Beiträge von flamibu

    Ach liebe Elke, "stabiles Becken", genau da liegt der Punkt! Ein solches wird leider nicht entstehen, wenn bei jeder Gelegenheit die Bedingungen verändert werden. Ja es gibt viele Tiere, die auf die Wasserwerte sehr empfindlich reagieren - aber solche hält Basti ja nicht.
    Das Leitungswasser scheint ja in Ordnung zu sein, also muss nur noch das Becken selbst laufen.
    Übrigens von Medikamenten und sonstige Zusätzen habe ich nicht gesprochen - also hau da nicht alles in einen Topf.


    In diesem Sinne ...
    Gruss
    Michael

    Hallo Basti,
    zum Nitrit ist alles gesagt: mach einfach normal Wasserwechsel und lass Test Test sein. Ich meß seit 30 Jahren kein Nitrit und hatte noch nie Probleme mit meinem Besatz. Lottls sind keine Diskuswildfänge - die sind weder empfindlich noch nachtragend!
    Die von Dir beschriebene Trübung kann auch von normalem Hausstaub kommen, ein mechanischer Innenfilter, der im oberen Aq - Bereich plaziert ist schafft da Abhilfe.
    Die Pflege eines Aquariums hat viel mit Geduld zu tun "zergeln" ist da unangebracht.


    Nur Mut!
    Michael

    1. Nein, es geht auch ganz ohne Filter
    2. Filterwatte - sofern vorhanden - tauschen, Rest mit Aq - Wasser ordentlich durchspülen und wiederverwenden
    3. mit warmen Wasser durchspülen reicht meist
    Ablagerungen sind oft ein Dreck - Algengemisch solange noch Wasser durchläuft und nix tropft : Ruhe bewahren!
    Häng den Einlaufstuzen höher oder schalte einen Vorfilter dazu, dann verdreckt der AF nicht so schnell.


    Gruss
    Michael

    Ich habe mit den Bodenmatten keine guten Erfahrungen gemacht. Ich hatte 3 Becken mit Bodenmatte. Manche Axos hatten keine Problme, andere fühlten sich sichtlich unwohl. Nach etwa 6 Monaten habe ich die Teile rausgeschmissen.
    Ein Bodensieb - also Feingitterplatten mit 1 cm Abstand zur Bodenplatte, dann Kies drauf - habe ich etwa 1Jahr in einem 100-er Becken betrieben. Befeuert durch zwei 2213- Eheim habe ich unter dem Kies abgesaugt und mit dem Auslass die Oberflächenströmung sichergestellt:
    Schneckenvermehrung gut, Guppies ok, Pflanzenwuchs eher schwach (vielleicht war die Bodenströmung unter dem Kies zu stark).
    Nachteil: der Kies muss schon 3mm haben, der ganz feine Feinstkies verstopft die Platten - somit ist diese Lösung für Jungtiere ungeeignet. Die "umgekehrte" Strömung habe ich noch nicht probiert, sehe aber grundsätzlich das Problem, dass wir dann Strömung am Boden haben, dort wo sie Axos nervt. Die Strömung unter dem Kies so zu verteilen, dass sie überall ganz sanft "aufsteigt" stelle ich mir kompliziert vor, zumal eine Feinjustierung im laufenden Becken nicht mehr möglich ist.
    Insgesamt halte ich ein Filtersystem, bei dem nur mit hohem Aufwand Veränderungen vorgenommen werden können für unpraktisch.
    Für ein Fischbecken jedoch kann ich mir das Bodenfiltermodell mit aufsteigender Strömung gut vorstellen, das "Einblasen" sauberen Wasser verhindert sauerstoffarme Zonen im Kies, somit keine "Gammelstellen" ... hört sich gut an! Aber auch heir wird es nicht reichen, das Wasser einfach unter die Siebplatten zu blasen, man müsste es über mehrere Ausströmer verteilen - Ich werde es ausprobieren.
    Gruss
    Michael

    Aussenfilter gibt es auch in "Groß" ...
    Google mal nach Eheim 2260, so ein Teil hat Vorteile bei Deiner Beckenlänge ...
    Oder ein Druckfilter aus dem Teichbereich ....
    Im Grunde ist es aber egal was Du einsetzt. Empfehlen würde ich wenigstens 3 Strömungsquellen, z.B. 2 HMF (Stirnwand oder Filterpatrone) und ein AF mit Strömungspower (ab Eheim 2215 aufwärts) den Auslass des AF würde ich mittig plazieren. PVC - Rohr mittig über das Aq (z.B. an der Strebe) befestigen, nach Hinten den Schlauch dran (Klemme nicht vergessen) und mittels Winkel und 90gr Bogen nach unten ca 4 cm unter die Wasseroberfläche verlängern. Da dann T-Stück dran und nach beiden Seiten "wegblasen" lassen. So hast du eine schöne Oberflächenströmung, die das Wasser zusammen mit den Lufthebern ausreichend verwirbelt und die Axos am Boden nicht stört. "Stotzheim - Jutta" hat bei einem 180-Becken lediglich zwei Eheim 2213 eingesetzt, jeweils an den Seiten, und damit auch gute Erfahrungen gemacht. Eine solche Lösung läßt sich für kleines Geld beschaffen und auch noch mittels zwei einfacher Filterpatronen aus dem Teichbereich oder von Frank als "Vorfilter" effektiv "tunen".


