Beiträge von sandras

Wow, bin echt überrascht, dass es so viele Befürworter gibt - hab ja auch 2 Wohnungskatzen aber immern bisschen schlechtes Gewissen. Der Kater war früher Freigänger, aber wegen Problemen in der neuen Umgebung hat er sich quasi selbst zum Wohnungskatzenleben entschieden. Haben ihm dann ne 2. Katze geholt und die zwei sind echt süß miteinander (auch wenn sie sich manchmal gegenseitig ärgern ). Die Kleine ist ein richtiger Temperamentbolzen, dacht deshalb auch schon, dass das mit der Wohnungshaltung schwierig wird, aber nix da, die ist voll zufrieden. Der Kater darf manchmal ins Treppenhaus (ganz selten sogar ganz raus, kommt aber nach 1-2 Stunden gleich wieder) die Kleine büchst manchmal aufs Dach ab, aber auch nie lange. Ansonsten muss ich sagen, dass der Balkon ne richtig gute Sache ist, die beiden lieben ihn und verbringen teils den ganzen Tag da drauf. Gejagt werden Insekten in der Wohnung oder Vögel aufm Balkon, dann wird noch gespielt und geschlafen. Kann also nur das von meinen Vorrednern bestätigen, musst nur mal meinen Senf dazugeben . Oh und natürlich ists schön, wenn du deiner Fantasie freien Lauf lässt, was Liegeflächen, Klettermöglichkeiten etc angeht!!! In der alten Wohnung hats ausgereicht, dass ich die Seite des Schrankes mit Stoff gepolstert habe - war ein spaßiger Aufstieg. Jetzt hab ich mit Teppich überzogene Bretter an die Wand genagelt, dienen gleichzeitig als Aufstieg und Liegefläche. Und Echtholz ist immernoch das Beste zum Krallenwetzen .
Viel Spaß mit deinen künftigen Neuzugängen (die Entscheidung ist wohl schon gefallen ),
Sandra

Hi,
schön so viel Resonanz und Tipps zu bekommen. Also das ist nicht der erste Fall, dens dort gab und es sind schon zug Tiere gestorben - die ich auch bewusst dort sterben lassen hab. Vor allem, die Kleinen sind reihenweise dort umgekippt - ein kleiner Erfolg: sie holen nur noch recht große Tiere, die das immerhin eine ganze Weile mitmachen. Es sind aber auch schon große Tiere gestorben, nur interessiert das scheinbar keinen (waren wohl nicht genug)! Und ob die Tiere sterben oder "verschenkt" werden - der Verlust ist der Gleiche. Abkaufen würd ich den nie und nimmer, das kam vielleicht nicht klar rüber. Übrigens hat Ralph schon 2 Tiere von dort "geschenkt bekommen" ich eins und das wäre das 4.!!! Bei einem bin ich untätig geblieben, weil mir klar war, dass ich den sowieso nicht bekomm, der ist dann auch bald gestorben (hab ihm - weiß, ist lächerlich und naiv gewesen - Behandlungshinweise und jodfreies Salz in die Hand gedrückt, schätz der hat es in die nächste Ecke geworfen. Und von den ganzen Kleinis wollen wir gar nicht erst anfangen .
Meinem Schreiben ans Vetamt hab ich auch Beweisfotos angehängt, aber nur von einem Tier und das als es schon bei mir daheim saß. Das Tier das Ralph gerettet hat (auch umsonst) hat sicher auch niemand in derem Becken fotographiert, vielleicht ja wenigstens daheim. Mal schauen wie das weiter geht. Es sollten sich wirklich noch mehrere Leute an das Vetamt wenden, das hat wahrscheinlich mehr Wirkung. Ich werd auch mal in nem Fischforum nachfragen obs weitere Misstände gibt, das war echt ein guter HInweis - Danke :). Die Terraristikabteilung wirkt mir recht anständig, die Kleintiere und Vögel wirken auch ganz fit. Mal schauen ob sich jemand findet, der da mehr Ahnung hat. Möcht jetzt aber endlich mal was mobilisieren, alleine erreich ich nämlich nichts!!!!
Vielen Dank und gerne weitere Tipps und Leute, die mithelfen wollen
Liebe Grüße,
Sandra

