Resümee meiner Bestellung bei Frank

  • Sagt mal Frank was ist denn in dem Futter drin???
    Ich habe unter anderem die Pellets für meine Axos bestellt und habe natürlich gleich ein paar ins Aquarium geworfen. TUMULTE!!! Jochen und Agathe fahren dermaßen auf die Teile ab, ich war total erstaunt. Ich habe vorher unter anderem Koi/Stör Pellets verfüttert und die fanden sie eigentlich recht lecker aber es gab nie eine große Reaktion drauf. Bei diesem Futter wurden die ganz *narrisch*. Sind durchs Becken durch und waren wild am suchen. Soviel Aktivität hatte ich ja schon lange nicht mehr gesehen *gg*.
    Zusätzlich habe ich mir den Artemien Dingsbums Automat bestellt (Sieht ein wenig aus wie ein Urinbehälter *lol*). Den habe ich gestern zu Testzwecken bei den Fischen eingesetzt. Heute Mittag (so ca. 20 Stunden später) komme ich nach der Arbeit nach hause und wundere mich, warum ein Guppy davor schwimmt… Die Artemien können doch noch nicht geschlüpft sein. Doch sie sind es und der Gute hat begriffen wie es funktioniert (ich jedenfalls nicht *gg*). Das Teil ist echt genial. Werde es auf jeden Fall meine Jungbrut benutzen, wenn die geschlüpft ist. So simpel und einfach, echt klasse. Natürlich ist die Höhe etwas blöd aber meine ersten Jungtiere habe ich bei einem viel höheren Wasserstand aufgezogen und die haben es schließlich auch überlebt… Ich erspare mir dadurch ne Menge Arbeit und einfacher kann man doch nun wirklich nicht füttern. (irgendwie klingt das hier wie ne Verkaufs-Show *kicher* ).
    Gruß Nicole


    Ps.
    Habe zum Vergleiche Artemien in einer Flasche angesetzt, und die sind noch nicht geschlüpft…


  • Hallo Nicole,
    der Unterschied der Pellets liegt in der Zusammensetzung. Normale störpellets beinhalten einen recht hohen Anteil an Pflanzlichen Bestandteilen, den Axolotl nicht verdauen können, und deren Geruch anscheinend nicht so anziehend ist. die Axolotlpellets bestehen fast ausschließlich aus tierischen Bestandteilen wie Fischfleisch und einem sehr geringen pflanzlichen Anteil. Dieses ist nicht nur besser verdaulich als die Störpellets, sondern riecht anscheinend auch wesentlich verlockender.
    Deine Erfahrung mit dem Brutautomat freut mich sehr, die Schlupfrate soll ja auch sehr hoch sein. Allerdings musst du dann im Axolotlbecken einen Wasserstand haben, der für die Aufzucht aus praktischen Gründen normalerweise so nicht gewählt wird.
    Nach einer Verkaufsschow klingt das für mich absolut nicht. es freut mich sehr, da ich nur ungerne etwas schlecht funktionierendes im Bestellforum verkaufen würde und sehe mich dann in der Auswahl auch bestätigt. :P
    Viele Grüße,
    Frank

  • Hallo Nicole,
    das sieht ja interessant aus. Das im AQ die Artemien schneller schlüpfen, könnte an der vielelicht etwas höheren Temperatur liegen?? Haste Heizung drin?
    Aber bei mir in der Küche über der Heizung sind sie auch innerhalb von einem Tag geschlüpft. Bei kälterem Wasser dauert es halt länger.


    Aber mal ne Frage (mehrere), willst du damit Axos aufziehen? geht das denn? kriegen sie so genug zu futtern? was ist mit den ev. nicht gefressenen? da müßtest Du die ja sicher immer absaugen....
    Viele Fragen *lol*

