Probleme mit Regenwürmern?

  • Erstmal hallo an alle!


    Ich lese hier schon eine ganze weile mit (naja, 3 Monate ;)) und habe jetzt aber doch eine Frage, zu der ich noch keine Antwort gefunden habe: Einer meiner Axos lag vorhin im Aquarium mit angewinkelten Hinterbeinen und irgendetwas hat aus seiner Kloake "herausgeschaut". Als erstes dachte ich er sei verletzt, habe aber dann erkannt, dass er nur kotet. Geschlagene 10 Minuten später hatte er es endlich herausgepresst und zum Vorschein kamen dann bei näherer Untersuchung nicht nur 2 Turmdeckelschneckenhäuschen sondern auch der halbe Regenwurm, den ich ihm gestern verfüttert habe und der auch der Grund für diese Verstopfung war. Er war aber ganz fest und richtig "ausgetrocknet". Wie ist das bei euren Axos, nachdem ihr Regenwürmer gefüttert habt? Ich werde jetzt erstmal wieder mit Fischfilet füttern und dann demnächst endlich hier die Pellets bestellen.


    Liebe Grüße,
    Moritz

  • Hallo Moritz,


    solche Phänomene kenne ich eigentlich nur bei Mehlwürmern oder lebenden Futterinsekten, sowie Warmblüterfleisch. Den Axolotl fehlen Enzyme die Warmflüterproteine aufspalten können. Huhn können sie aber, zumal es weicher ist. Bei den Panzern reicht die Magensäure manchmal nicht aus. Auch wenn sie etwas überfüttert sind, hat der Magen anderes zu tun und das Futter flutscht manchmal nur so durch. Und kommt hinten wieder raus, wie es vorne reingekommen ist. Es sieht etwas angedaut aus (ich denke mal so wie Dein Wurm). Der Magendarm hatte genug mit den Schneckenhäusern zu tun. Und nicht der Wurm hat zu einer Verstopfung geführt (bei einer Verstopfung spricht man bei Axolotl von mehren Wochen ohne Kot), sondern die Schneckenhäuser mußten erst einmal raus. Du kannst also ruhig weiter Regenwürmer füttern. Die machen dem Axolotl rein gar nichts. Nur vielleicht ein wenig auf die Schnecken aufpassen oder nur Schnecken ins Becken, die der Axolotl nicht mehr verschlucken kann.


    Liebe Grüße von Christina

  • Hallo Christina!


    Danke für die schnelle Antwort. Der Regenwurm war halt richtig fest, deswegen meine Frage, ob das hier auch schon jemand beobachtet hat. Mit den Turmdeckelschnecken gab es bisher auch nie Probleme, die konnten bisher immer wieder problemlos ausgeschieden werden.


    Liebe Grüße,
    Moritz

  • Hatte mal zum Thema Wurm gelesen das die manchmal "verseucht" sein können aufgrund von verschmutzen Boden oder gespritzen Obstresten im Kompost etc. Vielleicht lags daran? Vielleicht hat sich dein Lotl eine "Magenverstimmung" geholt oder sowas

    liebe Lotlgrüße
    Marc

  • Hallöchen,


    in diesem Zusammenhang mal die Frage:


    Wie sieht es denn aus mit Heuschrecken verfüttern? Hab mal gelesen, dass das O.K. wäre, aber die haben doch auch einen recht harten Körper?

    Viele Grüße
    Kerstin

  • Hallo Kerstin,
    Heuschrecken sind schon ein bischen hart und kommen daher auch oft unverdaut wieder raus.Ebendso Speppengrillen oder Kurzflügelgrillen. Gute Erfahrungen habe ich mit Heimchen gemacht. Die Viecher sind weicher und daher wohl besser verdaulich. Allerdings müssen die Lotl das schon etwas gewöhnt sein. Ich habe in meiner Truppe auch ein paar Weicheier, die jedesmal entsetzt durchs Becken flüchten, wenn sich die Heimchen wehren und sie mit den Beinen am Maul berühren. Die Weibchen peilen die Lage schneller und sind auch verfressener, bei den Männchen habe ich ein paar dabei, die totale Heimchen- Verweigerer sind. Ein bischen gegenwirken kann man, wenn man die heimchen vorher abtötet, aber das Kopfabruppen oder Quetschen der Futtertiere liegt auch nicht jedem.
    Liebe Grüße von Christina

  • Hallo Christina und Daniel,


    vielen Dank für eure prompten Antworten!


