Doggenhalter unter euch?!

    Hallo zusammen


    Ich weiß nicht warum aber seit Neuestem hege ich den Wunsch, irgendwann mal eine Deutsche Dogge in unserem "Rudel" zu haben.
    Darum dachte ich mir, ich frage hier mal nach ob jemand von euch auch so ein wunderschönes Tier zu Hause hat oder jemanden kennt, der jemanden kennt... :D



    Einen genauen Zeitpunkt habe ich noch nicht, denn erstens muss mal das neue Haus fertig gebaut werden (es steht noch nicht mal der Rohbau), zweitens muss es dem Rest der Familie Recht sein, auch wenn der Hund dann in meiner Seite des Doppelhauses leben wird aber der Garten gehört ja doch allen und drittens muss ich dann auch noch einen Züchter finden der mir zusagt.


    Allerdings möchte ich mich vorab schon mal informieren, was ich jetzt über ein paar Internetseiten auch getan habe.


    Jetzt schrecken mich aber ein paar Kommentare auf den Seiten ab, wie zB "erhöhtes Risiko zur Magendrehung - min. eine Stunde nach dem Fressen nicht mit dem Hund spielen oder laufen gehen" oder aber "frühestens ab dem 18. Monat kann man mit dem Hund laufen gehen, früher sollten die Spaziergänge auf Grund der noch weichen Knochen eher kurz (15 Min bei Welpen, 30 bei Junghunden) und ruhig ausfallen"


    Würde euch das auch abschrecken? Kann jemand von euch diese Kommentare bestärken/entkräften?


    Grübelnde Grüße
    Sabi

    Für den Fall, dass ich es oben vergessen habe: Ganz liebe Grüße aus Österreich
    Sabi mit Barbie, Ken und     dem kleinen "Stümmel"


    :smok: Nimm das Leben nicht zu ernst - lebend kommst du sowieso nicht raus :smok:

    Wir haben zwar keine Doggen, aber meine Freundin Jennis, die hier auch im Forum ist, hat eine: Joys. Kannst ihr ja mal ne PN schreiben.


    Allerdings besteht bei allen grossen Hunden die Gefahr einer Magendrehung. Jemand in einem Hundeforum, hat deswegen über 900 Euro hinblättern müssen, der Mischling eines Bekannten ist daran gestorben. Also, das ruhighalten nach dem Fressen ist wichtig (ist eigentlich bei jedem Hund nicht schlecht).


    Auch dürfen Welpen keine Treppen laufen und müssen getragen werden. Radfahren u. so ähnliche Ansträngende Sportarten erst, wenn der Hund fertig ausgereift ist. Knochenprobleme bei grossen Rassen sind nicht schön.


    Auch haben Doggen eine geringe Lebenserwartung, leider. Ansonsten sind es tolle Hunde!


    Abschrecken tut mich bei meinen Vierbeiner schon lange nichts mehr. Und wenn irgendwann ne Dogge kommen sollte, ok, warum nicht. Das Tier ist ja nicht ewig Welpe. (Obwohl, im Alter fängt es ja wieder an. Aber dazu kann dir Jennis was zum Thema alte Riesenschnauzer, sprich grosser Hund, erzählen).


    Kannst dir aber auch mal die Rasse Broholmer ansehen. So einer wäre ja was für mich. Allerdings musst du lange auf einen Welpen warten, so zwei Jahre, aber dann steht das Haus.

    Grüsse von Romina :earwac:
    *KeinLandgängerFan*     *Wildlingsliebhaber*


    WIR SIND GUT, VERDAMMT GUT...............



    Hey Sabi!


    Also die Gefahr einer Magendrehung besteht bei allen Hunden... vorallem Junghunde, die Größe des Tieres spielt da aber keine wirkliche Rolle.... Magendrehungen kommen vor, da bei Junghunden/Welpen die Inneren Organe noch recht "locker" sitzen und wenn dann der Magen voll ist und sie toben, wird der Magen halt noch nicht so an "Ort und Stelle" gehalten.


    Was das mit den Spatziergängen angeht ist ebenfalls so... die Knochen und Knorpel sind halt noch weich, aber das ist bei jeder Rasse so, hat mit Größe und Gewicht gar nichts zu tun. Obwohl größere Rassen aufgrund ihres Gewichtes natürlich mehr zu "tragen" haben...


