Hallo miteinander,
ich möchte für meine kleinen Garnelchen ein Zuchtbecken (30l Nano Cube) vorbereiten und bin am Überlegen, ob es sinnvoll ist, den Hmf eine Runde im Axobecken mitlaufen zu lassen. Ins Nanobecken kommt neuer Garnelenkies rein, Wasser werde ich dann aber vom großen Becken klauen. Ich gehe davon aus, dass das Axo-Wasser allein jedoch nicht genug Bakterien haben wird, um einen Nitritpeak zu verhindern. Deswegen die Vorbereitung des Filters.
Nun die Fragen:
1. Wäre dieses Vorgehen für die Katz und ich sollte den Filter ganz normal im Nano Cube starten lassen und den Nitritpeak abwarten? Wenn ja, dann haben sich die restlichen Fragen erübrigt.
2. Wenn der kleine Hmf eingelaufen ist, kann ich dann gleich mit einer Besiedelung im Zuchtbecken starten oder muss ich trotzdem warten, weil der Bodengrund neu ist?
3. Wie lange würde es dauern, bis der kleine Filter im großen Becken bereit ist, um effektiv im Nano Cube zu arbeiten?
4. Wäre es effektiver, die kleine Matte vom Gehäuse zu trennen und hinter den großen Filter zu stecken, damit sich die Bakterien besser ansiedeln können? Oder doch separat im großen Becken laufen lassen?
Die Garnelchen dümpeln im Moment mit viel Moos und Schwimmpflanzen in einem 26x15x15cm Zuchtbecken bei den Axos rum. Ist natürlich keine Dauerlösung. 
Sie haben den Wechsel in das kalte Wasser ohne Ausfälle überstanden und grasen fleißig herum. Meine Hoffnung ist, dass ich mit einem eingelaufenem Filter die Garnelen samt Axo-Wasser in ihr neues Zuhause schubsen kann und sie sich nicht neu und mit schleppend langsamen Prozess umgewöhnen müssen.
Wer andere Ideen hat, wie ich dem neuen Becken beim Start helfen kann, gerne her damit! 
Viele Grüße
Anika
Ich hatte gehofft, den Prozess stark beschleunigen oder gar umgehen zu können (man ist ja doch ein wenig ungeduldig, wenn man ein neues Becken aufstellt 
), aber ohne chemische Zusätze braucht es wohl einfach seine Zeit. Nuja, sicher ist sicher!
wenn einem die Tiere dann sterben, hat man nämlich auch keinen Spaß.
