Hilfe Notfall - Tiere aus schlechter Haltung übernommen

Wöchentlicher Wechsel ist zu viel. Viele handhzes so: alle 3 Wochen 1/3 TWW. Sonst kriegst du das Becken nicht stabil.

Den Innenfilter finde ich nicht optimal Denk doch mal über ein Außenfilter oder einen HMF nach.

würde ich dennoch sein lassen Ramona, ein Aquarium ist ja nun mal ein kleines Biotop indem sich so dies und das sammeln muss.

Bei derartigen Wechseln kann sich das Becken nicht einspielen und, im schlimmsten Fall, ist das für die Tiere eine Stressbelastung von der sie auch noch krank werden könnten.

Ich habe auch gewechselt bis der Arzt kam, und dann entdeckte ich das Forum und ließ es nach und sowohl den Werten als auch den Tieren hats nicht geschadet.

Quatsch, alles gut.

Ich kann deine Fragestellung durchaus nachvollziehen, aber bei weitem nicht erklären.
Warten wir ab was die anderen sagen

@bounty3
Hallo Ramona,
Ich habe die Beiträge nicht alle durchgelesen, sondern überflogen, um ein Gesamtbild vom Thema zu bekommen und so, wie ich das gesehen habe, scheinst Du noch nicht lange die Notfall-Lotl zu haben, weshalb ich da gerne etwas zu beitragen werde:

Wenn das Übergangsbecken genau lange schon läuft, wie die Notfall-Lotl bei Dir wohnen, so wird dieses Becken nicht vollständig eingefahren sein. Du hast Recht, dass sich die gewünschten Bakterien im Filter und im Bodengrund ansammeln werden, doch dazu müssen sie sich erst mal ausbilden und ansiedeln.

Ein frisch aufgestelltes Aquarium besitzt sowas noch nicht, sodass ein Teilwasserwechsel einfach die Einlaufphase stört, da Du das Wasser immer wieder erneuerst. Es kann sich also kein chemisches Gleichgewicht einstellen, welches aber für ein gut laufendes Aquarium notwenig ist.

Im Normalfall dauert die Einlaufphase knapp 6 bis 8 Wochen, in welchen sich das Gleichgewicht einstellt, doch dabei wird das Wasser zeitweilig mit giftigem Nitrit angereichert, bis es schließlich zu unschädlichem Nitrat umgewandelt wird. Wenn das Aquarium zusätzlich noch gekühlt wird, verlängert sich die Einlaufzeit und, ist der Filter bereits angeimpft, weil er aus einem laufenden, Chytrid und Chemie freiem Aquarium stammt, so verkürzt sie sich.

In Quarantäneboxen ist es genau anders herum, denn dort möchte man es vermeiden, dass sich Bakterien auf dem Boden ansammeln, sodass man sie täglich schrubbt und mit frischem Wasser befüllt. Zum Thema Innenfilter kann ich Dir sagen, dass diese meistens einfach nicht die Leistung haben, um die Menge an Axolotlkot gut aus dem Wasser zu filtern, sodass man einfach auf einen größeren Außenfilter (oder HMF) zurück greift. Axolotl sind da Tiere, die nicht nur eine Menge an Kot absetzen können, sondern auch durch ihr Verhalten gerne mal für viele Nährstoffe im Becken sorgen, wenn sie zB Pflanzen kaputt machen.

Ich hoffe, dass ich damit alle offenen Fragen beantwortet habe.

super auf den Punkt gebracht, danke
ich meinte mit meinem Post auch nicht das sich die Bakterien im Wasser sammeln, nur das es so eben nicht einlaufen wird.

Mehrkosten nur is so fern, dass der Durchlaufkühler schon mehr Stromkosten verursacht als eine Aquarienheizung. Sonst isses eher gleich.

Könntest du mal aktuelle Bilder der 2, v.a. vom Weißling einstellen, dann können wir mal schauen ob er schon bedenklich dünn ist, dann würde ich Würmer füttern. Wenn dem nicht so ist, muss er da durch bis er Pellets frisst. Sonst gewöhnt er sich da nämlich nie dran.

Der Wildling gefällt mir so ganz gut, von der Breite her.

Wenn der Goldi die nächsten 2-3 Tage nicht frisst würde ich nochmal Regenwürmer nehmen. Evtl die Pellets mal vorher etwas einweichen und dann direkt auf den Kopf fallen lassen.

Der "Weißling" ist ein Goldalbino

Gerade mit der Vorgeschichte würde ich vorgehen wie schon oben geschrieben.