Tylototriton verrucosus Beckeneinrichtung

...da scheint es im Axolotlforum irgendwie knapp mit Helfenden zu sein. Ich habe auch keine Ahnung dazu, nur einen Link:
http://www.salamanderland.at/A…LOTOTRITON_VERRUCOSUS.htm

Hallo Michi,

ich selber musste gerade erstmal Google befragen, um zu erfahren, um
welche Tierart es überhaupt geht - ich kann mit den lateinischen Namen
nicht viel anfangen .

Hab gelesen, dass diese Tiere mehr an Wasser als an Land gebunden sind,
das Wasserteil muss also größer als das Landteil sein.

Und überwintern soll man sie bei ca. 15 Grad - ich nehme an, sie bleiben dann
ganz normal im Aqua.

Am besten, die googlest nochmal genau, denn ich glaube auch wie Hartmut,
dass hier im Lotlforum nicht soviele Besitzer dieser Tierart sind.

Was Katrin schrieb, passt

Ich halte keine Krokodilmolche, aber sie ohne Landteil überwintern zu lassen, macht keinen Sinn- wenn überhaupt würde man sie an Land setzen (ist zumindest bei anderen semiaquatilen Molchen so). Wenn es im Winter kühl in dem Raum wird, lässt Du sie am besten in ihrem Aquaterrarium, dann können sie sich aussuchen, ob sie auf dem Landteil oder im Wasser sein möchten. Ich glaube, wir hatten schon mal wegen der Kühlung geschrieben- das ist im schlecht isolierten Dachgeschoss wichtig und nicht unbedingt einfach. Im Sommer darf es nicht zu warm werden und 22-24°C sind schnell überschritten. Ich selber halte Feuerbauchmolche, da musste ich während der letzten Hitzeperiode täglich mehrmals Eisflaschen reingeben und jeden Abend 50% Wasser wechseln, weil ich auch unterm Dach wohne. Das Molchbecken ist mit einem Gitter abgedeckt und wird mit LEDs beleuchtet, sodass keine Stauwärme entsteht, trotzdem heizt sich das Wasser schneller auf, als man denkt. Das muss man unbedingt berücksichtigen.

LG

... jetzt ist mir beim Editieren die Zeit abgelaufen
Ich wollte noch was zur Überwinterung sagen. Solange die Temperatur nicht zu stark sind, bleiben viele stark ans Wasser gebundene Molche auch dort. Meine haben das bei 13-15°C im letzten Winter auch gemacht. Trotzdem sollten sie immer die Möglichkeit haben, an Land zu gehen- deshalb sollte man sie dafür besser nicht in ein reines Aquarium setzen. Ich hatte bei der Landüberwinterung an unsere heimischen Arten gedacht, aber die sind ja nicht so stark aquatil wie manche "Exoten".

Ohne Bild lässt sich das nicht einschätzen.

Dann gibt es immerhin noch den "Bearbeiten"-Knopf.
Nach Erstellen eines Beitrages hast du dann noch 15min Zeit etwas zu ändern

Das wird wohl nichts.
Ich denke, du solltest den übergang einfacher gestalten. Dafür kann man ganz einfach Moos überlappen lassen (allerdings wird der Landteil dann auch nass, wenn er nicht eh schon mit Wasser geflutet ist), oder Kork ins Wasser legen, sodass sich eine leichtere Steigung ergibt.

Senkrecht kommen die schweren Tiere kaum nach oben, oder müssen sich sehr anstrengen.

Ausserdem schaden weitere Pflanzen nicht, die es den Tieren ermöglichen an der Wasseroberfläche zu ruhen. Hier eignen sich freischwimmende Wasserpest, oder Vallisnerien zum Beispiel.

Grüße,
Mario

Dann musst du eben beobachten, ob es klappt und andernfalls eben eingreifen.

Es ist ja möglich, dass der Landteil geflutet ist

Wie es bei T. verruscosus ist, weiß ich nicht. T. shanjing braucht aber wohl auch richtig trockene Bereiche (die sitzen aber auch generell mehr an Land). Für letztere wäre ein gefluteter Landteil also nichts. Es gibt doch genug Halter von T. verruscosus in entsprechenden Foren, erkundige Dich doch auch da nochmal.

T. verrucosus lebt vor allem im Wasser und sucht nur selten das Land auf. Die Haltung unterscheidet sich stark von den anderen Tylototriton-Arten.

Grüße,
Mario

Ja. Es macht auch keinen Sinn so etwas im Aphibienbecken zu nutzen.