Hi,

ich habs echt Satt - hab schon so viel versucht um gegen einen bestimmten Zoohandel in Freiburg vorzugehen, aber es hilft alles nichts. Jetzt war ich vor kurzem da und hab nen Goldalbino gesehen, der derart abgemagert ist, dass der sicher nichtmehr lange mitmacht (hat auch keine Kiemen - sogar das Geasicht ist eingefallen!). Hab den Verkäufer drauf hingewiesen und glaub, dass das ein Fehler war (hat nur die Augen verdreht und gemeint "wenn sie meinen"). Ich befürchte, dass das vielleicht sogar das Todesurteil für den großen war, das wäre nicht das erstemal, dass schlecht aussehende Tiere kurz nach meinem Besuch schlicht "beseitigt wurden". Es wäre echt nett, wenn sich jemand mit mir in Verbindung setzt, der dahin gehen könnte und versucht den Kleinen mit heim zu bekommen. Ich päppel in auch gerne auf und kümmer mich um ihn nur bin ich mit 100% sicher, dass die den mir nicht mitgeben werden (mittlerweile hasst mich der Verkäufer, was leider nicht sehr produktiv ist ). Wenn der Kleine in Sicherheit ist werd ich den Geschäftsführer anschreiben und mit einem Gang an die Öffentlichkeit drohen. Ist dann allerdings der letzte Stohhalm - das Vetamt hat mein Anliegen jedenfalls nicht sonders interessiert (die scheinen aber ohnehin nicht sehr aktiv ).
Also wenns Leute aus der Umgebung gibt, die sich für den Kleinen und zahlreiche andere einsetzen würden bitte, bitte tretet mit mir in Kontakt. Und für diejenigen, die sich fragen warum ich mich nicht an Ralph wende - der hat erst vor kurzem einen Weißling mitgenommen der in üblem (vergleichbarem)Zustand war, der sollt sicher auch nicht zu oft auf der Matte stehen um es sich nicht zu vermasseln.
Oh und mir wäre auch schon geholfen, wenn jemand wenigstens heimlich ein Foto machen könnte - mich lassen die nicht aus den Augen.
Hoffende Grüße,
Sandra

Hi und herzlich willkommen hier
Also ehrlich gesagt findest du alle Antworten auf deine Fragen, wenn du das Forum etwas durchstöberst und die die Homepage durchliest, aber hier die Kurzform:

Zu:
1. Schau mal hier - eine Liste dazu wieviele Axos welche Beckengröße benötigen: Tabelle des DGHT (falls es nicht klappt findest du es ganz oben im "Axolotl Diskussionsborad"
2. Ist prima, nur solltest du nicht allzusehr an den Guppys hängen . Beckennachbarn sind eher ungeeignet bis gar nicht gut. Gibt auch verschiedene Meinungen hier, such mal nach "Vergesellschaftung".
3. Keine Ahnung - wie massiv, wie gebaut, etc. Muss für so ein becken schon sehr massiv sein!
4. Wie du magst - es gibt Eckversionen, mobile Filter, Bodenmatten und Seitenmatten - keine davonist unbedingt besser oder schlechter als die andere - geht ganz nach deinem Geschmack. Das Prinzip vom Mattenfilter ist jedenfalls klasse und ich glaub ich bin die einzige die Probleme damit hat - muss wohl an mir liegen. Ist mit Sicherheit der meist verwendete Filter hier im Forum.
5. Auch zum Farbkies gibts unterschiedliche Meinungen, allgemein sollts aber ok sein (wenns denn spezieller aus der Aquaristik ist) - schau mal bei Frank im Aquaristikshop, der hat so nen tollen Neuen mit runden kleinen Kügelchen. Absolut harmlos und hübsch dazu .
6. Züchter gibts hier einige im Forum, da findet sich sicher jemand aus deiner Nähe. Und wenn nicht, dann gibts noch den Tierversand. Dabei werden Farbwünsche natürlich berücksichtigt und ohne Bild würd ich eh nie einen Lottel kaufen.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Durchstöbern des Forums
Sandra

Edit: naja, dann hast dus halt doppelt war wohl etwas zu langsam

Hi,
nur um auch mal zu zeigen, was ich meine:

Nur halt noch etwas heller. Ich hatt auch mal (leider nur kurz) eine richtig graue Maus mit dunklen Tupfen (leider noch in Handyqualität):

Denk also schon, dass das mit den mausgrauen Axos hinkommen kann. Richtig gespannt bin ich aber auf die Anders .

