Beiträge von Mimulus

Bei mir halten sich die Zwerggarnelen und Amanos gut! Die Red fire vermehren sich sogar! Etwas Verlust kommt natürlich vor, aber die Garnelen sind so fix im zurück zucken, dass sie meistens davon kommen. Guppys hatte ich auch mal. Die schwammen nach kurzer Zeit eingeschüchtert in einer Ecke kurz unter der Wasseroberfläche. Das war dann auch nicht schön anzusehen und sie durften ausziehen. Endler sollen besser sein, bei mir waren es normale Guppys.

Hallo

was für Pflanzen hast Du denn drin, und wie viele? Im Allgemeinen sagt man, dass schnell wachsende Pflanzen (meist Stängelpflanzen, keine Anubia etc.) gut helfen, da sie die Nährstoffe schnell aufnehmen. Meiner Erfahrung nach ist eine Fadenalgenphase aber auch normal. Wenn die Bepflanzung ansonsten gut/reichlich ist, pendelt sich das noch ein.

MfG Meike

Ich kann Dir auch den Aquael Pat mini empfehlen (mit feinem Schwamm wegen der Baby-Nelen). Der ist leise, einstellbar und gut. Ich habe mir noch das passende Rohrset dazu gekauft, um den Auslass besser über die Oberfläche zu verteilen. Wenn Du zu viel fütterst, besonders Staubfutter setzt er sich schneller zu und muss beim Wasserwechsel kräftig geknetet werden. Am besten fütterst Du nur einmal wöchentlich und nutzt im Wechsel Staubfutter und Pellets (da gehen dann auch die Schnecken gerne bei).

Bei mir wächst sehr gut
Limnophila sessiflora (Blütenstielloser Sumpffreund)

Pogostemon quadrifolius (Vierblättriger Wasserstern)

und als Schwimmpflanze Büschelfarn.

Die Pause mache ich, um sowohl morgens als auch abends etwas von meinem Becken zu haben, ohne die absolute Beleuchtungsdauer zu hoch zu schrauben. Den Blauanteil halte ich niedrig, da ich mal gelesen habe, dass dieses Licht das Algenwachstum begünstigen kann, da es tief ins Wasser eindringt und von den Pflanzen, vor allem aber den Algen gut aufgenommen/verwertet wird. Daher verzichte ich auch auf den Nachtmodus, der ja auch in der Regel aus blauem Licht besteht. Die Erfahrungen sind da aber wohl unterschiedlich.

@ Frank: Auch von mir eine klare Empfehlung. Ich habe die Aquasky und die Aquaplant. Beide erleichtern mir die Einstellungen per App sehr, man braucht keine Zeitschaltuhr mehr und wenn man doch mal schnell Licht braucht, um was zu sehen, kann man die Aquasky per App kurz einschalten (die Aquaplant auch direkt an der Lampe).

Hallo,

ich habe die auch für mein 100cm Becken. Ich nutze allerdings die ganzen special effects nicht. Aber zum langsamen hoch und runterfahren sowie zum programmieren der Beleuchtungspause ist sie super. Auch die Helligkeit nutze ich nicht komplett aus. Trotz vieler Pflanzen ist es aber auch so hell genug. K800_Screenshot_20220318-124019_FluvalSmart.JPG

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Wir füttern auch mit einem Rohr. Einige Zentimeter über der Schnauze gehalten, ein Pellet rein und meistens erledigt der Schnappreflex den Rest wenn das Pellet angeschwebt kommt. Während ein Tier noch kaut/sortiert bekommt ein anderes seinen Pellet. So kann man gut mitzählen, wer wieviel bekommen hat. Ab und zu fällt auch mal was daneben, das wird dann aber mit dem Geruchssinn gesucht. So kommen sie nicht aus der Übung.

Hallo,

ich würde da erstmal nichts machen, außer die Fadenalgen so gut es geht mit einer sauberen Zahnbürste o.ä. abzusammeln. Das Weiße könnte eine Bakterienblüte sein. Beides ist in der Einfahrphase normal und muss einfach ausgesessen werden. Die Schnecken, schnell wachsnende Pflanzen und ein paar Amanogarnelen können helfen. Die stark befallene Anubia (?) im Vordergrund eventuell rausnehmen und gründlich reinigen. Da sie sehr langsam wächst ist sie sehr anfällig für Algen. Anschließend darauf achten, das ihr Rhizom nicht mit eingegraben wird! Alles zu reinigen würde nur das sich gerade bildende Gleichgewicht wieder zerstören. Ihr braucht vor allem Geduld! Bis sich so ein Becken biologisch einpendelt kann es Monate dauern.

LG Meike

Hallo Dominik,

Zu Deiner ersten Frage: Wenn Du schreibst "wieder auf 0" gehe ich davon aus, dass der Peak messbar war und die Nitrit-Werte wieder gesunken sind? Der Nitratwert von 10 ist tendenziell niedrig für die Pflanzen, aber düngen soll man das Axolotl Becken auf gar keinen Fall. Also abwarten, genügsame Pflanzen einsetzen und hoffen, dass der Kot der Tiere als Dünger hilft. Man darf die Werte halt nicht mit einem Aquascape oder ähnlichem vergleichen.

2. Frage: Ich habe einen Wasserwechsel von ca. 40% gemacht, bin mir aber gerade nicht ganz sicher was empfohlen wird.

3. Frage: 4-5cm reichen in der Regel aus, um die Pflanzen zu verankern. Welcher Kies ist es? Hast Du die Hinweise zu schwarzem Kies (Beschichtung), Größe des Kies und Form (scharfkantig?) gelesen. Da kann man viel falsch machen und empfohlen wird der Axogravel.

