Beiträge von TomtesKeks

    Das musst du ausprobieren. Was bei mir funktioniert muss noch lange nicht bei jemand anderem klappen ;) .

    Wir haben eine sehr umfangreiche Pflanzenliste. Die findest du mit der Suchfunktion von der Startseite aus. grundsätzlich sind alle Kaltwasserpflanzen geeignet.


    Das sind normale Messungenauigkeiten. Das Problem hast du mit jedem nicht geeichten Thermometer. Der Kühler misst in der regel ziemlich genau. Beim Thermometer im Becken ist es auch davon abhängig wo es hängt. An der Scheibe dürfte die Temperatur etwas wärmer sein als mittig im Becken oder direkt am Auslass hinter de Kühler.

    ich halte In-vitro-Pflanzen für unnötig. Ich bevorzuge große Pflanzen, am liebsten Mutterpflanzen. Die sind zwar im ersten Moment etwas teurer, aber ich finde, sie wachsen sicherer an.


    Wasserpest geht bei mir im Becken gar nicht. Auch nicht schwimmend. :keineAhnung:


    Dein Becken kann noch gaanz viele Pflanzen vertragen. Sie helfen beim biologischen Gĺeichgewicht, stabilisieren die Wasserwerte. Außerdem mögen die Lotl es wenn es schön schummrig ist und viel Sichtschutz zum Kumpel hat.

    Ob du bei den Schwimmpflanzen noch ausdünnen musst, musst du abwarten. Wenn der Teppich zu dicht ist, kommt für die Pflanzen am Boden nicht mehr genug Licht an und die Oberflächenbewegung des Wassers ist eingeschränkt. Dann kann es zur Bildung einer Kahmhaut kommen. Ich habe das Sprenklerrohr so ausgerichtet das die gesamte Wasseroberfläche bewegt wird. Also nicht nach hinten sondern nach vorne.Auch befindet sich mein Sprenklerrohr auf direkter Höhe des Wasserspiegels. Dann ist da genügend Bewegung und ich habe keine Probleme mit der Kahmhaut.

    Beste Lektüre für Anfänger: Dieses Forum :)


    Hier wird ständig aktualisiert. Das schaffen Bücher nicht.


    Lies dich hier durch die verschiedenen Beiträge und die angepinnten Themen. Das verschafft dir einen guten Überblick. Bedenke das das Forum schon 20 Jahre besteht. Die ganz alten Beiträge sollte man zwar lesen, aber nicht mehr unbedingt als Stand der Wissenschaft nehmen. An ihnen kann man aber die Weiterentwicklung des Wissens erkennen. Wenn dann Verständnisfragenn auftauchen kann hier im Forum auf ganz viel Hilfe zurückgeegriffen werden.

    Den Kühler hört man schon. Allerdings nur wenn er kühlt ;) . Die meiste Zeit überwacht er nur die Wassertemperatur. Je kälter du ihn einstellst, um so häufiger und länger läuft er. Es reicht wenn das Becken nicht wärmer als 20° wird. Alles andere lässt den Kühler häufiger anspringen und macht es den Pflanzen unnötig schwer.


    Viele beschreiben die Lautstärke wie eine Mikrowelle oder einen Kühlschrank. Bei uns steht das Becken auch im Wohnzimmer und Männe ist extrem lärmempfindlich. Bis jetzt geht's :saint:. Zur Not muss Männe Ohrstöpsel verwenden :frech:.

    Und noch eine Stimme für "lieber gleich richtig" :frech:


    Statt den Unterschrank mit einer Küchenarbeitsplatte zu belasten, würde ich auch mit Ytongsteinen und der Arbeitsplatte ein Aquarienregal bauen. Das ist unheimlich stabil und wenn es gerade steht hast du keinerlei Probleme mit Spannungen im Glas. Trotzdem solltest du auf jeden Fall eine Aquarienmatte unter das Becken legen. So ein Becken wird wirklich sehr schwer. Ytongsteine kann man spachteln, bemalen oder mit Tapete/ Folie bekleben. Da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt . Da hast du dann etwas wirklich einzigartiges :) .


    Ich würde Becken und Unterschrank weiterverkaufen und das Geld für ein neues 100/ 120er Becken investieren.

