Hallo Zusammen,
sollte das nicht hier her gehören dann bitte verschieben. Aber denke, hier bin ich richtig.
Als ich eben in mein Becken der Lotls schaute, sind mir diese ... hmm ja ich sage mal Würmer aufgefallen die an der Scheibe recht flott unterwegs sind. Vielleicht könnt ihr mir ja sagen was das ist, ob es schlimm ist und was ich dagegen tun kann. Hoffe ihr könnt auf den Bildern was erkennen, besser geht es leider nicht.
Ich danke euch schonmal ganz herzlich.
Gruß, Steffi
Google mal nach "Planarien". Könnten sie das sein?
Hast du Tannenzapfen im Becken? 
Huhu Dir!
Ich würde die Erlenzapfen nicht so einzeln im Becken liegen lassen.
Hin und wieder kommt ein Tierchen doch mal auf die Idee so einen zu fressen 
grüßle Choro,...
Hallo Lisa,
ja du hast Recht. Das könnten sie wirklich sein. Habe auch so kleine weiße Punkte an den Scheiben, das könnten dann wohl deren Eier sein denke ich 
Hallo Choro,
du hast natürlich völlig Recht. Ich hole sie gleich raus, wird sowieso Zeit sie raus zu holen. Nächstes Mal lege ich sie nicht einfach so ins Becken.
Gruß Steffi
Sieht man am Besten am Kopf:
wenn du da ein Dreieck erkennst werden es Planarien sein, sieht mir sehr danach aus
Wenn es die sind kann man versuchen die abzusammeln oder eine Planarienfalle basteln, als ich die mal hatte hab ich die aber nur mit nem Wurmmittel losbekommen, was ich bei den Axos auf keinen Fall nehmen würde.
Ich schaue mal mit der Lupe, denn so erkenne ich den Kopf nicht bin ja was schäli 
Aber so von der Form her usw. denke ich das sie es wirklich sein könnten So ein Mist 
Also hilft dann nur absammeln und ne Falle basteln? Macht das Fleisch in der Falle meinen Lotln dann nichts? Denn das gibt ja sicher auch was ans Wasser ab.
Lieben Gruß
Steffi
Hallo Choro,
du hast natürlich völlig Recht. Ich hole sie gleich raus, wird sowieso Zeit sie raus zu holen. Nächstes Mal lege ich sie nicht einfach so ins Becken.
Gruß Steffi
Nein, Tannenzapfen haben im Azolotlaquarium nichts zu suchen, da sie ebenfalls aus Holz bestehen, welches im Aquarium fault und Hort von vielen Bakterien sein kann.
@ Wurmbefall:
Niemals Wurmmittel benutzen, hohl Dir lieber ein paar Schnecken, die die Scheiben davon säubern, oder putze sie mit einem unbenutzten, neuen Schwamm weg, das hilft.
Schnecken wollte ich mir sowieso noch ins Becken tun und das mit dem Schwamm werde ich versuchen vielen dank 
Wurmmittel käme mir gar nicht in den Sinn, schadet meinen Lottln ja. Würdest du/ihr bestimmte Schnecken einsetzen oder fressen alle Schnecken diese Dinger?
Meinen Lotls tun die aber nichts oder?
Grüßle
Ich habe Posthornschnecken im Aquarium, aber auch durch die Pflanzen ein paar Blasenschnecken.
Die helfen ganz gut und futtern auch Algen
Schnecken bringen bei Planarien gar nix - die werden davon eher noch zusätzlich befallen und gekillt.
Zum Thema Planarienfalle gibt es das hier im Forum:
Planarienfalle
Hallo,
Ich habe festgestellt, das Guppys gute Planarienvertilger sind. Nur meine Lottls fressen die Guppys nicht mehr... der Plan war anders ...
Schnecken bringen bei Planarien gar nix - die werden davon eher noch zusätzlich befallen und gekillt.
Zum Thema Planarienfalle gibt es das hier im Forum:
Planarienfalle
Ok, ich hatte ein paar Planarien und seitdem ich öfter mal Schnecken an den Planarien gesehen habe, ist die Zahl zurück gegangen.
Ich dachte, das hängt zusammen, da die Schnecken wirklich oft an den Planarienstellen befanden.
Andererseits würde das auch erklären, warum meine Schneckenpopulation zurückgegangen ist 
Ich muss mich auch noch mal entschuldigen, habe eben gesagt bekommen, dass Erlenzapfen im Aquarium sogar nützlich sein sollen.
