Axolotlhaut und pH-Wert von Händen?

  • Ich mach mal einen neuen Thread auf bezogen auf diese Aussage




    Gibts da irgendwo wissenschaftliche Quellen dazu? Ich hab nichts ergooglen können, außer dass man die Hände super gut waschen soll, weil die Tiere alles mit der Haut aufnehmen.


    Kescher würde ich nicht benutzen aufgrund von Verletzungsgefahr.


    Meine Tiere machen auch nicht den Anschein, als hätten sie Schmerzen beim Umsetzen mit der Hand. :/

    LG Lana


    Mochi 🤍 Shiki 🖤 Flusi 🤎 Toffi 🧡

  • Sollte da nicht jeder für sich die beste Methode heraus filtern? So etwas kann man übrigens auch üben. Einfach zwei Wasserschüsseln nehmen und matschiges Obst/Gemüse rein geben. Finde Bananenscheiben am besten. Je matschiger, umso besser. Und dann einfach mal durchprobieren und üben. Für mich hat sich die 2-Behälter-Technik am besten geeignet. Mit einem Behälter wird das gewünschte Objekt sorgsam und vorsichtig in den anderen Behälter geschoben. Keine Berührung mit der Haut, kein Stress, kein Netz. Da muss sich aber jeder selbst durchprobieren.


    Edit: Deshalb matschiges Obst, damit ihr schauen könnt wo sich am wenigsten ablöst. Und dann einfach mal von einer Schüssel in die nächste transportieren mit gewählter Methode.

    Einmal editiert, zuletzt von weisserkekshai ()

  • Mit dem Kescher verletzt man die Kiemenhärchen und die Zehen. Daher raten wir davon ab. Im Center händeln wir die Tiere mit Nitrilhandschuhe und daheim setze ich sie mit sauberen Händen um. So verletzt man nichts.

  • Meine Tiere setze ich immer mit Handschuhen um bzw. trage auch Handschuhe (Nitril, ohne Latex und puderfrei), wenn ich sie aus dem Becken fische.

    Um den pH-Wert habe ich mir jedoch keine Gedanken gemacht. Es geht mir eher darum, dass auf Händen immer Bakterien haften, wie gründlich man sie vorher auch waschen mag. Da möchte ich nichts riskieren und außerdem kann man Axolotl mit den Nägeln verletzen, mit Handschuhen ist man auf der sicheren Seite.


    Mit einem Kescher habe ich meine Tiere noch nie umgesetzt, da besteht ebenfalls Verletzungsgefahr.

    Für Flusen nehme ich ein Glas oder einen Becher.

  • mach mal einen neuen Thread auf bezogen auf diese Aussage

    Ich danke Dir, daß Du dieses Thema aufgegriffen hast, weil es eigentlich bisher hier im Forum gar keine Beachtung gefunden hat und zudem eigentlich so wichtig für die Gesundheit der Tiere ist.


    Gibts da irgendwo wissenschaftliche Quellen dazu? Ich hab nichts ergooglen können, außer dass man die Hände super gut waschen soll, weil die Tiere alles mit der Haut aufnehmen.

    Nach meinem Kenntnisstand ist es Prüfungswissen für angehende Zootierpfleger, daß man Amphibien nicht mehr mit den bloßen Händen anfässt - aufgrund der Problematik, daß die Amphibienhaut in jedem Lebensstadium extrem sensibel und unser Haut-PH-Wert für die Tiere unverträglich ist, sowie starke Schmerzen bei den Tieren ausgelöst werden.


    Ich bin vor einigen Jahren das 1. Mal im TV auf diese Problematik aufmerksam geworden, die mir bis dahin so auch nicht bekannt war.


    Selbst Exomed empfiehlt die Arbeit mit "Gummihandschuhen".


    https://exomed.de/home/Information?id=52


    Zitat:

    "Abstrich für eine mikrobiologische Untersuchung

    Eine mikrobiologische Untersuchung dient zum Nachweis von Bakterien und Pilzen. Zum einen sind mikrobiologische Untersuchungen sinnvoll bei Haut- und Kiemenbelägen/Auflagerungen, Verletzungen oder Läsionen und zum Andern bei Verdacht auf bakterielle oder mykotische systemische Erkrankungen. Bei Verdacht auf eine bakterielle Infektion des Magendarmtraktes erfolgt ein Kloakenabstrich.


    Die Tiere werden für den Abstrich kurzfristig aus dem Wasser genommen und mit den Händen fixiert. Hierbei sollten amphibienverträgliche (ungepuderte) Nitrilhandschuhe getragen werden."

