Beiträge von Hartmut

    Hab in einem anderen Forum von einem erfahrenden User gelesen, dass du das Kästchen für den Chlorgehalt unmittelbar nach dem Abschütteln ablesen solltest und nicht erst nach der Minute, dann kommt es einigermaßen hin.

    Es gibt kein anderes Forum, nur die FB-Gruppen. Wenn der erfahrene User etwas Ahnung hätte, würde er sowas nicht schreiben. Die Teststreifen reagieren bereits auf schlechten Atem oder Atem eines Rauchers usw. ... ist aber egal. Die Hersteller wissen selbst, dass die Streifen nicht viel taugen, aber es ist ein Geschäft, dass sie dennoch zwingt, möglichst exakte Anweisungen zu geben und das anzuwenden macht mehr Sinn. Wie oben schon gesagt, Stadtwerke anrufen und fragen ob überhaupt und wieviel ggf. gechlort wird. Wenn die das nicht zusätzlich und absichtlich dem Wassernetz zugeben, dann ist da null komma null Chlor drinnen, ob Streifen- oder Tropfentest. ;)

    Habt Ihr einen Tip, oder ist das normal?

    Es ist nicht so gaaanz normal, aber egal. Der Geldbeutel ärgert sich aber schon. Treiben lassen wurde bereits erwähnt. Mit stabilen Blattpflanzen geschieht das eher seltenst.


    Deine Höhlenkonstruktion sieht klasse aus, aber öfter mal kurz hochheben oder insgesamt für etwas Strömung um sie herum sorgen...

    Meine Pflanzen sehen nicht mehr so frisch aus aber es geht noch , nur die Wasserpest hat einen komischen weißen Matsch an manchen Stellen an sich.

    Schlauer weise habe ich erst die Pflanzen sauber gemacht und dann den Beitrag erstellt

    Neben Problemen durch die notwendige Chytriddesinfektion mit Virkon S ... Pflanzen verlieren zu Beginn oft ihre Blätter, da sie meist emers (also außerhalb des Wasser) gezüchtet werden. Sie werfen dann im Becken die Landblätter ab und bilden neue submers geeignete Blätter. Man sollte in diesem Zeitrahmen nur Pflanzen bzw. Stängel wegwerfen, die definitiv "mausetot" sind. Pflanzen ernähren sich in einem Einlaufbecken sogar von Nitrit. Ist irgendwann der Nitritpeak überschritten bzw. der Wert wieder bei Null, stellen sie sich u.a. auf das Nitrat etc. um.

    Nebenbei. Fast alle Aquarienpflanzen benötigen ihre Wurzeln lediglich um sich "festzuhalten". Viele gehen schlicht und einfach ein weil ihre Wurzeln komplett "verbuddelt" wurden. Von daher sind 3 cm Bodengrund (auch aus anderen Gründen) völlig ausreichend. Ggf. kann man die Pflanzen z.b. mit kleinen Pflanzenringen beschweren oder z.B. mit etwas Anglerschnur an geeigneter Stelle befestigen.


    Speziell die Wasserpest... entweder sie wird wie Unkraut, oder sie wird gar nichts. Weißer Match, wir könnten spekulieren... aber es könnten schlichtweg nur eine kleine Baktgerienexplosion darauf sein. Einfach abwarten, aber ggf. vor dem nächsten Post fotoknippsen. ;)

    Bei dem Wassertest heute kam mir der Chlorgehalt etwas erhöht vor ich teste mit Streifen, nur für Nitrit und Nitrat habe ich den Tröpfchen Test .

    Um dazu etwas genaues zu sagen, "MUSST" du deinen zuständigen Wasserversorger anrufen und falls der ja sagt, bitte den exakten Wert erfragen. Wenn dieser nicht explizit Chlor hinzugibt/gegeben hat, hast du kein Chlor im Wasser, egal was Teststreifen oder Tropfentests anzeigen.

    Der e902 ist mehr als ausreichend, der e702 hätte es auch getan. Wenn man sämtliche Deko, Glas und Bodengrund etc. abzieht, hat ein 160 Liter Becken max. 130-135 l Wasser. Dies mal eff. 2 pro Std. durch den Filter ist das optimale für ein Becken. Da macht der e902 einiges mehr, ...


    Der folgende Durchlaufkühler reicht völlig für das Becken und diese Konstellation aus. Abgesehen davon sind die 200er DLK von Hailea nicht lieferbar, von Teco derzeit gar keine und die passenden kleinen von Aquamedic standen gestern auch nicht im Shop.


    https://www.aquaterratec.de/de…er-typ-hc130-schwarz.html

    Exakt. Wenn ein Topffilter (Außenfilter) perfekt eingelaufen war, reicht es völlig aus, nur dessen überleben zu sichern. Im Rest sind natürlich auch Bakterien, müssen aber aber nicht zwangsläufig überleben. Ines schrieb es jas schon 60 Min. geschlossener Filter, bis 90 Min. max. Ggf. am Ziel an einem Eimer weiterlaufen lassen, oder den Filterinhalt komplett in einen Eimer gießen und mit Ausströmer beblubbern. Filter dabei NICHT ! reinigen.

    Bei normal schlanken adulten Tiere kann man auch alle 3-4 Tage füttern. Solange dauert 1 Verdauungsvorgang. Ansonsten ist die Regel "Bauch nicht breiter als Kopf" ziemlich gut, aber bei eiertragenden Weibchen kann man das nicht pauschal sagen. Da ist etwas breiter der Normalzustand, zumal sie Zeit ihres Lebens immer (mehr oder weniger) Eier tragen. Ich selbst füttere die Tiere ab 18-20 cm mit Axobalance 6 mm, die sie problemlos fressen können, ich dafür aber nicht so große Mengen kleinerer Axobalance geben muss.

    Solange sich das Material in offenen Gefäßen befindet, wird kaum etwas absterben. Zur Not könnte man sogar einen Auströmer einsetzen, der in den offenen Behältnissen etwas umwälzt. Topffilterinhalte in offenen Gefäßen, bei HMF gar nichts tun. Material später abtropfen lassen, aber nicht ausspülen. Dadurch wird es vll vorübergehend etwas trübe im Becken, aber das ist egal und setzt sich.