Beiträge von Elke

    Bitte nicht mit der Pinzette, sie können sich verletzen wenn sie die erwischen. Auch kleinste Verletzungen können sich entzünden.... schlimmstenfalls verkapselt sich so was und bricht später dann auf.


    Dann nehme eher ein Rohr - gibts im Aquarienhandel - so grüne oder können auch weiß sein... dann hälst du das über den Kopf und wirfst das Futter so vor die Nase. Wenn Du mit Pinzette anfängst gewöhnen sie sich auch dran, sie sollen das Futter suchen... ist Beschäftigung für sie, und sie haben ein gutes Riechorgan, können die Pellets also nach kurzer Zeit bestens riechen.

    Ausgewachsen in dem Sinne sind Axolotl eigentlich nie, sie wachsen mit zunehmendem Alter immer langsamer, sind sie mal paar Jahre alt, kaum noch meßbar. Ist so eine Redewendung, "erwaschsen". Bei der Größe von Deinen sind sie aus dem gröbsten raus, eigentlich noch nicht erwachsen. Für mich eher erst wenn sie mal das Geschlecht zeigen, gebalzt und geeiert haben :D wie im wahren Leben.

    Deine sollten in der Pubertät sein :lach:


    Sorry, die Fütterung: einmal die Woche sollte reichen aber beobachten wie sich die Statur zeigt, nicht daß einige zu dünn sind und eine Fressmaschine zu dick ^^ sie sind schon unterschiedlich im Fressverhalten, deshalb empfehlen wir ja auch anfangs die Boxenhaltung, da lernt man sie besser kennen, ihre Eigenschafften und Fressgewohnheiten/-mengen. und da man sie auch umsetzen muß, lernt man auch damit umzugehen und wird sicher darin. Hat also viele Vorteile....


    Ausschließlich das Wasser, dass noch im Filter war.

    Wenn der Filter nicht durchgelaufen ist, dann könnten die Bakterien alle das Zeitliche gesegnet haben - ist keine Hilfe, verpestet nur das Wasser. Aber ist jetzt eh zu spät. Das Becken muß neu einlaufen und da mußt Du jetzt aufpassen. Besorge Dir selber die Tests, sonst hast Du einen Nitritpeak und merkst es nicht aber die Tiere leiden....

    Machst Du in dieser Phase fortlaufend die Wasserwechsel, läuft das Becken nicht ein, Nitritpeak verschleppt sich.... und auch die Gefahr von Algenbefall ist drastisch erhöht. Dann wirds nicht einfach das ins Gleichgewicht zu bekommen. Es dauert im Grunde Monate bis ein Becken stabil läuft.


    Was für einen Filter hast Du denn ???? wäre auch gut, mal den Durchfluss "auszulitern" heißt: einige Minuten das Wasser auffangen was raus kommt und dann hoch rechnen auf eine Stunde. Der Durchsatz sollte 2 X die Stunde vom Beckeninhalt sein. Nicht weniger und auch nicht viel mehr....

    Ich glaube wir werden Dich noch eine Weile beschäftigen bis alles gut läuft und richtig läuft ;) behalt die Nerven, es lohnt sich, vor allem für die Tiere wenn sie gesund bleiben sollen :thumbup:

    ... und auch noch die Frage, wie vorher das Becken geführt wurde, ob Starterbakterien rein gegeben wurden, ob gedüngt wurde z. B.

    Denn falls Du das Wasser auch übernommen hast oder einen großen Teil, wäre das nicht gut für die Tiere.


    Und ja, wie lief das mit dem Filter während der Übernahme des Beckens, wäre wirklich wichtig, hat Christina schon angesprochen wegen einem erneuten Nitritanstieg, je nach Übernahmekriterien. Das wäre für die Tiere ein echtes Problem, denn Nitrit über 0,3 ist Gift für sie. Sie müssen nicht gleich sterben aber leiden still vor sich hin und es kann zu Organproblemen führen die sich erst später so richtig zeigen.


    Mit dem Weibchen, da bin ich auch bei den schon gemachten Angaben, Weibchen sehen immer um die Hüften herum molliger aus.

    Sie produzieren ständig Eier aber resorbieren diese auch wieder wenn keine Eiablage erfolgt. Vielleicht ein etwas frühreifes Weibchen ^^

    Die Männchen sehen von oben her immer schmaler aus, dafür haben sie eine ausgeprägte und zumeist länglichere Kloake, die bei dem Weibchen eher unscheinbar ist.