  • Wie schon angedeutet habe ich meine Brut in einer höheren Wassertiefe aufgezogen. Ich fand das beim Wasserwechsel sehr praktisch. Bei niedrigem Wasserstand sind mir die kleinen Kerlchen immer in den *Becher* geschwommen.
    Zu der Versorgung der Brut: Es wäre das erste Mal, daß ich meine *Kleinen* über so einem Artemia Dingsbums Automat versorge. Ich kann mir vorstellen, daß es für die Tiere die bessere Variante ist. Es gibt 24 Stunden zu fressen. Keine großen Mengen auf einmal, die meißt nicht vertilgt werden, sondern stetiger Nachschub. Ob es in der Praxis auch so funzt… keine Ahnung ;)
    Ich werde mich mal an Tierversuchen wagen. Ich werde ein Teil aufziehen mit hohem Wasserstand und Dingsbums Automat und einen Teil mit niedrigem Wasserstand und *Flaschen-Artmeien* *gg*.
    Ich bin eh schon dabei *Versuche* zu machen. Im meinem AQ habe ich einen Teil Laich in einem Laichkasten gehängt. Durch die Wärme ( Elke ja ist ne Heizung drin ;) ) wachsen die Mini Lotls um einiges schneller.
    Im Lotl-Becken (18°C, 10 Stunden Licht) ist der Laich fast unverändert. Einige Wenige zeigen eine leichte Veränderung an. Im Fisch AQ bei 25°C, 12 Stunden Licht, sind die Minis schon wesentlich weiter. Ist ein spannendes Rennen ;)
    Bin mal gespannt, wie stark die Schlupfzeit auseinander liegt.
    Ach ja, Agathe hat am 26.12. abgelaicht.


    Gruß Nicole

  • Huhuu!


    Kann man den Brutautomat nicht auch in einen Eimer o.ä. hängen und dann dort die geschlüpften Artemien aus dem Wasser saugen? Wäre ja ähnlich der Flaschenmethode, nur wirklich ohne Eier und Schalen. *mutmaß*


    25 Grad sind wirklich viel. Ist das nicht auch den Babys zu warm? In wärmerem Wasser ist die Entwicklung schneller, ich glaube, da reichen schon 2 oder 3 Grad mehr um richtige Unterschiede zu bringen. Aber für Lotl sind 25 Grad wirklich heftig, auch die großen vertragen über 24 Grad nicht, ist das den Babylotln nicht auch viel zu viel, wenn sie erstmal geschlüpft sind? :(


    viele Grüße, Katharina

    Liebe Grüße, Katharina

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  • Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was passiert. So habe ich noch nie Minis zum Schlupf gebracht. Ich habe eher die Befürchtung, daß es zu verpilzungen kommt. Deswegen habe ich sie auch in die Nähe des Belüfters gehängt. Es ist halt ein Experiment. Den Rest der Brut habe ich wie immer im Kaltwasser. Bis jetzt scheint es aber super zu funktionieren, wie gesagt die Minis entwickeln sich rasend.


    Gruß Nicole

  • Huhuu!


    Würdest Du bei den Experimenten auch in Kauf nehmen, dass die Minnis eingehen? Ich hoffe nicht, denn ich finde, das ist es nicht wert. Wie solche Temperaturen auf Larven wirken, weiß ich auch nicht, nur, dass bei Axolotln die maximale Temperatur bei spätestens 24 Grad erreicht ist und nicht auf dauer herschen darf. Bin gespannt, was die Profis ;) sagen.


    viele Grüße, Katharina

    Liebe Grüße, Katharina

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  • also ich weiß auch nicht...., ich finde die 25° auch zu hoch. Es ist doch eigentlich egal ob sie schnell oder langsamer schlüpfen....
    Ich sehe ja bei meinem Gelege, das es sich hier in der Küche schon bereits bei ca. 2° höhere Temp. viel schneller entwickelt als die paar verbliebenen im Becken im Untergeschoß. Nicht daß bei den hohen Temp. sich was "verkrüppeltes" entwickelt oder so. Ich persönlich hätte da doch so meine Angst davor. Was ist, wenn sich nicht alle Zellen gleichschnell in so warmem Wasser entwickeln? wäre ja auch möglich...., die Natur hat so ihre Gesetze....


    Mit dem Automat, das interessiert mich absolut, weil ich mir das gar nicht so vorstellen kann. Es heißt doch immer, daß die Kleinis in den Arthemia schwimmen müssen, weil sie sich das Futti nicht suchen können...


