Zebrabarben und Guppys

Hallo Alle,

gestern habe ich mir bei einer Züchterin 20 halbwüchsige Guppys geholt und sie in mein großes Lotlbecken gesetzt. Sie fühlen sich bei 20° sehr wohl und lieben die Seemandelbaumblätter, an denen sie, natürlich trotz Flockenfutter, permanent herumknappern.

Die Lotl lieben die Blätter auch. Unter jedem der 3 gesunkenen Blätter liegt einer drunter - und schaut eifrig durch die Gegend bzw. nach oben durch die Löcher in den Blättern. Schön, dass alle zufrieden sind, bis auf etwa 8 Guppys (sie mögen in Frieden Ruhen).

Im Gegensatz zu den Guppys sind meine Zebrabärblinge doch um einiges cleverer. Wenn sie (selten) einmal auf Lotlmaulhöhe schwimmen, dann steigen sie 10 cm vorher auf eine Höhe von 10 cm über den Lotl und weitere 10 cm dahinter wieder herunter. Die leben hier (relativ) ungefährdet und gehen absolut nie an die Axolotl bzw. deren Kiemenbüscheln o.ä. Wie sich das bei kleinen Lotln verhält, weiß ich nicht - werde es aber auch nicht ausprobieren! Bei meinen Großen werden sie aber bestimmt Dauermitinsassen sein, zumal sie bei 18-20° C sich auf Dauer wohlfühlen werden, was ich aus früherer Erfahrung weiß und bei den Guppys möglicherweise nicht der Fall sein dürfte, obwohl sie gerade, wie erwähnt putzmunter herumschwimmen etc.

Ich kann die Zebras als Beifische für große Lotls nur empfehlen.

Viele Grüße, Hartmut

Hallo Alle,

die Wildguppies würde ich auch lieber einsetzen, aber hier in der Nähe konnte ich nirgendwo welche finden. Bis vor kurzem gab es hier nicht einmal die Hochzuchten in den Handlungen. Der erste Kauf dann war dort auch mein letzter. Die gingen, separat sitzend, bei 23° nach 1-2 Tagen ein. Die korrekte Bezeichnung der Wildguppies würde mich auch interessieren.

Im normaltemperierten (23-24°) Fischbecken kämen mir Guppies nie hinein, so schön wie sie sind. Guppies und Black Mollies sind mir zu empfindlich. Die Pünktchenkrankheit etc. trat bei mir (ganz früher) immer zuerst bei diesen auf. Ansonsten bzw. ohne die im Becken, hatte ich nie ernsthafte Probleme. Allerdings kenne ich auch Leute, die mit beiden nie Probleme hatten. Viele Halter, viele Erfahrungen.

Viele Grüße, Hartmut

Zitat

Original von Timm
Die erfahrung kann ich nciht ebstätigen. bei mir überleben Danios (Zebrabärblinge) genauso lange wie Guppies... i.e. nichtmal eine Nacht!

Hallo Timm,

kann das vielleicht mit der Fütterung zusammenhängen? Ich füttere die Lotls fast täglich, aber nicht so, dass sie fett werden/würden. Ein einziges Zebra wurde bei mir, ganz am Anfang, einmal verputzt. Sie schwimmen wesentlich häufiger im oberen Bereich als die Guppies.

Gruß, Hartmut

Hallo Timm,

den einen Tag mal 'nen Regenwurm für jeden, eine enger begrenzte Anzahl Axo-Pellets, mal ein paar Jumbo Rote Mülas, eben dass was sie haben sollten, nur etwas weniger.

Da ich auch täglich Wasser wechsele (aber bitte keine Wasserwechsel-Disku.) sind sie ziemlich agil. Die sind (fast) andauernd unterwegs ... die trainieren es ab

Gruß, Hartmut

Hallo Anke,

Danke für den Tipp. Dann futtere ich die restlichen Regenwürmer selbst und gebe nur noch Pellets. Die Guppies können sie sich ja selber fangen

Bei mir selbst habe ich dass auch schon festgestellt

Gruß, Hartmut

Geht mir auch so, rauche dann mehr, werde nervös und irgendwann zittern die Beine. Dann doch lieber ein paar Kilometer Laufen und weiterschnitzeln.