    Ich habe einen großen York-Shire-Terrier mit dem durfte ich auch erst nur kurz spatzieren gehen. Als er dann so ca. nen 3/4 Jahr alt wa, habe ich die Spatziergänge dann langsam gesteigert. War alles kein Problem.


    Ich würde mir deswegen keinen Kopf machen!


    Aber Doggen sind echt klasse Hunde *neidischwerd* nur leider habe ich für ein SO großes Tier keinen Platz und könnte ihm deswegen nicht gerecht werden.

    Liebe Grüße von Sabrina und der Lotlbande...

    Ich finde Doggen sind generell sehr tolle Hunde. Leider hat sich die Lebenserwartung wohl mittlerweile auf ca. 9 Jahre reduziert. Die Hunde sind krankheitsanfällig für Magendrehung, HD, ED, usw... Eben die typischen Krankheiten der großen Rassehunde.


    Das Wesen der Doggen ist normalerweise eher gemütlich. Ich kann mir aber vorstellen, dass sie in ihrer Rüpelphase nicht einfach zu handhaben sind. Aufgrund ihrer Größe muss man die Hunde schon zu nehmen wissen. ^^

    Mich muss man sich nervlich erstmal leisten können... :whistling:

    Was mich bei einer Dogge abschrecken würde, ist das geringe Höchstalter... Wenn man "aus dem Gröbsten" raus ist, ist der Hund schon ein Senior... Große Hunde sind auch ziemlich anfällig, was Knochengeschichten betrifft (kann- muss kein Problem werden).
    Ein Freund von mir hat einen Irish Wolfhound namens Ikarus. Eine Dogge ist ja ähnlich groß... Ikarus denkt, dass er Dackelgröße hat und benimmt sich auch so... Außerdem hat er eine praktische Größe, um sich von der Küchenablage zu bedienen. Ich habe auch früher gedacht JAAAAAAAAA, je größer der Hund um so besser. Seit ich Ikarus kenne, ist das nicht mehr der Fall- es geht auch ZU GROß...
    Nicht das du das falsch verstehst- Doggen sind toll! Aber wie gesagt, diese Emfindlichkeit und das geringe zu erwartende Durchschnittsalter würden mich abschrecken. Der Mitbewohner von diesem Wolfshund ist übrigens ein Leonberger- der würde mir von der Größe her reichen...
    Diese Hunderasse hier ist mein derzeitger Favourit:
    - ein Catahoula Leopard Dog. Aber die sind noch so selten, dass sie leider furchtbar teuer sind... Oder ein "großer Schweizer":

    Es grüßt die Sandra!

    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
    Goethe

    Danke für deinen Tipp mit deiner Freundin Romina! Werd mal sehen ob ich sie finde und sie fragen ob sie so lieb sein könnte und hier im Thread mitschreiben bzw. ihr Wissen mit uns teilen könnte, falls noch jemand Interesse an den Tieren hat.


    Ja, das mit der geringen Lebenserwartung ist denke ich der einzig wahre Knackpunkt. Der Rest ist wohl eine Frage des Glücks gepaart mit einem guten Züchter und der Bereitschaft den Hund über Treppen etc. zu tragen solange er dafür noch nicht alt genug bzw. entwickelt genug ist.


    Die Rasse des Broholmer hab ich jetzt grad mal gegoogelt - die sind ja auch herzallerliebst - danke auch für diesen Tipp! Werd mich über die Rasse auch mal genauer informieren.


    Was mir auch gefallen würde wäre ein Ridgeback, aber da habe ich schon gehört dass sie eher was für Hundeprofis wären.


    Ich habe zwar schon Erfahrung mit 2 Hunden gemacht (Schäfer Collie Mix, der leider im Jänner eingeschläfert wurde, und Prager Rattler) aber wenn explizit darauf hingewiesen wird, dass es definitv kein Hund für Anfänger ist lass ich lieber die Finger davon.


    Wichtig ist nur, dass die Hunderasse eher als ruhig und gutmütig gilt da ich ja einen kleinen Sohn habe, genauso wie einen frechen kleinen Hund und 4 Katzen... :konf:


    Aber bis dahin hab ich ja noch Zeit - genug Zeit um mich vorab zu informieren :thumbup:




    Edit:
    Sabrina (Namenskollegin *g*): naja, der Platz für den Hund wäre dann bei 300 qm Garten und bei einem mitten in einem Park gelegenen Haus ausreichend bei mir - allerdings denke ich wirklich dass ich darüber nochmal nachdenken werde (müssen) da ich mir nie sicher sein kann wirklich einen robusten Hund zu erwischen, der nicht schon etwaige Krankheiten in den Genen hat.