    Bin auch mal gespannt auf die Stellungnahme unserer Experten/innen

  • Also ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, daß es solch dramatische Auswirkung auf die Minis haben kann. Es findet ja nicht ein solcher Stoffwechselprozess wie bei den Adulten Tieren statt. Ich denke der Moment des Schlupfes, ist auch der Termin des Umsetzens. Denn spätestens mit der Aufnahme von Futter steigt die Stoffwechselproduktion.
    Zu den Artemien: Ich denke es ist eine Frage des angesetzten Satzes. Allerdings werde ich sicherheitshalber ein paar Flaschenkinder bereithalten. Die Minis werden ja nun die ganze Zeit mit frisch geschlüpften Artemien versorgt. Sie rieseln quasi auf sie nieder ;) Das müsste doch aber eigentlich reichen, oder?
    Vielleicht sollte ich mal versuchen mehr Artmemien anzusetzen. Ergo müssten doch auch mehr raus rieseln… gibt es da eine Grenze? Nicht das ich da eine Überbevölkerung provoziere bzw. das Wasser schneller zum Kippen bekomme. Apropos Wasser… wieso hält sich das Wasser in dem Brutautomat länger als in einer Flasche? Was ist das Geheimnis?


    Gruß Nicole

  • ... ja und wenn se dann nach oben steigen, finden die Minis se doch nicht, denn die halten sich doch am Boden auf. Das wäre sicher nicht der richtige Weg. Da würde ich eher ne Lampe unten anbringen *lol*

  • Daniel
    Tierversuche… am Rande der Legalität?


    Ich glaube nun steigerst du dich aber schwer in etwas hinein.
    Sorry aber wo ist das Problem? Ich versuche meine Minis im Warmwaserbecken zum Schlupf zu bekommen. Sie sind geschützt durch die Gallerthülle. Sie bekommen regelmäßig eine Dusche damit evtl. entstandene Zwischenräume gespült werden. Ich wache mit Argus Augen darüber ob es sich negativ auf die Brut auswirkt. Also ich denke es gibt schlimmeres in dieser Welt als meine Minis im Warmwasserbecken auf zu ziehen. Und mal ehrlich… Lebendfutter, angefressene Apfelschnecken, Überbevölkerung in den Becken etc. ist nicht gerade eine Seltenheit. Ich habe ungefähr (mom ich versuche zu zählen) 10 Eier im Laichkasten und (noch) ca. 50-100 im Becken bei Mama und Papa… Was ist nun schlimmer?
    Also ich bin da doch Recht entspannt, wie gesagt die Eier sind direkt an der Belüftung, werden geduscht mehr als einmal tägl. Kontrolliert. Und nochmals fürs Verständnis, sie bleiben nach dem Schlupf NICHT! in diesem Becken. Sie werden umgesiedelt in ein 100Ltr. Becken.
    Zu dem Warum: Mir kam die Idee durch mein AQ. Wenn das so oder so läuft und ich eh nicht viele Eier zum Schlupf bringen möchte, warum nutze ich für die geringe Anzahl nicht mein AQ? Ich finde es eine Platzsparende, Beziehungsrettende *breitgrins* und Effizienten Möglichkeit. So müsste ich (wie es ja nun auch noch zusätzlich der Fall ist) weitere Becken aufstellen. Für so wenig Lotl, soviel Strom, Wasser, Zeit etc. Ich finde da meine Idee eigentlich gar nicht so schlecht!


    Zu den Artemien, verdammt daran habe ich gar nicht gedacht. Vielleicht sollte ich wirklich eine Lampe von unten ans AQ halten… *gg*. Macht nichts, dann werde ich die Herrschaften tatsächlich in einen Eimer hinein schlüpfen lassen und habe so Eierschalenfreie Artemien. Gute Idee.


    Gruß Nicole

  • Huhuu!


    Aufzucht im besiedelten Aquarium wird hier auch von einigen betrieben (ich hatte sie zuerst auch im Aufzuchtkasten bei Fischen und Schnecken) und da spricht auch nichts gegen, im Gegenteil es hat auch ein paar Vorteile. Nur hat das Wasser dort Lotlgerechte Temperatur. Es sind und bleiben Kaltwassertiere.
    Dass Du sie nach dem Schlupf umsiedelst ist doch schon mal was, ich hatte es wirklich so verstanden, dass Du sie komplett im zu warmen Wasser halten möchtest.


