Apfelschnecken im Winter

Hallo Astrid,

schöne Bilder.
Da es Apfelschnecken ja eher wärmer mögen, wäre eine Heizung vielleicht keine schlechte Idee, wenn es noch mehr abkühlt.
Ich habe auch einige "grüne" Apfelschnecken und habe ebenfalls schon überlegt, ob ich sie mal abschrubben soll. Ich vermute, daß sich Algenbewuchs bildet, sobald das Gehäusewachstum nachläßt. Wie sind denn hier die Erfahrungen anderer Apfelschneckenhalter?

Viele Grüße,
Jürgen

Huhu

Meine putzen sich gegenseitig ab, he he, schaut immer urwitzig aus, dann surft eine auf der anderen quer durch Becken.

Hi,

bei mir hält ein Heizer das Wasser auf 20°C (weniger geht nicht). In dem Becken sind eben gelbe Apfelschnecken, Red Cherry-Garnelen und ein paar Endler Guppys. Bislang war noch kein Algenwuchs auf den Schnecken erkennbar. Dennoch würde ich da nicht dran rumschrubben. Dafür sind die Häuser dann wohl doch etwas zu empfindlich.

Gruß

Michael

Moin,moin,

also meine beiden dicken gelben AS , die im Lotlbecken sitzen kommen wohl anscheinend mit den niedrigen Temperaturen (zwischen 17-19 Grad) klar.
Sie sind zwar nicht mehr ganz so flott unterwegs, aber ansonsten kann ich bis jetzt nix negatives feststellen.

Hallo Astrid,

tolle Bilder

Gruß Carola

Warum steht dass hier eigentlich im Unterforum "andere Amphibien"?
Gruß,
Timm

Hallo, ich hab seit heute auch 2 Apfelschnecken, sind denn nun 18/19° ok oder nicht?

lg Nacira

Hallo,

beim Heizen wäre ich vorsichtig - das mag ja den Schnecken gefallen, aber für die Axos sind kühlere Temperaturen auf jeden Fall besser. Wenn Du die Möglichkeit (sprich genug Aquarien) hast, würde ich an Deiner Stelle lieber die Schnecken in ein anderes Becken setzen und sie dort beheizen.

Viele Grüße
Jutta

Hallo Jutta,

Ich "heize" mein Lotlbecken auch. Es heißt ja nicht, dass 30° C drin sein müssen, man kann ja auch auf 18° oder 19° C heizen. D. h. ja im Endeffekt nur, dass die Heizung das Wasser konstant auf dieser Temperatur halten soll. Sie heizt ja deswegen nicht durch.

Gruß Jutta

Hallo Daniel,

Wie groß ist Dein Becken, dass Du von mehreren hundert Litern sprichst? (neidisch bin) Ich habe im Moment nur ein 80er Becken, (mich schäme) da ist nichts mit mehreren Hundert Litern.

(Aber wird sich bald ändern; 1,2 m Becken ist schon bestellt) (ist zwar nicht die "Welt" aber mehr Platz für die Lotls)

Gruß Jutta

Hallo Fünkchen-Jutta ,
meine Axos kommen im Winter sehr gut mit großen Temperaturgefällen klar. Ist ja in der Natur auch so. Im Winter hatte ich die meiste Zeit ca 12 °C in meinen Becken. Im Moment bin ich in meiner Diele bei 14 °C angekommen. Im Sommer pendelt es sich dann bei 18 °C ein. Eine Heizung ist nicht nötig, verbraucht nur unnötig Energie und den Lotl machen auch die kühleren Temps nichz. ich füttere nur im Winter etwas wenigen. Das bekommt auch den Lebern der Lotl sehr gut. Und Krankheiten haben so gut wie keine Chance.
Liebe Grüße von Christina

Hallo zusammen!

Na dann könnte ich die Heizung ja auch ohne Bedenken ausschalten.

Obwohl die Zimmertemperatur bei meinem Sohn (dort steht das Becken) sich tagsüber (im Winter) um 17° C bewegt und nachts auf fast 10° C abfällt? In so einem kleinen Becken (80er) wie in meinem jetzigen Fall finde ich das doch bedenklich solche Temperaturschwankungen, gibt es in der Natur ja auch nicht, da ein großer See sich so schnell gar nicht abkühlen kann.

