Beiträge von Newe

    Die Beckentemperatur sinkt um 0,8°C.
    Eingestellt habe ich ihn auf 20°C und habe ihn mit der Fühleranpassung mit den Thermometern im Becken abgeglichen.


    Die Temperatur am Kühler sinkt nach dem Start kaum ab, dafür läuft er aber auch jedes Mal 20-30 Minuten bis er wieder ausgeht. Allerdings hat er dann eben auch wirklich das ganze Becken gekühlt. Dann geht er aus und die Temperatur am DLK geht auf ca. 20,5°C hoch (entspricht realistischen 19,8°C im Becken laut Digital Thermometer, ist am DLK wie oben geschrieben manuell höher gestellt).


    Bis er wieder anspringt, vergehen aktuell 2-3 Stunden (RT 23-24°C).


    Ausgelitert hab ich bisher noch nicht, mache ich die Tage dann mal.


    Gruß Steffen

    So, hatte mich letztendlich dann wie empfohlen für den großen AF entschieden und heute installiert.


    Meine Erfahrungen nach einem Tag:
    Beim ersten Einschalten lief der Kühler 35 Minuten und hat das Becken 1°C runter gekühlt. Dieses extrem schnelle absacken und steigen der Temperatur nach dem Start/wenn er aus geht ist nicht mehr so extrem wie vorher.


    2,5 Stunden später ist er dann wieder für 20 Minuten angesprungen, um das Becken 0,8°C runter zu kühlen.


    Beckentemperatur: 19,5-20°C
    Raumtemperatur: 23°C


    Wenn das auch nur ansatzweise so bleibt, dann bin ich nun top zufrieden.
    Ab dem Wochenende soll es ja wieder richtig warm werden; dann kann ich gerne noch mal ein Update schreiben.


    Gruß Steffen

    Hallo Chibi,


    das klingt für mich alles ganz vernünftig, sehr gut informiert :sup:


    Mit deiner Pumpe könntest du definitiv auch einen Titan300 betreiben, die Reduzierstücke gibt es ebenfalls im Forenshop.
    Hast du vor das Becken bis ganz oben zu füllen? Falls ja, dann würde ich persönlich wohl den 300er nehmen. Wenn du nur 3/4 füllst, dürfte der 200er genug Power haben.
    Solltest du in Aussicht haben auch mal ein etwas größeres Becken zu kaufen, wäre das ebenfalls ein Grund vorsorglich den 300er zu nehmen. Dieser braucht aber definitiv auch genug Durchfluss, sonst taktet er ohne Ende und kühlt nur schlecht.
    Sind deine Wege weit vom Kühler zum Becken? Oder vielleicht sogar schon mal ausgelitert, wieviel Durchfluss tatsächlich ist?


    Ich selbst hab ein 120x40x50 Becken mit einem Eheim Professional 4+ 600, gekühlt wird mit einem Titan 300. Diese Kombination läuft jetzt ziemlich gut, seit die größere Pumpe drin ist.


    Gruß Steffen

    Wieviel kam denn bei dir mit der neuen Pumpe tatsächlich raus?
    Ich habe mir nun den Eheim Professional 4+ 600 bestellt. Ich werde dann ebenfalls einen Erfahrungsbericht schreiben, sobald dieser da und installiert ist.


    Außer den Filterschwamm (den drücke ich dann in den neuen Filter aus) kann ich wohl den Großteil der Filtermedien einfach in den neuen Filter übernehmen.
    Da müsste ich ihn ja eigentlich direkt alleine laufen lassen können, oder? Natürlich mit täglicher Kontrolle der Wasserwerte.

    Also die Entscheidung ist gefallen, ich werde mir einen neuen Außenfilter kaufen. Leider brauche ich für den Kühler dann auch noch neue Adapter, die ja aktuell für 12/16 sind und der neue 16/22er Schläuche hat.


    Nun noch eine Frage, eventuell hat ja jemand Erfahrung damit. Ich hätte aufgrund des niedrigen Stromverbrauchs von 16W gerne nun doch noch mal einen Eheim, dieses mal Professional 4+. Ich weiß nun nur nicht, ob der 350 reicht, oder ob ich den 600er brauche.