    Bei uns würde wohl eher mein Mann flüchten gehen, wenn ich jetzt auch noch "Heimchen" als Futterergänzung halten würde :D
    Auf die Heuschrecken bin ich gekommen, weil eben bei uns eine an der Wand saß.


    Christina: kann man die Heimchen nicht vor der Fütterung in den Kühlschrank geben, damit sie etwas träger werden und so leichter zu verfüttern sind? Meine mal so etwas gelesen zu haben.


    Moritz: Meine Axos haben bisher auch noch nie Probleme mit den Regenwürmer gehabt

    Viele Grüße
    Kerstin

  • Hallo Moritz,


    meine Lotels haben auch mal eine Zeitlang halbverdaute Maden wieder ausgeschieden - sahen ähnlich aus, wie du den Wurm beschrieben hast, richtig ausgelutscht!
    Es lag im Endeffekt nur an unserer Überfütterung und nachdem wir die zurückgeschraubt haben, haben wir ähnliches auch nie wieder gesehen. Das Ausscheidungsproblem, denke ich auch, wird an den Schnecken gelegen haben.


    Kerstin, Heuschrecken habe ich schon einmal notgedrungen verfüttert - wirklich begeistert waren unsere Lotels nicht und sie haben sie mehrfach wieder ausgespuckt. Heimchen sind da doch wesentlich beliebter :) auch wenn ich da Christina zustimmen muss, unser Männchen ist da eine echte Mimose *bg*


    Viele Grüße
    Ania

  • Hallo zusammen,


    ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, aber mit Heuschrecken wäre ich vorsichtig, ich kann mir gut vorstellen, dass die harten Beine nicht verdauert werden können und da sind ganz schön fiese kleine Widerhaken dran. Ich habe Geckos und verschiedene Frösche, die fressen Heuschrecken genau aus diesem Grund nicht, obwohl die Größe kein Problem wäre. Selbst meine ausgewachsenen Roten Oskars (35 cm lang, ca. 17 cm hoch (die haben ein riesiges Maul) fressen die nicht weil die Widerhaken scheinbar richtig unangenehm im/am Maul sind. (Schaben z. B. die noch größer sind werden ohne weiteres gefressen).


    Gruß Jutta

  • Guten Abend zusammen!


    Oh, in so kurzer Zeit noch so viele Antworten :D . Ich dachte eigentlich immer, dass Turmdeckelschnecken unbedenklich wären und dass man sie für sandigen Bodengrund braucht. Naja, dann werde ich die "letzten Überlebenden" in mein kleines Becken setzen. Oder was meint ihr zum Thema Turmdeckelschnecken?