Tut mir wirklich Leid, ich habe das als Tannenzapfen abgestempelt.
Meine Guppys schauen die noch nicht mal an, von denen kann ich dann wohl keine Hilfe erwarten Na ja, dann muss ich selbst ran
Vielen Dank Steffi, da wusel ich mich auch sofort mal durch. Habe da eine Seite wo eine Falle gebaut werden kann, da muss als Köder dann aber Fleisch oder Fisch rein. Würde das meinen Lotln schaden? Denke mir, das es ja sicher auch was ans Wasser abgeben würde.
Ne das sind Erlenzapfen und die sind sogar recht gut, verdunkeln das Wasser und sind Pilzhemmend usw. Tue die ab und an gerne mal rein, die Monster mögen 
PS: wow da sehen die ja viel größer bzw. länger aus als bei mir. Und bei meinen kann ich trotz Lupe nicht sagen wie der Kopf aussieht, sie sind zu klein.
Hey Stephanie
Das nächste mal kannst Du die Erlenzäpfchen in ein Säckchen packen, oder einen Nylonstrumpf, dann können die Lotls sie auch nicht verschlucken
Die Fleisch ist ja nicht lange im Wasser, das steht ja auch immer bei den Bauanleitungen dabei. Danach kannst Du ja einen Wasserwechsel machen. Wichtig ist, dass das Fleisch eben nicht so lange im Becken ist, dass es gammelt
Liebe Grüße und viel Erfolg
Okay alles klar, ich bedanke mich ganz herzlich bei euch für die Hilfe und die Tips 
Nun mache ich mich mal ans Fallenbauen und gehe auf die Jagd
Lieben Gruß Steffi
PS. Konnte nun auch sehen, das sie dreieckige Köpfe haben.
Hi,
Planarien sind meist, in fast allen Aquarien zu Hause, und sollten in kleiner Anzahl ungefährlich sein.
Allerdings können sie sich auch explosionsartig Vermehren, je nach Futterangebot.Je mehr Futterreste, desto mehr Planarien.
In großer Anzahl können sie natürlich für Probleme sorgen.Fische, Schnecken können befallen werden.
Im Axobecken helfen wohl wirklich nur Fallen, Chemie ist, wie schon vorher erwähnt, nicht zu empfehlen.Fraßfeinde wie Fische sind auch eher ungeeignet.Brauchen entweder höhere Temperaturen, knabber vielleicht auch an Kiemenästen, oder werden selbst verputzt.
Die Methode mit dem Schwamm würd ich auch nicht unbedingt probieren, da Planarien sich, auch aus kleinsten Überbleibseln des Körpers, regenerieren.Eine Planarie durchgeschnitten, 2 Überlebensfähige Planarien bekommen.Und das klappt wirklich auch mit kleinsten überresten einer Planarie.
Irgendwo gibts dazu auch ein Video, müsste das aber erstmal im Internet suchen, und kann auch nicht versprechen, das ich es nochmal finde.
Edit: Video nicht gefunden, dafür aber noch folgenden Text:
Geradezu unglaublich ist das Regenerationsvermögen der Planarien. Man mag sie zerschneiden, wie und wo man will, immer wächst das herausgeschnittene Restchen, und wenn es auch nur ein Tausendstel des ganzen Tieres enthält, zu einem ganzen kleinen Strudelwurm aus.
Bewegen sich die kleineren Formen und die Jugendstadien der größeren durch den wellenförmigen Schlag ihrer Wimpern fort, so gleiten die größeren Arten mit gleichfalls wellenförmigen Bewegungen ihres Hautmuskelschlauches. Hierbei sondert der Körper Schleim ab, so dass die Kriechsohle auf einem weichen Lager liegt. [.......]Einzellige Drüsen des Hautepithels bilden feste, stabförmige Körperchen, die Rhabditen, die bei Berührung mit Wasser zu Schleim aufquellen und so zur Verteidigung, zum Beutefang oder zur Bildung von Kokons dienen, die dem Tier bei Trockenheit Schutz bieten. Die meisten Strudelwürmer sind Räuber, auch Aas- oder Algenfresser.
Quelle: Knaurs Tierreich in Farben, Volksausgabe, Niedere Tiere, bei Droemer Knaur, 1970 S. 109 ff
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