Gruß Jutta

Hallo Daniel,
ich habe schon mitbekommen, das der Ausgang die Schnecken waren. Und was heißt, bei mir nicht überlebe?. Die sitzen im Winterquartier in der Küche und putzen dort die Planzen sauber , die ich aus den Lotlbecken absammel.
Ich bezog mich auch nur auf Jutta, und da ging es um die Tempraturschwankungen im Lotlbecken. Ich finde und habe das in meiner Küche ja auch ,das Lotl diese Temperaturen ab können. Es bekommt ihnen sogar sehr gut.
Wie Du weißst, ist meine Küche durchaus beheizt . Und da habe ich solches Temperaturgefälle. Tagsüber wenn ich da bin habe ich 18 - 20 °C (jedenfalls so lange wie es Bernard nicht bemerkt und die Heizung wieder reduziert) und Nachts ist die Heiziung aus. Und die Temperatur fällt auch auf 12 °C. Ich spreche aus Erfahrung, da uns letzens das Gas ausgegangen ist und ich drei Tage mit kalter Nase in der Küche gesessen habe .
Die Lotls fanden es OK und haben Nachts auch bei sehr tiefen Temeraturen Hunger.
Liebe Grüße von Christina

Na gut, wenn Ihr das sagt glaub ich das natürlich, schließlich bin ich der Anfänger und Ihr die Profis!

(Aber um mein Gewissen zu beruhigen, werde ich die Heizung trotzdem nicht ganz entfernen, auf das bißchen Geld für den Strom kann ich verzichten und habe ein ruhiges Gewissen und eine ruhige Nacht.)

Gruß Jutta

Hallo allerseits,

meiner Erfahrung nach haben Axolotl keine Probleme mit Temperaturschwankungen. Ich habe meine Aquarien im Wohnzimmer stehen, wo sie sich bei einer Temperatur von 20 °C einpendeln. Wenn ich Wasserwechsel mache, fülle ich gnadenlos mit kaltem Wasser auf - dann geht die Temperatur im Winter oft innerhalb ganz kurzer Zeit auf unter 15 °C runter, um sich in den folgenden Tagen wieder in Richtung 20 °C raufzuschaffen. Den Axos macht das nix aus - im Gegenteil - je kälter das Wasser ist, desto mehr Sauerstoff kann es aufnehmen.
Worauf ich rauswollte, als ich meine Bedenken wegen der Heizung geäußert habe, ist, daß Axos tendenziell umso älter werden, je kühler man sie hält. Ich habe schon von mehreren Leuten gehört, daß es die Lebensdauer erheblich verlängern kann, wenn die Axos bei 6-10°C (also richtig kühl) überwintert werden. Ich muß aber gestehen, daß die Haltung bei mir im Wohnzimmer in dieser Hinsicht auch alles andere als optimal ist .

Viele Grüße
Jutta (2)

Hallo Jutta (Frog)
so langsam kommt man durcheinander bei den Juttas .
Ich muß Dir hier zustimmen. Meine Lotls macht es auch nichts, wenn ich im Winter meine Wasserwechsel mache und sie richtig kaltes Brunnenwasser bekommen. Ganz im Gegenteil.
Sie sind richtig munter und haben richtig rote Kiemen (fast so wie wie rote Nasen bei Eiswetter ). Mit kühlem Wasser reduziert sich auch die Krankheitsanfälligkeit. Daher hatte ich auch noch nie irgendwelche Infektionen oder Pilzerkrankungen in meinen Becken. Wenn die Temps im Sommer (letztes Jahr war sad karsse Beispiel) bei vielen in den Becken zu hoch werden, kommt es zu vermehrten Infektionen. Keime sind sehr flexibel, was die wassertemperaturen angeht und in zu warmen Wasser können sie sich schön vermehren.
Ich halte es daher mehr mit den kühlen Temperaturen.
Eine Entwicklungsverzögerung konnte ich bei mir noch nicht feststellen. Allerdings ziehe ich die Lrven etwas wärmer auf. Erst wenn sie Frostfutter fressen (also ab Hinterbeingröße) können sie in die Diele zu den anderen und damit auch zu den kalten Becken.
Menn man sich Salamander so anguckt, dann sieht man, daß diese Tiere bei ca 12 °C erst richtig aktiv werden. Und die Axolotl sind auch Wechselwarme Tiere, die lieber kältere Temperaturen bevorzugen und Probleme bei zu warmen Temps bekommen.
Liebe Grüße von Christina

Hallo Christina,

ja, da kann ich Dir nur 100%ig zustimmen.

Viele Grüße
Jutta

Hallo Daniel,
ha von wegen die Dinger die bei mir nicht überleben
Hier siehst Du Schnecken bei schneckelnhttp://img131.imageshack.us/my.php?image=0403060296rf.jpg[/IMG] .
Man achte auf das Datum. Es ist von gestern!
Denen kann gar nicht zu kalt sein, sonst würden sie ja auch nicht schneckeln. Es sind übrigens Nachzuchten immer noch von Urlik - Danke noch mal an die Supi-Putztruppe, die auch meine Temperaturen ab können .
Liebe Grüße von Christina