Beiträge von Clabur

    Das stimmt natürlich und ich weiß auch, was du meinst mit den Falschmessungen, ich hab auch schon zwischendurch mal ins Krankenboard geschaut ;) ich gehe aber davon aus, dass wir in dem Fall wirklich korrekt gemessen haben, da eben auch der Nitrit-Wert bisher nie höher als 0,025 war (deshalb auch meine anfängliche Befürchtung, dass schon die Umwandlung von Ammonium/Ammoniak zu Nitrit in unserem Becken bisher noch nicht richtig läuft und davon zu viel im Wasser sein könnte), jetzt scheint der Nitrit-Wert aber tatsächlich ganz allmählich etwas zu steigen (seit gestern auf 0,05), also nach ca. 9 Wochen vlt. endlich mal der Beginn vom Peak.

    Entscheidend ist aber doch letztendlich der Wassertest mit Aquariumwasser, oder? Ich mein, wenn der nicht ordentlich funktioniert (und die sind ja recht idiotensicher, also dass wir den beide jedes Mal falsch gemacht haben, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen), dann bringen mir auch die ganz genauen Anfangswerte unseres Leitungswassers nicht viel, weil wir dann auch nicht drauf vertrauen können, dass der Test eine eventuelle Steigerung des Nitrats ordentlich anzeigt. Und wenn wir ihm vertrauen können, dann ist der Wert wohl tatsächlich 1...wenn das mit den Angaben der Berliner Wasserbetriebe für unsere PLZ übereinstimmt, ist es ja zumindest nicht ganz unwahrscheinlich, dass die Zahl so auch stimmt?

    Hallo! :)
    Ich habe eine Frage an diejenigen, die sich mit der Biologie der Becken etwas besser auskennen:
    Unser Aquarium (80x35) ist seit dem 11.11.2017 in Betrieb, haben Wasserpest, Vallisnerien, Mooskugeln, Javafarn, Einblatt und Efeutute drin. Alles hält sich soweit gut und wächst auch schon. Ein paar Braun- und Fadenalgen haben sich auch entwickelt, aber in erträglichen Mengen.
    Seit Anfang Dezember haben wir zwei Axolotl bei uns, von denen wir immer mal wieder ein paar Bömbchen ins Becken geworfen haben, auch Pflanzenreste haben wir im Becken gelassen.
    Der Peak lässt allerdings bis heute auf sich warten, Werte sind konstant:
    NO2 um 0,025 herum
    NO3 auf 1 (woraus ich schließe, dass wir den Peak noch nicht verpasst haben können).
    Da unser Becken jetzt seit 8 Wochen läuft, haben wir uns entschieden, die Tiere nach 4 Wochen Quarantäne schon mal reinzusetzen, da sie die Boxenhaltung schon sehr zu stressen schien und dafür jeden Tag einen Nitrit-Test zu machen. Jetzt habe ich aber noch mal etwas Zeit gehabt, mich näher mit dem Thema zu beschäftigen und gelesen, dass als erstes „Produkt“ aus den Pflanzenabfällen etc. Ammonium/Ammoniak entsteht, das dann erst in Nitrit und das dann in Nitrat umgewandelt wird. Da wir weder Nitrit noch Nitrat im Becken haben, aber Pflanzenreste und Bömbchen, befürchte ich jetzt, dass wir im Moment noch viel Ammonium/Ammoniak im Wasser haben könnten. ;( Unser pH-Wert liegt zwischen 7,5 – 8, also in einem Bereich, in dem anteilsmäßig schon ein Teil des Ammoniums zu Ammoniak wird (alles so richtig?). Sollten wir da unser Wasser gezielt noch mal auf Ammoniak testen lassen oder die Tiere sogar sicherheitshalber wieder rausholen?
    Natürlich wäre es besser gewesen, das vor dem Einsetzen zu fragen, aber ich bin gerade nur durch Zufall darauf gestoßen...auch hier im Forum haben wir beim Recherchieren nur immer wieder gelesen, Tiere erst nach dem Peak rein oder wenn vorher, engmaschig Nitrit testen (aber nichts über Ammoniak, nur bei gezieltem Suchen).

    Habe leider keine Antwort,
    aber das interessiert mich auch, denn bei dieser Höhle bin ich auch am Überlegen, da sie ja einen recht ordenlich (großen) Eingang
    zu haben scheint, so dass dann später auch die größeren Drachen noch gut rein können, oder täuscht das?

    Der Eingang sollte auf jeden Fall groß genug sein, dass auch ein größeres Tier reinpasst...evtl. guckt dann allerdings vorne oder hinten ein bisschen was raus, da die Höhle nur ca. 15 cm tief ist ;) find sie auch sonst sehr schön, weil sie so natürlich aussieht, aber kann sie unter den Umständen natürlich nicht uneingeschränkt empfehlen...


