Beiträge von aelius

Wie gesagt, das Komische ist ja Folgendes: wenn ich ihn ausschalte und ca zehn Minuten ausgeschaltet lasse, dann zeigt er plötzlich die korrekte Temperatur an - so lange, bis sie wieder bis zum Grenzwert steigt und er wieder mit dem Kühlen beginnt.

Werd' mich da mal schlau machen, Danke jedenfalls für die Erfahrungen und die Tipps. Dachte zuerst, dass es ein Problem mit dem mittlerweile zwischengeschalteten UV-Klärer sein könnte (zu wenig Durchfluss...), aber das bewirkt keine Besserung wenn ich den abtrenne...

Im schlimmsten Fall nutze ich das als Anlass, endlich auf einen stärkeren (oder gleich einen AquaMedic) Kühler umzusteigen, aber lieber wär's mir natürlich, net wieder alles austauschen zu müssen.

Hallo,

seit ich mein Becken nach BD-Infektion neu gemacht bzw den Kühler eine Woche lang mit Desinfektionsmittel durchlaufen habe lassen, scheint er irgendwie nicht mehr richtig zu funktionieren. Und zwar zeigt er auf dem Display konstant ein Grad mehr an als das Aquariumthermometer, sprich, das Wasser ist auf 16 Grad, der Kühler zeigt aber 17 an. Eingestellt wäre er auf 16.

Das alleine wäre ja noch kein Problem, allerdings führt es dazu, dass er bis zu dieser Schwelle runter kühlt, dann die Temperatur aber offenbar nicht korrekt erfasst und diese durchgehend auf dem Niveau hält. Er kühlt also zwar dann nicht mehr weiter runter, schaltet sich aber auch nie ab. Er läuft praktisch endlos bis ich ihn händisch ausschalte. Wenn er dann für ca eine Viertelstunde ausgeschaltet ist und ich ihn wieder anmache, dann zeigt er plötzlich die korrekte Temperatur und bleibt auch aus, bis er den Grenzwert erneut erreicht hat - dann beginnt er wieder endlos zu kühlen.

Hatte das von euch auch schon mal wer? Irgendeine Idee, was man da machen könnte, außer einschicken oder neu kaufen?

Das Ding ist jetzt knapp eineinhalb Jahre alt, es ist der Hailea Titan 200 und hängt an einem Eheim Pro 4 350...

Danke und schönen Sonntag!

Halli Hallo,
habe jetzt, nach der positiven BD-Diagnose vor drei Wochen, das komplette Becken neu gemacht und heute' angefangen, die Technik wieder in Betrieb zu nehmen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der verwendete Eheim Professional 4+ 350 beim Auslassstück grad mal gemessene 4 Liter pro Minute, also 240 Liter pro Stunde ausspuckt? Und das, obwohl ich ihn in den letzten zwei Wochen komplett auseinandergenommen, desinfiziert und die Filtermatten getauscht habe, also definitiv keine Verschmutzung vorhanden ist und auch der Hebel auf maximaler Leistung steht?

Habe ein 100x40x50cm Becken, sprich, nach Abzug von Bodengrund und "Sicherheitsrand" oben sollte der Inhalt maximal 150 Liter sein; nun entspricht der oa Output gerade einmal einer Umwälzung des Beckeninhalts von 1,6x pro Stunde, das ist doch viel zu wenig? Mir ist bewusst, dass die angegebene Förderleistung nur unter Idealbedingungen erzielbar ist, aber lt Packung ist der 350er für ein Aquarium von 180 - 300 Liter geeignet...

Sollte ich mich nun nach einem größeren Filter (600er Eheim 4 Pro?) umschauen, oder was kann ich sonst noch versuchen? Das Setup schaut folgendermaßen aus: Eheim zieht auf rechter Beckenseite Wasser, dieses fließt dann durch den ungedrosselten Filter, durch einen Eheim Reeflex Klärer, dann durch den Hailea-Kühler und dann zurück ins Becken. Höhendifferenz zwischen Filter/Kühler und Becken ca. 1 Meter.