    Liebe (und leicht verwirrte ?( ) Grüße,
    Moritz

  • Hallo Moritz,
    was Schnecken anbelangt, sehe ich wirklich keine großen Probleme, wenn nicht übermäßig gefüttert wird. Die Magen- und Verdauungssäfte schaffen das Schneckenhaus im Normalfall. Daher würde ich diese nicht aus dem Becken entfernen. Ich selber halte seit vielen Jahren meine Exemplare mit Spitzschlammschnecken und Apfelschnecken vergesellschaftet. Es gab noch keine Probleme. Des weiteren verfüttere ich fast alles, was ich an Insekten in die Hände bekomme und mache mir auch bei Heuschrecken keine größeren Sorgen, solange sie diese geschluckt bekommen und auch schlucken wollen. Ich möchte mich da Daniel anschließen, der auf das natürliche Habitat hinwies, in welchem der Axolotl sicherlich auch solche Insekten fressen wird. Das unbekanntes Futter bei Axolotln häufig auf Ablehnung stößt oder sogar zur Flucht führt ist auch normal und häufig zu beobachten.
    Allerdings halte ich persönlich nicht viel vom Warmblüterfleisch und schließe da auch die Verfütterung von Herz mit ein. Es ist immer zu beobachten, dass Warmblüterfleisch oder Herz, gleich welcher Herkunft, niemals wirklich gut verdaut ausgeschieden wird und mit Sicherheit zus. auch noch das Wasser stärker belasten wird.
    Es gibt so viele Möglichkeiten der Fütterung und da möchte ich besonders auf Fischfleisch hinweisen, welches sich sehr einfach verwenden lässt. Ich habe bis vor wenigen Jahren sogar Meeresfisch ( Dorschfillet) verfüttert, als noch nicht so sehr über den Jodgehalt diskutiert wurde und sogar Jodsalz bei den Behandlungen eingesetzt, da noch niemand über einen evtl. Zusammenhang zur Metamorphose gesprochen hatte.
    Ich hatte niemals das befürchtete Phänomen der Metamorph. gehabt, außer zum Zeitpunkt, da ich Hühnerfleisch und auch Hühnerherz verfüttert hatte.Evtl. hatte ich ja auch nur Glück gehabt. Das liegt ca. 5-6 Jahre zurück und ich erhielt plötzlich 3 Landgänger. Nachdem ich das Hühnerfleisch weggelassen habe, war das wieder erledigt. In anderen Foren wie z.B. dem DGHT wurde mir dann nahegelegt, dass Hühner in der Mast und Aufzucht häufig Hormone erhalten würden, welche über die Verfütterung auf das fressende Tier übergehen würden.
    Mit meinem Seefisch hatte ich zwar niemals Probleme, habe aber auf Süßwasserfisch umgestellt, da diese Zusammenhänge immer wieder hergestellt werden. Allerdings ist mein Hauptfutter für die Axolotl das Pelletfutter.
    Viele Grüße,
    Frank

  • Hallo Moritz,


    was die Würmer angeht, habe ich mehrere Bekannte, denen schon Axos nach dem Verzehr von selbstgefangenen Würmern eingegangen sind.
    Ich selbst habe eine Weile "Superwürmer" verfüttert - davon ist mir zwar kein Axo eingegangen, aber ich hatte einige (kurierbare) Pilzinfektionen in dieser Zeit. Das kann zwar auch Zufall gewesen sein, aber ich bin von Würmern als Futter wieder abgekommen.


    Hartschalige Insekten erscheinen mir nicht so geeignet zu sein, da fehlt mir aber die Erfahrung. Ich verfüttere ab und zu geringe Mengen an Mehlwürmer, sozusagen als Leckerli, damit hatten meine Axos nie Probleme. Ansonsten gibt´s ja auch noch dicke Motten und ähnliche weiche Insekten. Die erscheinen mir geeigneter.


    Ansonsten füttere ich meine Axos auch mit Meerestieren (Rotbarsch, Meeresfrüchte-Mischungen). Metamorphoseprobleme hatte ich dadurch nie. Ich habe Biotechnologie studiert, kenne mich mit Stoffwechselprozessen und sowas aus und kann mir nicht vorstellen, daß die Metamorphose durch das Jod verursacht wird.


    Viele Grüße
    Jutta

  • Hallo,
    mal ganz ehrlich,vielleicht sollte man die Beiträge löschen wo jemandem geraten wird Seewassergetier zu verfüttern.Und Mehlwürmer ist auch nicht das wahre Futter für Axolotl.Ersten haben sie einen festen Panzer,2.können die gut beißen.
    Kopfschüttelnden Gruß Thomas

  • Hallo zusammen,


    in diesem Fall muss ich Thomas vollkommen Recht geben, Mehlwürmer sind gefährlich, habe mal einen ausgewachsenen Krallenfrosch gesehen,, der Mehlwürmer bekommen hat, der gestorben ist, weil sich bei dem ein Mehlwurm durch den Magen nach außen gefressen hat, kein schöner Anblick.


    Gruß Jutta

  • @ Daniel,


    genau - das Ausbleiben der Metamorphose kommt durch eine zu geringe Produktion von Thyroxin in der Schilddrüse zustande und Thyroxin enthält auch Jod. Es ist allerdings ein Trugschluß zu glauben, daß der Jodmangel bei den Axos für diese Unterfunktion ursächlich ist. Der Jodmangel beim Menschen ist nochmal was ganz anderes, das kann man nicht vergleichen. Beim Menschen funktioniert die Hormonsynthese prinzipiell, wenn alle dazu benötigten Stoffe (Jod) vorhanden sind. Beim Axolotl ist die Schilddrüsenunterfunktion dagegen genetisch fixiert. Deshalb muß man den Tieren normalerweise das vollständige Hormon eingeben, um die Metamorphose einzuleiten und nicht nur Jod.