    Zitat

    10 Eier im Laichkasten und (noch) ca. 50-100 im Becken bei Mama und Papa… Was ist nun schlimmer?


    Ich finde in der Tat den Versuch mit dem warmen Wasser schlimmer. Die Eier bei den Eltern zu belassen und damit zu beschließen, dass sie gefressen werden, ist eine natürliche Lösung und da gibt es höchstens Probleme von Seiten des Menschen (ich kann es z.B. nicht mitansehen. ;) ). Aber die Lotl in spe solch warmem Wasser auszusetzen ist nich richtig, finde ich, denn in der Natur würden sie auch nicht mit solchen Temperaturen in Berührung kommen und sind dafür einfach nicht geschaffen. Man spricht doch immer von artgerechter Haltung und da ist die Aufzucht auch inbegriffen. So warmes Wasser ist nicht artgerecht.
    Letztenendes entscheidest sowieso Du, was Du mit Deinen Minis machst, nur finde ich es nicht gerecht ihnen schlechte Bedingungen zuzumuten, wenn es auch gute sein können.


    Zitat

    Daniel Tierversuche… am Rande der Legalität?


    Ja. (Wenn ich mich jetzt nicht komplett vertue --> ) Gesetzlich ist es jedem verboten ein Wirbeltier zu töten, wenn er nicht dazu berechtigt ist, wie z.B. Jäger, Metzger, Tierärzte... Und Tierversuche bedürfen Genehmigungen. Natürlich würden sich über unsre Problematik hier die zuständigen Stellen wahrscheinlich schlapplachen...


    viele Grüße, Katharina

    Liebe Grüße, Katharina

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  • Da es das erste Mal ist, daß ich so meine Brut zum Schlupf bringen möchte (und nochmals… es sind nur weniger Eier) ist es doch klar, daß ich da keine Erfahrungswerte habe. Daher habe ich meine Bedenken über evtl. Pilzausbruch geäußert.
    Der Text mit dem Tierversuch meinerseits, war ein Scherz! Natürlich ist es nicht mein erstreben, meinen Tieren Leid zu zufügen. Aber wer weiß es, vielleicht ist das eine gute und sichere Idee der Brut Unterbringung? Man muß es halt mal irgendwann ausprobieren.


    Die Idee mit den Elterntieren hatte ich vor ein paar Jahren schon (da gab es noch kein Fisch AQ), leider wurde mir diese Wunschblase in der Nacht zerplatzt. Das Laichbecken ist (wie auch immer) umgekippt und der Laich fiel meinen (damals noch drei) Adulten Lotls quasi ins Maul. Und auch damals hatte ich nicht wirklich viele Eier aufbewahrt. So was passiert mir auch nur einmal!


    Gruß Nicole

  • Nabend!


    Ich zitiere mich mal selbst (das wollte ich schon immer mal tun :D )

    Zitat

    Aufzucht im besiedelten Aquarium wird hier auch von einigen betrieben (ich hatte sie zuerst auch im Aufzuchtkasten bei Fischen und Schnecken) und da spricht auch nichts gegen, im Gegenteil es hat auch ein paar Vorteile. Nur hat das Wasser dort Lotlgerechte Temperatur.


    ch glaube nicht, dass Dir hier jemand die Idee ausreden will, die Aufzucht in einem von Fischen bewohnten, laufenden Aquarium zu probieren, solang die Fische nicht zu "agressiv" sind und ewig am Kasten rummachen. Wie ich sagte, das machen auch hier einige. Unser Problem ist, dass das Wasser für die Larven viel zu warm ist. Das ist alles.
    Schau mal auf die Seite von Dietmar: http://www.lotls-in-hamburg.de…n_hamburg_-_aufzucht.html


    Es gibt Laichkästen mit Saugnäpfen zum Befestigen an der Scheibe, so einen habe ich z.B. Er ist ziemlich riesig, wenn man ihn oben etwas aus dem Wasser schauen lässt, dürfte das auch im Elternbecken sicher sein.