Vielen Dank!

Hi! Ja, ausgehen tut es sich eh, lt Rechner liegt das Gesamtgewicht des Beckens bei rund 200kg - aber viel Spielraum ist nicht mehr, wie oben erwähnt sollte man sich zumindest net mehr drauf abstützen.

Werd‘ mir auf jeden Fall einen anderen Schrank zulegen, aber dann kann‘s zumindest derweil mal auf dem hier bleiben. Danke für die Tipps!

Dokumentation auf der Herstellerseite; "Maximum Weight: 215kg"

Link

Hallo!
Meine beiden Lotl durften gestern endlich in ihr neues, vergrößertes Zuhause einziehen (100x40x50cm) und soweit schaut auch alles gut aus, jedoch ist mir dann noch etwas aufgefallen, was mir grad etwas Kopfweh bereitet.

Und zwar habe ich mir den Unterschrank Aquatlantic StyleLED 100 (Foto) gekauft, da er mir optisch sehr gut gefallen hat, jedoch habe ich erst jetzt zufällig entdeckt, dass er eine maximale Traglast von läppischen 215kg angegeben hat, während mein alter Juwel über 500kg hatte - und das bei einem 80er Becken. Hab' mir dann mal den Taschenrechner geschnappt und Milchmädchen gespielt und siehe da - ~160l Wasser (=160kg) + 30kg Gravel + 20kg für das Becken selbst ergibt 210kg! Und damit nur 5kg unter dem Gewichtslimit!

Ich muss zugeben, mir ist das so fast ein bisschen zu heiß und ich überlege ernsthaft, ob ich nicht lieber wieder einen Juwel-Schrank o.Ä. suche mit einer höheren Traglast. Weiß jetzt nicht, ob die Gewichtsangaben generell eher vorsichtig geschätzt sind, aber ich hab keine Lust, dass mir das Ding mit dem vollen Becken drauf irgendwann zamm bricht. Leider müsst' ich dann wieder das ganze Wasser auslassen und den Kies rausschaufeln um das Becken auf den anderen Schrank zu heben, und das ist auch eher mühsam. Ich schätze mal das Problem ist, dass der Schrank eigentlich auf ein 100x40x40er-Becken ausgelegt ist, wahrscheinlich auch ohne so viel Bodengrund.

Hmm... Ernsthaft sagen wird's mir wohl niemand können, aber vielleicht hat ja wer Erfahrungswerte, ob das so gut gehen kann bzw. ob es zumindest für einen Monat hält, weil dann muss das Becken sowieso noch mal einen Raum weiter siedeln und dann würde das in einem gehen.

Danke!

Hallo,

da ich in ca. zwei Monaten mit meinem Aquarium umziehen werde, bin ich schon ein wenig beim Planen bzw. Überlegen, wie ich das am besten angehen werde. Das Problem ist, die Distanz zwischen alter und neuer Wohnung beträgt knapp über 500 km, sprich, das Ganze ist logistisch etwas kompliziert.

Ein neues Aquarium (100x40x50cm) habe ich bereits gekauft und am Zielort deponiert. Axogravel wird auch schon mal bestellt. Mein Hauptproblem ist allerdings, dass ich die Lotl nach dem Umzug nur ungern wochenlang in Boxen halten möchte. Wie kann ich da jetzt am besten vorgehen? Der Außenfilter bzw. die Bakterien in selbigem überstehen den Umzug definitiv nicht, das ist mir klar.

Aber was sind die Alternativen?
- einen zweiten Filter kaufen und das Becken in Ruhe zwei Monate einlaufen lassen wär' sicher die beste Variante, aber dann brauch' ich halt einen zusätzlichen Außenfilter.
- Die Lotl nach dem Umzug in's neue, frische Becken setzen und dann halt täglich Wasserwerte messen?
- Derweil meinen alten Mattenfilter im neuen Becken einlaufen lassen und den Außenfilter später dazu hängen? (Wobei der Mattenfilter nur ca. 35 cm hoch ist, müsste also entsprechend wenig Wasser im Becken haben)
- Derweil einen großen Mattenfilter kaufen als Übergangslösung? (Wobei ich dann gleich einen zweiten Topffilter nehmen könnte)

Und: Reicht der Hailea HC150A und der Eheim Pro 4+ 250 überhaupt für das größere Becken, oder brauch ich eh alles neu?

