Beiträge von semei

    du stellst immer die Gleichen Fragen. Beantwortet sue Dir jemand, stellst Du sie erneut. Willst Du die Fragen so lange stellen bis mindestens 3 Leute schreiben Kohle ist prima? Das wirst Du hier nicht lesen.
    Es wurden Hinweise gegeben wie kurzzeitig geht. Rechne Dir sus wie lange es dauert bis das Wasser 3- 4 mal durch den Filter gelaufen ist.
    Totalwasserwechsel macht nichts weil die Nitrobacter im Filter und Bodengrund sitzen.
    Somit ist Ende der Diskussion und Du drehst Dich im Kreis. Weiteres kann Dir eh keiner beantworten weil wir nunmal nicht genau wissen warum die Schnecken nicht mehr schnecken.

    Hallo,


    also ich glaube wir reden hier absolut aneinander vorbei.
    Bisher wurden die Fragen: „wie verwendet man Aktivkohle richtig?“ und „Kann der Einsatz gefährlich werden für die zukünftigen Axolotl?“ eben nicht beantwortet.
    Es wurde (auch in deinem Link) bisher immer nur davon geredet das ein langfristiger / dauerhafter Einsatz nicht ratsam, unnötig und sogar gefährlich sein kann. Ansonsten nur: „Kurzfristige Anwendung bei Bedarf“.
    Aber WIE diese kurzfristige (offenbar heißt kurzfristig 2-4 Stunden) Anwendung ablaufen soll, wurde bisher nicht besprochen. Sondern es kommt immer wieder „nicht für dauerhaft geeignet“ (habe ich nie von gesprochen), „Einsatz im HMF unklar“ (habe nie gesagt das wir einen haben) usw.


    Und deswegen stelle ich die Fragen erneut, auch damit nicht alles komplett gelesen werden muss, und damit Missverständnisse verhindert bzw. ausgeräumt werden können
    (Offenbar warst ja auch du der Meinung das wir einen HMF betreiben, also stelle ich das dann richtig und formuliere die Frage deutlicher).


    Es ist doch allen klar das es nur kurzfristig sein soll.
    Einfach weil bisher nicht ausgeschlossen werden kann das nicht doch irgend etwas ins Wasser gekommen ist.
    Nenn es eine übertriebene Vorsichtsmaßnahme.
    Aber wenn es nicht schaden kann, warum also nicht? Und ob bzw. welcher Schaden (bei kurzfristiger Anwendung!) entstehen könnte habe ich auch bisher nicht klären können bzw. wurde erklärt.
    Nehmen wir mal an wir haben Virkon S mit den Pflanzen ins Becken gebracht. Selbst mit einem konplettwasserwechsel bekommen wir ja nicht alles Wasser aus dem Bodengrund raus. Sicherlich ist das dann deutlich verdünnter aber reicht das?
    Es würde ja auch keiner seine Kinder in eine Flüssigkeit setzten wenn unklar ist ob die Gesundheitsschädigend ist oder nicht. Zumindest nicht bis alles Mögliche unternommen wurde um das Risiko zu minimieren.


    Da will ich nicht erst 3 Mal lesen: Aktivkohle ist toll, sondern möchte einfach abklären was es alles dabei zu beachten gibt oder was dagegen sprechen würde.
    Und tut mir leid, wenn das alles schon so oft beantwortet wurde, bin ich wohl zu blöd das zu lesen bzw. zu erkennen.


    Mir ist klar das bisher keiner weiß was mit den Schnecken ist.
    Aber es gibt ja auch noch andere User. Somit gebe ich natürlich weitere Informationen (wenn es neue gibt) raus, damit vielleicht doch noch jemand eine Idee hat. Und wenn Antworten, denen offenbar falsche Annahmen zugrunde liegen, gegeben werden, versuche ich das doch dann richtig zu stellen.


    Und es ist ja nun auch nicht so dass wir uns komplett gegen Alternativen stellen.
    Wasserflöhe z.b. habe ich direkt nachgefragt und werde ich morgen auch versuchen welche zu besorgen.



    Ich kann also null verstehen wo das Problem liegt wenn ich versuche meine offenen Fragen zu klären.


    Frag mal im Zoohandel mit Aquarienabteilung nach den Flöhen. Eventuell auch im Internet.


    Muss dabei noch irgendwas anderes beachtet werden? Kenne mich mit denen garnicht aus.
    Abspülen muss ich mir wie vorstellen?
    Wieviele kauft man da so?




    Wie schon gesagt. Alle Werte waren lange vorher und auch danach immer stabil und gut.
    Es gab und gibt keinerlei Auffälligkeiten. Nur die plötzliche Veränderung bei den PHS direkt nach dem einpflanzen. Natürlich genau einen Tag bevor die Lotl rein sollten.