    Die meisten Hormone und Enzyme haben Mineralstoffe wie Jod, Selen, Magnesium uvm. eingelagert, ohne die sie nicht funktionieren können. Auch viele Vitamine sind Cofaktoren für Enzyme (abgesehen von den Antioxidantien, die haben nochmal andere Aufgaben). Das ist mit ein Grund, warum wir Mangelerscheinungen bekommen, wenn wir nicht genug Vitamine und Mineralstoffe zu uns nehmen. Bei der heutigen Ernährung ist das kein Problem mehr, aber früher waren Skorbut & Co schon ein Thema - vor allem wegen der damals mangelhaften Konservierung von Lebensmitteln - wobei wir wieder bei den Antioxidantien wären.


    Was Mehlwürmer angeht - die verfüttere ich sehr selten und dann max. 2 Stück pro Axolotl aus der Hand. Meine Axos beißen auf den Mehlwürmern immer einige Zeit rum, bevor sie sie schlucken. Ich gehe davon aus, daß die Würmer dann tot sind und nicht mehr beißen können. Es mag ja sein, daß Mehlwürmer Probleme machen, wenn man sie im Übermaß füttert, bei den geringen Mengen hatte ich noch nie Probleme. Abgesehen davon sind Mehlwürmer viel zu fett als Hauptnahrung.


    Was mich wundert, ist, daß sich hier Leute über Mehlwürmer aufregen, die bis auf die Kiefer recht weich sind, während die Wiederhaken-bewehrten, viel größeren Grillen anscheinend niemandem Sorgen bereiten. Da hätte ich viel mehr Bedenken. Die Wiederhaken sind auch noch gefährlich, wenn die Grille tot ist, während ein Mehlwurm nur beißen kann, solange er noch lebt.


    Das Problem mit dem richtigen Maß hat man doch wohl bei jedem Futter. Es ist weder gut, Tiere so vollzustopfen, daß sie verfetten, noch sie halb verhungern zu lassen. Man muß halt den Mittelweg finden. Ich versuche, meine Tiere möglichst abwechslungsreich zu füttern. Nur Pellets sind mir zu einseitig und das Problem bei den Pellets ist, daß die Vitamine anfangen, sehr schnell zu zerfallen, sobald Luft rankommt - also sobald man die Packung geöffnet hat. Abgesehen davon sind in Pellets, die ja bei der Produktion erhitzt werden, meistens fast nur künstlich produzierte und dem Futter zugesetzte Vitamine enthalten. Ob die vom Körper richtig aufgenommen werden können, darüber streiten sich die Wissenschaftler noch.
    Also ich finde möglichst naturnahe Nahrung allemal besser, vor allem für die Jungtiere. Deshalb verfüttere ich möglichst viel Lebendfutter (Guppys, Garnelen) und Frostfutter (alles mögliche, jeden Tag gibt´s bei mir auch kein Meeresgetier). Pellets gibt´s bei mir nur ab und zu, wenn´s schnell gehen muß.


    Gruß
    Jutta

    2 Mal editiert, zuletzt von frog ()

  • Hallo Jutta,
    bezüglich der Jodthematik habe ich ja bereits geschrieben, dass ich bis vor einigen Jahren auch Seefisch verfüttert habe und sogar jodiertes Salz zur Pilzbehandlung eingesetzt hatte und das über viele Jahre. Dieses Thema war zu dieser Zeit nicht bekannt und es konnte auch niemand etwas wirklich fundiertes dazu sagen. Es kam bei meinen Tieren niemals zu einer Metamorphose, daher bin ich geneigt, deiner Argumentation zu folgen. Evtl. habe ich aber auch nur Glück gehabt und werde sowas nicht mehr füttern falls doch direkte Zusammenhänge bezüglich der Metamorphose zum Jod bestehen. Bei der Verfütterung von Mehlwürmern sollte man schon darauf achten, dass sie abgetötet sind und diese nicht zu häufig füttern, da sie sehr fettreich sind. Es sollte auch der Panzer angeritzt werden, damit sie überhaupt verdaut werden können.
    Was die Pellets anbelangt, sollen bei den vollextrudierten Varianten und trockener, luftdichter Lagerung die Vitamine erhalten bleiben.
    Vielseitigkeit in der Ernährung halte ich natürlich auch für richtig, Axolotl-Pellets sind aber als Hauptnahrung absolut geeignet und nicht nur als Notnahrung oder ähnliches zu betrachten. Das sollte eher auf Warmblüterfleisch wie auch Herz etc, bezogen sein.
    Viele Grüße,
    Frank

