Hallo liebe Foris,
...ich hab mal wieder eine meiner gloreichen "Wer weiß was"-Fragen
Also, folgende Grundsituation: Eddie hat leider diverse Futterunverträglichkeiten, bisher sind nur Futtersorten, die getreidefrei sind, von ihm vertragen worden. Diese sind aber sehr teuer, da tut im Moment der Futterkauf schon ein bisschen (ok, ziemlich) weh. Da ich ja seit letztem Frühjahr sehr kocherprobt für die Hunde bin und es auch deutlich günstiger ist, koche ich im Moment eben wieder Allerdings keine Suppenhühner, wie damals, sondern BARF-Fleisch (ich bin einfach kein Fan von Rohfütterung, kann mir da nicht helfen ^^). Dies mache ich mittlerweile seit gut 4 Wochen und es funktioniert soweit auch super, es wird von beiden Wuffis gut vertragen, sie haaren praktisch nicht mehr, soweit alles gut.
Jetzt kommt das "aber" Das Fressverhalten von beiden Hunden hat sich enorm verändert Besonders Betty (als Straßenhund ist sie eh extrem Fressneidisch, hat früher wirklich alles getan, um an Essbares zu kommen-bis hin zu Regale hochklettern, Schränke kaputt beißen etc.) fällt immer mehr in alte Verhaltensmuster zurück, am Wochenende ist sie tatsächlich wieder auf die Küchenanrichte geklettert (hat sie bestimmt 2-3 Jahre nicht mehr gemacht), um von dort an den Vorratsschrank zu kommen Ed schaut sich das Verhalten natürlich ab und zieht voll mit Auch verbeißt Betty den Lütten immer öfter, wenn ich mich in der Küche aufhalte, toleriert sie kein anderes Tier mehr in meiner Nähe und wird recht fuchtig, wenn sich Katz oder Hund nähern. Angefangen hat das kurz nach der Futterumstellung.
Sehe ich da vielleicht doch nur Gespenster oder hat irgendwer ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin sicher kein Laie in Bezug auf die Hundeerziehung, aber das fordert mich da gerade doch ganz schön (Ed ist ein "Mitläufer", ich muss also quasi Betty "knacken", dann zieht er fast von alleine mit. Ist er allein, benimmt er sich vorbildlich )...ich wäre also für Tipps bzw. einen Gedankenaustausch sehr dankbar