Beiträge von Elke

    Hier ist die Zusammenfassung von Nitrit und Nitrat.....


    .. es wird gerne vergessen von den Usern allgemein, mal an unsere Pinnwand zu schauen. Dort ist vieles Grundsätzliches zu finden, auch was die Einrichtung/Einfahren betrifft. Vielleicht auch mal dort herumstöbern was es dort alles zu lesen gibt. Da erübrigen sich oft die eine oder andere Frage :licht_an:

    Von der Lampe hab ich keine Ahnung, die kennen andere hier und sich gut damit aus...

    Darf ich die Pflanzen so dicht miteinander bepflanzen oder lieber abstand dazwischen?

    Absolut kannst Du sie so dicht pflanzen, die Wurzeln haben im Boden Platz genug sich auszubreiten. Sind ja noch recht klein...

    Ich hatte mir direkt einige Mutterpflanzen eingesetzt, die sind schon um einiges größer und scheinen in der Tat wesentlich widerstandsfähiger zu sein als kleinere Ableger/Pflänzchen. Da geht noch was bei Dir ;) die Höhlen werden ja nicht so riesig sein, ihnen genügen Röhren die nicht zu viel Platz weg nehmen. Aber du bist auf einem guten Weg :froehlich:

    Es gibt nur eine einzige Möglichkeit gegen diese und ähnliche Algen vor zu gehen die in der Anfangszeit auftauchen bzw. können...., so viele Pflanzen ins Aquarium wie Platz dafür ist - und da geht viel rein :) Viel ist relativ, kommt immer auf die Größe des Aquariums an, hierbei auf die Bodenfläche und nicht nach Litern gehen.

    Unbedingt mittig dicht bepflanzen, zwischendrin etwas Platz lassen für Höhlen und rund herum frei lassen, damit sie sich auch mal aus dem Blickfeld gehen können. Sie leben am Boden, auch wenn sie zwischendurch mal in den Pflanzen abhängen.


    Ich habs hier in der letzten Zeit schon einige male erwähnt, hatte vor jetzt mehr als 12 Wochen einen Neustart und habe direkt komplett eingerichtet mit großen Pflanzen, teils Mutterpflanzen und schon sehr lange kräftige Vallisnerien, die gleich von oben her etwas abgeschattet hatten. Das einzige was sich nach einsetzen der ersten Tiere zeigte war an einer Stelle wo mehr Licht hin kam, ein ganz geringes Aufkommen von Grünalgen an der Scheibe aber erst nachdem ersten Besatz.

    Ich habe das Becken erst nur mit zwei Tieren besetzt (können vier große rein) um das Wasser/die Bakterien nicht zu überlasten, denn mit einsetzen der Tiere, Fütterung und absetzen von Kot wird das Wasser sofort mehr belastet als vorher aber die inzwischen etablierten Bakterienpopulationen bekommen dann so richtig "Futter".

    So umfangreich und konsequent hatte ich das noch nie vorgenommen und der Erfolg gibt Recht, wenn wir hier immer wieder darauf hinweisen, wie man das handhaben soll. Klar, es ist verdammt viel Geduld gefragt und die haben viele User (oft Neulinge) leider nicht und wenn die Algen mal da sind, heißt es wieder Geduld aber man hat dann dieses Grünzeug täglich vor Augen - kann man sich wenn mans richtig macht sparen. Wichtig ist auch sofort eine anständige Beleuchtung ausreichend lange den Pflanzen zur Verfügung zu stellen, sonst verrichten sie nicht im vollen Umfang ihre Arbeit und es wird braun und grün, nervige Beläge eben.


    Läßt man das Aquarium erst mal laufen ohne Pflanzen oder setzt sie nach und nach ein, hat das Becken keinen guten Start, die Pflanzen regeln das, da gibts keine Alternative..... Keine ganz billige Angelegenheit aber das muß man vorher wissen und einkalkulieren. Vor allem haben so auch die Pflanzen selber die Möglichkeit sich schneller zu etablieren, ohne daß die meisten kaputt gehen und wieder komplett ersetzt werden müßten.


