Beiträge von Sebbo

Wie wäre es mit Kieseln. Die könntest du mit Aquariumsilikon auf die Glasplatte kleben und mit dem Silikon auch die Zwischenräume ein bisschen ausfüllen, dass sich darin kein stehendes Wasser oder Futterreste sammeln.

Also ich hatte auch mal ne regelrechte Schneckeninvasion bei meinen Guppys. Die haben alles kahlgefressen. Ich glaube das waren damals junge Spitzschlammschnecken. Die werden zwar wesentlich größer als Blasenschnecken, aber gerade wenn sie noch klein sind, finde ich kann man die leicht verwechseln. Wobei das Gehäuse trotzdem spitzer ist...

Okay, dann scheint es sich ja jetzt ein wenig zu durchmischen. Bin gespannt was die Temperatur sagt.
Mit der Strömung muss man halt irgendwie ne Möglichkeit finden, dass es für die Lotl nicht zu stressig wird...

Ich habe meinen Kühllüfter übrigens auf der schmalen Seite des Aquariums angebracht, so dass er die gesamte Länge der Oberfläche belüftet.

Okay, das klingt von der Anordnung her gut. Ist sichergestellt, dass die Lotl nicht irgendwie an die Rotoren kommen? Da ist bestimmt ein Gitter vor, oder?
Ob sich nach einer Stunde schon ein Effekt zeigt ist fraglich. Ich denke so 3-4 Stunden wird das schon dauern, bis man da was sieht, kommt natürlich auch auf die sensitivität deines Temperaturmessgeräts an.

Ist nun eine Strömung im Becken sichtbar? Irgendwelche Stressreaktionen der Lotl darauf?

Also ich konnte im letzten Sommer mit einem Kühler Marke Eigenbau aus
PC-Ventilatoren ganz gute Ergebnisse erzielen, also etwa 1-2 Grad
Kühlung im Vergleich zu ähnlich warmen Tagen ohne Kühlung. Ob es dabei
an der Wasseroberfläche nochmal kühler als im rest des Beckens war, kann
ich nicht sagen.
Der lief aber auch die ganze Zeit durch! Und bis ein Effekt eingetreten ist, musste der auch erstmal ne ganze weile laufen. Im Unterschied zu einem Kühlaggregat, dass kaltes Wasser in das Becken pumpt erhöht der Lüfter ja nur die Verdunstung an der Oberfläche und liefert so Verdunstungskälte. Der Effekt ist in dem Moment dahin, in dem der Lüfter ausgeht. Daher würde ich den Lüfter ohne Thermostat im Dauerbetrieb halten.

Ansonsten ist noch die Frage, in welchem Neigungswinkel der Lüfter die Wasseroberfläche bestrahlt und wie nah er am Wasser ist. Vielleicht kann man da noch was optimieren. Wobei der Kühlungseffekt ja an sich eintritt, wenn es bei dir oben kühler ist. Eine bessere Umwälzung und Durchmischung des Wassers
ist denke ich nur auf Kosten von mehr Strömung zu erreichen, etwa indem du das Auslassrohr mit den vielen kleinen Löchern abmontierst...

Humm, Chytrid durch Kellerasseln wäre natürlich blöd!

Ich ging bislang davon aus, dass Landlebewesen da relativ unbedenklich sind, da die Sporen ja vor allem im Wasser lange lebensfähig sind und an Land eher vergleichsweise schnell unschädlich werden. Und selbst befallen sein dürften die Asseln ja nicht, da der Chytrid-Pilz ja wohl auf Proteine der Amphibienhaut angewiesen ist. Hat noch jemand so eine Erfahrung gemacht?

Bei Wasserasseln kann ich mir das schon viel eher vorstellen. Ich als Grußstadtbewohner habe noch keinen Tümpel mit Wasserasseln oder Flohkrebsen gefunden. Kennt jemand so einen Tümpel im Berliner Umland? Ich würde auch für meine Fische gerne mal anderes Lebendfutter als Daphnien Tümpeln gehen...