    Es gibt in Baumärkten mit angeschlossener Aquaristikabteilung oder im Zoohandel einfache Glasbecken ohne jegliches Zubehör. Das ganze was einem in diesen Starterpaketen für viel Geld mitgegeben wird, braucht man für Axolotl einfach nicht. Die Filter sind nicht groß genug und haben eine zu kleinen Besiedlungsfläche für die Filterbakterien. Passen meistens gerade für Fische, aber nie für Axolotl... Wasseraufbereiter und Fischfutter sind auch nix für Lotl. Manchmal ist sogar noch ein Heizstab dabei :wacko: . Also viel Zeug das man dann wieder loswerden muss.

    Es könnte sein das der Filter nicht genügend Leistung bringt um den Kühler gut kühlen zu lassen...


    Du schreibst das dein Becken ca.150 l Wasser Inhalt hat. Der Beckeninhalt soll 2x in der Stunde umgewälzt werden. Dein FIlter schafft laut Herstellerangaben 100-300 l in der Stunde. Da diese Angaben immer unter Laborbedingungen ermittelt werde ( keine Filtermedien, kein Höhenunterschied, kurze Schläuche) ist das, für dein Becken schon knapp bemessen. Zur Sicherheit sollte man 1/3 Leistungsverlust einrechnen. Eher etwas mehr. Der Hailea möchte einen Durchfluss von mindestens 200l in der Stunde haben. Besser für den Kühler ist eine höhere Durchflussmenge. Schon rein rechnerisch wäre mir das viel zu knapp.

    Es kann dir passieren, das dein Kühler dann immer in kurzen Abständen für nur kurze Zeit anspringt. Das liegt daran, das der Temperaturfühler im Gerät verbaut ist. Wenn das Wasser beim Kühlen nicht "schnell" genug umgewälzt wird, misst der Fühler falsche Temperaturen. Das Wasser im Kühler ist dann auf der richtigen Temperatur aber das Wasser im Becken noch lange nicht. Dann schaltete er sich ab und nach kurzer Zeit wieder an.


    Ich würde zu einem größeren Filter, bei dem du die Durchflussmenge drosseln kannst, raten.

    Eine einfache lebensmittelechte Kunststoffbox mit Deckel ist absolut ausreichend. Da wird dann jeden Tag das Wasser komplett gewechselt und die Box mit einem Schwamm (der abdolut nur für die Box genutzt wird) ausgewaschen. Super einfach, wenn man eine Box mehr als Tiere hat. Dann kann man immer das Lotl aus der benutzen Box in die frisch vorbereitete Box setzen. Benutze Box reinigen und für das nächste Tier mit frischem Wasser füllen.

    Der Deckel ist wichtig damit die Tiere nicht rausspringen können. Außerdem kann man dann auch zwei Boxen übereinander stellen. Spart Platz! Es reichen Boxen mit ca. 10-15 cm Höhe. Sie müssen nur so groß sein, das die Lotl ausgestreckt darin liegen können.

    Nadin, du müsstest dich für ein System entscheiden. So drehen wir uns nur im Kreis...


    Außenfilter sind Komplettsysteme die außerhalb des Beckens stehen. Sie benötigen keine extra Pumpe. Die ist schon fest verbaut. Darum muss der Außenfilter genügend Leistung haben um den Beckeninhalt mindestens zweimal in der Stunde durch die Schläuche, den Kühler und über den Höhenunterschied zwischen Becken und Kühler umzuwälzen. Auf Grund der Filtermedien ist die Leistung immer geringer als auf der Verpackung angegeben. Daher lieber einen "zu großen" Filter nehmen.


    Hamburger Matten Filter ( HMF)

    werden mit Membran- oder Kreiselpumpe betrieben. Er steht im Aquarium. Auch hier ist es wichtig eine ausreichend große Pumpe zu verwenden. Sie muss die gleichen Bedingungen wie der Außenfilter erfüllen Eine Membranpumpe ( auch Lüfterpumpe genannt) betreibt einen sogenannten Luftheber. An die Membranpumpe kann keinen Kühler angeschlossen werden. Daher fällt diese für das Lotlbecken raus.