    Oft lesen wir hier, "die müssen jetzt erst mal wachsen" und wir sehen ein paar wenige Pflänzchen, die noch geteilt und einzeln in Abständen eingesetzt wurden. Die wachsen nicht viel, wenn überhaupt.... die Tiere rupfen die "Stängelchen" wieder raus weil diese noch keinen Halt finden im Boden mit den kleinen Wurzelchen.

    Es gibt so Tonringe zu kaufen, daran kann man sie befestigen bzw. durchziehen mit den Wurzeln (je nach Größe) so sind sie schon etwas geschützt vorm Umbaufimmel der Tiere :D


    Mehr kann man da eigentlich gar nicht zu raten außer dem Spruch: eher klotzen als kleckern bei der Bepflanzung, das bringt den erwarteten Erfolg - ebenso nicht gleich voll besetzen mit Tieren und dem Biotop die Gelegenheit geben sich positiv zu entwickeln.


    Und es muß überhaupt keine überteuerte Beleuchtung sein mit viel Schnickschnack, da gibts dann eher oft die falschen Einstellungen die eher nichts mit den Bedürfnissen der Pflanzen zu tun haben. Axolotl kommen durchaus damit klar wenn ganz normal das Licht an geht und sich auch so wieder ausschaltet. Alles andere ist für das eigene Auge und Gefühl. Diese Ein- und Ausschaltphasen werden oft nicht berücksichtigt für die Beleuchtungszeit und so fehlt diese den Pflanzen letztlich um sich gut zu entwickeln, Sie verlangen volle Beleuchtung und keine Dimmphasen. Natürlich kann sich jeder so was kaufen aber dann halt die Zeiten entsprechend verlängern, da reichen dann nicht 8 Stunden aus, die an voller Beleuchtung benötigt werden für ein stabil laufendes Wachstum und Becken :knuddel


    Immer wieder wird nach Pflanzenarten gefragt: das Wichtigste dabei ist, daß es Kaltwasserpflanzen sind, die also mit Temperaturen von um die 18° klar kommen. Je kühler, je langsamer wachsen sie in der Regel auch wenn sie noch tiefere Temperaturen vertragen würden, so wie die Axos auch. Von daher sind um die 18° schon eine Richtlinie für die Pflanzen - für unsere Tiere sowieso !

    8 Stunden durchgehend ist bei mir Standard, was gerade auch gut klappt bei einem neu eingefahren Becken mit viel Pflanzen. Die Pflanzen sehen immer noch gut aus, lediglich einige Stengel von der Wasserpest hatten an der Oberfläche schwimmend einige Blättchen die etwas durchsichtig sind jetzt, also sich eh verabschieden würden, die hab ich abgezupft und den Rest wieder rein ins Wasser, da sich bereits einige Wurzelbildung inzwischen zeigt,

    Am besten ist für mich immer noch eine ganz normale Beleuchtung für einen guten Pflanzenwuchs, da an ihm vorrangig das Algenwachstum hängt um im Zaum gehalten zu werden bei guter, ausreichender Bepflanzung.

    Solche Programme wie Sonnenaufgang/-untergang ist fürs eigene Auge, den Tieren nutzt es nicht und den Pflanzen fehlt in der Übergangszeit die Helligkeit um ihrer wichtigen Arbeit nach zu gehen - Nährstoffe rausfiltern hier an 1. Stelle - und gedimmte Phasen begünstigen halt den Algenwuchs, wie sich auch gezeigt hat. Eigentlich müßte nach meiner Meinung bei einer solchen Programmeinstellung die Beleuchtungszeit verlängert werden, um genügend den Pflanzen eine komplett benötigte Helligkeit zur Verfügung zu stellen.

