Beiträge von herzlicht

    Kann mir jemand sagen, was sich hier in meinem Guppy-Becken eingenistet hat? Ist etwa 2 cm groß (gestreckt 4 cm), so flach wie ein Blatt und bewegt sich wie eine Schnecke oder besser wie ein Wurm. Zusammenziehen - Strecken. Ein mutierter Schneckenfuß? Oder eine Riesenamöbe? ;(



    Drin lassen oder entfernen?

    In der Tat ist das Nitrit recht hoch ( 0,4 ). Das Becken ist aber auch noch nicht richtig eingelaufen. Die Baby-Guppies mussten aus dem Lotl-Becken raus...
    Hab gleich mal Wasserwechseln gemacht. Ich glaube auch, dass es an Überfütterung liegt. Ich hab einfach noch kein Gefühl dafür, wieviel und wie oft
    25 Mini-Guppies gefüttert werden müssen.

    Hallo Leute!


    Ich habe seit ein paar Wochen ein Aufzuchtbecken (60x25x25) für Guppies als Futtertiere. In dem Becken vermehren sich Blasenschnecken explosionsartig. Die ganze Frontscheibe und praktisch alle Pflanzen sind voller Eigelege. So weit, so gut. An der Rückwand bilden sich nun rötliche Algen. Ich nehme an, es sind Kieselalgen, da auch Steine befallen sind. Es ist ein glitschiger roter Teppich. Das selbe hatte ich am Anfang im Lotlbecken, die sind dann nach ein paar Monaten von selbst verschwunden.
    Die Frage ist, warum die Schnecken das Zeug nicht fressen? Die kommen nicht mal in die Nähe der Rückwand, dafür fahren sie voll auch die Frontscheibe ab. Fressen Blasenschnecken keine Algen oder was ist da los? Welche Tiere könnte ich gegen die Algen einsetzen?

    Vielen Dank für Eure Antworten. Es macht ja durchaus Sinn, den Guppy-Nachwuchs am Leben zu erhalten. Guppies als Futter sind ja nicht gerade billig, wenn man nicht jemanden kennt, der jemanden kennt...



    Meinen Lotls kann ich leider nicht so weit vertrauen, dass sie die in Ruhe lassen, nur weil sie klein sind. Die schnappen nach allem, was sich bewegt oder gut riecht.
    Habe jetzt insgesamt 15 Baby-Guppies ist eine Aufzuchtbox ausgelagert.


    Nächste Frage: Was fressen die? Reicht das, wenn ich bissl normales Fischfutter zwischen den Fingern zerreibe?
    Oder ist in einem normal dreckigen Becken eh genug Zeug (Schwebeteilchen, "Plankton", ...) unterwegs, dass die fressen können?

    Hallo!


    Ich habe mal eine Frage. Meine zwei dicken Lotl haben bei der letzten "Raubtierfütterung" 2 von 7 Guppies übrig gelassen. Das ist jetzt ca. 4 Wochen her. Wie sich herausgestellt hat, waren beide Guppys trächtig. Das nenne ich mal nachhaltigen Fischfang...
    Heute morgen konnte ich jedenfalls mehrere Miniguppies entdecken.
    Frage: Lohnt es sich, die Kleinen in ein Aufzuchtbecken umzusiedeln, oder ist das für die so stressig, dass sie gleich an einem Herzinfakt sterben? Oder einfach der Natur ihren Lauf lassen und hoffen, die das Lotls nicht gleich in der nächsten Nacht alle finden...? Oder lieber die beiden Muttis umsiedeln? Die fressen doch auch ihre eigenen Jungen, soviel ich weiß. Ist es Euch schon mal gelungen, Guppies direkt im Lotl-Becken zu züchten? Besonders viele Pflanzen habe ich nicht, aber meine Lotl schwimmen zur Zeit nicht viel, sie sind eher am Boden unterwegs. Ich weiß jedenfalls nicht, was ich jetzt machen soll :(

    Leider nein, ich habs versucht, sie sind zu klein. Das krieg ich nicht hin. Selbst mit 21 MP, Stativ und sämtlichen Objektiven, auf den Fotos erkennt man immer nur kleine weiße Punkte. :(

    Keine Ahnung, sie sind viel zu klein, um sie bestimmen zu können. Man kann sie von Schwebeteilchen im Aquarium nur dadurch unterscheiden, dass sie sich ruckartig fortbewegen.

    Guten Abend!


    Ich habe vielleicht ein Problem.



    In meinem Becken vermehren sich Wasserflöhe wie bekloppt. Dem Lotl sind sie offenbar (verständlicherweise) zu klein, er ignoriert sie.


    Ich habe versucht, mit Guppys die Wasserflöhe in den Griff zu bekommen, aber der Lotl schnappt sich die Guppys schneller als die Guppys die Wasserflöhe schnappen.


    Was nun?


    Danke schon mal im Voraus!

    Man schleppt sich zig verschiedene Parasiten ein und allen voran holt man sich Mykobakterien ins Becken. Gerade diese Gartenerdenmykos sind optimal auf die Temperatur eines Axolotlbeckens "geeicht". Bricht durch diese eine Krankheit aus, kannst Du Deinen ganzen Bestand vergessen.




    Wie sieht es denn mit Schlamm aus dem Bach aus? Immerhin leben da BFK und Wasserflöhe, die ja nach Deiner Aussage ein Garant dafür sind, dass ALLES in Ordnung ist :)
    Außerdem hab ich die Parasiten ja ohnehin, wenn ich BFK und (somit auch etwas) Bachwasser im Becken habe?!