Freu mich auf deine Bilder .jump.
Neugierige Grüße,
Sandra

Hi,
bin auch richtig gespannt, wäre ja ein richtiger Skandal! Wobei ich mir nur schwer vorstellen kann, dass sie Andersoni so billig verkaufen würden . Andererseits wissen diese lieben Händler ja manchmal gar nicht was für Raritäten sie da verkaufen - aber bei so wenig Tieren im Land.
Naja, ich hab ein dunkelgraues Weibchen, das am Rücken etwas heller ist. Insgesammt rauchig, ohne großartige Pigmente. Aber ich glaub die wäre insgesammt zu dunkel.
Ich weiß, dass einige von Ralph`s Weißlingen einen starken rauchigen Überzug haben, kann mir vorstellen, dass sie, wenn sie hell genug gehalten werden, insgesammt grau aussehen, mit weißer Grundfarbe (z.B. an Bauch und Beinen) - haben allerdings immernoch rote Kiemenäste - könnt also was Gurkiges sein .
Freu mich schon auf Bilder - sei aber vorsichtig ;).
Liebe Grüße,
Sandra

Hi,
hatte die auch ne ganze Weile lang (bestimmt 1/2 Jahr). Im neuen Becken sind sie aber nach und nach eingegangen (hatte auch nur 2-3 Große), wobei ich nicht weiß worans lag. Haben sich vorher auch prima vermehrt (bzw. Babys produziert, die aber bei ner bestimmten Größe Lottelfutter waren - durchgekommen ist keine). Hab damals auch nicht sehr viel über die Schnecks gefunden, nur dass sies gerne kalt haben und sie unbedingt Sand zum einbuddeln brauchen - haben sie auch oft gemacht. Rießen Vorteil der Schnecken ist, dass sie, einmal groß genug, von den Lotts nur selten gefressen werden. Sind ne gute Sache und ich überleg mir auch wieder welche anzuschaffen - also viel Glück dabei
Liebe Grüße,
Sandra

Hi,
manchmal kann die Lösung so simpel sein - tut dir und den Lotteln gleichermaßen gut. Bin auch schon auf die Idee gekommen die Fenster abzudichten und hab mich nach dieser Klebefolie umgeschaut - war mit aber echt zu teuer. Auf die Idee das selbst zu basteln und einfach ein Stück Karton mit Alufolie zu umwickeln bin ich noch nicht gekommen - das war dann wohl doch zu viel ... also: Danke für die Idee.
Liebe Grüße,
Sandra

Hey, gratuliere dir auch ganz herzlich . Freu mcih schon auf Bilder
Wirst sicher viel Spaß mit den Beiden haben
Liebe Grüße,
Sandra

Na also und das fast ganz ohne Theater

Ouf, da bin ich aber erleichtert, hat mich doch sehr verwirrt . Is lieb, dass du dich entschuldigst, natürlich kein Problem. Bin froh, dass sich die Sache geklärt hat und Yvonne, bzw. ihre Schwester weiß jetzt auch bescheid .
Dann noch alles Liebe,
Sandra

Du machst mich echt kirre!!! Hab mich jetzt ins Seminar gesetzt und Kommentare und Lehrbücher gewälzt udn weiß immer noch nicht worauf du hinaus willst aber gut, ich stimm dir zu, verschieben wir das auch PNs ;).
LG,
Sandra

Hi,
tut mir leid, aber ich muss dir widersprechen:

Der Wortlaut des § 2 Abs. 1 BerHG:
"Die Beratungshilfe besteht in Beratung und, soweit erforderlich, in Vertretung."