Ah, vielen Dank!
Der Caramel wirkt heller als ich dachte. Aber sieht sehr gut aus. Das kann ich mir gut vorstellen. Vielleicht so als (schoko) 2/1 (caramel) Mischung.
Weiß/Caramel gefällt mir auch. Ich finde es für meine Wildlinge aber ein bisschen zu hell. Die sollen wenigstens das Gefühl haben halbwegs getarnt zu sein.

Das wird schon klappen! Ist ja für die Lotl!

Theoretisch wären die Asseln wohl in der Lage ne ganze Weile zu überleben. Ich hatte ja erst einen Fütterungsversuch mit Asseln. Da gab es nach wenigen Augenblicken keine Überlebenden mehr. Hab aber auch nur nen paar gegeben, weil ich nicht wusste, wie die genommen werden. Am Wochenende mach ich es vielleicht nochmal im größeren Stil, dann kann ich u.U. mehr dazu sagen.

Also als Kind hab ich Kellerasseln auch sehr geliebt.
Dennoch muss ich sie nicht unbedingt anfassen. Nicht so sehr weil ich Angst davor habe oder dergleichen, sondern weil ich Angst habe die Asseln beim aufsammeln zu verletzen. Als Kind waren die Kleinen Hände dafür einfach besser geeignet. Und ich bin auch nicht scharf drauf mit erdigen Händen nach der Suche zurück nach Hause zu laufen. Deshalb hab ich mir was überlegt um das Sammeln zu vereinfachen.

ich werde nächstes mal einen Pinsel mitnehmen und die Asseln von den Steinen unter denen sie zu sitzen Pflegen einfach in die Box "reinfegen". Dann muss man sie nicht anfassen. Ist vielleicht auch eine Methode für Leute, die grundsätzlich ungern Krabbeltiere berühren.

Also ein Bild von der Übergangsstelle würd mich wirklich interessieren... wäre super nett!

Ich habe heute, nachdem ich meine Lotl ja nun schon seit fast genau einem Jahr habe zum ersten Mal Kellerasseln verfüttert.
Bisher gab es neben vergesellschafteten Fischen (Guppys) und Garnelen nur Heimchen und Würmer als Lebendfutter. Die hab ich den Lotln immer direkt vor die Nase gehalten.

Die Asseln hab ich einfach so ins Wasser geworfen. Die sind dann einfach auf dem Beckenboden rumgeasselt und die Lotl haben sie sich weggeschnappt. Man kann es nicht wirklich eine Jagd nennen, denn die Asseln sind mehr oder weniger alle direkt auf die Höle zugekrabbelt in der die Lotl rumlagen. Die Mussten sich jetzt nicht wirklich bewegen um die Asseln zu bekommen, aber sind ja auch Lauerjäger!
Auf jeden Fall ein interessantes Schauspiel! Kann ich jedem nur empfehlen, der das noch nicht gemacht hat!

Aber der Link führt doch direkt zu weiß!?
Ansonsten kann man ja den weißen Kies aus der Caramell-Weiss Mischung raussortieren!

btw: hat eigendlich jemand Hier ne Mischung aus Schoko und Caramell? Ich würde gerne mal wissen wie das aussieht!

Eine Möglichkeit wären auch Endler-Guppys. Die bleiben nen bisschen kleiner als "normale" Guppys und sollten daher ganz gut schluckbar sein.
Auch fressen sie ihren Nachwuchs nicht selbst auf, was durchaus von Vorteil ist, wenn man nicht immer wieder neue Guppys kaufen will.

Bei mir hat ein Guppypärchen sehr lange überlebt und auch mehrfach Nachwuchs bekommen, diesen jedoch immer wieder selbst restlos verdrückt. Das war dann schon ein bisschen schade. Daher gibts bei mir grade keine Guppys. Im sommer will ich mir aber wieder welche zulegen. Dann aber Endler!

Ja, artemia salina sind die handelsüblichen Salzkrebschen. Die kann man zum füttern verwenden, so wie meines erachtens auch so ziemlich alle anderen Kleinkrebsarten, vorausgesetzt man wird ihrer habhaft.