    liebe Grüße, Katharina

    Liebe Grüße, Katharina

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  • Hallo Leute,
    den Ausdruck "Experiment" halte ich auch für etwas unglücklich, da er suggeriert, ein Experiment mit den Tieren machen zu wollen und nicht nur mit den Temp.verläufen und der Schlupfzeit. Es ist für Axolotleier kein Problem, bei höheren Temp. gezeitigt zu werden. Die adulten Tiere halten längerfristig bis zu 25°C aus, was aber nicht als Hälterungstemp. erstrebenswert ist. Die Eier werden auch in der Natur in flacheren Wasserzonen wie dem Ufer oder anderen Flachzonen abgelegt, da dort zum einen höhere Temp. herschen und ein höheres Nahrungsangebot für die Larven gegeben ist. Temp. um 25°C sind für die Larven absolut kein Problem. Es gibt sogen. Normentafeln, die Bezug nehmen zur Entwicklung der Eier und dem Schlupfverhalten. Diese Tafeln dienen der Festlegung von Stadien der Entwicklung, unter bestimmten Haltungstemp. Diese Normentafeln werden bei 29°C erstellt und auf wissenschaftlicher Basis erhoben (auch für den Axolotl). Ich habe auch in Erinnerung, dass bei über 29°C eine deutlich erhöhte Neigung zur Zellentartung und Deformierung zu erkennen war, was aber auch bei zu niedrige Temp. der Fall sein soll. Daher würde ich die Temp. nicht über 26°C wählen. Der Schlupf wird bei diesen Temp. nach ca. 9 - 10 Tagen erfolgen und damit deutlich schneller als bei niedrigen Temp. Ich habe gerade nicht meinen Wistuba zur Hand, aber ich glaube, das war dort sogar beschrieben. Allerdings sollten die geschlüpften Larven dann bei zunehmender Größe an kälteres Wasser gewöhnt werden.
    Was den Brutautomaten anbelangt, werde ich mir mal Gedanken machen, wie wir das auch für flachere Hälterungs- und Aufzuchtschalen für Axos einsetzen können. Ma könnte doch den Brutautomaten in ein kleines hohes Becken setzen und dort eine kleine Aufzuchtschale aus z.B. Gaze im Bereich der Automatenöffnung herum positionieren. die Gaze muss allerdings so feinmaschig sein, dass die Artemien nicht hindurch können und im Inenbereich bleiben, in dem die Axolotllarven sind.


    Viele Grüße,
    Frank

  • Also nochmals was Generelles. Ich habe bereits einige Axolotl aufgezogen und es ist für mich definitiv kein Neuland. NEIN (nochmals) sie bleiben nicht im Warmwasser, sondern werden nach dem Schlupf umgesiedelt. Und Danke Frank für die ausführliche Erklärung.


    Zu den Artemien: Mir kam folgende Idee. Ich überlege aus einer Matte (wie sie hier einige für Filtersysteme benutzen) eine Art Zwischenboden zu basteln. Dort schneide ich ein Loch rein, was gerade groß genug ist den Brutautomaten mit etwas Spannung zu halten (so das die Minis keine Möglichkeit haben durch zu flutschen, evtl noch eine Art Wall aus der Matte um den Automaten basteln). Die Matte wird auf Maß zurecht geschnitten, so das sie ohne Lücken genau ins AQ passen. So müsste es doch möglich sein, einen niedrigen Wasserstand zu haben und das die Minis an die Artemien heran kommen *grübel*. Kann mir noch jemand folgen?
    Ich werde mich Mittwoch ans basteln machen. Weiß jemand wie lange Silikonkleber aushärten muß, bevor ich an den Besatz denken kann?


    Zu dem Laichkasten: Wo hast du den denn gekauft? Bis jetzt sind mir immer nur die ohne Saugnäpfe in die Finger gekommen?