Kommentierung dazu in einem Lehrbuch:
"Beratungshilfe besteht nach § 2 Abs. 1 BerHG aus “Beratung”, für die nach Nr 2501 VV eine Gebühr in Höhe von 30,00 € anfällt, und – soweit erforderlich – aus “Vertretung”. Beratung ist die Erteilung eines mündlichen oder schriftlichen Rats oder einer Auskunft, die nicht mit einer anderen gebührenpflichtigen Tätigkeit in Zusammenhang steht, oder die Mitwirkung des Anwaltes bei der Gestaltung eines Vertrages. Die Vertretung, die insbesondere die Anfertigung von Schriftsätzen, das Führen von Telefonaten und mündliches Verhandeln für den Rechtsuchenden einschließt, wird nach Nr 2503 VV mit 70,00 € honoriert. In den im Katalog des § 2 Abs 2rSatz 1BerHG aufgeführten Angelegenheiten kann im Bedarfsfalle dem Rechtsuchenden Beratungshilfe auch für seine Vertretung durch einen Rechtsanwalt gewährt werden."
(aus: Mayer/ Kroiß, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz § 44 Rn. 19 )

Wenn der Anwalt deines Vertrauens das anders macht und Schreiben etc. in Rechnung stellt , würd ich mal sagen ist er wohl ..."nicht so nett"

Und ... ich möchte echt nicht drauf rumreiten, aber den Beratungsschein kann man auch nachträglich beantragen:

§ 4
(1) 1Über den Antrag auf Beratungshilfe entscheidet das Amtsgericht, in dessen Bezirk der Rechtsuchende seinen allgemeinen Gerichtsstand hat. 2 [...]
(2) 1Der Antrag kann mündlich oder schriftlich gestellt werden. 2Der Sachverhalt, für den Beratungshilfe beantragt wird, ist anzugeben. 3Die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Rechtsuchenden sind glaubhaft zu machen. 4Wenn sich der Rechtsuchende wegen Beratungshilfe unmittelbar an einen Rechtsanwalt wendet, kann der Antrag nachträglich gestellt werden.

auch:
§ 7
Der Rechtsuchende, der unmittelbar einen Rechtsanwalt aufsucht, hat seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse glaubhaft zu machen und zu versichern, daß ihm in derselben Angelegenheit Beratungshilfe bisher weder gewährt noch durch das Amtsgericht versagt worden ist.
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
§ 8
Vereinbarungen über eine Vergütung sind nichtig.
Jeweils BerHG

Ich geb zu, dass ich über "die wahre Welt da draußen" noch keine Ahnung hab, und die Vorlesungen zum Prozessrecht ... naja, ausgespart hab . Also überlass ich dir gerne Ratschläge, etc. zumal es für die Freundin sicher sinnvoll ist sich ZUERST den Schein zu holen um einfach sicher zu gehen. Aber ich möchte gerne meinen Senf dazu geben, wenns um materielle Rechtsfragen geht, ohne dass jemand versucht mich lächerlich zu machen und alles angreift was ich schreibe oder sich nichtmal die Mühe gibt meine Beiträge zu verstehen, bevor sie zerpflückt werden. Fand ich schon ziemlich angreifend , sonst hätt ich das hier wohl auf sich beruhen lassen und mich gar nich weiter zu geäußert. Finds auch heftig jemandem zu unterstellen "von etwas keine Ahnung zu haben", und sich auch nachdem klargestellt wurde, dass es von dir falsch verstanden wurde sich nicht zu entschuldigen, sondern noch weiter zu versuchen deinen Standpunkt zu rechtfertigen. Du kannst doch nicht einfach für dich in Anspruch nehmen die Einzige zu sein, die von nem Thema Ahnung hat und das als unumstößlich ansehen. Gut, ich hab dir nicht auf die Nase gebunden, dass ich im 6. Semester Jura studiere und mich so allmählich aufs Examen zubewege, aber trotzdem fand ich deine Einstellung ziemlich anmaßend - schon so richtig typisch Jurist! .
Können wir uns darauf einigen, dass wir, falls wir mit nem Beitrag nicht einverstanden sind das sachlich darstellen/widerlegen und es unterlassen andere niederzumachen? Fänd ich um einiges angenehmer, zumal ich deine Erfahrung auch gar nicht in Frage stellen möchte, friedliche Koexistenz wär mir da lieber ;).
Würd mich jetzt aber schon interessieren was du machst, das Kürzel ReNo erschließt sich mir nicht so ganz - Rechtsanwätlin/Notar