    So. Um dann irgendwie mal zu einem Ende zu kommen ist unser Plan jetzt:


    Noch einmal Einen ordentlichen Wasserwechsel (2/3) machen.


    Morgen für etwa 2-3 Stunden den Beutel mit der Kohle in den Filter packen. Vorher den Beutel gut mit warmen Wasser ausspülen.


    Anschließend die Kohle entfernen und den Filter normal weiterlaufen lassen.


    Wasserflöhe (wenn ich welche bekommen sollte) ins Becken geben als weiteren Indikator.


    Am Mittwoch dann noch einmal alle Werte checken und wenn alles passt, Lotl rein.


    Im Laufe der nächsten Tage dann regelmäßig die Werte kontrollieren und bei Auffälligkeiten die Tiere wieder in Quarantäne nehmen (dann wieder mit Leitungswasser), und Becken weiter laufen lassen bis Werte stabil.


    Schnecken bleiben erst einmal im Beobachtungsglas bis es da Klarheit gibt (tot oder wieder aktiv).


    Gibt es irgendwas an diesem Plan auszusetzen oder ist falsch? Wasserwechsel bewusst vor dem Einsatz der Kohle um erst zu verdünnen und anschließend mögliche Reste zu entfernen.
    Natürlich wollen wir das nur machen wenn eine Schädigung der Tiere ausgeschlossen ist!



    Gruß
    Semei

    Guten Morgen.


    Das sind Fragen, die Dir hier sicherlich niemand beantworten kann. Wir raten von der Aktivkohle ab.


    Wenn Du den Verdacht auf Giftstoffe im Wasser hast, besorg Dir mal Wasserflöhe. Die sind, soweit mir bekannt, ein Indikator für einwandfreies Wasser. Vielleicht schreibt noch jemand anders etwas zu den Flöhen. Schaden können sie nicht anrichten und enden irgendwann im Bauch der Lotl. Nur vorher gut abspülen und darauf achten, dass die Tierchen noch quirlig sind.

    Das klingt auch interessant, habe ich so noch garnichts von gelesen. Was wäre eine gute Bezugsquelle? Nicht das wir uns mit denen gleich noch was neues ins Becken holen.



    vielleicht hat das Wässern nach der Virkon S Behandlung nicht ausgereicht . Wenn ich etwas wässere setze ich es zig mal um in klares Wasser. Ich würde daher einen ganz grossen Wasserwechsel machen. Blasenschnecken sind völlig umempfindlich und mini Schnecks auch. Der Wasserflohtest ist gängig und ich halte ihn auch für eine gute Idee. Kippen die schnell um und sterben stimmt etwas nicht.
    Zur Kohle habe ich Dir einen Link geschickt. Das gilt aber für Aussenfilter. Zu Kohle und Mattenfilter habe ich keine Ahnung. Da wird Dir hier auch keiner das OK geben egal wie oft Du noch fragst.

    Das mit dem Virkon S hatten wir ja so auch schon in Verdacht. Reicht da mehrfacher Wasserwechsel? gibt es einen Indikator für Rückstände?
    Wir haben ja auch einen Außenfilter. Allerdings finde ich in dem Link auch keine genauere Anwendungsanleitung. Hauptsächlich geht es um das Thema warum eine dauerhafte oder langfristige Filterung schädlich sein kann / ist. Ansonsten finde ich nur: Wasser nur einige Male drüber laufen lassen wenn notwendig ;)
    Wir möchten ganz einfach verstehen was es mit der Kohle auf sich hat. Bisher finden wir hierzu eigentlich nur sehr schwammige Aussagen à la: "Nicht machen, weil es könnte nicht gut sein." Bisher habe ich noch nichts gefunden was das Problem bei kurzer Anwendung ist. Und vor allem auch nichts was bei kurzfrister Anwendung passieren kann.
    Auf über die Anwendungsdauer habe ich nur verschiedenes gefunden. Die Aussagen reichen von: 15-20 x das Wasser durch laufen lassen (wie lange wäre das?), wenige Stunden, mehrere Tage, 1 Monat...
    Leider alles sehr ungenau und in sich wiedersprüchliche Aussagen quer durch das Internet. Es gibt sogar einige die Aktivkohle explizit empfehlen um z.b. mögliche Giftstoffe aus Silikonverbindngen von neuen Becken herauszufiltern.



    Soll heißen unter 10 Stunden wäre unbedenklich? Wenn es ausreichend ist lassen wir die Kohle auch nur 5 Minuten drin. Solange es hilft und Probleme ausschließen kann ;)
    Wir müssen das auch gar nicht machen. Mir ist es egal ob Sera oder sonst eine Firma daran Geld verdient oder nicht, Wir wollen nur das Wasser bzw Aquarium in Ordnung bringen.


