Deine Kepri hatte, wenn man so liest, dann ja wirklich ein Sch***-Leben da in Spanien.
Ganz provokant: nö hatte sie nicht, es war ein Hundeleben wie es in Spanien Alltag ist, ich weiss bis heute nicht, ob sie in SP nicht glücklicher wäre, denn hier ist sie ein arbeitsloser Podi, ständig begrenzt durch Strassen, Auflagen und mich. Schön, ich kann ihr Alternativverhalten beibringen, Ersatz zur Jagd wird dies aber nie sein, das ist mir bewusst. Ich bin kein Freund der Zwangsdeportierung von Massen an Hunden, auch wenn das Leben für das Tier dort unvergleichlich härter ist.
ZitatWir selber wissen von Freyas Vergangenheit eigentlich nix, reimen uns nur manche Dinge anhand ihres Verhaltens zusammen wie zb. dass sie wohl immer in den frühen Morgen- und späten Nachmittagsstunden sowie Abends zur Jagd verwendet wurde. Denn gerade zu diesen Zeiten ist sie absolut auf "Gegend peilen" eingestellt, sie reagiert da auf jede Bewegung und ein Spazierengehen im Park: Für mich unmöglich, weil nach jedem Tier gehopst wird. Tagsüber so ab 9 Uhr - ca. 15 Uhr ist alles ok, da kann ne Katze über die Straße latschen oder nen Hase über den Weg hoppeln: Sie guckt dann zwar, aber geht trotzem brav an der Leine mit mir weiter.
na hoffen wir das es so bleibt
kennst du die DVD "Galgo, ein Leben nach der Jagd"? Wusstest du das ein Galgos (wenn sie jagdlich eingesetzt waren) Jagdfrust kennen? Die weit verbreitete Windhundjagd in SP erlaubt es den Tieren nur Hasen zu jagen, daher kennen sie Jagdfrust, entgegen den Podis (die Allrounder sind und auch zur Jagd auf Wildschweine eingesetzt werden) das macht es dem Galgohalter etwas einfacher.
Kennt sich deine Trainerinmit Impulskontrolle und konditionierter Entspannung aus?