    Sandra: das mit dem "zu nehmen wissen" stimmt wirklich, allerdings ist das ganze auch bei kleinen Hunden nicht zu verachten. Mein Prager Rattler Chico - etwa 28 cm groß (von der Schulter weg) benimmt sich anderen Hunden und fremden Menschen gegenüber auch unmöglich. Gut, mit seinen 4 kg kann man ihn leicht dazu bewegen sich abzuregen (sprich von der Aufregungsquelle wegbringen) aber darum ist mir das Temperament des Hundes so wichtig. Ich wusste vorher nicht (Asche auf mein Haupt), dass Prager Rattler allgemein als "kämpferisch" gelten was den Rudelplatz angeht und sooo temperamentvoll sind...

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    2 Mal editiert, zuletzt von miezekatze87 ()

    Einen Ridgeback wollten wir uns auch anschaffen.
    Fakt ist nur, dass das leider totale Modehunde geworden sind und mit relativ aggressiven Linien gezüchtet wurde... Ein Ridgi aus einer verantwortungsvollen Zucht kostet laut unseren "Recherchen" nicht weniger als 1500€- das ist mir persönlich zu viel...
    Unser Hundetrainer (wir machen u.a. Turnierhundesport mit unserem Hund) hat so einen Hund- und der ist echt nichts für Anfänger... Wir hätten uns auch nur einen RR geholt, weil uns die Unterstützung unseres Hundetrainers hätten holen können.


    Viele Ridgis werden nach der "Pubertät" etwas schwieriger- in unserer Hundschule sind durch die Fachkenntnis unseres "Lehrers" (der auch aktiv bei Ridgeback in Not mitmacht und in unserem Kreis die Wesenstests für Problemhunde vornimmt) eine gebündelte Menge an undisziplinierten, teilweise aggressiven Ridgebacks- weil nicht konsequent mit ihnen gearbeitet wurde...

    Es grüßt die Sandra!

    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
    Goethe

    @ Sandra (Grinsomat): Wow - also DAS nenn ich wirklich mal ein Bild von einem Hund! Catahoula Leopard Dog - den Namen hab ich vorher auch noch nie gehört aber mir scheint in letzter Zeit kommen bei vielen Tierarten immer mehr neue Rassen "auf den Markt"...


    Das mit den Ridgebacks hab ich auch schon gehört und auch mich haben die Preise abgeschreckt, abgesehen eben davon, dass sie nicht für Anfänger geeignet sind.


    Aber auf was verzichtet man nicht alles weil man es nicht handeln kann oder sich der Aufgabe nicht gewachsen fühlt, zum Wohle der Tiere :)

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    Die Leoparden gibt es noch in anderen Farben: und ich finde die einfach nur toll!!!


    Aber ich gebe mich derzeit auch mehr als gerne mit der tollsten schwarzen Labradorhündin der Welt zufrieden (ich wollte einfach noch mal ein Bild von meinem Hund einstellen :D

    Es grüßt die Sandra!

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    Goethe

    Also, das sind wirklich äußerst interessante Hunde. :thumbup:


    Ich werd jetzt mal Wiki konsultieren und mich durch die verschiedenen Rassen zappen - und im Endeffekt werd ich mich wahrscheinlich wieder für eine "Promenadenmischung" entscheiden :lach:


    Mal sehen, ob ich fündig werde mit meinen ganzen Kriterien...


    Danke euch allen aber für eure Antworten! :thumbup:


    Edit: :love: Also DAS nenn ich mal einen richtigen Dackelblick! Mensch ist die "kleine" süß! :froehlich: (sorry, aber wenn ich sowas sehe kommt immer mein "Tussi-Gen" á la "ooooo wiiiiiiiiiiiiiiie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß" raus :lach:

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    Ich habe noch unwiederstehlichere Bilder - aber bei denen muss man leider seinen Rechner umarmen- deshalb nur das "light-süß-Bild" :lach: Und das Tussi-Gen hat doch jeder ein wenig in sich, oder?

    Es grüßt die Sandra!