Gruß,
Sandra

Ps: und ums noch versöhnlicher zu machen klick ich gleich mal auf deiner City

Hey
kostenlos ist die erste Beratungsstunde beim Anwalt!
Für Leute die wenig Einkommen haben, gibt es die Möglichkeit sich beim Amtsgericht ne Art Gutschein zu holen, mit dem man dann nen Anwalt aufsuchen kann, der einen erstmal berät und evtl. an die gegnerische Partei ein Schreiben schickt!!!
Ok, "umsonst" ist das vielleicht nicht, im endeffekt zahlts der Steuerzahler, aber für die Freundin ists erstmal kostenlos. Das war eben mein Rat, sich ne Beratung beim Anwalt zu holen und dann weiterschauen. Ein Brief von ihm/ihr hätte sicher schon einiges bewirkt! Du bist doch gleich mit der klagekeule gekommen, woraufhin ich schrieb, dass das eben nicht der erste Schritt sein sollte.
Dass in nem Anwaltsvertrag der Klient zur Kostenerstattung verpflichtet ist, steht außer Frage, nur gibts eben für die erste Beratungsstunde diese Ausnahme!!!!
UND ... dass es diese Hilfe nicht gibt kannst du mir nicht Weißmachen, ich hab sie selbst schon in Anspruch genommen, ebenso enge Familienmitglieder in einer anderen Sache.
Sei doch nicht so vorschnell im Beurteilen von Leuten, ich glaub das beruhte grad auf nem Missverständnis. :verw:
Und dass Rechtsempfinden/Gerechtigkeitsgefühl und Rechtslage oft auseinanderweichen stimmt, da geb ich dir Recht, aber in diesem Fall hats gepasst .
Trotzdem stimm ich dir darin zu, dass Leute nicht auf gut Dünken irgendwelche Rechtsberatungen (oder seit neuem "Rechtsdienstleistungen" ) vornehmen sollten, das kann ganz schön ins Auge gehen, wenn sich jemand drauf verlässt und es dann doch falsch war. Aber in so nem Fall der x mal täglich passiert ... - da kann man doch mal ein Auge zudrücken, siehs doch nicht so verbissen.

Grüße,
Sandra

Edit: ich glaub auch nicht, dass wir uns hier weiter "die Köpfe einhauen" müssen, war wohl nur ein Missverständnis. Aber mich würde es wirklich interessieren, ob sich da denn nu was getan hat?

Hi Jutta,

es ging nicht um die Arztkosten der Schwester, sondern um die Tierarztkosten des Hundes, die sich immerhin auch 150 € belaufen. Dass die Sache bei der Schwester anders aussehen würde ist klar (auf die Beweislage bezogen), aber ich denke es ist nicht zu bezweifel, dass der Hund von dem anderen Hund gebissen wurde, (wär natürlich schön, wenn sich dazu noch Zeugen finden). Und in dem Fall ist (vorbehaltlich der Sachverhalt kann wie oben geschildert bewiesen werden) die Rechtslage auch klar.
Ich denke auch nicht, dass man größeres juristisches Geschick braucht um die Frage beantworten zu können, schließlich handelt es sich hier um nen ganz einfachen Fall: die zwei treffen sich zufällig auf der Straße, der Hund verursacht nen Schaden am anderen Hund = deliktsrechtlicher Fall, mit Tierhalterhaftung auf Verschuldnerseite § 833 BGB.
Wie das dann vor Gericht aussieht, sollte ja erstmal dahinstehen, ist ja nicht der nächste Schritt. Trotzdem kann man vielleicht zur Aufmunterung sagen, schon Fälle vor höchste Gerichte geschkleift wurden in denen es um weit weniger ging (z.B. die Verweigerung Parkgebühren i.H.v. 1-2 € zu bezahlen - ging bis vorn BGH ).
@ Yvonne: Mich würde aber auch interessieren, ob er jetzt freiwillig gezahlt hat, sie nen Anwalt zu Hilfe gezogen hat (wäre ja wie beschrieben sogar kostenlos für die 1. Beratung und das Schreiben) oder sie in Betracht zieht sogar Klage zu erheben.
Liebe Grüße,
Sandra

