Beiträge von Putziwutzi

    Hat zufällig jemand von euch Erfahrung mit lygodactylus williamsi oder anderen tagaktiven Geckos? Ich befasse mich gerade(mal wieder) mit dem leidigen Beleuchtungsthema und der Umgangston in den Terraristik-Foren die ich bisher so gefunden habe ist doch etwas zu rauh für mein sanftes Gemüht...
    Mein Problem ist folgendes: ich habe ein sebstgebautes Terrarirum mit den Maßen 100x35x80 l t h mit leicht schrägem Dach. Die "Dachschrägen" sind aus Gaze. 15-20 cm unter einer der schrägen Seiten ist eine Liane die gerne als Sonnenplatz genutzt wird. Dummerweise sitzt ein Gecko auch gerne direct an der Decke darüber (Gaze). Die ganze Zeit hatte ich in ca 15cm Abstand von der Gaze eine Kompaktwärmelampe. Die ist jetzt kaputt aber wahr wohl eh nicht stark genug. Jetzt frage ich mich für welchen der beiden Abstände ich die Leistung der neuen Lampe berechnen soll.
    Ich habe meinen Freund heute einkaufen geschickt und er kam mit einer 100 Watt Lampe heim. Damit wären die Geckos zwar schnell gar (das Ding macht auf 30 cm Abstand noch über 50 Grad) aber ist wohl sonst eher nicht zu gebrauchen. Kann mir jemand sagen, was ich da am besten reinhänge? Gerne auch das Gesamtpaket an Beleuchtung (die UV Lampe ist fast ein Jahr alt, muss also auch demnächst ausgetauscht werden).


    Danke schon mal!

    Meine haben vor ein paar Tagen auch geeiert. So weit sieht alles gut aus und seit heute bewegen sich die ersten Larven in den Eiern. Es waren sehr viele Eier (mind. 300) und sie sind alle von meinem älteren Weibchen (ca. 6 Jahre alt). Das jüngere hat sich noch nicht beteiligt.

    Keine schlechte Idee. Ich habe 5 Tiere von dem etwas dunkleren Stamm. So weit ich weiß, halten die meisten hier die helleren Tiere (die mit mehr 'Glitzer'). 1 Weibchen ist von 2010 (oder war das schon 2009?) und der Rest von letztem Jahr. Dummerweise sind unter den vier jüngeren drei Männchen...
    Die haben jetzt vor ca zwei Wochen zum ersten mal Spermatophoren im Aquarium verteilt (Trainingslauf?), also hoffe ich mal, dass da demnächst was kommt. Aber sollten die hier auch unbefruchtete Eier legen, wäre es evtl eine Option mit jemandem aus dem Forum hier zu tauschen.

    Ich habe mit meinen F1ern zwei mal nachgezogen. Beide male liefen völlig problemlos und aus beiden Nachzuchten (insgesamt 25 Tiere, wobei zwei nicht durchgekommen sind) gibt es keine Landgänger. Allerdings weigern sich meine Tiere jetzt seit etwa zwei Jahren konsequent auch nur zu balzen. Im Becken und in der Fütterung ist alles unverändert. Ich habe drei Tiere im 200x50x50 Becken, als Futter gibt es Fischfiletstückchen und Pellets, Temperatur im Winter zwischen 16 und 18 Grad, im Sommer bis ca. 20 (Becken steht im Keller). Die Tiere sind von 2008.

    Hatte mit meinem das gleiche Problem. Daraufhin habe ich ihn noch einmal auseinandergebaut, konnte aber nichts feststellen und hab ihn wieder zusammengesetzt. Danach lief er wieder :konf:
    Keine Ahnung, woran das lag...

    Also bei der Aufzucht meiner Andersonis habe ich schon oft beobachtet, dass die Tiere sich beißen. Meine großen tun das sogar sehr gezielt wenn es Futter gibt. Allerdings gab es bei den Kleinen nur ein mal eine enrstere verletzung (beide Vorderbeine ab bei einem Tier) und bei den Großen gar keine. Die sind wohl einfach etwas stabiler als die Lotl. Aber einen Größenunterschied über 4-5 cm (bei großen Tieren) würde ich trotzdem nicht riskieren. Meine erste Nachzucht ist jetzt fast ein Jahr alt und bisher sind alle im Wasser (habe auch schon welche abgegeben, bei denen kann ich es nicht 100% sicher sagen, hatte aber die Leute alle gebeten mir Bescheid zu sagen, falls einer in die Meta geht). Aber das Risiko beasteht natürlich immer. Warte doch mal ab, ob du vielleicht geschlechtsreife Tiere bekommst. Da passiert dann nix mehr und die sind dann auch schon etwas stabiler als ganz kleine.

    :D Hatte ich auch nicht so verstanden. Aber da du ja schreibst, dass es ein Faktor sein kann - gibt es da wirklich einen Zusammenhang? Also das Temperaturen über ca. 21C° Stress auslösen und damit evtl. eine Metamorphose begünstigen kann ich mir ja noch vorstellen, aber das versuchen wir ja ohnehin zu vermeiden, schon allein wegen der erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten. Aber macht es bei Temperaturen unter 20C° einen Unterschied ob es jetzt 16° oder 18° sind? Gibt es da "Vergleichswerte"?

    Also Garnelen bekommt man auch deutlich günstiger (Quoka z.B.).
    Bei meinen Andersonis sind Garnelen mit im 1,20m Becken und die vermehren sich wie die Ratten (zur Zeit übrigens bei ca. 16°C) - so schnell können die Sonis die gar nicht fressen. Mit Lochgestein o.Ä. haben die auch gute Chancen. Du brauchst eigentlich bloß irgend etwas, wo Garnelen reinpassen, Sonis oder Lotl aber nicht :)

    Meine übrigen Nachwüchsler sind ja vor kurzem ins Guppybecken umgezogen (wollte die arme Tierchen nicht monatelang in den blöden Stapelboxen lassen) und nach etwa 4 Tagen hatte ich sehr fette Andersonis und keinen einzigen Guppy mehr :D - Und da waren bestimmt so 60-80 Jungguppys drin :whistling:

    Die 100% Wasserwechsel gelten auch nur für die Kleinen, die noch in Stapelboxen, bzw. in einem kleinen AQ (40l) wohnen.
    Die drei, die jetzt adult sind habe ich bis zur Geschlechtsreife ausschließlich mit Lebendfutter (Garnelen, Schnecken, Guppys, wenn mögl. BFK) und Fischfilet gefüttert, die Nachzuchten bekommen Lebendfutter (was allerdings schwierig ist, weil ich nicht immer genügend bekomme) und ansonsten rote Mückenlarven (TK), Fischfilet und selten Pellets, die mir der Züchter geschickt hat, von dem ich meine 3 großen habe.