    An eine Kreiselpumpe kann problemlos ein Kühler angeschlossen werden. Sie muss die gleichen Kriterien wie der Außenfilter (genügend Leistung) erfüllen. Oft gibt es sie mit einem Durchflußregler, dann kann man bei einer "zu großen" Pumpleistung diese runter regeln und erhält ein optimales Ergebnis. HMF sind wartungsarm und mit Kreiselpumpe nahezu geräuschlos. Auch ein HMF muss passend zum Becken dimensioniert sein. Das betrifft besonders die Mattengröße.


    Du musst dich für ein Filtersystem entscheiden und dann alle Komponenten optimal zu einander abstimmen. Das, was du oben gezeigt hast, ist eine Kreiselpumpe. Damit kann man einen HMF betreiben. Der Bogen der HMF-Matte muss groß genug sein das die Pumpe hinter die Matte passt. Da gibt es im Forenshop verschieden große Komplettsysteme. Du kannst dich im Forenshop gerne Beraten lassen. Da wird dir dann ein Set empfohlen.


    Es macht wenig Sinn einen Kühler extra, getrennt vom Filterkreislauf zu betreiben. Er setzt sich dann schnell zu, da das ungefilterte Wasser direkt aus dem Becken nicht sauber ist. Da hat man dann die nächsten Probleme...


    Und noch eine Bitte : stelle Links von Seiten ein. Auch wenn du einen Screenshot machst, hast du nicht unbedingt die Rechte an dem Bild aus einem anderen Shop...

    Ich nehme die Bilder mal raus und setze Links ein.

    Wie Vicky schreibt, als erstes auslitern was tatsächlich vom Filter bewegt wird. Sollte da nicht genügend Leistung erreicht werden, würde ich entweder einen neuen Filter mit wesentlich mehr Leistung besorgen oder ein bisschen das Vorhandene optimieren, in der Hoffnung, das es dann mehr Durchfluß bringt. Oft ist nämlich die nicht ausreichende Durchflußmenge schuld, wenn der Kühler häufig anspringt. Das liegt daran das der Temperaturfühler im Kühler selbst verbaut ist und durch das "stehende" kalte Wasser die Meldung erhält: Beckentemperatur perfekt... bis das nächste warme Beckenwasser am Fühler vorbei schwappt :pinch: .


    Warum ist dein Kühler auf 17 °C eingestellt? Das ist schon sehr niedrig. Bei einer Raumtemperatur von 22°C sind das 5° Unterschied die bewältigt werden müssen. Da steckt dann natürlich viel "Arbeit" von Seiten des Kühler drin. Auch den Pflanzen machst du es so extrem schwer gut zu wachsen. Für die Tiere reicht es völlig wenn 20°C Wassertemperatur nicht überschritten werden.

    Mein Kühler springt im Winter gar nicht an. Wir haben eine Raumtemperatur von 20/ 21°, das reicht uns im Normalfall völlig und zur Not gibt es Wolldecken ;).


    Leichter macht man es dem Filter/ der Pumpe, wenn die Schläuche so kurz wie möglich sind. Auch Rohrisolierung um die Schläuche hilft, das gerade gekühlte Wasser möglichst ohne aufwärmen durch die Zimmertemperatur, ins Becken zu bringen. Wenn man keinen oder nur geringfügigen Höhenunterschied zwischen Becken und Kühler hat, hat es die Pumpe auch leichter. Der Durchlaufkühler muss immer so luftig wie möglich stehen. Am besten "frei im Raum". So kann er die, durch das Kühlen erwärmte Luft, gut an die Umgebung abgeben und saugt sie nicht direkt wieder an.

    Ich würde die Pflanzen mit Virkon S desinfizieren und dann gründlich abspülen. Danach dann einpflanzen und gut ist es.

    Desinfektion ohne Ringe und Steinwolle/ Watte/ ... auch das Wässern würde ich immer ohne den ganzen Krempel machen. Wenn da Dünger verwendet wurde, dann hält es sich in den Materialien besonders gut. Da kannst du dann noch lange wässern ;) .

    Ich will ja nichts sagen, aber vielleicht sollte sowas doch erstmal vorher mit Frank besprochen werden? Ich persönlich fände es nicht soo toll, wenn solche Daten einfach in die Welt posaunt werden...

