Beiträge von issmirWumpe

    Die Kur, die Olga eingeschlagen hat, ist der richtige Weg.

    Kieselalgen fühlen sich bereits bei wenig Licht wohl. Sie kommen damit deutlich besser klar als die gepflegten Pflanzen. Also ist eine Erhöhung der Beleuchrungsstärke/-dauer sinnvoll. Die Pflanzen können besser wachsen und den Algen die Nährstoffe entziehen. Jedoch auch nicht zu stark, da sich sonst andere Algenarten einstellen können.

    Von Vorteil ist es auch, den Pflanzenbestand zu erhöhen. Und zwar mit richtigen Wasserpflanzen wie Hornkraut, Wasserpest... auch Echinodorus z.B. rubra kann recht fix wachsen, sprich Nährstoffe aus dem Wasser entziehen.

    Langsamer wachsende Arten wie Anubias sind nicht so starke Zehrer, dafür robuster.

    Änderungen machen sich auch nicht sofort bemerkbar, sondern erst verzögert (2-3 Wochen).

    Daher immer wieder mal die Braunalgen manuell entfernen in Verbindung mit kleinen WW.

    Auf jeden Fall ist noch etwas Geduld erforderlich.

    Die Ludwigia ist eine Stängelpflanze und darf eingebuddelt werden.

    Der Javafarn vor'm Ansaugstutzen wird allerdings aufgebunden. Sonst macht er den Abgang.

    Allerdings ich bin die falsche Person, für die Frage, ob genug Pflanzen drin sind ;)

    Pflanzen kann man nie genug haben. Sie sparen so viel möglichen Ärger (Wasserwerte, Algen, Höhlenloddel...)

    Schau mal hier issmirWumpe's Loddeln

    Sieht schon einiges besser aus :)

    Valisnerie geht bei vielen. Meine brauchte ein viertel Jahr um sich aufzurappeln. Wächst jetzt jedoch 2/3 der Oberfläche zu. Passt.

    Der Javafarn vor der abgewinkelten Höhle mag nicht in den Boden. Wie bei Anubias ist es ein Todesurteil für sie, wenn das Rhizom im Boden steckt. Ich habe meine auf einen Stein aufgebunden oder an die Rückwand gepinnt. Ging auch erst mal alles rückwärts, kommt jedoch schön wieder.

    Dann sehe ich auch Spatiphyllum. Die wird sich lange halten - jedoch leider nichts für die Ewigkeit. Es ist halt keine echte Wasserpflanze.

    Aber alles in allem ein guter Anfang. :)


    Javafarn auf Stein aufgebunden. Einzelne braune Blätter bleiben für die 'Kernobst-Mollusken'

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    Valisnerie von links kommend:

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    Anubien klein, Mittel und groß - aufgebunden oder aufgeklebt

    axolotlforum.de/core/index.php?attachment/65618/axolotlforum.de/core/index.php?attachment/65619/

    Gesamteindruck.

    axolotlforum.de/core/index.php?attachment/65620/

    Wie auf Deinen Fotos auch, müssen sich die Loddel auch immer in Pose werfen ^^^^ ^^

    Mehr Pflanzen rein! Sie sind das beste Algenbekämpfungsmittel.

    Ich hatte auch damit zu kämpfen.

    Ich habe die dann alle 2-3 Tage mit einem Holzstäbchen aufgewickelt. Habe noch 2 größere Aponogeton boivianus reingetan. Seit die durchstarten und der ursprüngliche Besatz teilweise explodiert, muss ich immer weniger eingreifen.

    WW bei mir nur alle 6-8 Wochen - doch ich bitte, die WW-Intervalle nicht als allgemeinverbindliche Empfehlung zu sehen. Funktioniert halt bei mir gut.

    Allgemeinverbindlich: Pflanzen, Pflanzen, Pflanzen...

    Eigentlich schnappen die nur nach Pflanzen, wenn sie was fressbares darauf feststellen. In meinem Becken z.B. Schnecken. Der Sog reißt ja alles in der Nähe mit ins Maul. Danach wird normal aber auch rausgespuckt, was nicht schmeckt.

    Deine Haarnixe würde ich erst mal lose treiben lassen, bis sie mindestens die Länge hat, wie Dein Becken hoch ist.

    Dann wieder unten einsetzen.

    Chlorgehalt im Bestandsbecken gestiegen? Das kann ich mir ehrlich kaum vorstellen.

    Chlor holt man sich mit dem frischen Leitungswasser rein, wenn die Stadtwerke welches reintun.

    Im Aquarium selbst dürfte kein Chlor freigesetzt werden.

    Es sind halt Ratestäbchen :keineAhnung:


    Habe den großen Koffer von JBL. Für den Anfang ist das gut, um das Eingangswasser zu prüfen.

    Nutze jetzt nur noch Nitrit, Nitrat, pH, GH und KH.


    Bei der Härte tut sich tatsächlich was, ich gehe davon aus, dass die Schnecken die beim Gehäusebau runtertreiben.