    Zur Temperatur: Du kannst doch die Temperatur niedriger einstellen, wenn Du einen Kühler laufen hast. Den stellt man nie auf den Wert ein den Du angibst. Allerhöchstens um die 18 Grad. So daß er anspringt wenn es kurz drüber geht. Es ist nicht klug die 20-Grad-Grenze auszureizen, da die bereits grenzwertig ist. Warum sollte man den Tieren das zumuten, wenn man schon einen Kühler hat. Ist doch sooo einfach in dem Fall für eine Axolotl-gerechte Temperatur zu sorgen.


    Mag alles jetzt etwas viel auf einmal zu sein, das verstehen wir sehr gut. Aber Du bist ja hier und machst Dir Sorgen, daß alles so richtig ist, zumindest bei dem genannten Tier. Wir kennen nur zu gut, daß neue Halter nicht so ganz richtig aufgeklärt sind, da kursieren im Netz und bei anderen Haltern oft andere Meinungen. Aber zum Wohl der Tiere zeigen wir halt auf, was wichtig ist für die Tiere und so kannst Du vergleichen oder schauen ob Dein Becken den nötigen Kriterien entspricht.

    Gerne helfen wir Dir weiter :knuddel


    .... oh da war jemand schneller :D

    Super, daß Du so schnell reagierst zum Wohl der Tiere, Respekt :froehlich:

    Schwarzer Kies ist so was von mistig, auch manchmal mit schwarzem Kunststoff ummantelt, was sich dann im Verdauungstrakt anlöst und in den Organen angelagert wird. Oder schwarze schlacke.... magnetisch... u.s.w. deshalb absolutes no go wenn einem was an den Tieren liegt.


    Als Nachtrag:

    Warnung vor schwarzem und buntem/Kunststoff ummantelten Kies!

    Der Thread ist zwar schon ein paar Jährchen alt aber immer noch aktuell, denn man sieht, landet doch ab und an noch mal in Axolotlbecken, so daß Aufklärung immer wieder wichtig ist.

    Erschreckend auch was alles in dem bunten Kies drin ist. Fische fressen ihn nicht mit aber Axolotl und das ist halt der entscheidende Punkt weshalb immer wieder gewarnt werden muß. Da ist so richtig in die Chmiekiste gelangt worden. Axolotl sterben einen gaaaanz langsamen Tod damit.

    Der Bambus links bringt Dir nur nicht viel wenns um die Nährstoffverwertung geht, vielleicht noch mehr Vallisnerien reinbringen. Die brauchen nicht viel Platz aber wachsen an der Oberfläche weiter. Wäre mal mein Vorschlag, ansonsten siehts ja schon gut aus :thumbup:

    Der bekämpft sie nicht, er möchte balzen. Dabei werden die Mädels halt durchs Becken "gescheucht". Das ist nichts Böses, eine normale Reaktion.

    Wegen der " Schramme" mal Bilder machen und einstellen...

    Noch eine Anmerkung zu Tierärzten....

    Nur wenige haben Ahnung von Axolotln, auch wenn es Amphibien sind und Ärzte sich dessen als kundig ausweisen. Der übrige Rest von Amphibien ist etwas ganz anderes, ganz besonders in Bezug auf Medikamente. Was andere vertragen und üblicherweise da empfohlen wird für eine Behandlung, kann einen Axolotl umbringen oder größere Schäden am Tier verursachen. Genau deshalb ist hier unser Krankheitsboard eine mehr als kompetente Stelle für Axolotl-Probleme. Weil die Erkenntnisse von Christina und Sarah aus der Forschung, eben ihr Arbeitsgebiet an der MHH an diesen Tieren, kommt. DAS Wissen hat i.d.R kein TA, es sei denn sie wurden von den beiden geschult :)

    Damit möchte ich keine TÄ abwerten, absolut nicht!! Der Hinweis bezieht sich alleine auf Axolotl ! Viele Meinungen sind auch im Netz und auf angeblich kompetenten Seiten im Umlauf, vieles davon ist veraltet und nicht aktuell. Aber das nur einmal angemerkt. Also Vorsicht walten lassen bei erkrankten Tieren und lieber hier erst einmal fragen.... bzw. im KB (Krankheitsboard) vorstellig werden.

    Und was Laboruntersuchungen betrifft, auch eher hier erst einmal informieren und nach Empfehlung handeln, sonst wird schnell Geld "verbrannt " werden und man bekommt keine ordentlichen Ergebnisse geliefert. Nicht alle Labore sind kompetent, wenn es um Axolotl geht...

    Liebe Julia, bitte achte darauf, daß Du z.B. in "Aquarien, Einrichtung" einen Post eröffnest, dort kannst Du dann Bilder vom Aquarium einstellen, Deine Wasserwerte mitteilen etc , damit drüber geschaut wird um ev. Hilfestellung zu geben für eine Optimierung.