Das wären mal so meine Gedanken gewesen bisher. Habt ihr noch irgendwelche Ideen? Danke!

Ja, einige Lotl scheinen das wohl gerne zu mögen, sich unter das Ausströmrohr zu setzen. Mein Weißling setzt sich dafür immer direkt an's (natürlich geschützte) Ansaugrohr des Außenfilters...

Hallo,
ja, die Temperaturen passen gut, das Becken ist durch den Kühler angenehm kühl - und damit auch das Wasser in den Boxen.

Hab' ihnen ein Handtuch drüber gelegt, sie schauen schon sehr viel relaxter aus. Danke für den Tipp!
Und: der Nitritwert scheint langsam zu sinken, die Flüssigkeit ist nicht mehr ganz so leuchtend lila.

Hier sieht man es leider noch mal ganz besonders gut. Ansonsten: Appetit bei beiden sehr ausgeprägt, immerhin.
Was das Becken angeht bin ich mittlerweile etwas ungeduldig, der Nitritwert ist schon seit fast einer Woche so hoch... langsam sollte sich da doch eigentlich mal etwas tun.

Hallo!
Bin dann schlussendlich nicht gefahren, hab' mich nicht drüber getraut. Sagt mal, kann ich ihnen den Aufenthalt in den Boxen irgendwie etwas angenehmer gestalten? Vor allem der Weißling macht einen äußerst gestressten Eindruck, der Schwanz ist gerötet und Stressäderchen sind sehr deutlich sichtbar. Und es wird auch sehr viel mit den Kiemen geschlagen...

Sollte ich sie vllt. tagsüber lieber in eine dunkle Kühltasche packen? Höhlen in die Boxen zu geben würde den Lotl leider weitgehend die Bewegungsfreiheit nehmen und abdunkeln kann ich nicht wirklich wegen den Pflanzen im Aquarium. Und ich muss die Boxen jedenfalls im Aquarium lassen, da es selbst im Kellerabteil hier >25°C hat...

Und: Was kann/soll ich gegen den leichten weißen Bakterienfilm tun, den die Lotl an den Beinchen ansetzen? Wegwischen oder einfach lassen?

Hallo,
vielen Dank für eure Tipps! Werd' mir morgen Früh noch mal alles gut anschauen und dann überlegen, ob ich die große Box kühl stellen kann, oder doch lieber daheim bleibe - mag kein Risiko eingehen, dass ich am Sonntag zurück komme und einem Lotl fehlt irgendwas. Oder die Temperatur ist zu hoch.

Mal schauen.

Na, im Zweifel werd/muss ich eh hier bleiben, weil 2x 5 Stunden im Zug will ich ihnen nicht antun; in der Kühltasche ist es zwar kalt und dunkel, aber denke mir dass es für sie trotzdem nicht angenehm ist.

Die Höhlen habe ich schon kontrolliert und gespült, es sind aber keine von Dir gezeigten Höhlen mit Hohlräumen vorhanden. Den Bodengrund möchte ich nur ungern ausspülen, weil ich mir denke dass da dann zu viele Bakterien, die ja neben dem Filter vor allem im Gravel sind, absterben.

Zur Box: schwierig, hab nur den laufenden Außenfilter vom Hauptbecken bzw einen Mattenfilter der jedoch seit einer Weile nicht mehr im Betrieb ist.

Frage: der Nitritwert ist noch immer jenseits der Skala (dunkellila Testflüssigkeit), obwohl ich gestern einen großen Wasserwechsel gemacht habe. Nun wollte ich morgen eigtl übers Wochenende nach Hause fahren, jedoch sitzen die Lotl nun halt nach wie vor in den Boxen.