Als Nauplien werden allgemein die Schlupfformen von Krebsarten bezeichnet. Hierbei handelt es sich um Larven die aus dem Ei schlüpfen,
aber noch nicht die entgültige Morphologie eines adulten Tieres haben.

Du kannst theoretisch sowohl die Nauplien, als auch die Krebse verfüttern. Allerdings dürften die Krebse anfangs zu groß sein. Und wenn die Flusen größer sind,
dann sind andere Futtertiere, wie etwa Mückenlarven geeigneter, weil die eben nicht in Salzwasser leben.

Achte auf jeden Fall darauf, dass du zum Aufsalzen des Wassers jodfreies Salz verwendest, wie z.B. Spülmaschinensalz.

Ich mach es genauso wie MimiK! Und bis jetzt scheinen die Lotl zufrieden zu sein. Allerdings kommen mir die kleinen Pellets im Vergleich zu den Lotln schon sehr klein vor. Werde wohl demnächst mal ne Dose von den großen Pellets bestellen.
Aber das geht ja erst im neuen Jahr wieder...

Hey, also eine Fischquarantäne läuft ein bisschen anders.

Du kannst durchaus eine Plastikbox nehmen, aber die muss im prinzip wie ein richtiges Becken funktionieren.
Zwar sollte die Einrichtung schnell entfernt werden können. Aber ein bisschen Pflanzen und Versteckmöglichkeiten sollte
es schon geben. Die Meisten Aquarianer verwenden auch Bodengrund, z.B. Sand iM Quarantändebecken.
Ein filter wird in der Regel auch benötigt.

Tägliche komplettwasserwechsel würde ich vermeiden. Stehen Fische nicht so drauf. Gelegentliche Teilwasserwechsel
sind möglich.

Da es sich bei deinem Becken ohnehin nur um ein kleines 60er handelt, und die Guppys Erstbesatz sind,
spricht nichts dagegen die Guppys direkt in das Becken zu geben und dort in den ersten Wochen intensiver zu beobachten.
Die Einrichtung würd ich dann inn den erstenWochen spartanisch lassen und anschließend ausbauen.
Zur Not kannst du anfangs dann immernoch alles rausnehmen.

Während der Quarantänezeit sollten dann natürlich keine neuen Tiere hinzugesetzt werden.
Wenn du später mal wieder Fische hinzukaufst müssten die natürlich dann woanders in Quarantäne.

Kann das nur bestätigen. Wenn man ein bisschen Geduld hat, findet man im Internet "redfire" oder "yellowfire" Garnelen zu recht günstigen Preisen.
Habe mir da vor kurzem auch mal eine Gründerpopulation "redfire" geholt. Die waren zwar nicht besonders stark gefärbt und sind das bis heute nicht, aber bei Futtertieren ist mir das auch recht egal. Gerade gestern habe ich eine Garnele mit Eiern am Hinterleib gesehen. Die Vermehrung geht dann also bald los!

Ich würde auch empfehlen, "redfire" oder "yellowfire" zu nehmen, da die recht anspruchslos sind und sich gut vermehren sollen. Was ja auch die günstigen Preise für Nachzuchten erklärt.

Oder eben ins Land geschmuggelte Wildfänge... und genau darum gehts ja glaub ich.
Wenn ich mich nicht irre, dann folgt die Pflicht zum Herkunftsnachweis aus dem CITES-Abkommen.

Genau! Sowas in der Art meine ich auch gelesen zu haben. Also wäre eine schriftliche Dokumentation des Kaufs, bzw. eine schriftliche Bestätigung des Verkäufers, dass es sich um Nachzuchten handelt, sinnvoll.

Also wie gesagt, dass meiste passiert echt nachts. Da Können 8 Guppys schnell weg sein. Bei mir ist beim ersten mal Guppys Vergesellschaften auch erst drei Tage nix passiert. Und ich dachte klappt ja prima... und dann waren fast alle weg. Aktive Lotl und inaktive Guppys... das tut den Guppys nicht sonderlich gut.

Dass das nachts passiert ist ja klar, da sehen die Lotl ja nicht , dass Guppys schön bunt sind und nur zur Zierde da sind.