Beiträge von snoops

Ich habe leider keine Selbstbauanleitung. Allerdings habe ich ein offenes Panoramabecken bei Kleinanzeigen günstig ergattern können und stand dann auch vor dem Problem, wie ich es katzensicher und auch besitzerfreundlich machen könnte. Ich habe mir dann jedenfalls eine Abdeckung aus Lochblech maßanfertigen lassen, ganz nach meinen Wünschen: extrem stabil, luftdurchlässig und ohne Möglichkeit des Hitzestaus sowie aufklappbar zur einfachen Fütterung und Reinigung des Beckens. Würde ich immer wieder so machen.

Weiß nicht ob unbedingt was dagegen spricht, aber die Keimbelastung in dem Wasser ist dann ja deutlich höher als in frischem Leitungswasser. Das ist ja nicht Sinn und Zweck der Quarantäne. Zumal ja auch nichts dagegen spricht einfach frisches Leitungswasser zu nehmen, Temperaturunterschied hin oder her.

Sind die braunen Stellen tatsächlich die Blätter? Ich dachte zuerst mein Javafarn würde eingehen, hat sich herausgestellt, dass es Kieselalgen sind. Vielleicht vorher mal schauen ob du es abwischen kannst, vielleicht ist noch gar nicht alle Hoffnung verloren

Am besten holst du dir deine Infos zu den Axolotln hier im Forum (die neueren Beiträge, die ganz alten Beiträge könnten mit dem aktuellsten Wissensstand schon längst überholt sein ) bzw auf der Forenhomepage, die ist auch oben im Menü verlinkt (falls du auf dem Handy guckst: neben Forum, Dashboard, Mitglieder ist noch so ein „Burgermenü“, da ist der Reiter „Homepage“ )

Hier an der Pinnwand im Forum sind auch schon viele wichtige Informationen für den Anfang angepinnt, damit du einen guten Überblick hast. Leider ist das Internet ziemlich voll mit Halbwissen oder schlichtweg falschen Informationen. Da bist du hier schon gut aufgehoben

Hallo, am besten wären Fotos, damit das jemand beurteilen kann, der sich gut damit auskennt

Hallo David,

sind das deine ersten Axolotl? Wie lange hast du sie denn schon in Boxen gehabt?

Wenn im Becken noch keine Pflanzen sind, stellt sich mir die Frage, was da groß einlaufen soll. Die Pflanzen sind ja wichtig für die Prozesse, die im Becken ablaufen sollen.

Ich wüsste jetzt nicht viel was dagegen spricht, das Wasser jeden Tag zu messen und die Tiere bei Bedarf zu evakuieren. Anders handhaben würde ich persönlich es dennoch und sie, bis der Nitritpeak vorbei ist, in Quarantäne halten.

Viele Grüße
Cee

Hallo, leider habe ich keinen Tierarzt ausfindig machen können, der sich mit den Tieren oder anderen Froschlurchen auskennt. Von dem einen, der möglicherweise hier in Frage kommt, habe ich leider immer noch keine Rückmeldung.

Ich stand aber mit Exomed im Kontakt und wir versuchen jetzt nochmal ein paar Tests, ich hab nochmal eine Kotprobe eingeschickt (sicher ist sicher) und einen Abstrich für eine Bakteriologie, in der Hoffnung, dass wir da vielleicht fündig werden und behandeln können.

Ansonsten versuche ich natürlich weiterhin die Unke zum Fressen zu animieren. Weil sie so dünn ist, versuche ich es mit einem Rhytmus von zwei Tagen. Die frisst aber nur so alle 4-6 Tage mal 1,2 Heimchen. Würmer werden weiterhin verweigert. Ich würde heute nochmal versuchen Lebendfutter kaufen zu gehen, habe an Eintagsfliegen gedacht und vielleicht Asseln? Für etwas Abwechslung. Frisch geschlüpfte Mehlwürmer wären zwar super zum Päppeln, aber sobald die älter werden und unverdaulich werden, habe ich keine Verwendung mehr für sie, sodass ich das denke ich nicht versuchen werde. Gibt es sonst noch etwas, was ich versuchen könnte?