    Damit möchte ich nicht die Anschaffung einer solchen Lampe kritisieren, einfach mal aufzeigen was fakt ist für unsere Tiere und das Aquarium. Bei einer gut überdachten und eingestellten Lampe sollte sie unbedingt gut funktionieren, daran zweifle ich nicht.


    Das ist meine Interpretation von diesen Lampen, ich habe keine und würde mir auch aus genannten Gründen nie eine anschaffen.

    An unsere Beleuchtungs-Spezialisten: verbessert mich, wenn ich da falsch liegen sollte, denn aus Erfahrungen kann ich nicht sprechen, nur aus meinem Verständnisheraus für diese Funktionen.

    Die Industrie erfindet ständig was neues um den Verkauf anzukurbeln, egal ob es sinnvoll ist oder nicht, da muß man wirklich aufpassen und überlegen ob es für das Aquarium/die Tiere/die Pflanzen, letztlich sinnvoll ist oder nur der Geldbeutel geschröpft werden soll. Das kennen wir doch alle nur zugut... ^^


    Letztens wurde doch hier so ein tolles Video verlinkt, das aufklärte über die Spektren etc. viele Farben sollen und heben lediglich die Farbe von Fischen und wahrscheinlich auch bei Pflanzen, günstig hervor und dienen somit lediglich dem Auge des Betrachters.

    Ich weiß nicht mehr wer es gepostet hatte, Katrin ?? vielleicht weiß jemand wo es zu finden ist, wäre toll. Hab grad gar keine Zeit zum suchen, heute ist Vereinstag angesagt und bin gleich weg....


    Übrigens, mein Vereinsbecken für Axos wurde komplett neu aufgestellt, lief jetzt 8 Wochen ein, hab noch zwei Wochen länger gewartet mit Besatz weil ich ca. 50km zu fahren habe, da fährt man nicht täglich zum messen, also auf Nr. sicher gehen und lieber 10 Wochen insgesamt gewartet...

    Bepflanzung kam gleich am Anfang mengenmäßig gut rein, Teils mit Mutterpflanzen...teil aus dem Shop und ein Teil auf unserer letzten Börse gekauft, alles stabile gesunde Pflanzen, bisher ist keine einzige eingegangen oder hat Blätter abgeworfen.


    Vor einigen Tagen sind zwei Axos eingezogen und dabei bleibt es auch noch um das Wasser nicht zu überlasten, da ich zu einem Eckmattenfilter gewechselt habe, der auch neu einfahren mußte. Die nächsten zwei Kollegen werden noch ein wenig bei mir daheim bleiben bis sich alles noch weiter stabilisiert hat., denn es sind keine kleinen Tiere, große belasten das Wasser schon ziemlich.

    Heute werde ich sehen ob sich ev. was geändert hat nach Einsetzen der Tiere, werde es berichten...

    Hallo Sebastian,

    laufend reingucken, ob die Algen weniger werden und die Fische munter herumschwimmen ist nicht produktiv :/ Es heißt 14 Tage DUNKELKUR, da sollte man nicht die Abdunklung öffnen um rein zu schauen, das ist kontraproduktiv. Das sollte man schon strikt einhalten wenns mit Erfolg gekrönt werden soll am Ende.


    Es bedarf keinen Übergang in irgend einer Weise wenn die Dunkelkur beendet werden kann. Licht normal einschalten, darauf achten, daß die Brenndauer nicht zu lang ist, sonst sind die Algen u.U. schnell wieder da.