    Ein Totalwasserwechsel würde doch auch ziemlich viel der Biologie im Becken verändern oder? Ist das dann soviel besser als mit der Kohle einige Stoffe aus dem Wasser zu filtern?


    Das es am Frischwasser liegt kann eigentlich ausgeschlossen werden. Den Schnecken im Nachzuchtbecken geht es ja blendend. Und dieses Becken wird mit dem gleichen Wasser betrieben. Eigentlich ja sogar mit dem Aquariumwasser aus dem großen wo es zu den Problemen kam.
    Also wenn sollte es ja in beiden Becken zu Problemen kommen wenn das Wasser nicht stimmt.
    Darum haben wir ja auch eher den Verdacht das wir manuell etwas ins große Becken eingebracht haben.


    Die Schnecken sind jetzt schon einige Tage im "Gläschen" und bekommen täglich frisches Wasser. Wie auch auf dem Bild zu erkennen, leben sie auch noch.
    Die "Testschnecke ist gestern auch noch ins Glas gezogen.
    Den Pellet haben sie nicht angerührt, liegen so wie gestern rum.


    Verbleibene Mikroorganismen wären aber kein Problem für das weitere "Beckenleben"?





    Wir haben auch schon überlegt ob man das Wasser irgendwo in einem Lanor auf mögliche Pestizide o.ä. testen lassen kann. Wirklich fündig sind wir dabei aber nicht geworden. Hat da jemand Erfahrung im Raum Berlin und kann uns eine Adresse empfehlen?



    Gruß

    So, jetzt endlich auch zu Hause.


    Sorry ersteinmal vorab für die Schreibfehler, musste alles vom Handy schreiben.
    Und DANKE an alle schon einmal die versucht haben eine Lösung zu finden.


    Kurze ergänzende Infos noch:


    Die Pflanze die noch neu hinzu kam heißt: Rotala rotundifolia
    Über diese habe ich bisher auch nichts negatives für Schnecken finden können. Sollte also auch nicht die Ursache sein, außer wenn an der noch Schadstoffe waren.


    Die Schnecken scheinen auch immer noch zu leben.
    Habe sie grade noch einmal genaustens angeschaut. Nichts außergewöhnliches zu erkennen.
    3 von 5 gucken auch ab und an etwas aus dem Haus herraus, und zucken auch zurück wenn man sie berührt. Die zwei größten sind immer noch weit zurück gezogen. Stinken tut keine.
    Habe denen jetzt einmal ein Axopellet vor die Nase gelegt, vielleicht lockt die das ja raus? Inzwischen sind die nun schon seit Mittwoch etwa in ihren Häusern versteckt.
    Ich kann weiterhin nichts besonderes entdecken. Habe mal ein Bild angehängt.
    Alle möglichen anderen Krankheits oder Todesberichte von PHS die ich bisher gefunden habe passen nicht wirklich zu unserem Problem.





    IMG_8074.JPG



    Meiner Freundin ist auch nichts weiter eingefallen was noch irgendwie passiert sein könnte.


    Wir hatten noch die Vermutung das wir ggf. zu wenig gefüttern haben? Allerdings waren in dem Becken nur die 6 PHS und die zwei - drei Blasenschnecken sowie der Nachwuchs. Algen und Pflanzen sollten genug vorhanden sein. Die Kotmenge zeugt auch von einer ausreichenden Ernährung. Also auch eher unwahrscheinlich.


    Ein Theme war noch die letzte Gurkenscheibe. Diese haben wir etwas zu spät wieder aus dem Becken nehmen wollen, sie ist uns dann leider komplett zerfallen. Das gröbste haben wir raus bekommen, aber mit Sicherheit waren ein paar Kleinteile noch im Becken. Das könnte ja faulen, aber auf die Wassermenge von 150l+ können einigen Kleinteilen von einer Scheibe Gurke ja auch nicht so ein massiven Unterschied machen oder?
    Zumal die PHS ja auch nicht im frischen Wasser oder nach dem WW und dem Bodenabsaugen fit wurden.



    Wenn wir uns jetzt dazu enscheiden etwas Aktivkohle mal zu verwenden, einfach um die Möglichkeit einer Schadstoffbelastung ausschließen zu können, wie sollten wir das dann genau machen?
    Was wir bisher wissen:
    - Kohle vorher gut ausspülen.
    - In den Filter zwischen die Matten setzen (da sind extra solche Aussparungen).
    - Keinen Dauerbetrieb mit Kohle. (wollten wir ja eh nicht)
    - Anschließend weiter die Wasserwerte beobachten.


    Was wir noch an Fragen offen haben:
    1. Wie lange kann/soll/darf/sollte man die Kohle im Filter lassen damit die Stoffe gebunden werden können?


