Beiträge von Xenopus

    Für die meisten Vogelspinnen haben sich robuste Gewächse bewährt wie zb. Efeututen, Philodendron, Grünlilien, manche Bromelien und Tillandsien für Baumbewohner etc.


    Auch sehr schön ist Kletterficus, der sorgt auch gleich dafür dass die Erde nicht allzuschnell austrocknet.


    Manche Spinnen sind leider etwas ruppig, aber bei den genannten Gewächsen passiert eigentlich nichts, die halten das aus.


    Beste Bezugsquelle sind entweder Ableger von privat oder Terraristikbörsen. Manche Shops bieten die auch an, im Baumarkt kann man sich die genannten Pflanzen zwar auch beschaffen aber die würde ich dann mehrere Wochen intensiv wässern wegen evtl. noch anhaftenden Pestiziden. Das Moos hingegen kann man einfach im Freiland sammeln solange es nicht direkt an der Straße ist.


    Auch noch zu empfehlen fürs Mikroklima währen weisse Asseln und Springschwänze. Beugt Buckelfliegen vor, den Erzfeinden aller Arthropodenfans.

    An sich ein schönes Terrarium, ich würde aber nach Möglichkeit die Plastikpflanze raushauen und schon was echtes reinpflanzen. Ist einfach besser fürs Mikroklima. Etwas Moos mögen Bodenbewohner auch sehr, bringen sie gerne in ihr Gespinst ein.


    Ich habe übrigens eine Avicularia geroldi, ein sehr schönes ruhiges und friedliches Tier. Im Visier habe ich als nächstes Holothele incei, die sind auch klasse.

    Meine Nala (Golden Retriever, 5 Jahre, also genetisch anfällig dank Überzüchtung, welch Ironie bei einem so wasserliebenden Hund) leidet so gut wie jedes Jahr darunter seit ich sie habe. Bis jetzt war nur einmal ein Jahr Ruhe, sonst immer jedes Jahr pünktlich im Sommer, meist wenn es feucht ist, oft auch mit freundlicher Unterstützung stechender Arthropoden (Mücken, Zecken, Bremsen)


    Weder ist mein Hund verdreckt/ungefplegt und wird auch jedes Mal nach dem Baden intensiv trockengerubbelt, noch gegen irgendwas allergisch, es kommt einfach wenn man Pech hat, da kann man fast nichts machen. Nicht mal die Zecken sind immer im Spiel, es passiert einfach oft ohne ersichtlichen Grund bei der falschen Witterung. Mittlerweile fürchte ich den Sommer richtig nur wegen dieser Sache. Um welche Hunderasse handelt es sich denn?


    Mal sind es nur kleine Stellen, mal fließt der Eiter in Strömen, je nachdem welche Vorgeschichte das Ganze hat oder wenn man es halt zu spät bemerkt und der Hund sich schon daran zu schaffen gemacht hat.


    Bin früher deshalb jedes Mal zum TA gerannt, seit ca. eineinhalb Jahren behandele ich es selbst, indem ich die befallene Stelle einfach freirasiere, die Wunde so gut es geht reinige und täglich mit Lavanid oder ähnlichen Mitteln behandele, dann bessert sich das Ganze auch recht schnell wieder. Anders hat es der TA auch nicht gemacht, mit der Ausnahme dass der Hund zusätzlich unnötig mit Antibiotika vollgepumpt wurde, und ich mich dumm und düblich zahle, und das sehe ich Beides einfach nicht mehr ein.


    Erst diesen Sommer war es wieder schlimm, selber behandelt, wunderbar verheilt, TA hat beim nächsten Impftermin ziemlich verdutzt aus der Wäsche geschaut.


    Dennoch: Bei mir hat es geklappt und womöglich werden einige nun den Kopf schütteln weil ich nicht mehr deshalb zum TA renne, aber jeder Hund ist anders, deshalb empfehle ich trotzdem immer zum Tierarzt zu gehen bevor man selbst rumdoktert.


    Was man allgemein dagegen vorbeugend unternehmen kann wüsste ich allerdings auch gerne, der TA kann mir dazu nichts sagen ala "ist halt so".

    Ich gehe eigentlich jedes Jahr hin, ist ganz nett.


    Es gibt zwar manchen Unfug (Stände die nur Kitschdeko verkaufen oder leider Gottes letztes Jahr sogar dieser unsägliche ************ der Landeinsiedler wie Spielzeuge veramscht) aber im Großen und Ganze ist es ganz ok und durchaus nen Besuch wert, da auch die DGHT, der AKLF und das Reptilium Landau (und viele andere interressante Vereine/Einrichtungen) vertreten sind wo man nach Lust und Launa "fachsimpeln" kann.


    Axolotl sind eigentlich jedes Jahr vertreten, allerdings sowohl bei Händlern als auch bei Züchtern (es findet immer eine Börse im Obergeschoss statt bei der Privatleute ihre Nachzuchten verkaufen) und ich persöhnlich würde nur bei den Züchtern kaufen, die haben jedes Jahr eigentlich sehr schöne gesunde Tiere da, die Händler hingegen verramschen irgendwelchen Hybriden****** oder Totgeweihte mit kaputten Kiemen.


    Eine Unverschämtheit ist jedoch der Eintrittspreis, aber das ist ja mittlerweile überall so teuer.

    Das mit den Blättern war so gemeint - so mache ich es zumindest immer - das ist richtig - nicht die noch gar nicht komplett umgefärbten, fast noch frischen Blätter vom Baum nimmt, sondern nur welche, die schon absolut verdorrt und eingetrocknet sind.


    Eichen und Buchen werfen zwar wie alle Laubbäume das Gros ihrer Blätter ab, aber nie ganz komplett. Einige hängen den gesamten Winter dran, weil sie einfach immer noch zu fest mit dem Baum verbunden sind, oft sogar ne ganze Menge. Da bediene ich mich immer (meist Ende November/Anfang Dezember) und pflücke fleissig, weils einfach ne saubere Sache ist im Vergleich zum vom Waldboden auflesen.

    Ich würde noch ein paar Buchen oder Eichenblätter ins Becken schütten. Nimm am besten welche die noch am Baum hängen, ist ja jetzt die richtige Saison dafür.


    Darunter verstecken sie sich sehr gerne und ausserdem senken die Gerbsäuren in den Blättern den ph- Wert, Zwergkrallis mögen es ja eher weich - säuerlich (Der Züchter von dem ich meine habe verwendete dazu Torf, das Wasser sah fast schon wie Cola aus)

    Stinte? Gab es die öfters für die Frösche? Wenn ja, wie oft? Stinte enthalten ein Enzym, welches das Vitamin B1 katalysiert. Steht dann nicht mehr zur Verfügung. Die Folge ist B1- Mangel, die Symptome davon sind unter anderem krampfartige Erscheinungen.


    Ich füttere Stinte an meine Lotl und Schildis deshalb nur nachdem der Fisch mehrere Minuten in heissem Wasser lag, um das Enzym zu denatuerieren.

    Hiermit melde ich mich mal zu Wort da ich Xenopushalter bin (und hoffentlich bin ich noch nicht zu spät) :


    1.Viel machen hier im Thread kann man nicht. Poste mal ein Bild vom kompletten Becken und schildere alle Haltungsparameter. Zumindest auf dem kleinen Bildchen vom Albino wirkt das Becken schon ziemlich steril. Xenopuse wollen viele Pflanzen und Mulm zum verstecken und buddeln.


    2. Futter: Keine Artemien mehr und schon gar keine roten Mückenlarven. NIE rote Mückenlarven an Xenopus verfüttern! Die Mistviecher sind Gift für die Frösche und der wohl häufigste Auslöser für die Ballonkrankheit. Vor allem in Frostfutterform. Besser sind Daphnien (für Jungtiere) Glanzwürmer, Regenwürmer, Lotlpellets und noch einige andere Dinge.


    3. Hast du zufällig vor Kurzem Wasseraufbereiter verwendet? Der ist bei solch robusten Fröschen nicht nötig und schadet mehr als er nützt, da er oft EDTA enthält. Das verdünnt das Blut. Fischen macht das nichts, Amphibien sind anscheinend jedoch sehr anfällig dafür, vor allem Lotls und Pipiden. Die Symptome könnten sogar darauf hinweisen.


    Mehr fällt mir leider auch nicht ein.

    Ich züchte die Viecher "unabsichtlich" bei meinen Rosenkäfern und Schnurfüßern, quasi als Nebenprodukt, und zwar in gewaltigen Massen. Ist fast schon nervig weil sie den Füßern und Käferlarven das Buchenlaub regelrecht vor den Mandibeln wegfressen. Früher habe ich die Asseln nur meinen Unken und Vampirkrabben kredenzt, aber dank den Hinweisen in diesem Forum habe ich es auch bei den Lotls probiert und die Asseln sind sehr beliebt. Tagsüber wurden sie jedoch übrigens von den Lurchen ignoriert, erst nachts ging das Festmahl los.


    Allerdings waren alle verbliebenen Asseln (nicht sehr viele, die gingen weg wie warme Semmeln, einige hatten sich halt hinterm HMF versteckt) nach spätestens vier Tagen verendet. Also trotzdem aufpassen, ewig halten die auch nicht unter Wasser.