    Unsere Höhle ist aus dem Forenshop, vlt. geb ich da mal Bescheid, aber normalerweise ist da ja alles gut auf Qualität etc. getestet :/ fragen kann ich aber natürlich trotzdem mal. Vlt. ist es aber auch einfach ein Montagsprodukt...
    Wir haben sie eigentlich nur mit Wasser und der weichen Seite eines Schwammes, aber ohne Reinigungsmittel oÄ versucht zu säubern und als ich den Wasserstrahl draufgerichtet habe, waren eben auf einmal die Farbflocken im Wasser (zum Glück schon in der Dusche, im Aquarium ist wohl nichts)...die Farbe schlägt unten am Boden auch richtig Blasen. Wir schauen mal, ob wir die gesamte Oberfläche mit Epoxid versiegeln oder einfach eine andere Höhle besorgen...Ich hoffe nur, dass nicht doch irgendwas mit unserem Wasser ist, was man mit den üblichen Messungen nicht feststellen kann und schlimmstenfalls nicht nur der Höhle, sondern auch den zukünftigen Bewohnern schadet ;( ...

    Danke ^^ kleiner Tipp, beim schwedischen Möbelhaus gibts zumindest bei uns gerade Bergpalmen für recht wenig Geld (man muss nur den Fachbegriff kennen, da steht nicht Bergpalme drauf) und die passt von der Höhe her perfekt ;)


    Wir haben leider schon wieder ein kleines Problem (vlt. kennt das jemand, wenn hier schon so viele Erfahrungen mit den Plastik-Stinkehöhlen gemacht haben):
    Wir haben jetzt die Höhle links auf dem Bild wieder aus dem Aquarium genommen, um sie mit Epoxid zu verschließen und erst mal kalt abgewaschen, da sich natürlich schon ein bisschen was daran abgesetzt hat. Jetzt liegt sie im Wasser in einer Plastikbox und ich habe gerade gesehen, dass sich die Farbe ablöst, also da sind richtig kleine "Farbfetzen" im Wasser um die Höhle herum und man sieht auch zwei, drei kleine kahle Stellen am Rand, an denen die Farbe komplett weg ist.
    Wie gesagt, nur kalt abgespült und unsere Wasserwerte im Aquarium sind unverändert normal, noch kein Peak o.Ä.
    Gibt es dafür irgendeine Lösung (Oberfläche komplett mit irgendwas versiegeln o.Ä.?) oder haben wir etwas falsch gemacht und müssen die Höhle wegwerfen?
    Wir haben sie aus dem Forenshop und ich habe schon diverse Lotl-Aquarien gesehen, in denen genau diese Höhle war, also grundsätzlich sollte sie ja gut geeignet sein ?(

    Danke für das positive Feedback ^^ dann können wir ja so langsam mal auf die Suche nach den Lotln gehen :D
    Die Bergpalme haben wir zufällig entdeckt, war nicht teuer und finde sie vor allem jetzt am Anfang super, wenn die anderen Pflanzen noch klein sind, weil sie direkt weiter oben im Becken für ein bisschen grün sorgt und unten am Boden sehr wenig Platz wegnimmt :) auch wenn ich schon mehrfach gelesen hab, dass sie im Wasser nicht wirklich auf Dauer überlebt, sondern eher eine ganze Weile durchhält und dann aber ersetzt werden muss (wäre bei dem Preis aber auch kein Problem).


    Wir überlegen noch, ob wir die Efeutute lieber reinranken lassen sollen, dafür müsste sie aber erst mal noch ordentlich wachsen, bisher sind die Ranken noch so kurz, dass sie noch gar nicht richtig "hängen", sondern noch halb nach oben oder bestenfalls zur Seite zeigen...

    aquarium_neu.jpg


    Nach ein paar Tagen Pflanzen wässern jetzt mit Bergpalme und Einblatt :thumbup: Passt das so erst mal? Die Vallisnerie hält sich noch tapfer und die Wasserpest wächst wieder neu nach, aber sehr langsam (max. 1 cm pro Woche...haben etwas Bedenken, dass sich die neuen Blätter wieder zersetzen, bevor sie schön nachgewachsen sind, aber warten jetzt erst mal ab) Eine Efeutute haben wir noch außerhalb des Beckens, die soll aber noch ein bisschen wachsen und dann abgeschnitten mit ins Becken für noch mehr Schatten. Ach ja, den Rand werden wir noch etwas erhöhen mit einer Plexiglas-Konstruktion, damit uns niemand aus dem Becken springt ;)

    Die Höhle ist in Arbeit ;) mein Freund besorgt demnächst Epoxidharz und dann versuchen wir, die Hohlräume zu versiegeln...wenn es nicht klappt, kommt sie raus und wird ersetzt^^


    Dazu auch noch eine kurze Frage, falls sich zufällig gerade jemand damit auskennt: gibt es bestimmtes Epoxidharz, das man NICHT nehmen sollte (weil es auch nach dem vollständigen Trocknen noch Giftstoffe absondert oÄ)? Ich lese überall, dass viele Leute entweder ihre Höhlen oder ihre Rückwände damit versiegeln, aber nicht, dass sie dafür eine ganz bestimmte Sorte oder Marke verwenden...