Die Wasserwerte sollten sich beim Kies reduzieren nicht verändern, aber...

zu Frage 4: ich würde keinen Mulm absaugen. Da wird erstens nicht viel sein und zweitens sitzen da die guten Bakterien drin, die Du behalten willst. Später, wenn die Tiere drin sind und regelmäßig koten kann man mal mulmen, aber auch nicht zu intensiv!

Viel Erfolg!

Falls Du die Pellet Menge etwas besser im Blick haben möchtest, kannst Du es auch so machen wie wir:

Wir füttern gezielt mit einem entgrateten Kunststoff Rohr. Pellts pro Tier abzählen, Rohr ca. 10cm über dem Kopf des Tieres platzieren (also rein ins Wasser), dann einen Pellet oben rein schmeißen und hoffen, dass der Schnappreflex gut klappt wenn der Pellet unten rausschwebt. Klappt nicht immer, aber meistens. So haben wir gut im Blick, wer von den dreien wieviel bekommen hat und alles was daneben fällt darf dann noch selber gesucht werden. Ist für uns auch eine schöne Interaktion mit den Tieren, da man ja sonst nicht so viel mit Ihnen macht.

Bei mir macht sich der kleine Büschelfarn sehr gut. Der ist meiner Meinung nach leichter unter Kontrolle zu halten als Entengrütze. Muschelblume hat bei mir nicht funktioniert.

Ich habe noch eine Frage zu dem Schiff. Auf dem 2. Bild sieht es so aus, als ob oben an Deck eine große und eine kleine Öffnung sind. Bei einer kleinen Öffnung hätte ich bedenken, dass ein Lotl darin stecken bleiben könnte. Gerade wenn sie sich zu zweit ins Boot quetschen und einer schnell raus will, z.B. beim balzen, könnte das verhängnisvoll werden.

Also, ich hatte vor längerer Zeit mal bei exomed angefragt, ob die auch Garnelen Testen könnten. Wäre wohl möglich, war glaube ich etwas teurer und die Tiere müssten lebend eingeschickt werden. Das wäre zumindest für ein reines Garnelenzuchtbecken eine Option.

Meine Limnophila sessiliflora gedeiht bei 18-20 Grad ausgesprochen gut. In meine anderen Aquarien habe ich sie bei Zimmertemperatur, sie war also nie verwöhnt.

Die neuen Algen sind vermutlich grüne Fadenalgen, die habe ich auch immer nach oder mit den Kieselalgen. Was geht, absammeln (z.B. mit einer extra Aquarien Zahnbürste) und Geduld haben. In meinem Becken fühlt sich unter anderem der Blütenstillose Sumpffreund (Limnophila sessiliflora) sehr wohl. Der wächst schnell und nimmt so überschüssige Nährstoffe auf.

Ich nehme die Lotl nur raus, wenn wirklich mehr Action angesagt ist, als ein reiner Wasserwechsel. Ich denke, das Umsetzen wäre für alle Beteiligten viel stressiger und auch gefährlicher (ich habe gelesen, dass schon einige Lotl dabei auf dem Boden gelandet sind). Wir wechseln alle 4 Wochen ca. 40%, reinigen die Scheiben (sofern sich da noch Algen bilden, das wird mit der Zeit immer weniger) und die Höhlen und sammeln abgestorbene Blätter ein. Alle paar Monate wird gemulmt/gewühlt, da kommen die Lotl dann in Boxen.

Pflanzen nutzen zum Wachstum nur rotes und blaues Licht. Wenn Du nun nachts zusätzlich zur normalen täglichen Beleuchtungsdauer das blaue Licht an schaltest, könnte sich das positiv auf das allgemeine Pflanzenwachstum auswirken. ABER: Da im Axolotl Becken ja kein Dünger zugefügt wird, haben die genügsamen Algen leichteres Spiel, bzw. nutzen dieses blaue Licht eher zum Wachstum als die anderen Pflanzen (die ohne entsprechende Nährstoffzufuhr nichts mit der Extraportion Licht anfangen können).

Ich bin keine Fachfrau, aber ich hoffe ich habe mein Laienwissen korrekt und verständlich ausgedrückt. I

Du hattest etwas weiter oben die Frage nach dem Düsenstrahlrohr gestellt. Ich finde es persönlich besser, wenn es sich an der Wasserkante befindet damit die Oberfläche stärker bewegt wird und sich keine/weniger Kahmhaut bilden kann.
Wegen der Pflanzen würde ich mir keine Sorgen machen. Da die Tiere ja erst später einziehen, haben die Pflanzen genug Zeit um Wurzeln zu bilden. Bei mir hat das ohne Probleme geklappt. Nur wenn die Lotl schon drin sind, gestalten sich neue Pflanzaktionen etwas mühseliger.

Danke für Eure Antworten, dann prüfe ich mal den Durchlauf und schiebe die Reinigung des Kühlers noch ein wenig auf.

Hallo zusammen,

ich bin gerade in einem anderen Thema dank Hartmut an das Thema Kühlerreinigung erinnert worden. Nun frage ich mich:
a) wie oft man so eine komplette Reinigung machen sollte. Also Kühler, Schläuche, Düsenrohr reinigen.
b) wie stelle ich das an, ohne baden zu gehen? Die Schläuche und der Kühler sind ja voll Wasser.
c) wie lange hält der HMF das ohne Kreiselpumpe aus? Oder muss ich eine Umleitung bauen und die Pumpe weiter laufen lassen, direkt wieder ins Becken?

Bin für jeden erprobten Tipp dankbar!