Nabend,
wie bereits erwähnt, hatte ich geplant eine Kühllösung zu bauen.
Ich habe sie dann doch schon heute gebaut, weil ich keine Lust mehr auf PET Flaschen etc. hatte und im Becken zwischenzeiitlich 23 Grad herschten.
Zur Kühlung:
Ich habe mich doch für eine elektrische Kühlbox entschieden. Ist preiswerter und besser isoliert als ein billiger Minikühlschrank.
Technische Daten:
26l Bruttoinhalt
220-240 V AC
max. 47 W
Kühlleistung:
max. 20°C unter Umgebungstemperatur
Die Anleitung dazu gibts wie gesagt hier .
Das Wasser wird über einen Fluval 2Plus Innenfilter (max. 400l/h) durch ca. 11 Meter Aquarienschlauch (12/16mm), befördert.
Der Schlauch führt in die Kühlbox, durch einen 10l Eimer, der ca 7l destilliertes Wasser (gammelt nicht so schnell) beinhaltet, und wieder hinaus und in das Aquarium.
Der Auslass im Aquarium ist im entgegengesetzten Eck zum Filter, damit das gekühlte Wasser nicht gleich wieder eingesaugt wird.
Um keine zu starke Strömung, wegen dem ankommenden Wasser, zu erhalten, habe ich dern Schlauch am Ende einmal gerollt, mehrere kleine Löcher rein gemacht und das Ende mit Filtermaterial zugestopft.
Ich habe das Ganze jetzt erst eine Stunde an. Morgen Abend werde ich dann wahrscheinlich die ersten Kühlwerte schreiben.
Hier die Bilder vom ganzen System:
Die Kühlbox inkl. 2 Löcher für Ein- und Auslassschläuche
Gut versteckter Innenfilter mit angeschlossenem Schlauch
2 Tipps noch falls jemand das Ganze nachbauen möchte:
1. Bei manchen Kühboxen (bei meiner auch) gibt es im Deckel eine kleine, kreisrunde Aussparung, die weniger dick und isoliert ist.
Die ist normalerweise dafür da, dass eine 2l Flasche aufrecht stehen kann. Es ist also die Aussparung für den Flaschenhals.
Hier kann man perfekt die löcher setzen, da man weder viel Isolierung durchbohren muss, noch die Technik gefärdet.
2. Die Schläuche im Wärmetauscher müssen mit einem Stein beschwert werden (siehe Bild 4), da sie sonst zu viel Auftrieb haben könnten.
Das wars dann mal wieder.
Über Feedback freue ich mich wie immer