Easy-Life Catappa X

  • Oh großer weiser Helge...äh ..Hartmut :froehlich: Danke für Deine Weisheit und das Du sie mit uns teilst....und entschuldige unsere Unwissenheit .
    ( hast uns echt lang zappeln lassen )

    Liebe Grüßle Petra.P


    " Leben ist das, was dir passiert, während du fleißig ganz andere Pläne verkündest ." JOHN LENNON

  • Ich hatte nicht erwartet, dass es länger als 3 Min. dauern würde, bis es Jemand erwähnte.


    Habe mir gerade vorgestellt, wie Ihr hinter den Smarties und Compostel gesessen (oder gestanden) habt... und dann fiel mir das geniale Lied zur Situation ein... und zusammen mit der Euphorie der Sitzenden... jetzt müsst Ihr es anhören... bis zur letzten Sekunde...


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    Viele Grüße, Hartmut


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  • Zur Ergänzung: EDTA findet sich auch als Stoff in vielen Antibiotika, was man bei der Gabe bedenken sollte. Er greift, nach Infiltration des Darmepithels, auch die Lotl-Erythrozyten (anders tatsächlich als beim Menschen) an. Dauerhafte Aufbereitergabe (und da ist, wie Hartmut schon sagte, allzu häufig EDTA oder vergleichbar drin) kann deshalb auch zur chronischen Ischiämie des gesamten Tiers führen. Kurzum: Nicht gut.


    LG



    EDIT: Hach, man kann es im Zusammenhang mit den Aufbereitern gar nicht drastisch genug formulieren, deshalb noch mal in aller Deutlichkeit: Wer dauerhaft Aufbereiter ins Wasser gibt, lässt die Tiere durch die Chelatliganden sehr langsam (und damit zu Beginn kaum erkennbar) ersticken, weil das eigene Blut zu Beginn mit immer mehr Mühe und am Ende gar nicht mehr genügend Sauerstoff transportieren kann (sofern nicht andere Bestandteile den Organismus schon vorher umgehauen haben). Wasseraufbereiter haben also nichts im Axolotl-Becken verloren.

    Einmal editiert, zuletzt von Marius ()

  • Oh großer weiser Helge...äh ..Hartmut Danke für Deine Weisheit und das Du sie mit uns teilst....und entschuldige unsere Unwissenheit .


    :thumbup:


    KING Hartmut



    LG aus BaWü


    Thomas



    Ich habe am Schwarzjoch Trolle greinen, Orks jammern und Ritter verzweifeln sehen.


    Aber niemals einen Zwerg, der aufgab.

  • Das mit dem Genta hat mir keiner bei der Behandlungs Empfehlung gesagt :keineAhnung: ...
    Werde später mal nachsehen, ob ich da was in den Inhaltsstoffen finde. Oder gilt das nicht für ein Dauerbad?

    Einmal editiert, zuletzt von Jessi84 ()

  • Hab die Empfehlung nicht von dir bekommen. Schicke dir die pn gerne zu. War aber auch nicht als Vorwurf gemeint. Ich bin mir sehr bewusst wieviel ihr für mich gemacht habt.

  • Also wirklich geholfen habt ihr mir jetzt nicht.
    Seemandelbaumblätter haben nicht im geringsten etwas mit Gentamycin zu tun.
    Sie wirken sich positiv auf die Schleimhaut der Tiere aus.
    Und da ich ein Männchen habe, welches dauerhaft mit Amputierten beinen zu tun hat,
    hielt ich es für die beste Idee ihm ohne Stress zu helfen.
    Vielleicht solltet Ihr mal nicht so sehr ausschweifen.
    Eine kurze knappe Antwort hätte mir gereicht.

  • Naja, schlussendlich ist es ein Medikament was man nicht prophylaktisch ins Becken gibt.
    Aufbereiter in jeglicher Form genau so wenig (denke, das kam rüber)


    Wenn du oft Probleme mit Beissereien hast, wäre es hilfreich wenn du mal
    ein Bild vom Becken einstellst.
    Oft lässt sich über mehr Höhlen, mehr Pflanzen usw das Ganze einschränken.


    Am besten auch Bilder der Lotl, kranke Tiere werden häufiger gebissen.


    Bei Bissen, erst recht bis zur kompletten Amputation würde ein Salzbad sowieso mehr Sinn machen und mir erschließt sich hier der Sinn von SBB gar nicht.
    Aber dazu äußert sich bestimmt auch noch jemand anderes.

    Liebe Grüße von Betti und Sebastian mit


    - den Katzen Findus, Mika, Joshi,Pepper Patch und Kimba
    - den Axos Jolly, Munk, Griffin, Cassy, Jojo, Snoopy, Smartie, Maya, Coco und Mr. Peng
    - den Sonis Fabius und Curly.

  • Lotelei: Nochmal als klare Antwort. Nicht ins Becken, schädlich für Axolotl!


    Das Gentamycin wurde nur als Beispiel verwendet, da dort auch Chellatoren zum Einsatz kommen.

    „Willen braucht man. Und Zigaretten.” - Helmut Schmidt (+10.11.2015)

  • auch die Seemandelbaumblätter sind ein Medikament. Also nur dann einsetzen, wenn nötig. Wenn das bei dir öfter notwendig ist, muss man vielleicht an anderer Stelle ansetzen. Hier wird dir dazu gerne geholfen - auch ohne Abschweifen ;)

    Viele Grüße von Susanne und unserem Zoo
    2 Hunde, 1 Perserkatze, 2 "Draussenkatzen", 8 Zwergpapageien, einige kleine Fische,
    1 Kampffisch, 3 Landschildkröten
    Uuuuuuund 3 Lotln. :D:D:D:thumbup:

  • @Marius hatte es bereits im Beitrag 4 auf den Punkt gebracht. Daher war das folgende von mir Angezettelte nur der Versuch, allen Mitlesenden nochmals von Grund auf die Problematik von alleine erkennen zu lassen.


    SMBB = Gerbstoffe = gut für Fische = nicht gut für Axolotl (keine Fische).

    Viele Grüße, Hartmut


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  • Weiteres Beispiel ähnlicher Art dieser Thread:


    Ich bitte um Eure Hilfe...


    Man kann irgendeine Antwort geben. Der Fragende ist zufrieden, weiß aber nicht genau, warum "das" so ist. Zieht man es in "Rate-Spielchen" auf, ist das Gehirn gefordert... und wenn es gut geht, sind am Ende einige etwas schlauer und haben es sich selbst erarbeitet. ;) (aber dass das hier so lange gedauert hat, hat selbst mich überrascht)

    Viele Grüße, Hartmut


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  • Heij,
    wie gesagt, ich würde auch im genannten Fall die Blätter weglassen - auf Wasseraufbereiter (und da eben uch Chelatoren enthalten sein werden setzen wir das Ersatzmittel eknfach gleich) haben wir noch mal so rumgeritten, weil auch viele Außenstehende hier mitlesen. Die Erkenntnisse zum Einfluss vom EDTA auf die Erys zB sind noch sehr frisch, da habe ich die Gelegenheit genutzt.
    Wie die anderen schon sagten: sollte dein Tier tatsächlich krank sein (also im sehr speziellen Fall die Blätter wichtig werden), stell es am besten in der Krankenecke vor :) Ansonsten ist die Frage ja eigtl beantwortet - und Hartmut... ist eben Hartmut. Daran gewöhnt man sich :D :rolleyes::knuddel
    LG

  • Das könnte daran gelegen haben, Hartmut, dass Seemandelbaumblätter keine künstlichen Chelatoren enthalten und die in ihnen enthaltene Gerbsäure bei "normaler" Dosierung auch für Axolotl nicht unmittelbar giftig ist. Außerdem ist es völlig aussichtslos, mit einer noch so massiven Zugabe von Chelatoren die Steine in einem Aquarium vor Ablauf von 894653 Jahren in eine komplett wasserlösliche Form zu überführen :glup: . "Gedankensprung" wäre also noch geschmeichelt :P .


    Da Axolotlaquarien im Idealfall einen pH von etwas mehr als 7.0 haben, stelle ich mir vor, dass Gerbsäuren zu schnell neutralisiert und zusammen mit allen sonstigen Inhaltsstoffen der Blätter zu schnell abgebaut werden, um eine sinnvolle Wirkung zu haben.


    --> SMBB sind unnütz und sinnlos.


    Außerdem versucht man normalerweise so wenig faulendes Material (z. B. von Futterresten oder abgestorbenen Pflanzenteilen) im Axolotlbecken zu lassen, wie möglich.


    --> SMBB belasten das Aquarienwasser.


    Wir reden hier nicht von Aquarien, in denen durch niedrigen pH und Gerb- und Humusstoffe ein Lebensraum für Fische aus Schwarzwasserzuflüssen des Amazonas nachgebildet werden soll :) .

  • Hartmut... ist eben Hartmut. Daran gewöhnt man sich



    ..............oder auch nicht.



    Allerdings kann das, von denen, die dies nicht konnten, keiner mehr hier bestätigen.



    :D

    LG aus BaWü


    Thomas



    Ich habe am Schwarzjoch Trolle greinen, Orks jammern und Ritter verzweifeln sehen.


    Aber niemals einen Zwerg, der aufgab.

  • So das klingt doch schon anders.
    Vielen Dank.
    Dachte da der Forenshop diese anbietet speziell für Loteln kann ich damit nichts falsch machen.
    Werde gerne mal Fotos einstellen. Dazu brauche ich allerdings meinen Mann.
    Bin zu doof :/ .
    Habe so viele Pflanzen und auch Hölen im Becken und füttere auch auschließlich mit Pinzette.
    Weiß auch nicht warum sie den armen Kerl immer wieder angreifen.
    Gerade nachgewachsen sind die beine wieder weg. Immer die vorderen.


    Jetzt mal was Anderes. Ich habe eine Unveträglichkeit auf Axobalance gehabt.
    Habe einen Wildling der immer und immer oben trieb und es nicht nach unten schaffte.
    nach ewig langem Bauch massieren und Salzbädern und und und kam ich dann darauf die Züchterin zu fragen, was Sie gefüttert hat.
    Er hat dann nach einmaliger gabe von Hühner Herzen binnen zwei Stunden wieder Bodenhaftung gehabt.
    Hat totale Verdauungsstörungen gehabt.
    Seit dem er Herzen bekommt alles wieder bestens und er ist aktiver als jeh zuvor.
    Ein richtiger Schelm und wehe ich trete ans Becken.
    Dann sind Sie gleich alle da. :hüpf::banane:

  • @ Thomas: Im Sinne des mittelalterlichen Arztes Theophrastus Bombastus von Hohenheim (Künstlername "Paracelsus"): Die Dosis macht die Giftwirkung aus.
    Gerbstoffe wirken adstringierend, zerstören also Eiweißstoffe. Ich weiß nicht, ab welcher Konzentration das die Infektionsschutzwirkung der Hautpeptide eines Axolotls beeinträchtigt, aber gerade weil ich es nicht weiß, würde ich im Zweifelsfall zur Vorsicht raten.

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