Da gibts geteilte Meinungen...
Ich fütte die seit ich meine Axo´s habe und bis jetzt is mir kein negativer Effekt in Bezug auf die Stinte aufgefallen.
Sicher gibt es Argumente die da gegen Sprechen erhöhter Salzgehalt, möglicher Weise Tyroxin.
Aber ich für meinen Teil fütter die gerne:
- keinen Dreck
- mann kann genau überwachen und einteilen wer
wann was und wieviel frisst.
Ich denke das muss jeder für sich entscheiden ob er sie füttert oder nicht.
Also obwohl ich meinen Lotl noch nciht lange habe, kamen Stinte auch schon zur Futterzeit ins Becken, nicht von einer Pinzette, sondern aus der Hand.
Ich war vorher nicht über mögliche Negativ-Punkte dieses Futters informiert, und habe mich nur auf die Erfahrung mit den kleinen Fischen bezüglich meiner Schildkröten und Krebse gestützt.
Bisher habe ich noch keinen unangenehmen Effekt bemerkt.
Falls ich meinen Lotl damit gerade in Todesgefahr begebe - bitte informiert mich ; )
Hallo zusammen,
ich persönlich vermeide jegliches Futter, das aus dem Meer kommt, da mir die Wahrscheinlichkeit zu groß erscheint, dass doch mal ein Tier negativ drauf reagieren kann.
Gruß Jutta
Hi ,
für mich gilt das Selbe wie Jutta. Axolotl haben eine Schilddrüsenunterfunktion und bleiben deswegen neoten - also im Wasser. Jod kann unter Umständen diese Unterfunktion aufheben und dann gehen die Tiere durch eine Metamorphose. Sicher sind Schalen- und Krebstiere aus dem Meer angereicherter mit Jod als kleine Fische, aber manchmal reicht halt ein Funke aus 
Daher empfehle ich keine Meeresfische. Ich weiß außerdem, das Meeresfische in den Pellets enthalten sind, aber die Pellets sind auch ganz anders behandelt als roher Fisch Zumals gibt es auch wunderschönen Süßwasserfisch und somit Alternativen. Ich habe schon Tiere in Metamophose gesehen, die mit viel Fisch gefüttert worden sind. Ob es nun allein daran lag, oder eine gentische Veranlagung dazu kam, vermag ich nicht zu sagen.
Liebe Grüße von Christina
Hallo allerseits,
ich schliesse mich Jutta und Christina an. Mir liegen zwar keine gesicherten Berichte vor, dass Seefisch (der übrigens artabhängig seeeehr unterschiedliche Mengen Jod enthält) tatsächlich schlecht ist. Andererseits sehe ich aber auch keinen Grund, weshalb ich ihn unbedingt verfüttern sollte - Regenwürmer, BFK und Pellets tun es auch, Süßwasserfisch ist sicher eine weitere Option. Daher verzichte ich mittlerweile auf Stinte, obwohl mein Axis sie anfangs gelegentlich bekommen haben (da hatte ich mich noch nicht mit der Materie auseinandergesetzt).
Frei nach dem Motto: Im Zweifel gegen den Angeklagten.
LG, Ilse
Hi,
ich habe damals Seefisch gefüttert, bis ein Tier von mir nicht fressen wollte und ich damit bei meiner Tierärztin war. Sie sagte mir, dass ich keinen Seefisch verfüttern sollte. Jetzt frage ich mich aber mit diesen Pellets ob die dann vielleicht auch nicht richtig sein könnten? 
Liebe Grüße von Miriam
Stinte und später dann natürlich Heringe bekommen
hier die kleinen Pinguine im "Zoo am Meer". 
Was wohl die meißten von euch an Stinten jemals
in den Händen hielten ist sicher schon bis zu einem
Jahr lang tot (oder auch schon länger).
Stint hin oder her... Frostfutter und natürlich auch
Trockenfutter sollten meiner Ansicht nach eine
Notlösung darstellen.
Ein Tier genau wie den Axolotl muß ich NICHT jahrelang beobachten um festzustellen dass der
einfach lebende Nahrung (also topfrisch) haben will.
Einem Axolotl eh nur Frostfutter oder Pellets reinzuwerfen ist mit Sicherheit auch nicht artgerecht!
Der Axolotl ist ein Beutejäger! Und kein Dosengucker.
So ein klein wenig stelle ich den Axolotl dem Schützenfisch sogar nahe. Der ist so spezialisiert das
der nichts frißt ohne vorher "geschossen" zu haben.
Das Futter für Axolotl muß sich bewegen und es
muß versuchen zu fliehen und zu entkommen....
da hast du recht hab mir extra ne kleine guppy zucht angelegt . da gibt es fast jede woche für jeden einmal schönes frisches happa happa
Nix gegen Guppyzucht! 
Ich mache nun tatsächlich noch zusätzlich einen
auf WURMZUCHT im Keller.
Es soll auch hier nun wieder nicht wie Gemecker von
mir klingen....
Aber:
Guppys sollte der Aquarianer nicht verfüttern.
Dieses Tier gehört genau wie der Axolotl zu den
Wirbeltieren. Aufgrund von so ein paar Besonderheiten wie ein hochempfindliches und sensibles Seitenlinienorgan, sehr gut ausgestatteter
Nervenbahnen und seiner Speziealisierung (lebendgebärend) steht der Guppy eher noch
so ein "Untertreppchen" höher.
Übrigens ein gesunder Guppy welcher von klein auf an
ebenfalls wirklich artgerecht gefüttert wurde läßt
sich nicht fressen von einem Axolotl!!
(In größerem Becken kaum eine Chance)
Meine Axos bekommen übrigens NICHT ihren Wurm
(in der Regel) genau vor die Nase geworfen.
Sie sollen danach suchen. Die Beute aufspüren...
und auch nachstellen (wenn man den Wurm wegzieht) dann aber zielgerichtet zuschlagen.
Das ist Training fürs "richtige Leben" draussen...
im Teich dann künftig wieder.
Sonst werden die Axos selbst von den Moderlieschen
noch ausgelacht.
Topfite Jäger sind gefragt von mir.
Nach erfolgtem Zugriff smilen dann meine umso mehr... und schlucken genüßlich...
aber erst kommt eben das Training
Hallo
Ich habe meine Axolotl immer mal mit Stinte und anderem Meeresgetier gefüttert. Insbesondere Garnelen fütterte ich während der Winterzeit. In den ganzen 19 Jahren stellte ich keine negativen Veränderungen bei den Tieren fest. Wichtig ist nur, dass Futter richtig aufgetaut ist.
Das Futter wurde übrigens auch vom Grund aufgenommen ohne dass es sich bewegte. Ist ja bei Pellets auch nicht anders.
Gruß
Gerdchen
Danke für den Hinweis,
es war eine Formulierung, die ich von der alten Seite übernommen und nun entfernt habe.
Im Zweifel für den Angeklagten, da schließe ich mich den Vorschreibern an.
Es gibt ja nun wirklich genügend Alternativen.
Frank
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