    2. gibt es bisher Erfahrungen von Haltern die durch Aktivkohle Probleme mit den Axolotl bekommen haben? Sind unverträglichkeiten bekannt? Ich habe inzwischen in einigen (älteren) Beiträgen hier im Forum lesen
    können das durchaus einige Axolotl sogar in Dauerfilterung mit Aktivkohle gehalten haben. Ist von denen noch einer Aktiv und kann dazu was sagen?


    3. Was kann denn wirklich schief gehen? Ja es können einige Nährstoffe für die Pflanzen gebunden werden. Es kann auch übergangsweise das Becken etwas aus dem Gleichgewicht kommen. Aber bisher habe ich nichts gefunden das es einen Nachhaltigen Schaden geben kann.


    4. Wie lange sollten wir nach dem Einsatz der Kohle warten um sicherzugehen das wieder alles im Lot ist? Oder ist es ok wenn am nächsten Tag die Werte alle passen?


    Noch einmal zur Erinnerung: Die Lotl sind bisher eh nicht im Becken und würden somit wärend der Filterung keinen Kontakt haben. Es wäre also eine (vielleicht übertriebene) Vorsichtsmaßnahme um möglichst viele Ursachen
    ausschließen zu können!



    Wenn noch jemand eine andere oder bessere Idee hat, gerne her damit.



    Jetzt erst einmal Gute Nacht. Morgen gehts weiter auf Ursachenforschung. Wir können doch nicht die einzigen mit diesem Phänomen sein.





    Also im lotlbecken sind alle großen posthörner so drauf. Eine liegt zur Beobachtung im Becken, die anderen im Glas. Zwei Blasenschnecken rennen rum als wäre nichts. Und ab und zu sieht man Baby posthörner die offenbar auch keine Probleme haben (subjektiv aber weniger als vorher).


    Peak ist schon seit mind 1,5 Monaten rum.


    Weitere Schnecken sitzen in einem anderen Becken welches aber auch immer etwas Aquarium Wasser abbekommt (ist nur nen 10l Cube). Denen geht es auch prächtig.


    Es muss also irgendwas im großen Becken den Posthörnern auf einmal nicht bekommen sein.

    Ja, Pflanzen alles abgepult usw. Könnten halt durch zu kurzes Wässern irgendwelche Reste mit rein gekommen sein.


    Na wir wollen nichts machen was den Tieren Schaden könnte. Nur wüssten wir auch keine Alternative. Darum ja die Fragen hier.
    Ich habe das mit der Kohle eher so verstanden, „eher nicht machen“. Aber was dann?


    Tröpchentests sind wie gesagt vorhanden, heute extra noch einen nagelneuen nitrit Test organisiert um abgelaufene Tests ebenfalls ausschließen zu können.



    Hat denn jemand aktuell aktivkohle bei axolotl eingesetzt und damit Probleme bekommen?
    In älteren Beiträgen habe ich des Öfteren gefunden das teils sogar dauerhaft mit Kohle gefoltert wurde.

    Also alter ist auch unwahrscheinlich. Weil alle unterschiedlich groß und alle innerhalb von einem Tag.


    Naja, bisher wurde eigl nur gesagt: aktivkohle nicht machen weil für lange Filterung nicht geeignet. Entweder bin ich blöd, aber ich habe noch nirgends gelesen das etwas in dem Fall gegen eine temporäre Filterung sprechen würde. Es wird sogar überall als Möglichkeit angegeben um Schadstoffe wie Medikamente aus dem Wasser zu filtern. Und der Verdacht nach Schadstoffen ist ja immerhin gegeben.


    Wäre es nicht besser die lotl in gefiltertes und somit „keimfreies“ Wasser zu geben (natürlich wenn die Werte stimmen) als die Tiere auf gut Glück in ein Becken zu geben wo irgend was nicht gestimmt (hat)?
    Wenn im schlimmsten Fall das Geld zum Fenster rausgeworfen ist und eventuell das Becken noch etwas braucht um weitere / neue Bakterien zu bilden ist es doch das kleinere Übel.
    Verstehe das wirklich grade nicht

    Keine planarien usw zu sehen.


    Ein relativ erfahrener Garnelen und Schnecken Händler hat die Schnecken auch angeguckt. Nichts auffälliges.


    Blei bisher nicht getestet, aber es gab ja auch die Wochen vorher nie Probleme.
    Und das nur die Großen drauf gehen aber die Babys und die Blasenschnecken es nicht interessiert (genauso wie das 2. Nachzucht Becken) ist das eher unwahrscheinlich oder?