    Eheim Professional 350:

    Für Aquarien von ca.180,00 l
    Für Aquarien bis ca.350,00 l
    Pumpenleistung(50 Hz) pro Stunde von ca.1.050,00 l
    Förderhöhe ca. (H max bei 50 Hz)1,80 m
    Leistungsaufnahme(50 Hz) von16 Watt



    Eheim Professional 600:


    Für Aquarien von ca.240,00 l
    Für Aquarien bis ca.600,00 l
    Pumpenleistung(50 Hz) pro Stunde von ca.1.250,00 l
    Förderhöhe ca. (H max bei 50 Hz)1,80 m
    Leistungsaufnahme(50 Hz) von16 Watt



    Eheim Professional 4+


    Mein Kühler:


    Hailea Titan 300 (HC250). Das Becken ist ein 240l Becken, gefüllt mit 180-200l.


    Gruß Steffen

    Danke für die Anmerkung.
    Eigentlich habe ich ihn derzeit sogar auf 18°C eingestellt, damit der Kühler die 20-30 Minuten durchläuft.
    In den 1,5h Sperre steigt das Wasser dann auf maximal 19,5-20°C an, bevor er wieder anspringt.


    Das gestern Abend war nur ein Test, um noch mal zu checken ob die gewünschte 20°C Einstellung nicht vll doch funktioniert.
    Wurde danach dann gleich wieder umgestellt.

    Wie auch immer, über den Sinn des Fühlers zu „diskutieren“ bringt ja eh nichts, ist wie es ist.
    Ich werde wohl kaum drum rum kommen, mir einen neuen Filter zuzulegen.
    Mit der Hoffnung, danach eher die Taktung von Hamburger Axolotl zu haben, nicht die von Steffi.


    Gestern Abend noch mal genau beobachtet:
    23:27 Uhr eingeschaltet. Wasser war bei 21°C, eingestellt 20°C.
    Kühler lief dann 17 Minuten, um auf 20,7°C runter zu kühlen. 3 Minuten später ist er wieder angesprungen. Lief dieses mal 3 Minuten und ist wieder aus. Ab dann wäre es im 3 Minuten Takt weiter gegangen. Eine saubere Kühlung ist so also unmöglich, so lange ich nicht 2°C kälter stelle als die aktuelle Beckentemperatur, um ein sofortiges Abschalten zu verhindern.


    Ich hoffe natürlich auch der Kühler hat nix. Bei der Lieferung war da nämlich Wasser am Boden der Verpackungsfolie. Wieso keine Ahnung, dachte da noch der wär Vll etwas vorgefüllt und das ist leicht über geschwappt. War aus dem Forenshop.


    Gruß Steffen

    Danke Steffi für deinen Erfahrungsbericht.
    Genau diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, wo denn bitte dieser Fühler sitzt um solche Schwankungen zu haben. Da hatte ich schon die Vermutung, dass das irgendwo in der Kühlung sein muss.
    Meiner Meinung nach ist der dort aber absolut fehl am Platze. Was interessiert mich denn die aktuelle Temperatur im Kühlkreislauf? Würde der Fühler in der Ansaugung sitzen, dann würde das auch sauber laufen.
    Angesaugtes Wasser ist zu warm (z.B 20,5°C) -> Kühler springt an -> Hysterese 0,5-1K -> Kühler geht aus, wenn das Beckenwasser 0,5°C kälter ist als eingestellt, springt wieder an, sobald es 0,5°C wärmer ist.


    Ich bin eher baff, dass das nicht so aufgebaut ist. Ein Fühler mitten in der Kühlung ist für mich totaler Quatsch... aber nun denn.
    So wie du das beschreibst, würde sich da für mich ja kaum eine Besserung ergeben. Da kann ich auch gleich bei meiner „Selfmade Kühlregelung“ bleiben.
    Oder man braucht eine Pumpe die da tatsächlich 900-1000l/h Stunde durchjagt, sodass das Wasser aufgrund der Geschwindigkeit nicht so stark im Kühler abkühlen kann und an dem Fühler vorbeirauscht.

    Meinst du eine Kreiselpumpe ohne Filter an den DLK anschließen und den Außenfilter wieder ganz normal über das Becken laufen lassen? Und dann dauerhaft 2 Pumpen gleichzeitig laufen lassen?

    ach du Schande, da bin ich mit 600l/h ja noch gut dran
    Hast du längere Schläuche?


