würde echt ein großer Traum in Erfüllung gehen...


    Ganz liebe Grüße


    Ulli


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  • Der is ja knuffig. In den hätte ich mich auch verliebt. Ist da Labrador mit drin?

    Viele Grüße von Andrea!

  • Siehste mal, so kanns gehen ... ;).


    Ich drück die Daumen, dass der Hund geeignet für dich ist und dass dann deine Vermieter mitspielen!

    Liebe Grüße


    Carina

  • Is ein Parson-Terrier-Pinscher-Mix...aber die Pflegestelle ist sich nicht so sicher..."verkauft" wurde er ihr als Border-Collie-Terrier-Mix.


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  • Aso. Ja kann schon sein das vielleicht ein kurzhaar Border Collie mitgespielt hat. Ist auf jeden Fall eine sehr schöne Mischung. Drück dir die Daumen, dass das klappt.

    Viele Grüße von Andrea!

  • Evtl. kann ich ihn ja mal für ein paar Wochen "testen", ob das wirklich alles so funktioniert wie ich mir das vorstelle. Immerhin ist mit einem Hund noch mehr Arbeit verbunden als mit einer Katze.


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  • Glaub mir, wenn du den Hund erstmal da hast glaub ich kaum, dass du ihn nach paar Wochen wieder abgeben willst. Jedenfalls war das bei meinem Papa so, als er mal nen Hund 4 Wochen "testen" wollte. Aber vielleicht ginge es ja, wenn du den Hund da wo er ist öfter besuchst und mit ihm spazieren gehst und so mitbekommst wie er so ist?!


    Ich selber bin der Meinung, dass nen Hund zwar mehr Arbeit macht als ne Katze; dafür macht´s aber auch nen Haufen Spaß dem Hund was beizubringen, ihn zu erziehen und mit ihm rauszugehen :). Wenn du also täglich neben der Arbeit und Haushalt noch genügend Zeit für die Beschäftigung für ihn hast, wieso nicht?! Bei der Rassenkombination musst du nur mit der Pflegestelle oder wo auch immer er sitzt besprechen wieviel Action und Beschäftigung er täglich benötigt. Parson-Terrier und Border-Collies brauchen davon nämlich recht viel und sind demzufolge nicht immer was für Anfänger. Kommt aber auch wieder auf den Charakter, das Alter und die Erziehung des Hundes an und wieviel Zeit du investiern kannst und willst.

    Liebe Grüße


    Carina

  • Hallo Carina,


    da sind wir auch schon mehr oder weniger bei dem Problem:


    Pflegestelle ist irgendwo in Thüringen/Niedersachsen...d.h. mal kurz auf nen Spaziergang vorbeischauen wird schwierig :(


    Der Kleine is schon 8 Jahre alt, also denke ich der Bewegungsdrang ist nicht mehr all zu groß (aber wie gesagt...ich denke :D ).


    Ich werde einfach mal später versuchen dort anzurufen und mir mal so ein paar Infos geben zu lassen.


    Dann werd ich mich mal so langsam an meine Eltern (sind übrigens auch die Vermieter) rantrauen.


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  • Hallo,


    aso na wenn das Kerlchen bereits 8 Jahre alt ist wird´s wohl nimmer so arg sein mit dem Beschäftigungsdrang :). Erzogen dürfte er dann ja mehr oder weniger wohl auch sein ... Dann brauchst ja eigentlich nur noch mal mit der Pflegestelle reden und wenn´s was ist mit deinen Eltern reden.


    Ich drück die Daumen und bin ganz gespannt, was du letzendlich berichtest!

    Liebe Grüße


    Carina

  • Hallo Carina,


    ja erzogen is er schon und Tricks wie Türen aufmachen hat er auch schon gelernt :whistling:


    Was evtl. nicht so wirlich eine gute Eigenschaft ist.


