Beiträge von Martin84

Danke das du so ausführlich berichtest! 🥰

Update und Fazit:

Das Axolotl-Eckaquarium mit dem im Freien stehenden Aussenfilter und Durchlaufkühler ist Geschichte.

Die Technik hat tatsächlich super funktioniert, der Durchlaufkühler auf der Terrasse tat im Sommer seinen Dienst, ohne das Gebrumme im Wohnzimmer zu haben. Jetzt im Winter war der DK zwar aus, aber der Filter stand ja ebenfalls noch im Freien. Nachts war das Wasser teilweise auf 10 Grad abgekühlt und ich musste zuheizen.

Nachteilig bei der Verlegung nach Außen waren eigentlich nur die Schläuche, da gab es einen Knick und der hat den Durchfluss schon ordentlich vermindert, aber es war noch ausreichend Durchfluss da.

Das Becken mit seiner 60er Höhe war für mich für die Lotl ungeeignet, weshalb ich ja zügig das 1,60m x 60cm x 30cm gekauft habe - viel besser. Das steht aber im Keller und die Lotl sind nun somit also Kellerkinder.

Das Eckaquarium im Wohnzimmer wollte ich eigentlich verkaufen, als meine Freundin auf einmal den Wunsch äußerte, dass sie gerne ein paar bunte Fische und Fächergarnelen im Wohnzimmer hätte - ihr könnt euch ja sicher denken, dass sie mich dazu nicht überreden brauchte. Der Innenfilter wanderte in den Unterschrank, Durchlaufheizung dran und Gravel raus. Der DK kommt zur Sicherheit erstmal in den Keller, man weiß ja nie.

Hallo Zusammen,

ich möchte mich mit einem kurzen Update melden.

Nachdem 17 Leopardbärblinge eine Woche bei +30Grad gehalten wurden (ca. 15Liter, täglicher Wasserwechsel und ausreichend Belüftung, kein Kies) kamen sie mit einem Lottl in ein separates Becken für 3 Wochen.

In dem gemeinsamen Becken gab es Kies, Höhlen, Pflanzen und ein Aussenfilter. Der Lotl hat in dieser Zeit 7 Bärblinge gefressen, nach weiteren 4 Wochen habe ich vom Lotl einen Abstrich gemacht- Ergebnis Negativ!

Die Lotl sind nun wieder vereint im Kellerbecken, dass Männchen ist schier ausgeflippt, als das Weibchen wieder bei ihm einzog und hat im ganzen Becken Kegelchen verteilt.

Der Abstrich ist für mich noch keine 100% Sicherheit, aber es geht in die richtige Richtung. Ich kann nicht sagen ob die Bärblinge mit oder ohne BD aus der Zoohandlung kamen, aber mit großer Wahrscheinlichkeit sind sie zum jetzigen Zeitpunkt BD-frei. Alle meine Becken (außer das der Lotl) laufen nun seit einigen Wochen mit einer Wassertemperatur von 27Grad, im Garnelenbecken ist noch ein neuer Bewohner eingezogen, ein Kampffisch.

Nun mach ich mir langsam Gedanken zur Vermehrung der Bärblinge, ich habe gelesen dass ich sie in ein separates Becken geben soll, damit sie dort bei Sonnenaufgang ableichen können. Nur wann erkenne ich, dass ein Weibchen laichbereit ist?

Denke das Tier war zu dem Zeitpunkt bereits verstorben, es gab auch kein weiteren Thread oder Beitrag von ihm.

Die 25 Grad über 30 Tage sind ja definitiv bei den wenigsten Aquarienbewohnern ein Problem, wenn ich es mir damit nicht gerade zu einfach mache.

Es stimmt mich jedenfalls zuversichtlich.

Hier noch ein paar Bilder:

Okay, also weiter vorsichtig sein, die Leo‘s ziehen heute in ihr neues Becken und ich werde erstmal keine Tiere mehr ans Forum abgeben.

Ich habe mich bei der Behandlung an den Behandlungshinweis von Exomet gehalten, irgendwo hier im Forum gab es dazu auch einen recht interessanten Diskussions-Thread.

Christina sollten die Fische noch im Becken bleiben, oder gehe ich richtig in der Annahme, dass der Pilz nun schon im Becken angesiedelt sein müsste, so sollte er tatsächlich da sein?

Hallo Zusammen,

die folgenden Fragen richten sich an unsere Experten hier im Forum.

Aber erstmal zum bisherigen Stand:

Ich habe mir vor ca. 5 Wochen 17 wunderschöne Leopardbärblinge im Zoohandel gekauft, ein neues Aquarium hatte ebenfalls noch Platz im Einkaufswagen.