    Vielen Dank für die hilfreichen Tipps! :D Alle Pflanzen bleiben jetzt erst mal im Wasser, gerade die Wasserpest ist bisher zumindest an den Spitzen auch weiterhin grün und wächst langsam ein bisschen nach. Wir haben jetzt erst mal Einblatt und dazu noch Bergpalme besorgt, damit es ein bisschen grüner wird (beide wässern noch) und mit Anubia wollen wir es demnächst auch noch versuchen ^^

    Nachdem ich mich gestern vorgestellt habe, wollte ich direkt auch mal unser Becken zeigen und freue mich sehr über Feedback/Verbesserungsvorschläge.
    aquarium.jpg
    Bei uns sollen zwei Axolotl einziehen, aber da es unser erstes Aquarium ist, haben wir uns noch nicht um Züchter etc. gekümmert, sondern wollen uns erst mal in Ruhe mit der ganzen Technik, Wassertests, Pflanzen, etc. vertraut machen.
    Die Maße sind 80x35x40 und im Becken haben wir Axogravel, zwei Höhlen (die linke wird noch mit Epoxidharz versiegelt) und ein paar Pflanzen, zu denen ich auch direkt ein paar Fragen habe:
    Es sollen auf jeden Fall noch mehr Pflanzen werden, aber wir wollen erst ausprobieren, was sich gut hält und dann davon größere Mengen besorgen...Wasserpest und Vallisnerie sind von Anfang an im Becken, die Vallisnerie hat schon zu Beginn etwas „kränklich“ gewirkt, aber wir haben sie trotzdem erstmal reingesetzt und die welken Blätter immer mal wieder entfernt (inzwischen ist noch ca. 1/3 der Stängel übrig)...die Wasserpest hat sich 2 Wochen lang gut gehalten, bis von einem Tag auf den anderen die Blätter angefangen haben, „durchsichtig“ zu werden und sich aufzulösen. Wir haben bis dahin drei Stängel an der Oberfläche treiben lassen, bei denen hatten wir denselben Effekt. Ich habe die Pflanzen gestern mal rausgeholt und die kaputten Blätter abgestreift, damit nicht alles davon im Aquarium landet, deshalb sehen sie jetzt so kahl aus. Ich möchte sie aber noch nicht ganz aufgeben, weil die Stiele noch grün sind und auch an einigen Stellen kleine „Triebe“ entstehen (siehe Foto). Mooskugeln, Efeutute und Javafarn haben wir gestern erst eingesetzt.
    pflanze1.jpg
    pflanze2.jpg
    Jetzt zu den Fragen:
    1. Macht es Sinn, Vallisnerie und Wasserpest noch im Becken zu lassen und abzuwarten oder belastet das eher die Wasserqualität, sodass uns schlimmstenfalls deshalb die neuen Pflanzen auch eingehen?
    2. Falls uns nach und nach alle Aquarienpflanzen eingehen, wie gehen wir dann weiter vor? Einmal alle potentiell geeigneten Pflanzen nacheinander durchprobieren? Und das Ganze mit oder ohne Wasserwechsel? Eigentlich soll man ja nicht so viel wechseln während der Einlaufzeit, aber wenn man immer wieder angegammelte Pflanzen aus dem Becken nimmt und dann einfach neue reinsetzt, ist das ja wahrscheinlich auch eher suboptimal?
    3. Wann können wir überlegen, uns langsam mal die zukünftigen Bewohner ins Haus zu holen? Erst wenn wir Aquarienpflanzen haben, die über mehrere Wochen stabil wirken, oder geht das auch mehr oder weniger parallel (also Axolotl nach der Quarantäne schon rein und währenddessen weiterprobieren?) Wir wollen die Tiere nicht stressen, indem wir dauernd im Becken rumwerkeln mit den Pflanzen, aber andererseits trägt ein bisschen natürlicher „Dünger“ ja vlt. auch dazu bei, dass die Pflanzen genug Nährstoffe bekommen und dadurch erst stabil werden...
    4. Ich habe öfter gelesen, dass man Pflanzen auf Steine aufbinden oder irgendwie befestigen sollte...hat jemand einen Tipp oder eine kleine Anleitung, wie man das mit Pflanzen bewerkstelligt, die wie zB der Javafarn aus vielen kleinen Einzelpflanzen mit dünnen Stielen bestehen?