    Gruss
    Michael

    Ich nutze folgende Methoden:
    1. Bei reinem WW, ohne Mulmsaugen ...
    nutze ich eine Eheim 1046, das ist die Kleine mit 300 l/h auf den Auslass passt ein kleiner Schlauch, der wiederum genau in den Gartenschlauch passt. Ich habe an dem Stecker der Pumpe einen Schalteradapter, den ich dann nach getaner Arbeit oder auch nach dem Anlaufen zum ausschalten nutze
    2. Bei gründlichem "Aussaugen" ,,,
    nutze ich einen kurzen Schlauch und lasse das Dreckwasser in eine 40 l Tonne fließen. Ist sie voll, kescher ich den groben Schmutz raus und pumpe das Wasser mittels einer Eheim und Schlauch ab.
    3. Wenn ich mal nicht entscheiden kann ...
    nutze ich eine kleine Eheim Compakt, deren Ausfluss direkt in den Gartenschlauch passt. Pumpe an, Schlauch dran, anlaufen lassen, Pumpe ab und "aus" und mit offenen Schlauch weiter absaugen.
    An meinem Frischwasserschlauch habe ich ein Bogenrohr von einem Aussenfilter dran, davor ist ein Eheim - Aussenfilterhahn geschaltet, damit ich beim Umsetzen in ein neues Becken nicht so viel rumtropfe ...


    Gruss
    Michael

    Ich finde 80 cm recht eng für 3 Tiere!
    Quarantäne ist sicher nicht verkehrt, ich habe es bisher nicht gemacht, weil ich die Züchter und deren Bedingungen vorher kannte.
    Wenn denn schon ein Tier "zickig" ist, ist jede Rückzugsmöglichkeit Gold wert, wird aber schwer, 3 Höhlen vernünftig bei Einhaltung der vollen Laufstrecke zu realisieren. Vielleicht hilft es zunächst die "Zicke" aus dem Becken raus zu nehmen, dann Neuankömmling rein und einen Tag später "Zicke" dazu ...
    Aus der Hand ins Becken geht gut, dabei mit einer Hand ein Höhle für den Kopf mit der anderen Hand den Restkörper stützen, so mach ich das auch.
    Normal klappt die Akzeptanz problemlos, Axos haben nicht so viel "Masse" um sich über Feinheiten der Sozialisation "Gedanken" zu machen.
    Mein Rat: kauf Dir ein größeres Becken!
    Gruss
    Michael

    Ich nehm Styropor aus dem Baumarkt oder diese Camping - Thermo - Matten (Schaumstoff, nicht die mit Silberfolie). Die Campingmatten sind meist 200 X 60 oder so und wenn die dann im "hau mich raus" ab 3 Euro kosten sind die deutlich günstiger als alles was ein Aq - Laden im allgemeinen bietet ...
    Gruss
    Michael

    25 W ist eine T 8 mit 76 cm Länge, 30 W hat eine Länge von 91 cm, 34 w kenn ich nicht erst wieder 36 W T8 = zu lang und 39 w T5 ... mit Verlaub, es ist völlig "Pumpe" ...
    Eine Röhre diesen Kalibers reicht für ein Axo - Becken! T5 ist deutlich heller, dafür halten die Röhren länger ihr Farbspektrum, eine T 8 sollte man laut Hersteller und sonstigem Verkaufsabhängigen Menschen alle 6 Monate wechseln, T5 alle 3 (?) Jahre ...
    Lass dich also von Optik, Preis und guter Laune leiten (wirklich, es reicht eine Röhre mit Reflektor, ein "Hollandbecken" zerlegen die Axos sowieso)
    Gruss
    Michael

    Das Becken ist hübsch!
    Die Höhlen sind zweckmäßig und nett arangiert.
    Keilfleckbareben sind meines Wissens Warmwasserfische mit einer Temperaturtoleranzzwischen 22-27´C, ich würde also den Besatz überdenken. Da Warmwasserfische habe ich keine Erfahrungswerte, ob sie auf Axokiemen stehen. Korallenplaties sind z.b. eine "kleinwüchsige Art" - in Relation zu anderen Platies, aber auch diese habe ich nie mit Axos zusammengesteckt.
    Gruss
    Michael

    Noch eine andere Idee ....
    Nimm mal den Luftschlauch oben an dem Teil ab und stecke ihn unten in das Förderrohr rein. So, dass er gerade eben unten drin ist und somit ein Maximum an "Steiglänge" erreicht wird. Normalerweise funktioniert dann der "Kamineffekt" besser ...
    Gruss
    Michael