    Beleuchtungsdauer...... ah ok, hab die Beleuchtungsdauer gefunden weiter oben, 8 Std. sind ok,

    allerdings:

    Beleuchtung 8h täglich wovon 3h 100% stärke sind

    Was heißt das, dimmst Du 5 Stunden ? das ist für die Bepflanzung u.U. nicht wachstumsfördernd und womöglich nehmen sie dann auch weniger Nähr-Stoffe auf, die dann das Algenwachstum beim verbleiben im Wasser unterstützen. Würde ich mal überdenken...


    ops, vergessen: Wasserwechsel auf jeden Fall, einen großzügigen. Aber nicht den Filter gleichzeitig reinigen, sonst sind die wichtigen Bakterien futsch. Den Mulm am Boden und/oder abgefallene Blätter kannst Du ruhig absaugen.

    Hi Fluffy,

    Ich habe auch noch mal überlesen und stelle mal zusammen, was relevant wäre:

    • Wasserhöhe: 50 cm reichen meist aus

    ist ok aber vielleicht dabei schreiben, daß letztlich die Bodenfläche ausschlaggebend ist. Somit ist immer auch die Tiefe/Breite sehr wichtig. Man kann quasi zwei Tiere in einem 80cm (Kantenlänge) halten aber es gibt Aquarien in der Größe die ev. nur eine Tiefe haben von 35-40cm. Da wird es eng wenn noch viele Pflanzen und zwei Höhlen untergebracht werden sollen, ev. noch ein Eck-Mattenfilter... alles nimmt Bodenfläche weg, die den Tieren zum laufen fehlen. Letztendlich sind sie Bodenbewohner, auch wenn sie mal herumschwimmen oder aufrecht in Pflanzen hängen. Es sollte immer ein Rundparcour frei bleiben zum laufen. Mittig dicht bepflanzt, damit sie sich mal außer Sichtweite zurückziehen können.

    Bekommt man ein Aquarium 100 (oder 120cm) X50, wäre das unbedingt vor zu ziehen, wegen der Bodenfläche halt und je mehr Wasser, je stabiler läuft ein Becken bei ausreichender und regelmäßiger Pflege


    • Ausstattung: Feiner Kies (Vorsicht vor zu grobem Kies, Verschluckungsgefahr!), viele Verstecke aus Ton und Pflanzen (am besten robust und unempfindlich wie Anubias)

    Hier würde ich eher erwähnen "Größe 1-3", da die Größe darmgängig ist und zu große Steine, die ins Maul passen, einen Darmverschluss verursachen - nicht zu vergessen, auf den ungeeigneten farbigen Kies hinweisen, der geht gar nicht weil kunststoffummantelt mit schädlichen Stoffen, auch kein schwarzer. Halt nur Naturkies. Und Anubias wachsen leider nur langsam, sind nicht gut geeignet um überschüssige Nährstoffe aus dem Aquarium aufzunehmen. Eher schnellwachsende Pflanzen, gerade zu Anfang, sonst haben die Algen nur zu leichtes Spiel.


    Filterung: Sanfter Filter,.... das wurde bereits aufgegriffen, das ist zweischneidig... wegen der Bezeichnung "Filter", würde ich weglassen, Du hast ja geschrieben, daß sie keine stärkere Strömung mögen. Aber eine gute Oberflächenbewegung ist immer wichtig. zum einen wegen dem notwenigen Sauerstoffaustausch und ohne genügend Bewegung macht sich schnell eine Kahmhaut breit, die gerade das verhindert. Deshalb haben viele ein sog. Sprinklerrohr um die Bewegung moderat über die Beckenlänge zu verteilen ohne zu hohe Strömung für die Tiere am Boden.


    Wurde auch schon angeraten zu ändern:

    • Regenwürmer (absolutes Lieblingsfutter) ist ok
    • Mückenlarven (rot und schwarz).... nur für Jungtiere während der Aufzucht, da ansonsten nicht nahrhaft für ältere Tiere
    • Bachflohkrebse .... ebenfalls, bei größeren nur was zum spielen :D
    • Spezielle Axolotl-Pellets (als Ergänzung).... nie als Ergänzung, immer als Hauptfutter einsetzen also das entfernen/ändern....