    Ich denke auch, Du solltest als erstes Dein Aquarium dort vorstellen.

    Die Tiere einzeln mal genaustens fotografieren, damit Dir die User schon mal was dazu sagen können u. ev. anraten im Krankheitsboard vorstellig zu werden.


    Da Du noch neu bist erlaube mir einen kurzen Hinweis,

    schaue Dir bitte die Forenstruktur genau an um sie kennenzulernen.

    So weißt Du künftig wo welche Fragen gestellt oder Infos gesucht werden können. Fragen für eine Suche immer von der Eingangsseite aus stellen, sonst wird nur um jeweiligen Forum gesucht, in dem Du Sich gerade befindest.

    Aber auch kein Problem, falls Du mal das falsche Forum erwischt, Moderatoren können auch in die richtige Rubrik verschieben, da wird Dir gerne geholfen.

    Hallo Neomi, Du scheinst ja schon lange mit Algen zu kämpfen, hab mal kurz Deine zurückliegenden Beiträge punktuell kurz überschlagen...

    Mir scheint da so einiges nicht zu stimmen, nur mit Pflanzen aufrüsten scheint es bei Dir nicht mehr getan...


    Beschreibe bitte mal:

    was für einen Filter und welchen Durchfluß hast Du aktuell

    (heißt: mal was raus kommt auslitern: einige Minuten das Wasser auffangen und dann hochrechnen auf eine Stunde) der Beckeninhalt sollte mindestens 2 mal die Stunde gefiltert werden...


    Aktuelle Wasserwerte wären auch hilfreich...

    Wie lange beleuchtest Du und was für eine Lampe...


    Du hasstest anfangs was geschrieben, daß Du Deinen Filter wohl öfters komplett gereinigt hatest,

    wie lange läuft der jetzt ohne da Du was dran gemacht hast?

    denn, wenn Außenfilter, dann spült man den höchstens mal kurz durch, wenn die Leistung nachlassen sollte. Sonst eleminiert man jedes mal die sich aufgebaute Bakterienpopulation. Generell dauert es schon einige Monate bis ein Becken gut eingelaufen ist.

    Die letzten Bilder; Die Form von oben gesehen und die unauffällige Kloake.... da würde ich auch so eher auf ein Weibchen tippen.

    Aber bei dem Bild vom 10. März würde ich auch unbedingt sagen es wäre ein Kerl ^^

    Ist das das gleiche Tier ??? der Unterscheid ist schon krass...

    Falls Jungtier, die können sich auch schon mal "umentscheiden" bevor sie "erwachsen" sind/werden.

    Ich kann das nur bestätigen, nach einigen Jahren passiert da fast nichts mehr mit der Eierei.

    Das einzige was Du probieren könntest wäre, erst mal zu schauen, das Du die viel zu hohe Temperatur im Sommer nicht mehr erreichst, das ist einfach zuuu hoch, wie ja auch bereits angemerkt wurde.


    In der Regel eiern sie auch eher im beginnenden Frühjahr, jetzt haben wir bereits Juni.

    Probier mal im nächsten Winter, wenn das Leitungswasser sehr kalt ist, einen größeren Wasserwechsel zu machen, so daß die Temperatur im Becken um einige Grade sinkt. Dazu müßtest Du aber schon mindestens die Hälfte erneuern mit kaltem Leitungswasser.

    Grund: im beginnenden Frühjahr, wenn die Schneeschmelze in ihrer Heimatregion beginnt, fließt dieses kalte Schmelzwasser in ihr Heimatgewässer, DAS ist für sie das Zeichen zur Eiablage. Zumindest war es so als die Axolotl- und Andersoni-Welt noch in Ordnung war.

    Das gleiche passiert(e) so auch bei den Axolotln.... Nach so einem Anreiz könnte mit viel Glück ev. nach wenigen Tagen die Balzerei und eine Eiablage beginnen. Je älter die Tiere werden, nimmt auch die Bereitschaft dazu leider ab.

    Wäre die einzige Möglichkeit das mal zu probieren in einigen Monaten. Aber das Leitungswasser muß schon ziemlich kalt sein und wir winterliche Temperaturen haben, so daß es in den Leitungen abkühlt.

    Probier's mal aus und lass hören ob Du Erfolg hattest - bis dahin, Geduld, Geduld, Geduld..... Viel Glück....

    Und immer daran denken, nicht zuviele Eier zu separieren, bzw. Tiere aufziehen.