Ich bin da auch nicht so bewandert, musste auch mein erstes Aquarium erst kürzlich einrichten. Mir wurde an der Stelle im Shop geholfen, einer der Mitarbeiter hat das Setup für mich geplant und mir gesagt, was ich wie wo anzuschließen habe. Ich würde da einfach mal anrufen und fragen

Hat vielleicht einer der Moderatoren noch eine Idee? Ansonsten fahre ich morgen mal „auf gut Glück“ in diese auf Reptilien spezialisierte Tierklinik und hoffe auf das Beste

Hallo zusammen,

vorab: habe meine Chin. Rotbauchunken kürzlich gegen pathogene Flagellaten behandelt - dazu gibt es hier auch einen Thread (weiß nicht, wie ich den verlinken kann).

Die Behandlung meiner Truppe hatte auch gut angeschlagen und in der danach untersuchten Kotprobe waren keine Parasiten nachzuweisen. Hatte alle noch eine Weile in Quarantäne, zwei hatten nach der Behandlung etwas Fressunlust gezeigt. Nach Rücksprache mit einem sehr erfahrenen Halter der Gattung Bombina lag das aber an der Medikation und sollte wieder besser werden.

Das tat es auch, alle Tiere sind wieder in das neu aufbereitete Becken gezogen und waren gut drauf und sonst unauffällig.

Eine der Unken frisst aber immer noch nicht so gut. Würmer werden gänzlich verweigert, Heimchen gingen eigentlich immer - wenn auch nicht so viele - aber die letzten beiden Fütterungen hab ich in die kleine Unke nichts hereinbekommen... im Vergleich zu den anderen Tieren im Becken ist sie auch ziemlich dünn.

Ich habe versucht, einen Termin beim Tierarzt zu bekommen, der die Parasiten (über Ferne) behandelt hat, damit er das Tier auch einmal sieht und jetzt - nachdem Parasiten ausgeschlossen werden können - nochmal zu schauen, welches andere Problem sich dahinter verbergen könnte. Da gibt’s aber schon länger keine Rückmeldung zu und telefonisch ist die Praxis nicht zu erreichen. (Ich wohne übrigens in Wuppertal und der Tierarzt wäre in Düsseldorf)

Dann habe ich in einer Tierklinik (Düsseldorf) angerufen, die sind auch auf Reptilien spezialisiert. Als ich erklärt habe, dass ich mit meinen Amphibien nach einem fachkundigen TA suche, war die Reaktion eher „verwirrt“ - irgendwie kein so gutes Zeichen?! Da könnte ich zwar am Montag vorbeikommen, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das hilfreich wäre (in Anbedacht der Reaktion auf mein Haustier. Die kannten B. Orientalis nicht einmal...) Daher wollte ich hier einmal nachfragen, ob jemand hier vielleicht noch eine Idee hat, an wen ich mich von Wuppertal aus wenden kann? Oder wen ich sonst ansprechen kann? Oder ob ich irgendwelche Untersuchungen sonst auch mit Anleitung beim Fellnasen-Doc durchführen lassen kann, die aufschlussreich sein könnten? ...

Falls sich hier jemand damit den Tieren auskennt, kann ich gerne auch Fotos machen und beantworte gerne alle Fragen, die hier zielführend sein könnten. BD wurde im August/September getestet und war negativ.

Ich freue mich sehr, falls hier jemand unterstützen kann und einen guten Ratschlag für mich hat, was amphibienkundige Tierärzte in der Umgebung um 42289 angeht.

Danke vorab!

neues Thema eröffnet, sollte hier nicht rein

Den Koffer fand ich super, weil der eben alles beinhaltet, was man für die Wasserwertermittlung so braucht. Ist eine Anschaffung, die sich nicht so häufig wiederholt mit den Gläschen zum Mischen, der Aufziehspritze etc denk ich. Die Reagenzien kann man dann immer noch einzeln nachkaufen, wenn die aus dem Koffer verbraucht sind / lang genug geöffnet waren.