Hi,
ok, diese überzogenen Meinungen hab ich auch schon gehört (von wegen Axolotl sollten gar nicht gehalten werden, deren bedürfnissen könne man gar nicht gerecht werden etc.). Und ich bin genauso gegen diese Aussagen, zumal ich (wie raja auch schon angedeutet hat) der Meinung bin, dass die gehobenen Ansprüche der geläufigen Exoten soweit bekannt sind, dass viele Leute darauf Rücksicht nehmen und sie halbwegs artgerecht halten, was man von nem Kaninchen in nem Käfig oder nem einsamen Wellensittich sicherlich nicht sagen kann. Aber eben nicht alle.
Also wenn sich Kamils Kritik dagegen gerichtet hat stimm ich dem sogar zu, Exotenhaltung ist genause wenig per se abzulehnen, wie das Prinzip "Zoohandlungen" nur eben nicht so wies gemacht wird. Aber an dem Film selbst find ich ist wirklich nicht zu meckern. Solche Filme sind notwendig um die Leute mal wachzurütteln, auch wenn sie nunmal recht einseitig berichten (aber man muss auch echt suchen um mal gute Zooläden zu finden).
Liebe Grüße,
Sandra

Ich versteh deinen Standpunkt trotzdem nicht ... keiner ist gegen artgerechte Heimtierhaltung, auch nicht bei Exoten. Das Problematische beim Exotenhandel in normalen Zoohandlungen ist, dass sie jedem angedreht werden, ders Geld dafür zahlt, ohne sicherzugehen, ob er auch die erforderlichen Kenntnisse über Haltung etc. hat. Teils haben ja nichtmal die Zooleute selbst Ahnung darüber WAS sie da eigentlich verkaufen. Ich glaub auch nicht, dass du deine liebevoll großgezogenen Tiere jedem Heini in die Hand drückst, der vorbeiläuft. Wenn jemand seinen "Hobbykeller" soweit ausgebaut hat, dass er da artgerecht Krokodile oder von mir aus ein Faultier halten kann, oder Äffchen im Freiluftgehege, dann ist das ja kein Problem. Aber das ist nunmal in seltensten Fällen der Fall. Auch wenn ich realostischerweise einsehe, dass bei der Haltung in Zoohandlungen eben gewisse Abstriche gemacht werden müssen, vor allem was den Platz anbelangt,aber dann schaut man doch, dass die Viecher da keine 6 Monate drin hocken! Das ist reines Profitdenken! Zoohandlungen sind vom Prinzip her ja nicht böse, aber in der Form, wie sie nunmal häufig betrieben werden halt schon. - ich frag mich, ob du einfach nur Glück hattest oder dich einfach noch nie mir Zoo"fach"händlern streiten musstest und deren Gleichgültigkeit den Tieren gegenüber live gesehen hast . Wie auch immer, ich hab andere Sachen zu tun, trotzdem geht mir Tierquälerei an die Substanz. Und wenn man engagierte Tierschützer dann herablassend als "kuschelwuschige Hasenstreichler" hinstellt frag ich mich, ob jemand wirklich so ignorant sein kann und das als übertrieben hinstellt (nicht angreifend gemeint, auch wenns sich so anhören mag, ich kann es nur nicht nachvollziehen). Mir drehts jedes Mal den Magen um, wenn ich Massentierhaltungen sehe, oder wie die Leute Tiere als bloße Objekte betrachten, die funktionieren und ihren Zweck erfüllen müssen und keinen eigenen Wert haben. Fragst du dich nie was du da isst? Muss man sich dafür bewusst Blind stellen, oder ist das Charaktersache, dass es manchen Leuten wirklich gleich ist, dass dieses Tier endlos gelitten hat, nur damit das Fleisch zu Schleuderpreisen verkauft werden kann. Dass das Tier nie mehr war als Ein Objekt zur Fleischgewinnung, und sich niemand nen Dreck drum geschert hat, ob es ihm gut ging. Naja, bringt ja alles nichts.

