Beiträge von Elke

    Bei der Beckengröße haben 6 Tier viel Platz und können sich gut aus dem Weg gehen, so wundert es mich nicht wenn auch keine Verbisse vorkommen.

    Da haben es Deine Tiere gut getroffen mit einem so großzügigem Platz :thumbup: Bei regelmäßiger Pflege dürfte es da kaum zu einem Problem kommen bei Wasserwerten.


    Obwohl Verbisse immer mal passieren können, auch bei genügend Platz. Sie merken etwas neben sich und schnappen zu weil sie Futter vermuten, das sind normale Reflexe und müssen nicht immer bösartig sein. Die getroffenen Tiere erschrecken und versuchen weg zu kommen, sie verdrehen sich oft bei so einem Fluchtreflex, damit ist es dann passiert. Entweder Beinchen teilweise weg oder sie werden letztlich doch losgelassen und die Haut ist "abgelutscht". Beim Verdrehen kommt oft zu Brüchen oder Abriß im Gelenk oder am Knochen. Sieht man so etwas mal, hat man kaum eine Chance einzugreifen, denn sie lassen nicht los, was sie einmal gepackt haben.


    Es sind ja im Grunde gemütliche und geduldige Tiere. Eine Ausnahme kann es immer mal geben, die man zumeist kaum nachvollziehen kann im Einzelfall. Kranke und schwächere Tiere hingegen können schon mal attackiert werden, wie bei anderen Tieren auch, ist gottseidank bei Axolotl m.E. nicht zu ausgeprägt, passiert halt mal. Wenn es wiederholt das gleiche Tier trifft, sollte man so ein Tier mal "unter die Lupe nehmen". Notfalls eine Weile extra setzen. Oft schwierig einen wirklichen Beißer heraus zu finden. Trifft es aber immer wieder Kollegen, stellt sich letztlich doch heraus, welcher immer verschont bleibt, dann sollte man diesen mal eine Weile in "Einzelhaft" nehmen und die anderen beobachten ob dann Ruhe herrscht,

    Ich denke der Glücksbambus ist eher was fürs Auge, hatte ich früher auch schon mal in einem AQ. Die bilden kaum neue Blätter, man muß es halt mögen.

    Insgesamt sehe ich weniger Sinn in diesen Pflanzen.

    Einblatt ist da schon etwas anderes, halten sich nicht ewig aber schon recht lange und haben zumindest bei mir auch immer neue Blätter entwickelt, was eben Wachstum und Nahrungsaufnahme für mich zeigt.

    Efeutute reinwachsen lassen ist sehr effizient und sollen und gute Nährstoffverwerter sein.

    Stränge reinlegen geht auch, bilden recht lange Wurzeln und sind so auch gute Nährstoffaufnehmer, halten aber weniger lang und faulen nach und nach ab. Hier muß man dann regelmäßig Blätter entfernen die matschig geworden sind und auch angegammelte Stile entfernen. Reinhängen lassen ist somit am effektivsten und vor allem eine dauerhaftere Lösung. Hier wurde schon mal beschrieben, daß sie sich letztlich mit Wasser nur noch aus dem Aquarium versorgt haben sollten und somit nicht mehr gegossen wurden :D Sieht auch immer toll aus und schattet etwas ab, was die Tiere ja mögen. Außerdem auch eine hervorragende Eierablage, da sie sehr robust sind.

    Nur mal so zur Überlegung in Bezug auf Besatzdichte,

    je mehr Tiere, egal ob sie jetzt 30cm oder 22cm etc. groß sind, sie scheiden aus und nicht einfach weniger nur weil sie ein paar wenige cm kürzer sind. Wir füttern größere Tiere ja nicht weniger als wenn sie etwas kürzer wären. Mehr Tiere kann auch mehr Stress für sie bedeuten...


    Letztlich ist die Belastung des Aquariums mit in Betracht zu ziehen. Auf die Idee zu kommen ev. "dann wechsle ich halt öfters das Wasser" ist gewiss keine Option, da das jedes mal auch ein Eingriff in ein funktionierendes System ist (wenn ein Aquarium gut eingelaufen ist), was somit öfters gestört wird. Da sehe ich eher Algen u. Co, die vermehrt in Erscheinung treten könnten.

    .... vermehrte Ausscheidungen, höhere Nährstoffbedingung im Becken = i.d. R. dann auch irgendwann mehr Algen

    von daher sehe ich es so, daß die Größe weniger relevant ist als die Anzahl der Tiere in Bezug auf Belastung des Wassers.

    Die Größenangabe geht eher auf die Fläche/den Platz die die Tiere benötigen, sollt man von daher auch mal differenziert betrachten das ganze.

    Da solche Tabellen auch nur hinweisend sind, kann und darf jeder selber entscheiden was er/sie den Tieren und dem Wasser zumuten möchte.

    Timo, dann kannst Du Deine Tiere so nicht in das Becken einsetzen mit der Chemie die ins Becken gelangt ist mit der Tablette,

    Du wirst das Becken neu aufsetzen müssen und noch einmal von vorne einlaufen lassen, so leid es mit tut, das sagen zu müssen,

    Nur gut, daß Ramona das aufgefallen ist mit der Tablette im Schwamm. Die Tiere können keinerlei solche Chemiekram vertragen.

    Noch ist es früh genug,....

    Den Tieren macht es nichs aus, noch etwas länger in Boxen verbringen zu müssen :knuddel

    Immer schade, wenn so etwas passiert aber nützt ja nun mal nix, ist leider schon vielen vor Dir auch schon passiert.

    Für die Gesundheit der Tiere gehts leider nicht anders, tut mir echt leid :(

    Hallo Stephanie, alle Fragen die rundum Becken Betrifft und Einrichtungsfragen, etc, sollte auch im dazu gehörigen Unterforum diskutiert werden.

    Es ist nicht sinnvoll, in einem einmal eröffneten Thread alle Fragen unterzubringen, zumal dazu die Überschrift schon nicht paßt.

    Bitte schau Dir die Forenstruktur mal durch und eröffne einen Thread in "Aquarien, Einrichtung", danke :knuddel

    Wenn die Blättchen nicht so viel sind, daß sie die Filterung behindert, kannst Du sie dran lassen, ist dann Futter für die Bakterien....

    zersetzen sich nach und nach und dienen als Futter.

    Ich les jetzt nicht die letzten Seiten durch.... wenn das Becken normal läuft, dann kannst Du beim nächsten Wasserwechsel auch vorsichtig den Filter absaugen, Ich würds nur nicht übertreiben, paar Blättchen machen nix....

    In dem grünen Schwamm ist eine Tablette eingearbeitet. Wenn man ihn aufklappt entsteht eine kleine Öffnung ( zumindest bei neueren Schwämmen) und dann kommt eine gründlich blaue kleine Tablette zum Vorschein.

    Wenn du die nicht entfernt hast, dann hast du dummerweise leider doch Chemie im Aquarium.

    Muß ich doch vorsichtshalber nachfragen..... scheint mit nicht geklärt oder ???

    Was ist mit dem Schwamm passiert ?? im Becken ??

    Hallo Timo,

    wie bereits erwähnt wurde, ist das hier nicht der Ort um Einrichtungfragen die den Shop betreffen,

    zu diskutieren. Dafür bitte einen Thread in "Aquarien Einrichtung" erstellen um mit Usern zu diskutieren.


    Fragen die direkt im Shop gestellt werden sollten, bitte direkt anschreiben und die entsprechende Frage dort über "Kontakt" stellen.

    Ich mach dann hier mal zu....

    Es gibt nur seltene Fälle wo sich Tiere sozusagen "gar nicht vertragen", da es mehrere Faktoren gibt woran wiederholte Verbisse liegen können.


    Zum einen sollten die Größen zusammenpassen...

    Bei Jungtieren sollten die Kopfgrößen gegenseitig nicht zu weit auseinander gehen, nicht daß ein Kollege hinein paßt... alles schon dagewesen...


    Die Tiere brauchen genügend Rückzugsmöglichkeiten im Becken:

    - gute Bepflanzung, hauptsächlich mittig, damit sie sich aus dem Blick gehen können.

    - Lauffläche außen herum, so haben sie genügend Ausweichmöglichkeiten

    - geeignete Höhlen, immer gut mit Ein- und Ausgangsmöglichkeit (um sich mal auf die andere Seite verdrücken zu können :) )

    - es müssen nicht immer so viele Höhlen wie Tiere sein, da die auch einiges an Platz wegnehmen je nach Aquariengröße.

    3 Axolotl und zwei Höhlen die groß genug sind, reichen da schon, da sie sich eh zu gerne alle in eine Höhle drängen :D

    Bei Größeren Aquarien wo genügend Platz ist, kann man problemlos auch mehrere Höhlen aufstellen, solange die anderen Kriterien eingehalten werden.


    Hat man das alles eingehalten und es kommt immer wieder beim gleichen Tier zu Bißverletzungen, bei mehreren Kollegen im Becken, sollte man sich Gedanken machen ob dem Tier ev. irgendwas fehlt. Es gibt schwächere Tiere, ev wegen einer sich etablierenden Erkrankung, die noch nicht ersichtlich ist, die immer wieder attackiert werden. Aber manchmal weiß man auch einfach nicht warum. Verändert sich eines der Tiere ersichtlich, indem es dünner wird, vielleicht nicht mehr so gut frißt, sich ständig versteckt - oder sich insgesamt anders/komisch verhält, könnte was nicht ok sein. Dann im Krankheitsboard mal vorstellen.


    Weiß man welches Tier immer wieder Verbisse austeilt, kann man diesen Beißer auch eine Weile extra setzen und die anderen weiter beobachten ob wieder Ruhe im Becken ist.

    Man muß eben die Situation beobachten und den jeweiligen Gegebenheiten nach handeln.

    Hallo Lisa,

    ich gehe davon aus, daß es diese Platten sind und die auf dem Glasboden aufliegen aber auch noch Luft teils drunter ist, darauf dann Kies oder Gravel.

    Ob es jetzt da drunter gammeln kann ?? hmmmmm.... unten drunter scheint ja eine Luftschicht zu sein, wenn die nicht mehr umgewälzt wird, ist das für mich wie eine andere Hohlschicht, wo Wasser drin steht und nicht durchströmt wird - Ich kann nur sagen, wär es mein Aquarium, hätte ich diesen Filter entfernt.

    Einfach um auf Nr.-sicher zu gehen, damit nicht letztlich irgendwann die Tiere Symptome zeigen und gerätselt wird, warum die Kiemenäste (z.b,) plötzlich sich verschlechtern. Ist in der Regel die erste Reaktion auf solche unerkannten Schadstoffe im Wasser. So weit muß es ja nicht kommen.

    Ansonsten mußt Du die oder zumindest einen Luftheber weiterhin laufen lassen.

    Ich bin da wirklich skeptisch, lieber Nägel mit Köpfen machen, bevor es die Tiere ausbaden müssen.


    Egal was Du sonst installiert hast über dem Bodengrund, die Luft unten unter den Matten wird nicht explizit angesaugt. Im Bodengrund über den Matten selber bilden sich Bakterienpopulationen die für sauberes Wasser sorgen. Selbst der Bodengrund sollte ja von Zeit zu Zeit umgegrubbert werden um Faulstellen zu verhindern.

    Auf dem ShopFoto sieht es aus, als wären da so etwas Abstandshalterchen drunter, dann wäre da Wasser drunter was nicht regelmäßig umgewälzt wird und ohne LH dann unter der Matte steht und faulig wird. DAS Risiko würde ich persönlich nicht eingehen.

    Bitte weitermessen wenn die Tiere im Becken sind, denn mit der Mehrbelastung des Wassers durch die Ausscheidungen, kann der Wert noch mal ansteigen. Oft reicht die sich gebildete Bakterienpopulation noch nicht ganz aus. Die wird dann durch die folgenden Ausscheidungen gefördert.

    Ich halte nur zwei Tiere, wenn es drei wären hätte ich auch kein 80er Aqua genommen. Ich habe auch extra eine große flache höhle gekauft, wie sie gern drauch sitzen🙂 aber trotzdem Danke für die Meinung

    Hi Greta, entschuldige :knuddel , 3 Jahre und nicht 3 Tiere !! verwechselt.....dann ist natürlich alles richtig gemacht. Und auch 40er Tiefe ist besser als oft bei 80er Becken mit nur 35er Tiefe :thumbup:

    Es ist 80×40×40. Bevor es jetzt heißt, dass es zu klein ist möchte ich dazu sagen, dass ich meine Tiere schon 3 Jahre kenne und das 1m Aquarium für meine begriffe unnötig groß war.👀

    Liebe Greta,

    es ist letztlich Dir überlassen was Du verantwortest oder machst. Unnötig ist ein 1m Becken für drei Tiere auf keinen Fall und das vertreten wir hier wenn User beraten werden, bzw. Hilfe in der Haltung suchen. Deshalb sollte sich keiner an Deiner Meinung ein Beispiel nehmen. Ob man seine Tiere "kennt" oder nicht, sie können sich nicht wehren und müssen sich unseren Bedingungen die wir ihnen vorgeben anpassen.

    Axolotl wachsen ein lebenlang, nur mit zunehmenden Alter langsamer. Sie sind Bodenbewohner und so gehts um die Bodenfläche und den Platz der den Tieren verbleibt wenn Pflanzen und Deko schon mal einen großen Teil wegnehmen. Da bleibt bei einem 80er Becken nicht mehr viel, sie brauchen halt die Lauffläche. Letztlich ist auch die Wassermenge im Becken entscheidend, damit ein Becken stabil läuft.


    Nachtrag: ok, nur zwei Tiere, dann ist alles richtig ! sorry Greta ch hatte wohl die "3" auf die Anzahl übertragen. Ein 80er in der angegbenen Größe ist natürlich vollkommen in Ordnung.


    Filterumsatz heißt, die Menge Wasser die in einer Stunde von der Pumpe umgewälzt wird, die ist entscheidend für die Wasserqualität. Der Wasserinhalt sollte mindestens 2 X die Stunde umgewälzt werden. Um das auszuloten einfach einige Minuten das Wasser auffangen und messen was ins Becken fließt. Diese ml auf eine Stunde hochrechnen, dann hat man den tatsächlichen Filterdurchsatz und weiß ob der ausreicht, Weniger als 2X Beckeninhalt sollte es auf keinen Fall sein.

    Futter was anderweitig auf dem Markt ist, ist in der Regel umdeklariertes Mastfütter für Forellen etc. und eher ungeeignet weil die Tiere 1. zu fett werden und auch die Zusammensetzung nicht auf den Axolotlbedarf abgestimmt ist.

    Eher würde ich dann eine größere Menge kaufen damit sich der Versand lohnt, denn Du kannst aufteilen und einen teil einfrieren bis (ev. auch in 2 Portionen) das erste verbraucht wäre. So kämst Du lange damit hin....

    Kein Problem Maik, dafür steht unser Forum, gemeinsam aufklären und weiterhelfen :knuddel

    ... und immer müssen wir auch an nachfolgende User denken, damit nichts miß- oder falsch verstanden wird beim stöbern nach Antworten :thumbup:

    Genau, sinnvoller Hinweis. Deshalb hat mich auch die Überschrift schon gestört, habe sie jetzt mit ... "tute" ergänzt. Es wird ja doch öfters danach gesucht für Infos.