Die Leopardbärblinge wurden für 6 Tage bei 32-33 Grad Wassertemperatur „gekocht“. Zwei Heizstäbe sorgen bei 20 Liter Wasserinhalt konstant und gleichmäßig für ausreichend Tenperatur Ich habe täglich das Wasser gewechselt und für ausreichend Sauerstoffzufuhr gesorgt. Ausfall durch die Wärmebehandlung: Null!

Nachdem die Wärmebehandlung abgeschlossen war kamen die Fische in mein altes Axolotlbecken mit 200L. Nach 2 Tagen kam mein Axolotl-Weibchen Goldi in das Becken zu den Fischen. Anfänglich sehr aufgeregt hat sie sich inzwischen wunderbar an die aktiven Mitbewohner gewöhnt.

Seit 3 Wochen teilen sie sich nun schon das Becken und Goldi hat inzwischen 7 der 17 Fische erwischt und gefressen.

Jetzt möchte ich die WG gerne wieder auflösen, die Leo’s sollen ihr neues Aquarium im Keller beziehen und Goldi möchte ich gerne noch 3 Wochen in dem Becken lassen und dann auf BD testen.

Ist das in euren Augen verlässlich genug?

Würdet ihr die WG noch weiter am laufen halten?

Wenn die Fische nach der Behandlung tatsächlich noch BD gehabt hätten, müsste es ja jetzt im Becken und im Lotl ausreichend vorhanden sein, oder?

Bezüglich der roten Augen in der Höhle tippe ich auf die gemeingefährliche Feuerkrabbe 🤣

Das an der Scheibe sind für mich Scheibenwürmer, dein Aquarium fährt noch ein? Dieses Getier gehört zur Microfauna und erledigt sich meist von allein, in Gesellschaftsbecken sieht man sie eher weniger, weil sie dort als willkommener Snack für die Fische herhalten. Im Lotl-Becken musst du es aussitzen, irgendwann verschiebt sich die Fauna wieder.

Norman ist ja ein Hübscher, gibt es den in Großaufnahme?

Nervt dich das Geplätscher nicht vom Sprenkler?

1 Woche noch äußerst jungfräulich und absolut kein Grund zur Besorgnis. Warte bis die ersten Pflanzen abgammeln, dann kommt Leben in die Bude

Ja das kann auch länger dauern, wie alt ist dein Testkit?

Hallo,

ich bin nun schon mehrmals auf den Hinweis gestoßen, dass BD äußerst empfindlich gegenüber Temperaturen über 30Grad ist.

Exomed empfiehlt neben der medikamentösen Behandlung eine thermische Behandlung über 30 Grad für 5-7 Tage.

Eine Studie von 2014 , auf welche ich hier durch das Forum gestoßen bin, gibt ab, dass es statistisch in wärmeren Regionen >30 Grad deutlich weniger BD/Bsal- Befall gibt.

Nun kommt mir natürlich sofort der Gedanke, ob eine Wassertemperatur von 35-40 Grad über 14 Tage nicht eine tolle Alternative zur chemischen Desinfizierung wäre? Das Becken kann größtenteils eingerichtet bleiben und die Bakterien im Filter überleben.

Wasserpest läuft in all meinen Becken auch nicht, das magische Hornkraut von issmirWumpe hält sich dagegen tapfer und wächst üppig.

Auch bei ein und der selben Pflanze gibt es deutliche Unterschiede, je nachdem woher man sie bezieht. Lotl ist ja auch nicht gleich Lotl 😂

Die schnellwachsenden Pflanzen am besten so lange treiben lassen, bis sie lang genug sind um eingepflanzt die Wasseroberfläche zu erreichen.

Wie M.C. schon schrieb ist diese Microfauna für Axolotl nicht gefährlich, Sie sind Indikator für ein funktionierendes Biotop. Planarien sind jetzt weniger schön, aber sollten auch nur dann bekämpft werden, wenn sie zur aggressiven Art gehören. Diese Tierchen helfen dir dafür das Wohnzimmer deiner Lotl aufzuräumen.

Hast du das Scheidungsbecken von eBay? 😂

Ich tippe auch auf Lötstelle die sich durch den Transport gelöst hat.

Klar kann das sein^^ weiter beobachten, wie hoch war der Nitritgehalt denn?

Ich finde es gerade für die Einlaufphase wichtig, das Blasen- und PHS ins Becken kommen. Das Schecken-AA schubst das biologische Rädchen richtig an. Ich lege dann auch ganz gerne noch paar Pflanzen ins Becken die eh schon nicht mehr sooo toll aussehen, dann haben die Schneckis auch direkt was zu futtern.