    Jungtiere werden täglich, erwachsene Tiere 2–3 Mal pro Woche gefüttert.

    für Jungtiere ist richtig - aber erwachsene...eher größen/altersangepaßt füttern, sonst werden sie schnell fett und später krank (Leberverfettung z.B.) die Tiere nehmen nur sehr langsam ab wenn sie einmal zu dick sind. Am besten die Optik im Auge behalten. Wobei Weibchen immer etwas "breiter" sind wegen der Eianlage - Männchen sind da eher schlank.


    Die Werbung würde ich unbedingt entfernen ! eher einen Hinweis auf Aquaterratec einbauen, da gibts wirklich alles für Axolotl und man kann sich auch bei Bedarf beraten lassen. Wenn schon Werbung, dann die richtige, ganz wichtig !


    Axolotl können zusammen mit Artgenossen oder allein gehalten werden. Gemeinsame Haltung mit Fischen ist nicht zu empfehlen – Axolotl sehen alles, was ins Maul passt, als potenzielle Beute. Außerdem können sie von neugierigen Fischen verletzt werden.


    Krebse, Garnelen und Schnecken sind meist keine guten Mitbewohner, da sie Axolotl stören oder verletzt werden können.


    Auch hier..... Wir empfehlen KEINE Alleinhaltung, auch wenn sie kein ausgeprägtes Sozialverhalten aufweisen, es gibt triftige Gründe um z.B. keine Weibchen alleine zu halten - eine Männer-WG hingegen ist unproblematisch. Hierzu unbedingt mal im Forum nach mehr Info suchen - man kann gar nicht alles schreiben, wird sonst ein "Roman" :)

    "Fische": ist zu allgemein gehalten, es gibt durchaus einige Sorten die geeignet sind - bitte mal informieren im Forum... sind und bleiben aber im Grunde Snacks und wecken mal den Jagdtrieb... außerdem sollten sie unbedingt BD-frei sein...

    ( BD = Chytridpilz ...Batrachochytrium dendrobatidis)


    • Eine Quarantäne für Neuankömmlinge ist ratsam, um Krankheiten vorzubeugen.

    .... hier gehts um andere Dinge: Beobachten ob alles ok ist oder Krankheitszeichen aufweisen, sie kennen lernen vom Verhalten her , wenn man sie angeschafft hat und das Becken einlaufen muß - bei Erkrankungsanzeichen und dann auf Ursachensuche gehen/ev. Abstrich einsenden (entsprechenden) Nach Verbissen auch oft sinnvoll bis die Wunde sich soweit geschlossen hat etc.


    • Seriöse Herkunft (keine Wildfänge, Tiere sollten nachweislich aus Nachzucht stammen

    ersteres ok und wichtig, der Zustand der Tiere/unbedingt kritisch begutachten - Wildfänge gibts nicht mehr - von daher fällt das nachweisliche weg, alles sind heute Nachzuchten.


    Vorteile /Nachteile...

    • Beobachtungstiere mit wenig Lautstärke oder Geruch
    • Einfache Fütterung mit Lebend- oder Frostfutter
    • Spannende Farbvarianten verfügbar

    ... nur mal herausgefiltert.... Lautstärke, Geruch - wenns so riecht, daß es unangemehm wahrgenommen wird, stimmt was mit dem Wasser nicht, Axolotl riecht man nicht aus dem Aquarium heraus. und Lautstärke betrifft eher die Filterung/-art u. ev. ein Kühlgerät, falls angeschlossen.

    ... einfache Fütterung... ok, ja aber was soll da Lebend oder Frostfutter :( Lebende Artemien und Frostfutter braucht mal für die Aufzucht, nur dafür. Frostfutter ist ungeeignet für große Tiere, ist nicht nahrhaft genug und vermammelt nur das Wasser....


    • Wenig Interaktion und Spielen möglich......gar keine, außer anschauen und Becken sauber halten/füttern

    unglücklich formuliert.