    Er lässt sich auch nur ungerne an den Pfoten anfassen und hochheben, aber dass denke ich sollte das Problem nicht sein...im Gegenteil eine kleine Herausforderung. :D


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  • Naja, mit dem Hochheben wär ja nicht das größte Problem. Würde nur blöd, wenn er mal zum TA muss und der ihn an den Pfoten anfassen muss oder ihr da was gucken wollt. Aber ich denk das kann man langsam beibringen und aufbauen, auch nen 8 Jahre alter Hund kann noch Dinge lernen :). Man könnte zb. sich mit Leckerchen bewaffnen, kurz mit einem Finger die Pfote berühren, Leckerchen geben und loben. Das dann über einige Tage bis es problemlos geht ohne dass der Hund Theater macht, dann mit dem Finger vielleicht die Pfote vorsichtig kurz streicheln, wieder Leckerchen und loben und das dann auch wieder über einige Tage bis es problemlos geht usw. So hab ich unserem Hund beigebracht, dass er sich Kämmen lässt - die Prozedur halt nur mit dem Kamm am Hund.


    Sowas bekommt man dann sicher irgendwie hin :).


    Und wie gesagt: Berichte wie´s ausgeht.

    Liebe Grüße


    Carina

  • Angeblich soll er nur knurren, aber halt nicht beißen...


    aber ich denke auch nicht, dass das so schwer ist dem das abzugewöhnen.


    Da muss er ja auch mehr oder weniger durch...immerhin müssen ja mal die Pfoten sauber gemacht werden... grad bei Dreck und so beim Gassigehen.


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  • Hi,


    erkundige dich aber genau danach, wie genau dieses Knurren aussieht. Nicht, dass er nicht doch mal zum Schnappen oder Beissen übergeht. Evtl. würd ich dann doch auch zu ner Art Probezeit tendieren, wo ihr den Hund ne Weile bei euch habt und er sich eingewöhnen kann und ihr dann in der Zeit seht wie er sich verhält und vorallem entwickelt in der Zeit.


    Wir hatten auch mal so nen Exemplar ( Rauhaardackel ), bei dem es hieß: Ab und an grummelt er mal nen bisschen, aber sonst isser ganz lieb und ein absoluter Frauenhund! Tja, also Hund abgeholt und die erste Woche hat er sich auch vorbildlich verhalten. Geschmust, gehört wie ne 1 und wir dachten noch: "Toll". Und nach knapp 4 Wochen fing´s dann an, dass er geknurrt hat, wenn ich zu Besuch zu meiner Family kam, dann kam Zähnefletschen dazu und irgendwann hat er meine Stiefmutter nimmer auf die Couch gelassen, dann meinen Bruder angefangen anzuknurren und mein Vater stand quasi hilflos daneben, weil keine Erfahrung mit solchem Verhalten. Nach mir hat er auch oft geschnappt ( nicht mein Vater ;) ) und ich bin wirklich nimmer gern zu Besuch gekommen. Das Getue von dem Hund haben wir auch nicht aus ihm rausbekommen, eben wegen dieser Hilflosigkeit demgegenüber. Und hinterher haben wir über mehrere Ecken erfahren, dass der Hund Frauen gar nicht kannte, also nur mit nem älteren alleinstehenden Mann zusammen gelebt hat, bei dem er alles durfte und quasi meinte, er wäre der Boss. Achja, sein Name war übrigens "Chef", der Name war also Programm.


    Ich will dir damit den Hund nicht madig machen, aber ich finde bei nem 8 Jahre alten Hund bei dem gesagt wird er knurre ab und an mal, sollte man hellhörig werden und nix überstürzen und es sich gut überlegen. Nicht, dass man sich dann als Anfänger einen Tyrannen ins Haus holt dem man nicht Herr wird. Aber kann ja auch sein, dass er nru ab und an knurrt, wenn man seine Pfoten anfassen will und evtl. kann man das Problem ja auch mit Hilfe einer guten Hundeschule abtrainieren, wenn man selber nicht weiterkommt.

    Liebe Grüße


    Carina

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