Wasserchemie

  • Moin!
    Beobachte euer Forum schon länger und werd mir im November wohl auch ein Becken zulegen. Hab nurnoch eine Frage: Womit und wie oft kontrolliert ihr eure Wasserwerte? Gibt da ja die verschiedensden möglichkeiten in den verschiedensden Preisklassen...
    Und wie regelt ihr gegebennenfalls gegen?
    Vielen Dank im voraus!
    Sven

  • Hallo Sven,
    willkommen bei uns im Forum. Finde ich klasse, das Du Dich erst informierst und dann die Tiere anschaffst.
    Ich habe meine Becken ja schon jahrelang und es somit auch im Blick wenn etwas mit den Werten nicht stimmen könnte. Dazu gehört bei mir auch die Axolotlbeobachtung (Kiemen, Verhalten). Wenn ich denke, das etwas nicht stimmt, mache ich in der Regel sofort einen Wasserwechsel. Dies mache ich eh öfters, da ich ohne Pumpen und nur mit Zeolithe und Blubbersteinen arbeite. Zusätzlich habe ich aber auch noch Sticks von JBL. Darauf sind alle Werte, die für mich wichtig sind wie Nitrat, Nitrit, PH, und die Wasserhärte.
    Zu Gegensteuern kommtmbei mir keine Chemie ins Wasser, da Axolotl Wasseraufbereiter und Co eh nicht vertragen.
    Liebe Grüße von Christina

  • Hallo Christina,
    dann bin ich ja nicht allein hier im Forum ohne Filterpumpe. Ich mache es genauso, habe aber noch kein Zeolith, das wollte ich mir noch besorgen, nachdem ich hier so viel drüber gelesen habe. Habe mich auch in Internet schon durchgelesen, was das überhaupt genau ist. Jetzt bin ich restlich überzeugt!


    Meine Becken haben auch nur Blubbersteine, regelmäßiger Wasserwechsel und keinen zu dichten Besatz. Dennoch will ich ein neues Becken mal mit Mattenfilter probieren, intetessiert mich, ob man da weniger wechseln muß. Ich wills einfach unkompliziert, als "Alter Aquarianer" hasse ich die ständige Pfüferei und Filterreinigung, man bekommt auch ein Gefühl fürs Wasser mit der Zeit - immer schön beobachten, die Axels danken es uns mit ihrer Gesundheit.
    ... dachte schon ich wäre hier der Exot in Sachen "ohne Pumpe", lol

  • Hallo Sven,
    ich habe meine Axos auch erst seit April und es läuft prima, sehr unkompliziert. Ich wünsche Dir viel Glück und mach Dir nicht allzuviel Sorge wegen dem Wasser.
    Wie Christina ja schon geschrieben hat, regelmäßiger Wasserwechsel und täglich nach Ihnen schauen, dann läufts in der Regel ohne Probleme. Die Süßen sind nicht sehr anspruchsvoll.


    ... übrigens, anfangs hatte ich auch öfters die üblichen Werte überprüft zur Sicherheit, da aber immer alles in Ordnung war, genügt mir jetzt "das Auge" und der regelmäßige Wasserwechsel. Einmal die Woche wechsel und alles sollte i.O. sein...

  • Hallo!
    Erstmal danke für die Antworten. Wollt mir ne Matte einbauen, allein weil ich irgendwas am Becken selbst basteln muss, ist gut für meinen Testosteron-Spiegel...
    Aber was sind denn nun die üblichen TEsts? Reicht also ein kl. Koffer mit Nitrit/Nitrat/PH/Wasserhärte? Und welches hat euch überzeugt?
    LG
    Sven

  • Hallo Sven,


    das teure Geld für einen Testkoffer würde ich mir an Deiner Stelle sparen, ich habe auch die 5 in 1 Test-Streifen von JBL (die ich nur zu Anfang benutzt habe, jetzt gar nicht mehr. Früher hatte ich die teureren 5 in 1 Streifen von Tetra, ging genauso. Die Streifentests reichen alle Male. Zur Zeit kann es mal sein, wenn ich meine die Lotls sehen komisch aus oder verhalten sich anders als sonst (rein für mein Gewissen) dass ich schnell einen Nitrattauchtest (auch ein Strefentest) mache, aber auch extremst selten, das war nur zu Zeiten der anfänglichen Unsicherheit und bei neu eingerichteten Becken wegen der Einlaufphase.


    Gruß Jutta

  • Zitat

    Original von bukowsky
    Der Sauerstoff-Test war eigentlich nur mehr Neugier, wie denn der Unterschied zwischen Becken mit und ohne Durchl�fterstein ausf�llt.



    ... und? Merkliche Unterschiede?


    Gruß Jutta

  • Danke Dietmar,
    das hört sich schon mal logisch an, denke da hast Du Recht.
    Frage mich nur, wie beeinflußt der Ausströmerstein das Wachstum der Kiemenäste? So heißt es doch..., würden größer werden, es sei denn sie haben eine genetische Vorlage für kleinere. Zumindest habe ich es hier irgendwo gelesen.
    Hängt das denn mit dem Sauerstoffgehalt im Becken zusammen? Könnte ich mir andersherum vorstellen: ausgerpägtere Kiemenäste bei geringerem Sauerstoffangebot, weil sie so mehr aufnehmen könnten? Oder hängt es mit der Strömung ansich zusammen? Da kommt mir absolut keine Logik auf.....

  • Hallo Elke,


    ganz so kannst Du das nicht sehen, wenn Du ein Tier hättest, bei dem genetisch vorgegeben ist, dass die Kiemenäste nicht so lang sind und es sitzt mit Tieren in einem Becken, die lange Kiemenäste haben,... sitzt der mit den kurzen Kiemen dann immer in der schlechten Ecke (Klo-Ecke, Pups-Ecke...)im Aquarium? :rolleyes:


    Gruß Jutta

  • hallo leute,
    :D
    ich hab lange gebraucht, um mit strickleiter wieder auf stuhl zu kommen, unter den ich vor lauter lachen gerutscht bin...
    liebe grüße
    martina

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