    Beginne am besten mit 1–2 Tieren einer robusten Zuchtlinie...

    ... robuste Zuchtlinien....kann kein Anfänger herausfinden und so wie die Tiere heute verbreitet sind, ist alles im Grunde ein Mischmasch, oft leider sogar Hybriden weil inzwischen oft vergesellschaftet mit Andersoni´s - sehen ja aus wie Axolotl, sind aber eine eigene Linie. Hybriden der Vermischung sind zumeist nur noch von wirklichen Kennern beider Linien überhaupt zu unterscheiden. Manchmal nur noch zu erahnen oder zu erraten - echt schlimm... Von daher, "robuste Zuchtlinien", kannst canceln


    Es gibt im Grunde nur noch eine, die hegt und pflegt u.a. unser Foren-Chef - die haben seit 20 Jahren oder mehr, noch nie anderes als Wildlinge hervorgebracht - so wie in der Natur !! bei allen anderen kann ALLES herauskommen - ein Glückslotto :D

    Einige wenige Foris hegen und pflegen sie auch, werden aber nur selten noch weiter gegeben bzw. gezüchtet, da sie zumeist dann doch wegen der "Vielfaltwünsche" letztlich doch mit dem Mischmasch zusammengesetzt werden, leider...


    Es gibt im Netz sooo viel Unsinn zu leseb, da bist Du augenscheinlich drauf reingefallen. Aber nicht schlimm, sofern Du schnellstens änderst, was einfach nicht richtig ist. Dann hier weiter gut informieren und Du kannst Deine Seite noch etwas weiter ausbauen. Aber bedenke: in alten Beiträgen können absolut widersprüchliche Bedingungen beschrieben sein deshalb immer auf das Datum achten und eher Infos aus neueren Seiten übernehmen, da dieses Forum sich fortlaufend weiter entwickelt hat, erst recht, weil Sarah und Christina die absoluten Experten sind inzwischen durch ihre Forschung. Welches Axolotl-Forum oder -seite besteht schon so langen wie dieses... KEINES !!! also ernst zu nehmen was hier angeraten wird und Du hast eine Seite mit vernünftigen, kompetenten Hinweisen zur Haltung.


    Aber immer an das Copyright denken. Könnte ansonsten teuer werden - nur mal als Anmerkung, hats schon gegeben.... ;)

    Bitte nur als gut gemeinter Hinweis verstehen,

    denn man erkennt leicht und nur zugut abgeänderte/umgeschriebene Texte aus früheren Erfahrungen heraus.


    Wenn Du Fragen hast oder Dir bei was nicht sicher bist, helfen wir immer gerne weiter.

    Bitte ändere die Seite zeitnah, bevor bei Lesern etwas schief läuft in der Umsetzung :knuddel







    Sand waschen ist ne mega Arbeit, womöglich war er doch nicht ganz klar gewaschen und es schweben noch viele Kleinstschwebeteilchen drin herum. Bei Kies ist das schneller verschwunden....

    Wenns länger her wäre, könnte es eine Bakterienblüte sein, aber soooo schnell stellt die sich nicht ein wenn gerade erst eingefüllt

    Das scheint in der Tat sehr schwierig zu sein, einige berufen sich wie folgt auf Änderungen im Tierschutz:

    "Aufgrund einer Änderung der Tierschutzverordnung sieht es so aus, das dieses ab dem 1. Quartel 2025 nicht mehr möglich ist."

    Hier habe ich keine solche Meldung gefunden, vielleicht mal kontaktieren....


    ... Tierversand vom Fachmann für Privatpersonen und Gewerbetreibende... heißt es dort:

    Kleintierversand natürlich Übernacht-Versand....