    Ich bin heute also in die Zoohandlung und habe gefragt, ob sie ein Becken haben, was sie schon lange ohne Dünger und ohne Chemie betreiben, und ob ich etwas Filterschlamm haben könnte.
    Es hat sich herausgestellt, dass sie kein Filterschlamm hatten, weil sämtliche Becken mit HMF betrieben werden.


    Der Chef von dem Laden war aber äußerst hilfsbereit und wollte mir gleich statt dessen Tetra Safe Start für 12,95 verkaufen. Ich sagte ihm, dass ich das nicht nehmen könnte, weil da Wasseraufbereiter
    drin ist. Das wollte er aber nicht glauben und hat mir gezeigt, dass da drauf steht: "Lebende Bakterien". Ich fragte ihn, wie die Bakterien denn so lange in der Flasche leben können.


    Daraufhin rief er bei Tetra an und wollte fragen, was an Chemie da drin wäre, weil ein Axolotl keine Chemie vertägt. Bei Tetra hatten sie leider keinen blassen Schimmer, was denn ein Axolotl für ein komisches Tier sein soll,
    von so einem Vieh hatten sie ja noch nie gehört. Leider wussten sie auch nicht, was in Ihrem Produkt drin ist. Sie gaben ihm dann die Nummer vom Labor, wo ja die Biologen wohnen täten.
    Die Biologen begannen ihre Arbeit leider erst 15.00 Uhr. Da war es kurz nach Eins.


    Dem netten Zooladenbesitzer fiel dann noch ein Kunde ein, der auch drei Axolotl hat und zudem Diplombiologe sei. Er rief ihn an und er meinte, Filterschlamm bräuchte ich nicht, ich solle einfach eine Hand voll Gartenerde ins Aquarium
    tun, das wäre das Gleiche. 8| ?( 8|
    An der Kasse stand auch ein alter Aquarianer, der schon so lange Aquaristik betrieb, dass er sogar Fischaugen hatte. Er meinte, er mache da auch immer so, am besten vom Kompost.


    :thumbup: für den Besitzer der Zoohandlung aus Rudolstadt, der wirklich hilfsbereit war und mir nicht auf Gedeih und Verderb seine Chemie andrehen wollte, sondern noch Geld ausgegeben hat, um mir weiter zu helfen (Die Tetra-Hotline war kostenpflichtig).
    :thumbdown: für Tetra, die nicht wissen, was ein Axolotl ist.


    Soviel zu meinen unterhaltsamen Erlebnissen von heute.


    Jetzt zur heutigen Preisfrage: Gartenerde im Aquarium. Erreicht man da nicht das Gegenteil? Fäulnis und Nitrit statt funktionierender Nitrifikation? Ich kanns einfach nicht glauben. 8|

    Hallo Hartmut,


    offensichtlich vermehren sich meine BFK sogar. Da die aber kein Hämoglobin haben, ist denen Nitrit reichlich schnuppe, oder bin ich da falsch informiert? Wasserflöhe habe ich ebenfalls.


    Wieso traust Du du den meisten nicht zu, Nitrit richtig messen zu können? Was gibts denn da falsch zu machen? 8|
    Das Einzige, was ich dumm finde, ist der Test von JBL, die Farben kann man nämlich über 0,5 nicht mehr vernünftig unterscheiden. Dafür geht der Sera-Test erst bei 0,3 los. Auch bissl sinnlos.



    Ich finde es übrigens erschreckend, wie viele von Euch nachts um zwei nichts besseres zu tun haben als hier im Forum rumzuhängen. ;)

    Naja, Neu sind die Filtermatten nicht. Die Aktivkohlefilter, die drin waren habe ich ja schon rausgeschmissen und durch Filterwatte ersetzt.


    Zwischenbericht: 4 zerbrochene Teppichmesser und zwei abgefrorene Arme später ist eine der zwei Platten draußen. Die zweite weigert sich hartnäckig. Man kommt nicht mal mit der Klinge drunter. Irgendjemand hat da ne fette Schicht Silikon auf den Grund gemacht und die Platte dann reingedrückt. Abartig. Außerdem hab ich 2 Bachflohkrebse beim Liebesspiel gestört. :glup:


    Ich habe es geschenkt bekommen, wie gesagt war das vorher ein Schildkrötenbecken mit Landteil. Die Schieferplatten kriege ich auf keinen Fall raus, die sind da fest eingeklebt. Ich fürchte, da bricht eher das Glas. :/
    Der Sand ist Aquariumsand aus der Zoohandlung. Da ist nix mehr, was noch Nitirt produzieren könnte. Das Becken ist inzwischen so übersichtlich, ja schon fast karg, da kann nix mehr versteckt sein. Es sein denn,
    entgegen aller biochemischen Logik produzieren die Steine und die Pflanzen Nitrit. :(
    Kleine Kiesel sind da nirgends. Die Steine im Becken sind alle größer als der Kopf vom Lotl.

    Naja, Elbenkeks hat doch geschrieben, dass auch feiner Kies so hoch zu Problemen führt. Und die Fläche könnte ich ja durchaus für zusätzliche Höhlen nutzen. Sonst hat er nur diese eine Höhle, die mag er nicht so gern.


    Danke für den Hinweis mit dem Wasseraufbereiter! Daran hatte ich gar nicht gedacht. Blöderweise kenne ich niemanden in der Nähe, der ein Axolotl hat, und Aquarium--Besitzer benutzen bestimmt alle Chemie... :/