    Da braucht man den großen Koffer tatsächlich nicht mehr.

    Er war nur günstig wegen Sortimentswechsel.

    Im Gegenteil, es ist sogar für die Besiedlung fördernd wenn das Wasser steht.

    Langsam fließendes Wasser ist sicher förderlicher für die Bakkies als durchrauschende Wassermassen. Jedoch brauchen die für unsere Becken nützlichen Bakterien Sauerstoff. Und der wird verbraucht durch die Umwandlung Ammonium - Nitrit - Nitrat, also Nitrifikation.

    Wird der Filter nicht mehr durchspült, verbraucht sich der Sauerstoff. Und dann sterben die im Filter befindlichen Bakterien ab. Dies freut wiederum die anaeroben Bakterien, die sich über das Festmahl hermachen. Dabei entstehen auch wieder Abbauprodukte. Und die sind für unsere Loddel schädlich.

    Voraussichtlich sterben sie auch nicht direkt daran, aber es schwächt die Tiere massiv. Und wenn dann irgendwann mehrere Schädigungen zusammentreffen, passiert es dann doch. Bei unseren Schützlingen treten Krankheiten auf.

    Genau DAS gilt es zu verhindern.

    In einem reinen Pflanzenbecken macht das wohl tatsächlich nix aus. Vielleicht stehen auch robuste Fische sowas mal durch. Doch Loddel sind Loddel

    Wenn die eine apricotfarbene, glänzende Musterung am Fuß entlang des Saumes aufweisen, ist es voraussichtlich Pomacea bridgesii.


    Sollte jemand unserer Fories auf die Idee kommen, seine Pomacea zu shreddern, weil sie in Europa nicht gehandelt werden dürfen, gewähre ich ihnen Asyl. Sind ja Lebewesen

    Der einzige Vorteil liegt meines Erachtens darin, dass keine Planarien eingeschleppt werden.

    Doch diese Minipflänzchen, in unseren eher pflanzenunfreundlichen Becken, zu großen Pflanzen werden zu lassen, stelle ich mir schwierig vor

    Wenn die Pflanzen zu viel braun und matschig sind darf man auch schon mal grob entsorgen. Doch nicht die komplette Pflanze. Die erst, wenn auch der Stock selbst matschig ist. Ich habe nen Haufen Geld für Pflanzen ausgegeben, da ich dachte, unter Loddel-Bedingungen packen die das nicht. Bis auf die Salvinia alles wiedergekommen! Wintertemperatur im Gästezimmer ca. 16-17 Grad. Im Sommer springt der Kühler bei 20 Grad an.

    zu Apfelschnecke_Gold kann ich nur sagen, dass ich langjährigen Mitgliedern wohl auch nen Vertrauensvorschuß gebe.

    Nachdem der Putztrupp ca. 1/4 Jahr drin war, fiel der Test der Bestandstiere negativ aus. Werde auch wieder bei Serge bestellen.

    Die vielen Pflanzen sind ein guter Start.

    Bis die Loddel einziehen darfst Du die Temperatur auch etwas höher fahren, dass wird das Akklimatisieren und Pflanzenwachstum verbessern.

    Ein paar Tage, bevor die Monster reinkommen, drosselst Du die Temperatur langsam auf den gewünschten Wert.

    Ein wenig Loddel-Futter dient auch den gewünschten Bakterien als Starthilfe.

    Und nie vergessen, dass ein Aquarium kein Reinstraum ist. Hygiene rund ums Aquarium ist wichtig, doch übertreibe das Aufräumen darin nicht.

    Anubias, Echinodorus, Hornkraut sind sehr genügsam. Aponogeton madagascariensis und Apo. boivianus gehen bei mir auch SEHR gut. Die Valisnerie kommt nach 4 Monaten Rückwärtsgang und anschließendem Kümmerwuchs nun mit Macht. Als Schwimmpflanze macht sich Limnobium sehr gut.


    Habe zwischen 19 und 20 Grad.

    Wieder ganz anders bei jedem :/

    Anfangs ging eingebuddelt gar nicht. Da war sie kurz vor'm Exitus. Habe die Spitzen abgeknipst und schwimmen lassen. Als sie 40 oder 50 cm lang waren einfach gebündelt und tief in den Gravel gesteckt. Zwischen Rückwand und Höhle eingeklemmt. Was ich jetzt oben abmache kommt unten dabei. Jetzt klappt es :keineAhnung:


    Zeigt wieder mal, nicht alles, was tot aussieht ist es auch... Päppeln lohnt immer

    Scheint für mich hauptsächlich auch nur das Hornkraut betroffen.

    Die Wasserpflanzen (Cryptocoryne oder Echinidorus, kann's nicht erkennen) links und rechts außen gedeihen doch gut.

    Wasserpest auch akzeptabel. Bergpalme ist halt nix für die Ewigkeit.

    Noch ein paar Anubias, Echinodorus, Cryptocorynen dazu, etwas Zeit und der Dschungel kann kommen.