    Deswegen ja die Überlegung mit Gift oder sowas.
    Und darum die Überlegung das einfach mal 24 Stunden mit der altivkohle laufen zu lassen um das einfach auszuschließen.
    Wäre denn die Kohle schädlich für lotl?
    Die würden ja auch nicht direkt mit dem Wasser beim filtern in Berührung kommen.
    Der Plan war:
    24 mit Kohle filtern,
    Tag drauf noch mal Wasser testen, wenn alles ok, lotl rein.


    Werte danach würden wir ja sowieso noch mal testen. und sollte später dann noch mal nitrit Ansteigen, dann können wir die lotl auch wieder in die Boxen setzen.


    Ansonsten halt keine Ahnung was wir sonst noch machen können ...


    Gurken gingen die übrigens gut drauf ab ;)

    Egel oder so habe ich bisher nicht gesehen. Teilweise ist so ein bisschen Sekret/Schleim in dem Glas.
    Kalkweiß ist es nicht. Sehen unverändert aus, sind ganz tief ins Haus zurück gezogen.
    Im Becken haben die noch raus geguckt aber lagen auf der Seite.
    Heute Vormittag war eine etwas draußen, habe vorsichtig mit Pinzette berührt, und sie hat sich dann wieder zurück gezogen.
    Also die lebt mindestens noch.
    Rest halt nicht zu erkennen weil extrem weit hinten.
    Ab und zu halt kot im Glas (Wechsel ja täglich Wasser da drin).



    Gurke war keine bio. Da waren wir leider zu Unwissend. Hatten halt immer Schale ab und überbrüht. Nu wissen wir das die auch drinnen mit Pestiziden voll sein können.
    Darum auch Verdacht auf Vergiftung.


    Aber wirkt das erst einige Tage später?
    Und nur bei den posthörnern?
    Auch iwi komisch.
    Und es ist wirklich genau nach dem neu bepflanzen aufgetreten.
    „Lange“ nach der Gurke.
    Also eher noch Reste von iwelchen Mitteln an den Pflanzen?

    7,4-7,6



    Schnecken und lotl die ja im ähnlichen Wasser (nur verdünnter) sitzen machen ja keinerlei Anzeichen von irgend einer Beeinträchtigung.
    Darum die Vermutung von einer zusätzlichen Verschmutzung des großen Beckens.


    Die Quarantäneschnecken haben jetzt auch seit 3 Tagen nur noch frisches Leitungswasser und kommen trotzdem nicht raus. Was ja auch gegen falsche Wasserwerte sondern eher für Vergiftung oder so spricht oder?

    Also:


    Die Schnecken sind seit etwa 1,5 Monaten im Wasser gewesen. Haben auch schon einige Eier abgelegt. Die Hälfte davon ist irgendwann ins Nachzuchtbecken gewandert und ist nach wie vor putzmunter. In dieses Becken kommt aber auch immer wieder Wasser von dem großen Becken. Also eigentlich ist alles das gleiche außer die Temperatur. Die ist im großen 18 - 19 und im kleinen ca 21.


    Gefüttert wurde nur 2x eine abgebrühte Scheibe Gurke ohne Schale. Beides aber schon etwas her gewesen bevor das zu diesem Verhalten kam.


    Die Werte sind seit Wochen stabil.
    Dreck und abgestorbene Pflanzenteile sind auch immer wieder drin (die Schnecken haben ordentlich kot hinterlassen. Und die Pflanzen durch das neu einsetzten auch einige Blätter verloren und neue nach gebildet.


    Nitrit immer 0, Nitrat leicht erhöht.
    Also alles soweit in Ordnung.


    Becken stinkt auch nicht, hat keine Verfärbungen, keinen Film. Alles voll in Ordnung soweit man es sehen kann.


    Erst nach dem letzten Eingriff in das Becken kam es zu dem inaktiv werden dieser 5 Schnecken. (Eine lebt definitiv noch, kommt aber auch nicht raus).
    Was haben wir gemacht:
    Die Efeutute welche mit den Schnecken ins Becken kam (vorher ein garantiert Blattglanz freier Nachzuchtableger von der Daisy) haben wir wieder entfernt weil ein paar Blätter glasig wurden und ja theoretisch giftige Stoffe daraus ins Becken kommen könnten, und sie vor allem gammelte.
    Ansonsten haben wir zwei neue Pflanzen in das Becken gepackt. Eine Anubia und eine dessen Name ich grade nicht dabei habe (aber eine normale aquariumpflanze, Stängel mit kleinen grünen Blättern... bacopa oder so, muss ich nachher nachreichen). Diese Pflanzen haben wir auch wie vorher ca 1 Woche gewässert, mit Vircon S desinfiziert und dann erneut für ca. 24 Stunden gewässert.
    Mehr haben wir an diesem Tag nicht gemacht. Einen Tag später kam es dann zu dem „umkippen und liegenbleiben“ der Schnecken.
    Erneut Werte gemessen, alles gut. Teilwasserwechsel gemacht, Schnecken bis auf eine raus, einen Tag gewartet, wieder getestet —> alles gut.