    Wie verhält sich dein DLK tagsüber so, wenn er eine bestimmte Temperatur halten soll?
    Springt er häufig an?


    So, hier nun noch mal im richtigen Forum als Antwort:


    Mein DLK funktioniert mit dem geringen Durchfluss überhaupt nicht gut. RT aktuell 22-23°C, DLK auf 20°C eingestellt.
    Der Kühler springt immer rechtzeitig an, läuft 2-3 Minuten, zeigt an er hätte ca. 19°C und geht wieder aus. Innerhalb von 2-3 Minuten steht auf der Anzeige wieder 20,3°C und er springt wieder da. Wirklich kühlen kann er ja in so kurzen Abständen auch kaum, für den Kältekreis ist das auch nicht gesund.


    Aktuell helfe ich mir nun mit einer Zeitschaltuhr. Alle 1,5 Stunden bekommt der Kühler Strom für 30 Minuten, eingestellt wurde der DLK auf 18°C. Damit halte ich 20°C im Becken und bekomme auch Laufzeiten, da das Becken beim anspringen 2°C wärmer ist als die eingestellte Temperatur und das „erste schnelle Grad“ nicht sofort wieder zum ausschalten zwingt. Nachdem nämlich an der Anzeige innerhalb von 1-2 Minuten ein Grad weniger steht, verhält es sich ab dann normal, sprich ab dann kühlt er in normalen Zeitabständen.


    Das ist jetzt natürlich nur eine Abhilfe, die aber funktioniert. Muss mich nun ebenfalls entscheiden, ob ich einen Eck HMF mit Kreiselpumpe (leider 0 Erfahrung damit X/ ) oder einen großen AF kaufe (ca. 150€).


    Gruß Steffen

    Die Frage war natürlich auf den HMF bezogen, die andere wurde ja oben schon beantwortet :D Danke für die Info. Vielleicht lasse ich dann auch erst mal den HMF und den AF gleichzeitig laufen, drücke den Filter aber natürlich vorher aus.
    Auch ich würde dann auf einen stärkeren Außenfilter von einem anderen Hersteller umsteigen, daher wird das denke schwer möglich sein mit der Übernahme von den Filtermedien.


    Werd mal 2-3 Nächte drüber schlafen und muss mich dann entscheiden, was für ein Filter es wird. Bisher funktioniert die Lösung mit der Zeitschaltuhr optimal. Aber ob das eine Dauerlösung sein kann?

    Also, heute habe ich nun meinen Kühler ebenfalls in Betrieb genommen, da mein Becken nun eingelaufen ist und der Lotl einzieht.
    Leider habe auch ich (der selbe Filter wie Fessl) genau das gleiche Problem.
    Kühler springt an, kühlt 2-3 Minuten und ist angeblich 1°C Kühler, geht wieder aus.
    Temperatur steigt nach 2-3 Minuten wieder um 2 Grad an und er springt wieder an.
    Einen wirklichen Kühleffekt hat das also kaum. Und das bei 22 Grad Außentemperatur...


    Sprich, nun muss ich nach stolzen 6 Wochen einen neuen, stärkeren Filter kaufen.
    Nun ist noch die Überlegung, ob ich wieder einen Außenfilter nehme (Preis ca. 150€) oder einen Eck HMF verbaue.


    Und zusätzlich das Problem, dass das Becken gerade erst frisch eingelaufen ist. Da müssten dann erstmal 2 Filter gleichzeitig laufen, oder?


    Übergangsweise helfe ich mir nun so: Habe meine digitale Zeitschaltuhr nun so eingestellt, dass sie alle 1,5h für 30 Minuten Strom gibt. Den Kühler auf 18°C eingestellt. So läuft der Kühler nun die 30 Minuten durch (was ja auch für den Kältekreis besser ist), kühlt auf ca. 18-18,5°C runter und ist für 1,5 Stunden gesperrt. Mehr als 20°C sind in dieser Zeit nicht im Becken.


    Gruß Steffen

    Tatsächlich... genau DAS nenne ich Kundenfreundlich und sollte eigentlich Gang und gebe sein, aus dem JBL Handbuch:




    Hier auf Seite 12:
    JBL Handbuch

    Genau das meine ich ja.
    Ich lege immer wieder Pumpen für Heizanlagen aus, sagen wir mal zwischen Einfamilienhaus und Wohnblock ist alles dabei.
    Hier reden wir ja aber vergleichsweise von einem Einfamilienhaus für den es Standards gibt. Jeder Pumpenhersteller gibt dir für diese Standards ziemlich exakte Angaben (in diesem Beispiel maximaler Volumenstrom bei z.B 200mbar Differenzdruck, oder eine Restförderhöhe).


    Nichts ins einfacher als bei einem Aquarium einen Standard/Beispielwert anzugeben: Maximale Förderleistung 750l/h, Förderleistung bei originalen Filtermedien, originalen Schläuchen von jeweils von mir aus 0,5m Zulauf und Ablauf 400l/h.


    Ab da kann sich dann wirklich jeder etwas ableiten und für sich selbst entscheiden, ob die Pumpe für die eigenen Bedürfnisse reicht oder nicht.


    Was Eheim und Co. da betreiben ist ja im
    Prinzip nix anderes als Augenwischerei, von wegen „Woher sollen wir denn wissen, dass sie ihr Aquariumwasser auch noch durch den originalen Filter laufen lassen?“. Denn genau dadurch verliert die Pumpe ja schon wissentlich 30-40% ihrer Förderleistung, steht schwarz auf weiß in der Mail.


    Ich kannte eben solche Mondangaben aus anderen Branchen von renommierten Herstellern nicht (wozu ich Eheim definitiv zähle), weil diese sowas eben nicht nötig haben und eigentlich zufriedene Kunden durch später optimal laufende und gut planbare Systeme im Vordergrund stehen.


    Angaben dieser Art werden dann eher den Hinterhofschrauber Herstellern überlassen, deren einzige Chance Einmalgeschäfte über so einen Quatsch sind. Gibt eben immer jemanden der auf sowas reinfällt.


    Ich will das hier auch gar nicht ausarten lassen. Hab meine Lehren daraus gezogen und weiß es das nächste mal besser. Mich persönlich vergrault man als potentiellen Kunden für weitere Geschäfte mit sowas. Auch wenn ich weiß, dass es bei anderen Herstellern wohl genauso gewesen wäre :rolleyes:


    Der Hauptstandort von JBL ist 5km von mir entfernt, fahre wohl zukünftig dann dort mal vorbei :P

    Die Eheim Antwort ist da und wie erwartet:



    Zitat

    vielen Dank für Ihre Emailanfrage.


    Die Angabe von 750l ist die reine Pumpleistung ohne Filtermedien, Behälter und Schläuche. Der Durchfluss liegt ca. 30 - 40% darunter. Sie geben einen Durchfluss von ca.400l an. Dies ist ein sehr gutes Ergebnis für diesen Filter und eigentlich auch ausreichend für ein 240 l Becken. Die Umwälzung sollt 1 - 1,5 mal in der Stunde sein.


    Mit freundlichen Grüßen/Yours faithfully
    Ihr EHEIM Service Team


    Tjo.. soviel dazu.

    Schon möglich ja, aber sowas regt mich einfach auf :D
    Ist hier beim Thema Kühler aber nun definitiv zu viel Off Topic, im Ecco Pro Thread bin ich noch etwas näher darauf eingegangen und werde dann auch Feedback geben, was Eheim dazu sagt.
    Der Filter bringt ja nicht mal direkt am Ausgang ansatzweise die angegebene Leistung.
    Meiner Meinung nach dürfen nach 1m Ansaugweg (bei dem man ja auch unterstützend die anstehende Wassersäule hat) und dem Filtermaterial keine 270l/h verloren gehen.
    Mir gehts da einfach ums Prinzip.
    Ich hab beruflich auch mit Pumpen zu tun (allerdings maximal bis 20.000l/h) und wenn ich mit solchen Phantasieangaben um mich werfen würde, wär ich bald arbeitslos. :lach:

    Als Rückmeldung: habe die 2 Mech Filtermedien zum Test entfernt, bringt aber auch nicht mehr Durchfluss. Habe sie nun entsprechend wieder rein.


    Hab nun mal eine Mail an Eheim geschrieben bezüglich der großen Differenz von Angabe und tatsächlicher Leistung.


    Selbst direkt am Ausgang des Filters kommen bei mir nur 480l/h raus (hab nen kurzen Schlauch dran gemacht).


    Mal gespannt was der Service antwortet ...