    Gruß Nicole

  • Also zu dem Thema *Streit* ich glaube unsere Beweggründe haben wir bereits
    per Pn gelöst ;)
    Zu dem Becken: Ich habe eine Matte mit feiner Porung gekauft. Zugeschnitten habe ich sie mit einem sehr scharfen Fleischmesser. Ich habe die Matte über der Kante des AQ stehen lassen und bin dann mit dem Fleischmesser an der Kante längs gefahren. Es gab ein sauberen Schnitt und ich habe durch das überstehen der Matte ein oder zwei mm mehr als die Breite des AQ. Die Matte sitzt Bombenfest.
    Ebenso habe ich an das Problem mit den winzigen Artemien gedacht. Deswegen wollte ich die Matte mit einem Stück Tuch bespannen. Ob es klappt… keine Ahnung. Auf dem Bild habe ich eine Matte bereits zugeschnitten allerdings ohne Brutomat *gg*. Nur fürs Verständnis wie es später (ansatzweise) aussehen soll ;)



    Zu den Netzlaichkästen mit Aufhängung: Das funktioniert bei mir sicher nicht. Der Wasserstand schließt nicht mit der Oberkante des AQ ab. Bei den Fischen wäre das kein Problem, bei den Axolotl schon eher. Da kann ich mir nur einen Laichkasten wie von Katharina vorstellen. Nur ich habe heute nochmals in einem anderen Zooladen (Dehner) geguckt und da auch nichts weiter gefunden. Der Herr Verkäufer kannte die Teile zwar, sie gehören aber nicht zu ihrem Sortiment.


    Gruß Nicole

  • Hi Nicole!


    Den Laichkasten habe ich aus der Aquaristikabteilung eines Zooladens hier, ich kann Dir morgen gerne ein Foto machen. :) Fünkchen Jutta hatte mal diese Seite hier verlinkt - Klick mich -, dort unter Sonstiges Zubehör -> Ablaichkasten, sind Beispiele. Oh, ich seh grad, der "Nido 2", das ist so ziemlich der, den ich habe, nur, dass meiner noch 2 Saugnäpfe zum Befestigen hat. Ich mach trotzdem mal ein Bild. ;)


    viele Grüße, Katharina

    Liebe Grüße, Katharina

    Weisheit des Tages für Rattenhalter
    Wenn deine Tapete an dir vorbeigetragen wird, ist es zu spät.
    ...

  • hallo nicole :)


    an deiner stelle würde ich die eier aus dem warmwasser in einen einfachen eimer (gut gespült mit ein paar wasserpflanzen und sprudelstein) umsetzen. dann hast du keine probleme mehr mit der zu hohen temperatur, die sich auf dauer sicher nachteilig auswirken würde.


    liebe grüße KE

    für den zum fall geneigten liegt stets ein kothaufen bereit (altchinesische weisheit)


    clips bei youtube unter nobodywhite1

    Einmal editiert, zuletzt von nobodywhite ()

  • Zitat Daniel:

    Zitat

    sorry, wenn ich hier mal nicht den Kuschelmodus fahre.


    Du bist aber auch ein harter Haudegen geworden und anscheinend so richtig auf Krawall gebürstet :D:D:D


    Ich habe nun im wistuba auf Seite 25 - 26 nachgesehen und dort steht einiges zu den Normentafeln beschrieben und auch, dass diese bei 29°C aufgenommen werden. Unter diesen Temp. kommt es anscheinend zu der normalen Entwicklung, wogegen höhere Temp. zu einem zu schnellen Zellwachstum führen und Missbildungen fördern, zu niedrige anscheinend auch. Allerdings halte ich diese Diskussion bezüglich der Eierentwicklung bei den beschriebenen 25°C ebenf. für nicht mehr lohnenswert, da es bei diesen Temp. mit Sicherheit keine Probleme bei der Zeitigung der Eier geben wird. Anders verhält sich das wohl schon mit möglichem Pilzbefall.


    Was das Ablegen der Eier an den Uferzonen und flacheren Zonen anbelangt, bin ich mal einfach vom Frosch ausgegangen, der seine Gelege in Ufernähe und flachere Zonen absetzt. Auch die Quappen halten sich vorwiegend in den flacheren Uferzonen auf, nicht nur um den Fressfeinden zu entgehen, sondern wegen der höheren Temp. und dem größeren Nahrungsangebot. Das kann ich übrigens alljahrlich in meinem Gartenteich beobachten.
    Hier mal ein Link unter dem diese Wahl des Laichortes beim Grasfrosch beschrieben wurde. Allerdings kenne ich das für Amphibien im allgemeinen so oder täusche ich mich da so sehr? Daher übertrage ich das so auf den Axolotl
    Viele Grüße,
    Frank

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