    Das ist jetzt aber kein absoluter Grund für jeden, ganz auf die Wurmfütterung zu verzichten ^^ :knuddel . Viele haben keinen Wurmeimer und holen sich in einem Geschäft für Angelbedarf ab und an eine Dose mit paar Würmern. Man muß sie ja nicht ständig verfüttern und können als Beifutter ab und an mal gegeben werden. Wenn dann mit einer Pinzette - in der Mitte der Würmchen gepackt und mit einem der zappelnden Enden können die Axis sie dann greifen ohne sich an der Pinzette zu verletzten. Faßt man sie zu kurz, beißen die Tiere automatisch mit in die Zange und das kann kleinere Verletzungen im Mundbereich nach sich ziehen wenn man Pech hat.


    Eine Übertragung von BD die von Würmern ausgeht, ist bisher nichts bekannt soweit ich mich erinnere....

    Sollte sich mal einer selbständig machen und im Boden vergraben, sollte man den suchen und rausholen, sie ertrinken letztlich und gammeln im Boden. Aber das läßt sich gut vermeiden mit etwas Übung.


    Würmer sind schon recht nahrhaft, wenn ich mich recht erinnere, enthalten sie so einiges an Calcium....

    Sieht aus als hätten die Tüten oben so eine "Verschlußleiste", auf die würde ich persönlich mich auch nicht verlassen, könnten sich durchaus lösen bei Belastung. Doppeltes Gummi fest drum dürfte da sicherer sein. Auf jeden Fall sind sie lebensmittelecht, wenn Einfriertüten....

    Doppelt auf jeden Fall immer....

    Wenn Du irgend etwas für die Tiere verordnet bekommst, spreche das bitte vor Ausführung im Krankenbord ab mit dem Team. Nur sehr wenige Tierärzte sind wirklich so weit informiert, daß sie wissen, was Axolotl vertragen. Es sei denn sie sind von Christina und Sarah geschult worden oder holen sich dort Instruktionen oder sind wirklich fachlich genau im Thema. Ich wäre wirklich mehr als vorsichtig.


    Ich kann mir nicht vorstellen, was bei Dir "schlapp" heißt in Bezug auf Axolotl. Je größer sie werden, je ruhiger werden sie auch und werden eher "gemächlich" in der Verhaltensweise. Es sei denn sie sind am Balzen, dann geht echt der Punk ab bei ihnen. Ist das vorbei, sind sie wieder mehr als ruhig. Ist also ganz normal wenn sie nicht ständig durchs Becken pesen ^^


    Wenn sie nicht fressen wie Du schreibst, kann das mehrere Ursachen haben und stellt sich erst einmal die Frage wie lange sie schon nicht fressen oder ob sie ev. Zeichen von Abmagerung zeigen. In der Regel zeigen sie dann auch noch andere Auffälligkeiten....

    Frage mich nämlich. was da ein TA gegen unternehmen sollte nach Deiner Beschreibung wenn ansonsten ev. keine Auffälligkeiten äußerlich, oder Veränderung "Figurmäßig", Farbe etc. vorhanden wären.. . Im Grunde läßt man dann eher erst einmal einen gezielten Abstrich machen und sendet den an ein geeignetes Labor (.nicht etwa vom TA selber machen lassen) Da würde ich wirklich erst einmal das Krankheitsboard kontaktieren, die Tiere dort vorstellen mit Beschreibung und guten Bildern, damit sie in Augenschein genommen werden können von unseren Fachfrauen/...mann :) Nach unserer Erfahrung kann man sich erst dann so richtig sicher sein, was eine womögliche Diagnose betrifft.


    Eine Beckenvorstellung im Einrichtungsbereich, wäre auch aufschlussreich, ob da alles passend ist, einfach mal drüberschauen lassen.

    Seit 3 Jahre stammt unser Wasser aus einer zuverlässigeren Quelle.