  • Hallo Frank,


    in Sachen Mehlwürmern stimme ich Dir zu und Deine Erfahrungen mit jodhaltigen Produkten stützen meine Theorien. Ich hab mich im Studium mit solchen Dingen befaßt und ganz so falsch wird´s wohl nicht sein, was man da lernt.


    Was die Pellets angeht, kann man die halt nur solange luftdicht lagern, bis die versiegelte Packung geöffnet wird und genau das ist das Problem dabei. Theoretisch müßten die Dinger in so kleinen Portionen abgepackt sein, daß man spätestens jede Woche eine neue Packung aufmacht. Das gäbe aber viel Verpackungsmüll und wäre auf jeden Fall teurer als Großpackungen. Was dieses Problem etwas entschärft, ist die Tatsache, daß die meisten Axos in ihren Becken immer etwas Lebendfutter finden. Seien es nun Schnecken, Fische, Garnelen oder was da sonst noch so rumfleucht. Dadurch werden echte Mangelerscheinungen in den meisten Fällen vielleicht auch bei hauptsächlicher Fütterung mit Pellets vermieden.


    Viele Grüße
    Jutta

  • Hallo,
    Jürgen: es ist richtig, dass einige Garnelenarten dem Axolotl gefährlich werden können, da sie ihn innerlich verletzen könnten, wenn sie lebendig geschluckt werden.Daher rate ich unbedingt von der Vergesellschaftung mit solchen Garnelen ab.


    @ Jutta: Ich habe noch mal Kontakt wegen deiner Aussage zur Lagerfähigkeit der Pellets mit dem Hersteller aufgenommen. Lt. deren Aussage ist darauf zu achten, dass das Behältniss, in dem das Futter gelagert wird dicht verschlossen werden kann. Damit ist nicht gemeint, dass ein Vakuum erzeugt werden muss, sondern einfach nur z.B. eine verschlossene Dose oder eine umgeschlagene Tüte genommen wird und das ganze trocken gelagert wird. Unter diesen Umständen ist das Futter incl. der Vitaminzusätze für mind. 12 Monate lagerfähig. Lt. deren aussage ist dieser Prozess des Verlustes bei dem Futter nicht mit dem Vitaminverlust z.B. beim Apfel zu vergleichen, da in diesem ständig biologische und chemische Prozesse stattfänden, die im Extrudierten Futter so nicht stattfinden und schon gar nicht in dieser Geschwindigkeit. Die lange Lagerfähigkeit auch bei normaler Raumtemperatur ist übrigens deren Aussage nach eine der besonderen Eigenschaften dieser Futterarten und das nicht nur in der original verschlossenen Verpackung. Ich hoffe, dass ich das alles so richtig wiedergegeben habe.
    Viele Grüße,
    Frank


  • Hallo Axofreunde,
    ein interessantes und wichtiges Thema, denn davon hängt die Gesundheit unserer Axis ab. Hoffe, Der Pellet-Hersteller sagt die Wahrheit. Meine Axis gedeihen jedenfalls prächtig mit Pellets und Superwurm und sind in den 3 Monaten, seitdem ich sie habe, bis zu 6 cm gewachsen (z. B. 12 -> 18, 16 -> 23 cm), Mangelerscheinungen sehe ich nicht. Evtl. gabs ´ne kleine Vitaminzulage von den Kardinälchen (36 -> 20), wobei von denen seit 1 Monat keiner mehr erwischt wurde.
    Grüße von Jürgen

    yurikiri

    Einmal editiert, zuletzt von eckardt ()

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