    Auch bedenken, daß bei der Aufzucht von Andersonis einiges zu beachten ist, sonst gehen sie schnell in die Metamorphose ! Dann hättest Du Landgänger da sitzen, die eine ganz andere Haltung benötigen,...

    Kann man leider schleicht erkennen. Bitte mach doch noch mal ein Bild von der Seite so daß das Tier mit geradem Schwanz zu sehen ist.

    Von oben her gesehen, könnte es ein Männchen sein, da die Weibchen zumeist seitlich etwas mehr "ausladend" sind wegen den Eianlagen.

    Aber da kommts auch auf das Alter an, bei jungen Weibchen ist das noch nicht so ausgeprägt.


    Beim unteren Bild sieht die Kloake recht unauffällig aus, bei Männchen wäre sie in der Regel mehr ausgeprägt und gut länglich zu erkennen.

    Wenn das Tier "erwachsen" sein sollte, dann würde ich anhand der Ausbildung eher an ein Weibchen denken.

    Bei einem jungen Männchen, wäre eine noch unauffällige Kloake ev. an der Länge ersichtlich - aber ganz sicher könnte man sich da auch nicht sein.

    Mit Sicherheit kann ich das so insgesamt eben nicht ausmachen, mal schauen wie das oder die nächsten Bilder sind.

    Verkehrt ist das nicht, mach ruhig und teile uns Deine Erfahrung damit mit.

    Ist schon richtig, daß die Belastung dann weniger ist mit einem Tier, dennoch wird es gefüttert, hat seine Ausscheidungen - eben von einem Tier und die Bakterien kommen sicherlich gut mit der Vermehrung hinterher, denn sie vermehren sich ja mit zunehmendem Futterangebot.

    Messen natürlich weiter, bin gespannt auf Deine Erfahrung :thumbup:


    Ich hab das übrigens vor längerer Zeit auch schon mal so gemacht und hatte kaum nennenswerten Nitrit-Anstieg zu verzeichnen :thumbup:

    Brauchte somit auch nicht noch mal die Tiere für kurze Zeit evakuieren, das war mein Ziel gewesen - hat geklappt...

    Deshalb bin ich gespannt....


    ... achso, vergessen: lass ruhig die zwei Wochen noch ins Land gehen, um so stabiler wirds mit der Zeit, könnte nur von Vorteil sein.

    ..es war immer so 6-8 Wochen Einlaufen lassen und dann war alles tipi topi...nie getestet😅

    ... wenn man nie mißt, weiß man auch nicht ob alles "tippi toppi" ist, die Tiere beschweren sich nicht und nicht stimmende Wasserwerte muß man nicht immer optisch sehen können. Sorry aber den Satz kann ich nicht so stehen lassen, nicht daß sich nachfolgende User ein Beispiel dran nehmen und meinen, wenn man nichts sieht, ist alles ok.

    Werden Probleme sichtbar, gibt es diese nicht erst seit gestern oder vorgestern, das braut sich langsam zusammen bis sie sichtbar werden. Die Tiere müssen in der Zeit aber damit zurecht kommen auch wenn sie nicht gleich sterben.

    Das sollte unbedingt berücksichtigt werden.

    Und das sind bis heute die Aquarien mit denen ich nie Probleme hatte, keine Algen, keine mysteriösen Tode, alles blüht und gedeiht.

    .... eben Fischbecken, in keinster Weise zu vergleichen mit einem Axolotlbecken. Andere, bzw. höhere Temperaturen, von daher schnelleres Wachstum der Pflanzen = bessere Verwertung von Nährstoffen. Fische reagieren insgesamt komplett anders, nicht zu vergleichen mit Axolotl die keine Schuppen haben und über ihre gesamte Schleimhaut reagieren und auch aufnehmen was im Wasser so "abläuft". Bei der Oberfläche also ein vielfaches mehr...

    ... so viel zu "blüht und gedeiht". Sei froh, wenn es so ist aber bitte nicht als Vergleich sehen - sind eben 2Paar Schuhe ... man kanns nicht oft genug erwähnen :) gerade für nachfolgende Leser.

    Trotzdem auch mal die Handhabung des Beckens überdenken.....

    Fadenalgen kommen i.d.R. bei Nährstoffüberschuß. Somit gerade bei noch so frischen Becken, nicht nur auf UVC-Klärer setzen, sondern insgesamt mal überlegen. Wasserwechsel-Menge und -intervalle überdenken, Fütterungsintervalle in Bezug auf die Größe der Tiere, ev. auch Pflanzen noch mal aufforsten.

    Denn sonst könnte nach dem Klären das gleiche Problem wieder auftauchen....