    Hallo Marion,

    da eine Axolotlhaltung völlig anders ist als bei Fischen. würde ich das Wasser analysieren lassen. Quelle ist nicht gleich Quelle. Vor allem der PH-Wert ist bei Axos wichtig, weiches Wasser wäre nicht geeignet, Werte Richtung normales Leitungswasser wäre i.O.

    Unsere Tiere nehmen mit ihrer gesamten Schleimhaut Bestandteile aus dem Wasser auf, nicht wie Fische, lediglich über die Kiemen. So ist die Verwertung/Anreicherung im Körper eine ganz andere. Das ist auch der Grund, weshalb sie keine Zusätze jeglicher Art (vor allem wo EDTA drin ist) im Wasser vertragen sowie viele Medikamente nicht, die kleine Fische vertragen aber einen Axolotl der viel größer ist, umbringen kann. Dazu gehören auch Starterbakterien, auch wenn diese als "biologisch" angepriesen werden !


    Da Deine Überschrift eher allgemein gehalten war, habe ich sie etwas ergänzt, damit die User aus der Überschrift entnehmen können worum es sich handelt. Überschriften sollten immer etwas aussagekräftig gestaltet werden, da oft nach den Überschriften geeignete Threads gesucht werden zur Information.

    Bergpalme hatte ich schon mal im Becken, hält ne ganze Weile aber nicht für ständig. Auch Einblatt, da die Blüten abschneiden und man kann die gut auseinander nehmen. Bei allen muß unbedingt die ganze Erde gründlich ausgewaschen werden. Vorher wässern und die Blätter sind i.d.R mit Blattglanz besprüht, das muß mittels einem Schwamm gründlichst abgewaschen werden. Beim Einblatt geht das besser... Einblatt hält auch ne ganze Weile, da beide nicht gerade üppig wachsen unter Wasser, dran denken, daß sie keine besonders guten Nährstoffverwerter sind. Aquarienpflanzen nehmen da mehr auf. Genügt also nicht sich das Becken damit voll zu pflanzen, eher als Lückenfüller nehmen.


    Die Efeutute kann man sehr gut von außen reinwachsen lassen. Da sie diese sog. Luftwurzeln bilden und unter Wasser besonders gut, sind sie die besseren Nährstoffverwerter. Legt man lange Rispen abgeschnitten hinein, sind sie gute "Abschatter" für die Tiere und überstehen auch bestens die Eierei von den Weibchen, die sich gut an den Stängeln festhalten können. Außerdem heißt es, sie seinen die besseren Nährstoffverwerter, wohl wegen den sich bildenden langen Wurzeln im Wasser. Nur Rispen reinlegen, die verlieren nach und nach ihre Blätter, sie faulen mit der Zeit und man muß immer mal wieder eine abknipsen vom Ende her. Halten aber zumeist mehrere Monate.


    Aus dem Topf reinwachsen lassen ist eine gute Variante, die holen sich später, wenn die Rispen lang genug geworden sind und viele "Wasserwurzeln" gebildet haben, ihr benötigtes Wasser aus dem Becken, so daß sie kaum noch gegossen werden müssen. Dennoch würde ich den Boden im Topf immer etwas feucht halten, dann würde ich Aquarienwasser nehmen und keinen herkömmlichen Pflanzendünger drangeben. Man könnte aber auch Blähton / Seramis - wie bei Hydrokultur - nutzen, es ist umweltfreundliches Naturprodukt, anorganisch, rein mineralisch, biologisch und ph-neutral. die Pflanzen von der Erde befreien und da einsetzen. Aber immer dran denken, das Wachstum müssen sie über das Aquarienwasser regulieren, da finden sie ihre Nährstoffe, also keinen Pflanzendünger benutzen für die Töpfe um ev. das Wachstum anzukurbeln.

    Natürlich ist das nicht als Bodengrund für ein Aquarium geeignet, sondern nur für Pflanzen außerhalb der Becken zum "festhalten". Nicht daß da jemand auf die Idee kommt, das ins Becken zu kippen :thumbup: