Hallo Wynn
Wir sind vor 8 Jahren mit drei Wohungskatzen aufs Land gezogen. Haben diese dann beim ersten Schnee ´rausgelassen. Sie waren in kürzester Zeit wieder da. Von den dreien haben wir jetzt leider nur noh eine. Ein Kater lief vermutlich bei Gewitter weg und ist seit dem nicht mehr aufgetaucht (Er war gechipt), der zweite ist im Alter von nur 5 Jahren an einer Niereninsuffiznz eingegangen.
nzwischen haben wir einen Bestand von 7 Katzen. 6 Damen und einen Herren. 4 davon stammen aus unserem Tierheim 2 weitere waren Wunschzüchtungen und außerdem unsere alte Daisy. Alle sind Freigänger. Wir wohnen an einer wenig befahrenen Straße und unsere Katzen haben sich mit den Nachbarn (Vier- und Zweibeinern) arrangiert.
Fremde Katzen werden allerdings nicht mehr geduldet. Da halten unsere zusammen wie Pech und Schwefel.
Wir haben unsere Anfangs immer ans Haus und an uns gewöhnt, bei Neuzugängen bis zu einem halben Jahr. Erst dann durften sie bei schlechtem Wetter raus. Damit sie den Eingang wiederfinden konnten und der erste Ausgang nicht zu lang war.
Klar meine Avantarkatze war auch schon mal drei Tage weg, kam dann aber doch wieder nach Hause.
Von Halsbändern halte ich inzwischen gar nichts mehr. Diese haben wir an allen möglichen und unmöglichen Stellen gefunden. Ich habe auch erlebt, wie sich eine Katze mit der Pfote im Halsband verhakt hatte und sich fast strangulierte. Danach war Schluß damit. Das Teil hätte sich übrigens selbst öffnen sollen.
Eine unsere Katzen klopft übrigens an die Scheibe wenn sie rein möchte. Die anderen benutzen sie Katzenklappe.
Dank der festen Futterzeiten erscheinen auch alle abends zum Fressen. Danach sind sie Hauskatzen, d.h. bis zum nächsten Tag gibt es Ausgangsverbot. Inzwischen haben sie es alle kapiert und nur noch gelegentlich büchst eine aus.
Wir haben eine Katze, die ab und an epileptische Anfälle hat, die soll sie lieber hier im Haus bekomen, wo sie dann von den Mitbewohnern in Ruhe gelassen wird. Draußen könnte sie sich nicht gegen die Wildtier (z. B. Fuchs und Marder) verteidigen. Deshalb mein Rat: Tagüber raus, Abends rein und Tür zu.
Grüße Ines