Trotzdem liebe und versöhnliche Grüße,
Sandra

(ich glaub das war bisher mein längster Beitrag - versprochen, wird nicht zur Regel )

@ Kamil - ich denke alleine hier im Forum haben wir von so vielen Fällen mitbekommen, die genauso aussehen ... nur eben in Bezug auf Axos. Und ich bin mir sicher, dass du selbst sowas auch schon gesehen hast, deshalb frag ich micht, warum du das für Propaganda hälst? Klar ists vielleicht etwas einseitig dargestellt, aber alleine hier in der Umgebung, fallen 3 von 4 Tierhandlungen in genau diese Kategorie!!! Die Einzige Ausnahme ist erstaunlicherweise ein Baumarkt, der aber mit seiner Einstellung wirbt und z.B. die Sachkundenachweise der Verkäufer deutlich sichtbar aushängt (man sieht dne Unterschied aber auch an den Tieren und der Haltung!!!). Also GEHT es anders, nur ist das für die Meisten wohl nicht profitabel genug!
LG Sandra

Hi Yvonne,

hab deinen Beitrag auch grade erst gesehen und kann mich den Vorrednern nur anschließen ...
er MUSS definitiv bezahlen. Tierhalterhaftung ist Gefährdungshaftung und damit muss der Halter eines Tieres unabhängig von seinem Verschulden für den Schaden aufkommen, den sein Tier verursacht. Dazu kommt, dass er seinen Hund auch nicht angeleint hat etc. also du bist da 100 % im Recht und er kann dir auch nicht mit sowas wie Selbstverschulden o.ä. kommen (hätte sie nämlich den Hund nicht angeleint, könnte der Schadensersatz Anteilsmäßig gemindert werden). Also mach dir da keinen Kopf von wegen deine Schwester sei auch Schuld gewesen oder so, das stimmt nicht.
Deiner Schwester würd ich folgendes Raten: Wenn sie sich keinen Anwalt leisten kann (die Erstberatung ist ja schon teuer) kann sie sich den Rat auch umsonst holen (sollte als Reinigungskraft nicht schwierig sein). Sie muss dann beim Amtsgericht (hoffe das ist überall gleich, wenn nicht könne die dir zumindest sagen welche Stelle das macht) einen Befreiungsgutschein abholen - dazu muss sie allerdings ihre finanzielle Lage offenlegen, mit Bezügen und Ausgaben und alles natürlich mit Belegen dokumentieren (kann schon etwas nervig sein, lohnt sich aber). Mit dem Wisch von dort geht sie dann zu einem Anwalt in Zivilsachen (Deliktsrecht), schildert ihm den Sachverhalt, und der wird dann ein Schreiben aufsetzen, in dem er darlegt, dass der Nachbar zur Erstattung der Arztkosten verpflichtet ist. Das gibt sie dann dem Nachbarn, der sich dann wohl geschlagen sehen wird und zahlt, da ein Verfahren für ihn 1. Aussichtslos wäre und 2. absoluter Stress (und son Schreiben von nem Anwalt macht nen unheimlichen Eindruck).
Damit kann deine Schwester ihn in die Knie zwingen, bekommt das Geld und muss nichts dafür bezahlen.
Wünsch euch natürlich viel Glück dabei ;).
Liebe Grüße,
Sandra

Ps. natürlich ist für weitere Auflagen usw. der Kontakt zum Ordnungsamt auch zu empfehlen, die auch einschreiten werden, da von dem Hund eine Gefahr ausgeht ;).

@ Landra: ich glaub der erste ist sehr grenzwärtig, der könnte wohl noch als stark pigmentierter Weißling durchgehen, wobei auch "Harlekin" für den nicht ganz verkehrt wäre halt grad so an der Grenze - der zweite hat ja ne richtig durchgehende Maske auf, also der ist sicherlich ein Harlekin.
Liebe Grüße,
Sandra