Es hat sich herausgestellt, dass sie kein Filterschlamm hatten, weil sämtliche Becken mit HMF betrieben werden.
Auch solche (eingelaufen) könnte man ausdrücken.
Sie gaben ihm dann die Nummer vom Labor, wo ja die Biologen wohnen täten.
Die Biologen begannen ihre Arbeit leider erst 15.00 Uhr. Da war es kurz nach Eins.
Auch um 12.50 Uhr hättest Du garantiert keine korrekte Antwort bekommen, genauso wie die anderen Tausende, die dies schon probiert haben.
Dem netten Zooladenbesitzer fiel dann noch ein Kunde ein, der auch drei Axolotl hat und zudem Diplombiologe sei. Er rief ihn an und er meinte, Filterschlamm bräuchte ich nicht, ich solle einfach eine Hand voll Gartenerde ins Aquarium
tun, das wäre das Gleiche.
Dieser Diplombiologe ist ein Trottel.
Jetzt zur heutigen Preisfrage: Gartenerde im Aquarium.
Nicht Deine Frage (!) sondern generell... völliger Quatsch. Man schleppt sich zig verschiedene Parasiten ein und allen voran holt man sich Mykobakterien ins Becken. Gerade diese Gartenerdenmykos sind optimal auf die Temperatur eines Axolotlbeckens "geeicht". Bricht durch diese eine Krankheit aus, kannst Du Deinen ganzen Bestand vergessen.
Die eigentliche Preisfrage ist die der Chemie . Aaaalso, es ist eigentlich völlig egal wieviel Chemie da drinnen steckt, denn - alleine die Chelatoren (sprich EDTA etc.) (die das ganze Zeugs in Wasser löslich halten) sind (Kurzform) schwer zellschädigend, was im Laborversuch bewiesen ist.
Dennoch, Dein Zoohändler ist wenigstens mal einer, der sich Gedanken machte...