    Insofern ist die einzige Erklärung die wir irgendwie haben halt die, das wir bei diesem einpflanzen irgendwie Schadstoffe in das Becken gebracht haben.
    Alles andere ist ja nach wie vor gleich.


    Wir wissen sonst einfach nicht was jetzt zu machen ist.
    Irgendwas muss ja passiert sein, sonst wären nicht alle 5 Schnecken von heute auf morgen umgekippt. Auch wenn die 2 Blasenschnecken davon unbeeindruckt sind.


    Die Kohle war so unsere letzte Idee um Gifte einfach ausschließen zu können. Gerne machen wir auch was anderes.


    Nur was? Bessere Ideen oder Möglichkeiten? Gerne her damit.


    Die genauen gemessenen Werte habe ich grade auch nicht dabei, aber es ist der große jbl Testlab Koffer und alle Werte mehrmals kontrolliert im Laufe der Wochen.



    Die lotl sollten ja nu auch nicht dauerhaft in der Box sitzen. Zumal sie pallets in den Boxen verweigern und nur mit Würmern zu überzeugen sind.


    Und falls die Frage aufkommt. Die lotl haben wir erst geholt als das Becken schon über 6 Wochen ohne irgendwelche Auffälligkeiten (und mit Schnecken) gelaufen ist. Und nu stehen die seit 3 Wochen aufm Tisch und warten ;).




    So, ich glaube das war alles wichtige an Infos die ich geben kann. Ich hoffe wir finden eine Lösung.


    Gruß und schöne Ostern an alle.

    ganz kurzfristig kann es gehen.
    Ansonsten muss ich das Rad ja nicht neu erfinden.
    Warum wenn überhaupt nur ganz kurzfristig steht hier gut beschrieben


    https://www.aquarichtig.de/Akt…rnung-von-Spurenelementen

    Jo, danke für den Link, paar nette Infos drin. Das Aktivkohle für den dauerhaften Betrieb ungeeignet ist wissen wir. Nur auch in diesem Text steht nicht das etwas gegen eine kurzfristige Filterung, um eben mögliche Schadstoffe zu entfernen, spricht.
    Und vor allem wüssten wir auch nicht was wir ansonsten machen sollten. Tiere einfach rein setzen?
    Alle sonstigen Wasserwerte sind ja vollkommen in Ordnung, einen neuen Nitrit Test haben wir uns auch besorgt (bekomme ich aber erst heute Abend) damit wir auch "abgelaufene" Tests verhindern können.
    Cu ist zwar teils in unseren Leitungen vorhanden, jedoch im AQ bei mehreren Test (auch verschiedenen) 0.


    Bei dem uns empfohlenden Aktivkohlepad handelt es sich um: "Sera super carbon". Die paar Euro wären uns die Gesundheit der Tiere allemal wert.

    Bitte keine Aktivkohle rein. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob sie noch leben,
    setz sie einfach mal extra in eine kleine Box mit frischem Wasser.

    Warum keine Aktivkohle? Haben jetzt eigentlich immer gelesen: Aktivkohle "unnötig", "nicht machen" usw, aber nie warum. Auch hier im Forum wird zwar immer wieder gesagt "Unnötig aber zum rausfiltern von Medikamenten o.ä. manchmal sinnvoll". Bisher habe ich noch nichts von schädlichen Auswirkungen gelesen. Und da wir ja den Verdacht haben das wir uns irgendwie Gift- oder Schadstoffe mit den neuen Planzen bzw. beim Einpflanzen dieser (oder auch mit der wöchentlichen Schneckengurke) ins Becken geholt haben, wäre der Einsatz doch sinnvoll um das Thema ausschließen zu können oder?
    Wir wollen die Kohle ja auch nicht dauerhaft drin lassen (irgendwann gibt die ja die Stoffe auch wieder ab), sondern lediglich für 24 Stunden.
    Eine andere Idee außer irgendeinen Schadstoff haben wir halt nicht.
    Die Lotl sind bisher noch nicht im Becken. Sitzen immer noch in ihren Stapelkisten. Ins Aquarium setzten obwohl der Verdacht auf irgendwas "Böses" im Wasser / Becken wäre uns eigentlich zu Riskant. Sind wir da zu extrem?


    Die Schnecken sind auch, soweit man das erkennen kann, noch am Leben. Immer wieder findet sich im Quarantäneglas etwas Kot. Sie hängen auch nicht aus dem Haus oder stinken.
    Sie sind einfach absolut inaktiv und haben sich teils weit (fast ein cm) in ihr Haus zurückgezogen.


    Wenn jemand eine andere Idee oder Lösung hat, gerne her damit.
    Wir sind absolut überfragt.

    Hallo zusammen!
    Wir haben ein kleines Problem, eigentlich sollten die Lotls am Wochenende einziehen.
    Das Becken läuft jetzt schon einige Monate, Wasserwerte waren bis her immer alle in Ordnung, der Nitritpeak ist schon vorbei.
    Die Lotl von Daisy sind auch schon seit knapp 3 Wochen in ihren Boxen und es geht ihnen gut.
    Allerdings sind vor 2-3 Tagen plötzlich alle ausgewachsenen Posthornschnecken auf die Seite gekippt und bewegen sich nichtmehr. Sie scheinen noch zu leben, aber seit Tagen kommen sie nicht aus ihrem Haus raus und bewegen sich nicht. Zuvor waren die jedoch relativ aktiv und haben auch gut ihre Eier verteilt. Den Blasenschnecken und dem Posthorn Nachwuchs (sofern man das erkennen kann) geht es jedoch gut. Kurz vorher haben wir nochmal 2 neue Pflanzen eingesetzt. Diese haben wir eine Woche gewässert, mit Virkon S desinfiziert, anschließend gut abgespült und nochmal 24 std gewässert. Die aktuellen Wasserwerte sind laut jbl Tröpfchentest auch in Ordnung.
    Als wir grade unterwegs waren um uns für die wichigsten Wasserwerte neue Tröpchentests zu kaufen (unser Koffer ist zwar noch haltbar aber die Flaschen sind schon relativ lange offen) damit wir eventuelle falsche Messwerte ausschließen zu können, wurde uns geraten für 24 Stunden Aktivkohle in den Filter zu geben um eventuelle Giftstoffe zu entfernen.
    Kann man das problemlos machen oder kann das dann noch zu mehr Problemem führen (Bakterien zerstören, schädlich für die Lotl o.ä.?).
    Wir möchten halt gerne ausschließen das etwas mit dem Wasser nicht stimmt. Die Lotls haben zwar auch jetzt schon Aquariumwasser und Leitungswasser gemischt in ihren Boxen und bisher ist denen nichts anzumerken. Ist allerdings halt auch verdünnt.
    Den restlichen Schnecken (auch von der Daisy) sitzen in unserem Schneckenbecken und denen geht es gut.
    Wir sind da jetzt etwas verunsichert.


    Also jetzt zur Sicherheit Aktivkohle rein und 24 laufen lassen? Noch irgendwas anderes machen? Oder einfach Lotls rein und Daumen drücken?


    Vielleicht weiß ja jemand was und kann uns weiterhelfen.


    Schöne Feiertage


    Gruß
    Semei

    Ja, ich finde die Lampe ansich sehr hell... :/ aber ich habe die hoffnung das alles noch wächst und die Wasserpest sollte ja auch schön groß werden!


    Wenn du mit Glas das Aquarium meinst das ist 80x40x50 :)

    20190224_145031.jpg


    So also das wäre unser aktueller stand des Beckens!
    Die wasserlinsen müssen sich oben drauf noch vermehren und es kommt noch eine Wasserpest in die Mitte ( wenn die im Garnelenbecken wieder zu groß werden - davor natürlich mit virkon s desinfiziert)
    "Rennstrecke" außenrum ist auch vorhanden und der Javafahn ist auf steine gebunden das nichts rausgerissen werden kann :D
    Bis jetzt sind wir bei einer Temperatur von 19-20 grad. Also schauen wir uns schon nach einem Kühler für den Sommer um!


    Habt ihr noch irgendwelche Tips?

    Hi, jetzt haben wir endlich Zeit.


    Zuerst noch einmal Danke an alle die hier geantwortet haben.


    Wir werden nun versuchen alle antworten der Reihe nach einzuordnen und "abzuarbeiten".


    Zu 1.
    Offenbar sind da die Meinungen ja immer noch verschieden :/
    Also gebraucht ist garnichts. Alles Neuware.
    "Vorbehandelte Pflanzen" sind aktuell relativ wenige im Shop zu haben, deswegen müssten wir da auf alternativen zurückgreifen.
    Wir hatten das jetzt so verstanden, das es schon am besten wäre Alles (vor allem Pflanzen und ggf gebrauchtes) einmal kurz zu desinfizieren. An den paar Euro mehr soll es da nicht liegen, wenn es denn sinnvoll ist.
    Also am besten so eine Dose (reicht 1 kg) mitnehmen und alles einmal abwischen sowie Pflanzen kurz tauchen. Richtig?


    Zu 2.
    Bodengrund, danke für die Tabelle :thumbup:


    Zu 3.
    Pflanzen gucken wir dann und behandeln (siehe 1). Einblatt gefällt uns garnicht. Gibts noch bestimmte Arten die besonders Empfehlenswert sind? Ansonsten werden wir da schon fündig werden.


    Zu 4.
    Danke für den Tip.
    "Hallo Daisy" :D Wir werden uns dann bei Zeiten melden ;). Gibt es einen bevorzugten Kontaktweg?
    Zur Beckengröße:
    Unser Plan war auch nur zwei Tiere anzuschaffen. Das dritte Tier wäre dann nur der Notfallplan falls wir zwei Weibchen erwischen würden. Oder Bekommen wir bei ihnen/dir sowieso nur soweit ausgewachsene Tiere dass das Geschlecht vorab zu erkennen ist? Bisher sind wir von Jungtieren ausgegangen wo das ja wohl nicht eindeutlig zu erkennen ist.
    Das die Beckengröße am unteren Minimum liegt haben wir schon mitbekommen, mehr als 80 Breite geht leider absolut nicht. Darum haben wir dann wenigstens die tiefere Variante gewählt um maximal viel Bodenfläche (was wohl das wichtigste für die Axolotl ist) zu bekommen.
    Was wäre ansonsten der Rat falls es zu zwei Weibchen kommen sollte? Eins abgeben und ein Männchen nachkaufen? Oder ist das Thema Legenot an sich doch nicht so bedeutend?


    Zu 5.
    Ja, das Berliner Wasser ideal sein soll haben wir auch schon gelesen. Probleme sind ja teilweise die Leitungen (haben Altbau). Wir hatten jetzt bei den gemessenen Werten keine Probleme erkennen können, wollten uns da aber noch einmal absichern. Grad der minimal erhöhte Kupferwert ist ja für Garnelen ein Problem (bzw. kann ein Problem werden). Aber wenn ihr sagt das die Werte passen scheint ja alles gut zu sein.
    Trotzdem noch einmal die Frage: Was sind die wichtigsten Werte die wir auf jeden Fall beachten sollten?


    Zu 6.
    Ja haben schon gestöbert, wir werden das dann vor der Bestellung oder nach der Einrichtung noch einmal Posten / Zeigen.


    Zu 7.
    Ja dass das Thema Kühlung problematisch werden kann, das ist klar.
    Vielleicht haben wir uns da auch ein bisschen falsch ausgedrückt. Unsere Wohnung hat im Schnitt eine Temperatur um die 20°c. Das würden viele vielleicht schon als kühlen Keller bezeichnen ;).
    Das erwähnte Garnelenbecken ist nur mit Hilfe der Heizung im Sommer auf die 24°c gekommen.
    Wir glauben schon das die Temperatur bei einem großen Becken unter den 20°c liegen würde. Grade da dort ja auch mehr Oberfläche vorhanden ist.
    Sollten wir in der Einlaufphase feststellen dass die Temperatur doch deutlich höher steigt, ist ein Durchlaufkühler eh Pflicht. Nachrüsten lässt sich der dank Außenfilter ja relativ einfach.
    Nur unnötig würden wir ihn natürlich nicht kaufen wollen.
    Die Toplüfter wären nur dann ein Thema, wenn es bei der Temperatur wirklich so um die 20/21°c schwanken würde. Dann sollten die ja genau das richtige sein. Durchlaufen könnten die problemlos.
    Aber das kann ja in der Einlaufphase problemlos getestet werden.
    Welche wären denn dann wenn zu empfehlen?




    Thema Sammelthreat.


    Sorry dafür. Wir wollten eben nicht einen haufen Fragen in verschiedenen Threats das Forum zu spammen. Wir können aber auch gerne die noch offenen Fragen in einzelnen Themen stellen und dann hier zu machen. Oder wir klären die letzten Punkte noch hier, da richten wir uns ganz dem Forenstandart.


    Vieles haben wir ja auch schon aus dem Forum gelernt, aber bei den oben gestellten Fragen wollten wir zum besseren Verständnis noch einmal nachhaken. Wir haben ja schon fleissig vor der Anmeldung "anonym" gelesen ;)



    Sorry auch noch einmal für die lange Pause, ging leider nicht anders :/


    Bis dahin


    Grüße


    Meike und Sebastian

    Hi,


    Ja wir haben schon ein schlechtes Gewissen gehabt, leider kam uns die Woche aber so viel dazwischen dass das Thema Aquarium erstmal kurz nach hinten gestellt werden musste.
    Sry dafür und danke an alle schon einmal für die vielen Antworten.
    Wir werden spätestens Montag oder Dienstag uns an das "abarbeiten" der Antworten setzen.


    Bis dahin,


    Grüße