Achso und beim Sprudelstein solltest du erstmal deine Wasserwerte kennen und beobachten, die können den PH-Wert nämlich erhöhen - nicht, dass der Wert dann zu hoch wird.

LG

Beckengröße passt auf jeden Fall! Einfahrzeit kann bei +/- 6 Wochen liegen, muss aber nicht unbedingt - aber ist ja nicht schlimm, die Tiere kommen ja ohnehin erstmal in Quarantäne und das Becken braucht dann so lange wie es halt braucht, den Tieren macht das nichts

Zum Testen würde ich auch einen Testkoffer empfehlen. Ich hab den von JBL, den hier bestimmt so einige haben. Den gibt’s im Shop (Rabatt für Forenmitglieder gibt’s übrigens auch, wenn du denen schreibst) auch nochmal etwas günstiger als anderswo online.

zu deinen anderen Fragen kann ich dir leider nichts sagen, bin selbst noch „frische“ Halterin. Da gibt es von anderer Seite sicherlich geeignetere Antworten zu

Viel Spaß mit dem Projekt und natürlich viel Freude an deinen neuen aquatischen Mitbewohnern

Während der Einlaufphase habe ich alle zwei Tage gemessen, NO2 und NO3. Ph und Kh hab ich zwischendurch mal gemessen, um zu schauen, ob die Werte der Stadtwerke sich auch verändern (ich habe nämlich keine Ahnung von der Wasserchemie und bin neugierig ) Habe gestern das Axolotl ins Becken gesetzt und messe jetzt erstmal NO2 und NO3 nochmal täglich, ggfs steigt Nitrit ja noch einmal an. Ich denke, sobald das Becken fertig ist, werde ich 1x die Woche nachmessen. Aber da können erfahrenere Halter vielleicht noch einmal was zu sagen

Den Koffer habe ich auch. Reicht vollkommen. Gh findest du auch über deine Stadtwerke heraus, soweit ich weiß

Liebe Grüße und viel Spaß mit den neuen Mitbewohnern

Danke, das mit dem Ceranfeldschaber probiere ich aus!

Zitat von Tartor

dieser Weiße Schlauch was ist das für einer??? es sieht aus als würde dieser nicht fürs AQ sein das gleiche Problem gibt es auch bei einigen Saugnäpfen die eigentlich Durchsichtig sind diese werden nach einiger Zeit milchig liegt am Weichmacher.
ist der schlauch nur innen oder auch Außen schleimig

Das ist ein Aquarienschlauch. Der ist auch eigentlich durchsichtig, wie oben beschrieben. Hab nur von außen gefühlt. Was aus dem Auslaufrohr kommt ist aber auch schleimig, wird wohl also auch im Schlauch so sein.

Super, danke für euren Rat! Dann warte ich weiterhin ab. Solange davon den Tieren nichts schadet, bin ich beruhigt und kann sowohl mit Bakterienblüte als auch mit Kalk leben

Hat denn vielleicht jemand einen Tipp, wie ich die Kalkablagerungen an der Scheibe lösen könnte, ohne das Wasser zu vergiften? Bin bislang nur mit Schwamm und Wasser am Becken gewesen.

Am Glas hinter dem Auslaufrohr geht es nicht ab. Das milchige am Schlauch (zumindest außen) kann ich abwischen, auch das Sprenklerrohr an sich. Das Wasser das wieder ins Becken läuft ist klar, man sieht keinen „Schnee“ wie er dort rauskommt. Auf den Pflanzen sieht man aber so kleine weiße Partikelchen.

Bin von einer Bakterienblüte ausgegangen. Fängt an der Pumpe an, läuft durch den DLK und kommt aus dem Auslaufrohr halt wieder raus und setzt sich da eben auch etwas ab - aber klar, was ich da nicht sauber bekomme, könnte natürlich auch Kalk sein. Aber das hat in der 3. Einlaufwoche schon angefangen, kann das trotzdem Kalk sein?