Hallo ihr Lieben,
ich habe gerade ein 30er Nano eingefahren und dort letzte Woche ein paar bd freie Endlerguppys zur Zucht eingesetzt. Ehrlich gesagt ist mir das schon eindeutig zu wenig Schwimmraum für die Guppys, weshalb noch einige Änderungen anstehen.
Auf meiner Fensterbank steht noch in der Warteschleife ein 80 x 20 x 20 Becken, das ursprünglich für einen Kampffisch gedacht war.
Neue Planung: die Guppys kommen ins Fensterbank-Aquarium (muss jetzt am Wochenende fertig gemacht werden und einlaufen), mit den orangen PHS und irgendwann gelbe oder grüne Neocaridinas. Im Nano dürfen die Guppybabys groß werden (die ersten, die schon drin sind, bleiben drin, später werden die Babys dann zum wachsen umgesetzt, um nicht sofort den Eltern zum Opfer zu fallen), zusammen mit den blauen PHS und später blauen Neocaridinas. (Der geplante Kampffisch zieht irgendwann in ein zweites Nano 😉)
Kann ich im 80 x 20 auch Tüpfelbärblinge halten und die zur Zucht ins 30 x 30 setzen? Oder passt das von den Maßen so gar nicht?
Ich fände es halt ganz schön im Lottibecken noch ein paar Fische (neben Schnecken und Garnelen) zu halten. Einerseits für die Optik, andererseits für den natürlichen Jagdtrieb. Außerdem bilde ich mir ein, dass es irgendwie mehr "naturnah" ist, wenn Lottis und Fische sich das Becken teilen.
Die Guppys sind ja toll und die Zucht passiert von alleine. Aber die Tüpfelbärblinge (ich finde die sooo schön) inkl. Zucht reizen mich ja doch auch 😳
Aber trotz allem sollen auch meine Nachzuchttiere ein gewisses Maß an Haltungsbedingungen erfahren, sie sollen sich wohl fühlen und ein artgerechtes Leben haben, außerhalb des Lottibeckens 😉
Ich hoffe, ich hab nicht zu viel unnützes Zeug geschrieben und ihr könnt mir weiterhelfen bei meiner Zucht-Idee.
Immer her mit Kritik und Anregungen, bislang ist ja alles noch in der Planung (bis auf die Guppys im Nano, damit werden sie sich leider 2-3 Wochen arrangieren müssen, aber aus Fehlern lernt man ja und es gibt ja schon eine Guppy-freundlichere Alternative in den Startlöchern).