Da Horst ja zum Glück BD-negativ ist, geht es jetzt auf die Suche nach einem netten Freund für ihn.
War der Meinung, einem Axolotl sei es egal, ob es allein oder in Gesellschaft lebt. Die paar Wochen hier im Forum haben mich eines Besseren belehrt, nachdem ich so viele Bilder von "kuschelnden " Lotln gesehen habe und viel gelesen habe, bin ich überzeugt, daß sie glücklicher sind, wenn sie nicht alleine sind. Und das möchte ich für meinen Kleinen auch Er soll sich wohl fühlen.
Möchte natürlich daß die Vergesellschaftung klappt und hab schon einiges zum Thema gelesen, aber damit alles möglichst stressfrei abläuft, wollt ich mal die Punkte aufzählen, die ich beachten muß, damit zumindest die äußeren Umstände für ein gutes Zusammenleben gegeben sind.
Zudem würden mich Eure Erfahrungen interessieren, vielleicht hattet Ihr auch längere Zeit ein "Einzel-Lotl". Wie lief die Vergesellschaftung ab, was waren Schwierigkeiten?
Punkte, die ich mir gemerkt habe sind Folgende:
- pro Axolotl (mindestens) eine Höhle
- ähnliche/gleiche Körpergröße/Kopfgröße
- genügend (echte) Pflanzen, um sich aus dem Weg gehen zu können und sich nicht ständig zu sehen
- ausreichende Beckengröße (meines ist 100x40x40 bzw.30 Füllhöhe, sollte ja für 2 Axolotl reichen)
- die übrigen Haltungsparameter müssen gegeben sein
- 4-6 wöchige Quarantäne für den Neuankömmling
Was muß ich noch beachten? Ich hab sicher einiges vergessen.
Zudem hab ich nicht die geringste Vorstellung davon, wie Horst auf seinen Kumpel reagieren wird. Oder wenn sich herausstellt, daß einer der beiden ein "Beißer" ist. Für ein weiteres Aquarium ist kein Platz
Ich möchte, das er (bzw.die Beiden) es schön hat und möchte Fehler bezüglich der Vergesellschaftung gerne vermeiden und einen möglichst stressfreien Ablauf gewährleisten.
Was muß ich noch bedenken? Was ist hilfreich? Wie habt Ihr das gemacht?
Ich bedank mich schonmal im Vorraus!