Kann ich da jetzt sinnvollerweise irgendwas machen? Im Zug mitnehmen will ich ihnen nicht antun, zu stressig für sie. Zwei Tage lang in den Boxen lassen? Noch 1-2 große Wasserwechsel heute am Abend? Oder ist die einzige sinnvolle Variante, dass ich halt da bleibe? Will kein Risiko für die Kleinen eingehen...

Hab' sie jetzt mal evakuiert, da es sich offenbar wirklich um einen zweiten (neuen) Peak handelt. Mir tun die kleinen Wusel so Leid, wie sie alleine in den Boxen sitzen müssen, wo sie doch grad endlich zu zweit waren... hoffe sehr, dass sich die Wasserwerte bald wieder geben, kann das so gar nicht mitansehen. Sie sollten da aber jedenfalls getrennt sitzen, oder? Aber zumindest sollte das Wasser so kühl bleiben in den Boxen...

P.S.: Deckel ist drauf und ja, das Wasser in den Behältern kommt natürlich aus der Leitung...

Echt ärgerlich, dass das Wasser jetzt plötzlich zu kippen scheint - auch die Pflanzen schauen von heute auf morgen gar nicht gut aus, die sind jetzt innerhalb von wenigen Tagen von "strahlend grün" auf "bräunlich-grün" gewechselt... Mal schauen, ob sie sich wieder fangen, oder ob ich die Bepflanzung komplett neu machen muss.

Und mein Wildling gefällt mir auch gar nicht, sie ist - seit der Weißling dabei sitzt - sehr seltsam: vorher war sie sehr neugierig, saß ständig an der Scheibe wenn ich mich genähert habe und ist durch's Becken geschwommen, jetzt sitzen sie nur mehr den ganzen Tag zu zweit in der Höhle und verkriechen sich, wenn man sie nur anschaut...

Das klingt nach einer guten Idee - sie müssen dort dann halt morgen ohne Wasserwechsel knapp ~28 Stunden ausharren, aber ich kann's leider nicht ändern. Wahrscheinlich immer noch besser als das Nitrit im Wasser...

Hallo! Das Problem ist, dass ich regelmäßig >24 Stunden durchgehend nicht zuhause bin (Dienst). So auch zB von morgen auf übermorgen.

Und prinzipiell fühle ich mich sehr unwohl damit, die Tiere mehr als einen ganzen Tag lang in einer Box sitzen zu lassen, selbst wenn ich sie in den Keller stelle. Kühltasche habe ich leider nur eine, und da passt nur einer der Lotl rein.

Bin jetzt mal über Nacht auf der Arbeit, morgen Früh werde ich als erstes noch Mal sie Werte messen und dann muss ich eh schauen, wie ich dann weiter vorgehen kann. Im schlimmsten Fall müssen sie dann eh in die Boxen, aber ich würde es halt gerne vermeiden...

So, heut hat mich erstmal ein wenig der Schlag getroffen. Das Becken rennt nun seit knapp zwei Monaten sehr stabil und der Nitritpeak war auch schon längst da, aber heute beim Messen hatte ich erstmals nach langer Zeit wieder einen Wert - und dann gleich 0,4 mg/l. Die Lotls sind, wie im anderen Thema geschrieben, nun seit ca. einer Woche erstmals zu zweit, während es vorher nur einer war - kann das sein, dass dadurch der Wert kurzzeitig noch mal so erheblich ansteigt? Auch ist mir aufgefallen, dass die bisher immer großartig grünen Pflanzen plötzlich etwas bräunlich ausschauen, was bisher nie der Fall war und wahrscheinlich auch damit zu tun hat...

Dass ich das Ganze nun genau im Auge behalten muss, ist mir klar, aber meine Frage: Bis zu welchem Wert kann ich die Lotl denn problemlos im Becken lassen? Das Umsetzen in Boxen ist etwas problematisch, weil es in meiner Wohnung fast 30°C hat und das Wasser auch mit knapp 19°C aus dem Hahn kommt...

Danke!