    Elke, du meinst wahrscheinlich Epoxidharz?


    Mir wäre das mit dem Ausgießen zu aufwändig und unsicher. Was ist, wenn ich nicht alle Hohlräume erreiche? Manchmal bilden sich ja auch Grate in den Dekoteilen die dann evtl. verhindern das die Gießmasse über all hinläuft. Wenn man dann von Außen ein Minilöchlein übersieht, was bei der Struktur der Oberfläche zumindest nicht ausgeschlossen werden kann, sammelt sich dort ja wieder Wasser und kann gammeln.

    Also ich fände es besser, solche Wurzeln entweder komplett aufzuschneiden oder darauf zu verzichten.

    Also, in deinem Becken besteht einiger Handlungsbedarf...


    Als erstes würde ich das Becken komplett leeren und den Bodengrund entfernen.

    Alle Gegenstände gut spülen. Auch den Filter. Damit hast du dann den Dünger aus dem Becken. Dünger ist für Axolotl schädlich. Nicht sofort aber auf die Dauer kommt es zu Schäden. Dann alles neu aufsetzen und ohne jegliche Zusätze in Ruhe einfahren lassen. Die Lotl sind solange in bei täglichem Wasserwechsel in Quarantäneboxen.


    Der Bodengrund ist absolut nicht geeignet. Die einzelnen Steine sind zu groß. Man soll sich wundern, was alles in einem Axolotlmaul Verschwinden kann. Das kann aber meistens nie auf natürlichem Weg den Lotl wieder verlassen.


    axolotlforum.de/index.php?thread/58337/


    Außerdem ist schwarzer Bodengrund immer gesundheitsschädlich für unsere Tiere.


    axolotlforum.de/index.php?thread/52204/


    Als Bodengrund ist der Axogravel aus dem Forenshop sehr gut geeignet. Der kann beim Verschlucken wieder ausgeschieden werden, wird im Magen nicht angedaut und setzt dabei keine Schadstoffe frei.


    Pflanzen kann man nie genug haben. Viele schnellwachsende Pflanzen sind ein super Nährstoffverbraucher. Dann laufen die Becken auch stabil und Algen halten sich in Grenzen.

    Wasserwerte immer mit Tröpfchentest ermitteln. Teststreifen sind zu ungenau.


    Bei den Amanogarnelen wäre ich vorsichtig. Die werden schon recht groß und könnten den Axolotln Schwierigkeiten machen. wenn sich da mal eine beim Verschlucken im Maul verkeilt, wird es für den Axolotl schwer die wieder los zu werden. Das gleiche gilt für Schnecken. Nicht spitz, nicht zu groß und mit möglichst dünnem/weichen Gehäuse.


    Außerdem bleibt bei dem Beibesatz ( Garnelen, Guppies, schnecken) die Frage ob die Tiere aus Bd- freien Beständen stammt. Der Zoohandel erzählt da gern "Märchen" und private Halter haben von Bd oft noch nichts gehört. Auserdem kann man nach wie vor die Garnelen und Fische nicht direkt über einen Hautabstrich testen. Dafür müsste das Tier getötet und dann getestet werden. Dann kann man lediglich sagen das das eine Tier Bd- frei war.


    Die Dekosteine könnten tatsächlich zu rau sein. Das würde ich dringend mit einer Feinstrumpfhose testen. Sind die ganzen Aufbauten fest verklebt? nicht das da mal etwas verrutscht und ein Tier eingeklemmt wird. Man muss sich wundern mit welchem Affenzahn und Kraft die Lotl durch das Becken düsen können

    Du könntest evtl. bei exomed ein Testkit bestellen? Keine Ahnung ob die in die Schweiz liefern. Das müsstest du erfragen.


    Amphibien BD-Kit - Chytridpilz (Batrachochytrium dendrobatidis)
    Das exomed-Amphibien-Kit dient zur Feststellung von Chytridpilzen (Batrachochytrium dendrobatidis; Bd) via einer RT-PCR-Untersuchung. Tierarten, für die das…
    exomed-shop.de


    Damit machst du den Bd-Abstrich selber und könntest ihn verschicken. Auf dem Einsendeformular kannst du deine Mailadresse angeben. Dann kommen die Ergebnisse schnell und direkt bei die an.