  • Man beachte mein Post im anderen Threads. So langsam bin ich echt genervt.

    Ich finde diese Reaktionen sehr bedauerlich, zumal wir uns hier alle in einem Forum bewegen, in dem es um die Haltung von Axolotln geht und wir alle nur das Beste für unsere Tiere wollen.


    Niemand stellt hier Eure Erfahrungen und Euer Wissen in Frage - trotzdem sollte es allen Mitgliedern erlaubt sein, auch ihre Erkenntnisse und ihre Erfahrungen in dieses Forum einzubringen. Oder auch mal Fragen aufzuwerfen..


    Mit einem Kescher habe ich meine Tiere noch nie umgesetzt, da besteht ebenfalls Verletzungsgefahr.

    Ob mit den Händen oder mit dem Kescher, wenn man sein Handwerk nicht beherrscht, besteht immer Verletzungsgefahr.


    Ich schrieb es schon im anderen Tread, meine Damen fanden es nie angenehm, wenn man sie mit den Händen gepackt und so umgesetzt hat.


    Und mit den flutschigen Handschuhen, wird die flutschige Angelegenheit noch flutschiger. Mir war letztendlich das Risiko für meine Tiere zu groß. Einen Sturz auf den Boden oder auf den Aquarienrand könnte ich mir nie verzeihen.


    Ich kann das Umsetzen mit dem Kescher natürlich nicht jedem Halter empfehlen - dafür bedarf es schon bisschen Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Zudem nutze ich immer große und sehr engmaschige Netze.


    Für Flusen nehme ich ein Glas oder einen Becher.

    Geht mit einem kleinen Kescher viel einfacher..Die Tiere schwimmen rein und dann anheben, umsetzen - fertig.


    Meine großen Tiere halten es ähnlich - die schwimmen oder laufen selbst hinein. Ich muss da gar nicht viel tun, es bedarf nur etwas Geduld und Liebe.


    Sie halten auch bei dem Vorgang ganz still..Kein Zappeln, keine Abwehr, keine Panik, kein Stress. Sie hängen kurzzeitig im Netz, wie in einer Hängematte und gleiten dann ganz sanft ins neue Becken oder wenn erforderlich, in die Box.


    Verletzt hat sich bisher noch kein Tier dabei..Alles heil geblieben.. :sup:

  • Ich schrieb es schon im anderen Tread, meine Damen fanden es nie angenehm, wenn man sie mit den Händen gepackt und so umgesetzt hat.

    Logisch. Welches Tier empfindet es schon als angenehm aus seinem "Lebensraum" entrissen zu werden?

    Meine Lotl sind beim Umsetzen ganz ruhig, man muss nur wissen wie. Ich schiebe dazu beide Hände unter das Tier und lege einen Daumen auf das Köpfchen, ungefähr zwischen die Augen. Das Tier hält reflexartig still, zappelt nicht und lässt sich prima anpacken.


    Geht mit einem kleinen Kescher viel einfacher..Die Tiere schwimmen rein und dann anheben, umsetzen - fertig.

    Nee, danke. Selbes Prinzip bei einem Becher.

    Tier schwimmt rein, Hand davor und umsetzen. Keine Maschen, keine Verletzungsgefahr.


    Verletzt hat sich bisher noch kein Tier dabei..Alles heil geblieben.. :sup:

    Da du deine Tiere nicht so lange hast, betone ich hierbei das "Noch nicht".


    Ich selbst betrachte deine Antworten mittlerweile als keineswegs belehrend und eher kritisch. Hoffentlich sehen das andere User auch so und lassen sich nicht irritieren. :keineAhnung:

  • :/ mir fällt immer mehr auf, wenn man mit dem Forum nicht eins ist, ist man hier schnell der Buhmann. Das fängt beim Futter an und hört beim kächern auf. Ein freundliches Miteinander wird hier scheinbar nicht gewünscht. Mich nervt es mittlerweile, dass man hier nicht ordentlich seine Meinung austauschen kann und wenn Fehler erkennbar sind, man das nicht freundlich kommunizieren kann. Ja, ich habe meine 3 Nassnasen noch nicht lange, habe mich jedoch im Vorfeld schon durch etliche Bücher/Internetseiten gewühlt. Hier bin ich durch Zufall gelandet und von Tag zu Tag immer mehr erschüttert. Die Begrüßung war sehr freundlich und aufmerksam. Auch habe ich hier noch ein paar Tipps gefunden/bekommen, die ich wahrscheinlich erst in mühsamer Kleinarbeit entdeckt hätte. Nichtsdestotrotz "der Ton macht die Musik". Ich pranger es zudem vorwurfsvoll an, dass hier immer gezielt auf Pellets getrimmt wird, obwohl es überall steht, dass solche nur maximal 50% des Speiseplans ausmachen sollten. Mit Kächern darf man die Tiere auch umsetzen solange das Netz sehr feinmaschig ist. Ich würde vielleicht sogar eher ein Leinentuch oder ähnliches nutzen. ( bisher brauchte ich das jedoch nicht) Ich hätte auch Angst, dass mir die Tiere aus der Hand gleiten. Anstatt rumzuzettern vlei mal nach alternativen Lösungen suchen. :/ is jetzt auch nur mal so am Rande bemerkt. Gut vorstellbar auch, dass man irgendwann keine Lust mehr hat sich ständig zu wiederholen. Da könnte man ja die zutreffenden Antworten auch verlinken (nur ne Idee, wurde ja auch schon ein paar mal getan). Ich kann mich auch irren, aber so kommt es (für mich) nun eben rüber.

    LG und ohne weiteren Groll

    :glup: der Keks war's

  • es sind schon andere Meinungen gefragt aber ich denke es macht auch Sinn, sich auf Erfahrungen von Leuten berufen die sicher schon lange Axolotl haben und sich auch mit deren Bedürfnisse beschäftigen. Zu den Pellets, wir haben ja hier unser Ambystoma Bioregeration Center mit sehr vielen Becken und Tieren, Das Center gibt es schon seit 20 Jahren. Wir beschäftigen uns daher auch beruflich mit den Tieren und hinterfragen natürlich auch Dinge. Das Futter wurde extra für die Tiere entwickelt um alle Bedürfnisse abzudecken und m keine Krankheiten einzuschleppen. Unsere Tiere im Center werden nur mit den Pellets gefüttert und unsere Tiere werden sehr alt. Mein ältestes Mädchen ist 26 Jahre alt geworden. Unsere Rentergruppe im Center ist 20 Jahre alt. Ich denke hier kann man sehrwohl von Erfahrungewerte sprechen. Mit gearbeitet haben auch Wissenschaftler die sich mit der Ernährung von Amphibien beschäftigt.

    Andere Erfahrungen haben wir überprüft. Nur ein Beispiel hier ist die Wirkungsweise von Aufbereitern oder Schadstoffen. Diese haben wir am Axolotlblut bzw den roten Blutkörperchen direkt überprüft und konnten sehen welche Wirkung sie haben.

    Ein Teil unserer Erkenntnisse wurde auch in Fachmagazinen veröffentlicht und teilweise hier aufgelistet

    Publikationen AOF Mitglieder - Wissenschaftliche Berichte / Abhandlungen zum Axolotl - Axolotl - Forum (axolotlforum.de)

    Da sollte es man mir nachsehen, wenn ich solche Thesen (die belegt sind) auch verteidige und bei unbewiesenen Behauptungen - erstrecht aus Anfängerhand - zur Vorsicht mahne.

  • Das ist auch verständlich. Mein befreundeter Tierarzt hat auch seit mehreren Jahrzehnten (genaue Anzahl weiß ich nicht) Axolotl. Von ihm habe ich auch die Anregung mit dem Leinentuch. Er füttert generell keine Pellets und er besitzt auch sehr betagte Nassnasen. Glaube auch 20 oder ähnlich. Sind kerngesund. Er nimmt auch für die Abstriche immer ein Leinentuch, was er vorher nass macht. Interessant für mich sind die verschiedenen Möglichkeiten. Wie ich ja bereits erwähnte, muss man sich da wirklich die, für einen selber, am besten geeignete Methode raus filtern. Ihr als "Profis" seit vielleicht schon darin geübt, die zarten mit Handschuhen umzusetzen. Für Laien wird das ganze schon schwieriger. Ich selber beschäftige mich seit 20 Jahren mit Aquaristik und für mich ist das auch noch so ziemlich Neuland mit denn Nassnasen. Ich wurschtel mich da jedoch irgendwie durch mit der Erfahrung die ich bisher habe und dem was ich an wissen aufgesaugt habe. Würde es demzufolge begrüßen alternativen aufzuzeigen.