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    Du, also, ich sitz hier grad an meinem Schlepptop, von da her fällt mir das Umarmen nicht so schwer ;) Also: her damit, wenigstens eins noch bitte :froehlich: (--> der Smiley ist jetzt ausnahmsweise mal als "bettelnder" Smiley zu betrachten *g*)


    Das mit dem Tussi-Gen stimmt - aber manche haben echt zu viel davon abbekommen - wenn ich mir die Tussis in rosa mit "Taschenhund" ansehe wird mir übel...


    Edit: DANKE für den Link!!! Den hatte ich schon irgendwann mal gefunden aber wieder verloren bevor ich ihn machen konnte *andiestirnklatsch* Werd den gleich mal machen!

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    :smok: Nimm das Leben nicht zu ernst - lebend kommst du sowieso nicht raus :smok:

    Also: Das Ergebnis des Tests:


    1.) mit 92% Deutscher Boxer (über die Rasse müsste ich mich generell erst mal informieren da ich außer dem typischen "Kampfhundeklischee" nichts von diesem Hund weiß)
    2.) 91% Hovawart (hatte unser Nachbar mal, hat zwar auch längeres Fell aber vom Wesen her war "Jasso" damals total lieb)
    3.) 91% Labrador-Retriever (würde mich wenn dann wohl für einen reinen Labrador entscheiden)
    4.) Golden Retriever (kommt für mich nicht in Frage - hab in meinem Bekanntenkreis nur "krankheitsanfällige" Tiere erlebt
    5.) Collie (kommt ebenfalls nicht in Frage, ich möchte keinen Hund mit langem Fell)
    6.') Pudel - ach nöööö :lach: Wie war das doch gleich mit dem "Tussi-Gen" *g*

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    :smok: Nimm das Leben nicht zu ernst - lebend kommst du sowieso nicht raus :smok:

    Ich persönlich bin ein großer Fan von Tierheimen. Bisher hatte ich leider noch keine Möglichkeit, mir einen Hund anzuschaffen. Ich interessiere mich aber sehr für Hunde und hatte früher so einiges in Pflege. Wenn ich mir aber einen Hund anschaffen würde, dann sicher einen aus dem Tierheim.


    Warum ein Heidengeld ausgeben für einen Stammbaumhund? Sicher, sie sind vom verantwortungsvollen Züchter, man hat weniger Scherereien mit Krankheiten... Aber Mixe sind doch auch herzallerliebst. Und reinrassiges sitzt auch genug im TH rum... :S

    Mich muss man sich nervlich erstmal leisten können... :whistling:

    ... sind Boxer Listenhunde? 8|


    Naja, is ja auch überall verschieden...


    Ich persönlich hätte selbst gern so einen Listenhund. Einen American Staff. Davon gibts ja leider auch im TH mehr als genug! Die will ja keiner haben. Solche Hunde werden seit Jahrzehnten als Familienhunde gezüchtet und sind nicht alle Killerbestien. Leider schmücken sich i.d.R. die falschen Leute mit solch einem Hund. Bei denen wird ein Schäferhund genauso gefährlich. Wer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat, kann mit jedem anderen Hund genauso in die Tonne greifen.

    Mich muss man sich nervlich erstmal leisten können... :whistling:

    @ Sandra: Ich will ja nicht UNBEDINGT einen Rassehund. Ich habe mich nur eben in die Deutsche Dogge "verguckt" (von verliebt könnte ich erst sprechen wenn ich auch mal live eine gesehen und sie "erlebt" habe). Daraus ist dann die "Diskussion" der verschiedenen Rassen geworden. Irgendwo weiter oben schreibe ich ja auch, dass es im Endeffekt sicher wieder eine "Promenadenmischung" werden wird :D


    Das mit dem Tierheim ist aber meist so eine Sache - ich hatte noch nie ein Tier aus einem Tierheim und hätte da irgendwie Angst an "den falschen" Hund zu geraten, dem irgendwas schlimmes in seinem vorherigen Leben passiert ist. Und Welpen sind in TH generell schnell weg. Was jetzt nicht heißt dass ich generell gegen Tiere aus dem Tierheim bin. Katzen, Kleintiere etc. hole ich mir sicher aus dem Tierheim bevor ich teures Geld für sie ausgebe - bei Hunden bin ich da aber sensiblisierter - vielleicht wegen meinem kleinen Sohn?! ?(

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    Was denn zB? *neugierigbin*


    bei mir stimmt letztendlich auch nur der Hovawart :)

    Für den Fall, dass ich es oben vergessen habe: Ganz liebe Grüße aus Österreich
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