Mal aus der Praxis:
Warum es nicht immer gut funktionieren wird:
Wirbel
Wirbel bremsen immer die Fließgeschwindigkeit. Da wäre zuerst einmal der Schlauch an sich. Auch wenn er nagelneu ist – er ist nicht so glatt, dass sich keine Miniwirbel bilden würden. Danach kommen die typischen Ablagerungen (Algen, Bakterien, Kalk usw.). Die bremsen den Wasserfluss enorm ab.
Dann kommen noch die selbst eingebauten Widerstände (Ventile, Pumpenanschlüsse, der Filter an sich). Bei guten Lichtverhältnissen (neuer Schlauch) kann man an den Stellen die Verwirblungen sogar sehen.
Stenosen (Verengungen)
Die entstehen bei jeder Biegung des Schlauchs (je kleiner der Radius je größer die Verengung. Die anderen „Verengungen“ dürften auch nun bekannt sein (Schlauchverbinder, Ventile, Filter und Pumpen).
Dem kann man entgegenwirken in dem man sehr starke (hoher Druck) bzw. mehrere Pumpen in Reihe schaltet (so habe ich es gemacht).
Luft
Durch den erhöhten Druck bzw. gesteigerte Fließgeschwindigkeit kann es passieren, dass System leckt (merkt man sehr schnell, die Umgebung wird nass) oder dass das System Luft zieht. Dann geht in der Regel nichts mehr. Schwachpunkt sind meist die Schlauchverbindungen und die sehr schwachen Dichtungen in den Filtern.
Wie gesagt, im Prinzip funktionieren solche Kreisläufe schon recht gut (eben was die Höhe oder Länge der Schlauchverbindungen betrifft). Aber die oben genannte Probleme kommen bestimmt bzw. es werden keine billigen Lösungen. Gute Pumpen kosten ganz schön viel Geld (mal nach folgenden Begriffen im Internet suchen - Royal Exclusiv Red Dragon oder AquaBee UP 8000 electronic regelbar).
Viel Erfolg