    Respekt !
    Hatte deine Angaben anders gedeutet.


    läßt sich die leistung denn nicht erhöhen??
    Wenn du regelmäßig WW machst reicht die biologische Filterleistung vermutlich trotzdem, zumal die Axohaltung auch ohne Filter machbar ist. Wenn dann auch keine Kammhaut zu sehen ist, würde ich alles so lassen. Einen wirklich effektiven luftheber musst du dir selber bauen , z.B. aus 20- Rohr mit passendem Winkel.
    Gruss
    Michael

    Wie kommst Du auf eine Literleistung von 110 Liter ?
    Die Membranpumpe fördert Luft, dieser Luftstrom fördert wiederum Wasser. 100 Liter "Luftleistung" können ein vielfaches an Wassermenge fördern. Die eigentliche Wassermenge, die bewegt wird hängt von vielen Faktoren ab, z.B. auch vom zu überwindenden Höhenunterschied ab. Andererseits bringt ein Luftheber oftmals seine volle "Wasserleistung" nicht bei maximaler Luftzugabe, sondern bei einem deutlich geringerem Wert.
    Nehmne wir an, deine Luftheber haben tatsächlich eine Maximalleistung von 240 L "Wasser"/h, dann dürften sie bei normaler Einstellung (Höhe) und schonender Pumpeneinstellung sicher noch 150 l Wasser/h bringen, vermutlich eher mehr. mal 2 macht 300l Wasserdurchsatz. Das heißt, die Leistung reicht mehr als locker aus, denn du brauchst nur zwischen 240 und 360 Liter Wasserdurchsatz.
    Also Ruhe bewahren und an lustigen Wasserperlen erfreuen....
    Gruss
    Michael

    Wenn es unangenehm riecht (eher stinkt!), dann ist es Blaualge. Es sieht danach aus, aber die Bilder "sprechen" nicht eindeutig mit mir.
    Blaualgen bilden "Teppiche" unter denen sich bräunliches Substrat bildet. Wenn sich diese "Teppiche" auf dem Bodengrund oder an Stellen der Scheiben noch nicht gebildet haben ist es noch nicht soo schlimm. Pflanzen können die Blaualge zurückdrängen, zusätzliche mechanische Filter können überschüssigen Mulm absaugen, konzentrierter WW mit peinlichem Mulmabsaugen kann helfen. Ich habe Becken, in denen es die Pflanzen geschafft haben und leider auch zwei andere Becken die trotz aller Bemühungen (volles Programm: WW täglich - keine Reaktion, kam immer wieder!, Dunkelphase von einer Woche, neu mit Wasserpest zugepflastert: Blaualge zunächst weg, aber nach 2 Wochen wieder voll da; alles raus, alle Filtermedien in den Müll, mit Essigessens geschrubbt u. neu eingerichtet - 3 Wochen Ruhe > dann Blaualge wieder voll da) scheinbar "verflucht" sind. Der gute alte Deters (Google) scheint das Problem leider auch in den Griff bekommen zu haben.
    Ach ja UVC hilft übrigens auch nicht ...
    Versuch es zunächst mit Wasserhygiene und viel Pflanzen.
    Gruss
    Michael

    Zwei Alternativen:
    1. Wer einen Tontopf aufflexen kann, kann auch kleine (wegen dem Lichteinfall) Löcher reinbohren und somit an jeder Stelle Befestigungsmöglichkeiten schaffen.
    2. Aus Filter - Keramikröllchen kann man prima Perlenschnüre machen. Damit lassen sich Pflanzenbüschel beschweren und fixieren oder "Fallstricke" entschärfen.
    Gruss
    Michael

    Ich bevorzuge nach diversen anderen Methoden, darunter auch "Dremelplagiat" und "Anritzen" die Flex. Topf oder schüssel mit der öffnung nach unten auf den Rasen stellen, mit einem gut beschuhten Fuß festklemmen und auf gehts - die Brille nicht vergessen, das spritz gewaltig.
    Gruss
    Michael

    Die Frage ist zu unpräzise - zumindest für mich. Wenn ich alle Baumöglichkeiten für Filter aufzählen sollte, die man/frau auch "Dreieckfilter" nennen könnte müsste ich ein Buch schreiben.
    Gruss
    Michael

    Ohne Pflanzen wird es Probleme geben, es sei denn Du würdest einen ständigen WW vornehmen.
    Versuch es mal mit Wasserpest: mit Filterwatte o.ä. die einzelnen Stengel unten zu einem Packet verpacken, selbiges mit Schnur fixieren und endweder mit großen Kieseln am Boden festklemmen oder mit "Perlenschnur" aus Keramikröhrchen o.ä. "beschweren". Egal was passiert - lass dieses "Packet" 2 - 3 Wochen am gleichen Platz ohne daran zu "fummeln" ... Du wirst sehen, das "funzt".
    Oder hast Du Blaualgen?
    Gruss
    michael