    Würde jetzt mal festhalten, dass es für geübte Leute ideal ist, die Tiere mit puderfreien Nitrilhandschuhen (hoffe es ist richtig geschrieben) umzusetzen, eine weitere Variante wäre VIELLEICHT noch mit einer Box die Nassnasen sorgsam und vorsichtig in eine weitere Box zu geleiten? Oder eher mit einem nassen Leinentuch, wenn man sich das greifen mit Handschuhen nicht zutraut? Kächern nur mit sehr feinmaschigen Netz oder am besten vermeiden? ( obwohl ich da wieder aufs Leinentuch verweisen würde)

    Auf jeden Fall würde ich es sehr begrüßen einen freundlicheren Umgangston zu lesen. Lieben Dank =)

    :glup: der Keks war's

  • Zum festhalten beim Abstreichen z.B. von BD findet man hier sehr oft , auch von mir selbst, den verbreiteten Tip eine Box mit einem sauberen, nicht mit Weichspüler behandelten feuchten Küchenhandtuch auszulegen. Das Tier drauf, zu klappen, das Tier fest halten und nur die abzustreichenden Stellen offen lassen.

    Bei einem Bakterienabstrich würde ich eine Box mit Wasser und Handschuhen vorziehen. Alleine schon deshalb weil ich ja die Bakterien vom Tier haben wollen würde und nicht die vom Handtuch oder meiner auch desinfizierten Hände. Es bleibt ja ein minimaler Rest.

    Mit zwei Boxen umzusetzen wäre mir persönlich nichts. Immer schwappt da ein Rest Wasser und bei einer Behandlung der Wirkstoff egal ob Salz oder Medikamente mit rüber. Komme ja selbst aus der Medizin und dann stimmen die Dosierungen nicht mehr.


    Wir sind immer bestrebt einen netten Umgangston zu wahren und haben schon oft in der Vergangenheit unterbrochen wenn etwas aus dem Ruder lief. Dazu muss man auch beachten wie geschrieben wird. Das bedarf evtl. etwas Übung.

    Man sieht den gegenüber nicht, sondern nur das geschriebene Wort. Also einfach immer etwas Zurückhaltung und nicht auf Angriff gehen in der Wortwahl und Argumentation, dann gibt es meiner Erfahrung nach keine Probleme.

    Das es Diskrepanzen zu Büchern gibt wissen wir, es gibt aber meines Wissens nach keine Überarbeiteten neue Auflagen. Da sind halt noch alte Erkenntnisse drin, wie z.B. Teebäder, Seemandelbaumblätter usw. Da greifen wir halt gerne auf die neuesten Erkenntnisse zurück die uns Christina netter Weise sehr zeitnah zur Verfügung stellt.

    Da diskutiere ich persönlich dann auch nicht drüber. Das hat Hand und Fuß, ist wissenschaftlich korrekt und gut ist. 😊

  • Ich hab meine Molche immer mit bloßen Händen (desinfizieren mit Skinman Soft) umgesetzt wo sie in Boxen waren.

    Seit sie in den Aquarien sind habe ich genau NULL mal meine Molche angefasst.


    Nein …ich mach keine regelmäßigen BD Tests und darum habe ich auch keinerlei Bedarf an meinen Molchen rumzufummeln.

    Stört mich auch massiv das die Leute ewig die Tiere umlagern wenn sie was am Becken machen. Alles was ich/wir machen findet mit Molchen im Becken statt und außer das die neugierig sind und gerne die Mulmglocke beobachten ist auch nichts los.

    LG
    Hawki ( Marcus )

  • Also, ganz ehrlich, ich setze meine Tiere überwiegend mit desinfizieren bzw. gewaschenen Händen um. Das betrifft in aller Regel unsere Jungtiere. Kürzlich habe ich aber auch zu Handschuhen gegriffen, da ich 3 verschiedene bakterielle Befunde hatte. Da wollte ich natürlich nichts übertragen, auch wenn es das gleiche Medikament war. Ansonsten fasse ich auch nur beim Wasserwechsel mal ins Becken um die Höhlen raus zu nehmen oder Pflanzen wieder zurück zu setzen. Die Tiere kennen den Mulmsauger fast alle und gehen inzwischen auch meist zur Seite. Abstriche mache ich, wie Vicky es beschreibt. Vom Kescher halte ich nichts. Die Verletzungsgefahr ist zu groß und meine Hand kennen die Tiere. Und wo sollte man einen Kescher her bekommen, wo meine Riesen noch rein passen. ;)

    LG Ines ;)


    Wo immer sich eine Katze niederlässt, wird sich das Glück einfinden. (Sir Stanley Spencer)

  • Vom Kescher halte ich nichts. Die Verletzungsgefahr ist zu groß und meine Hand kennen die Tiere. Und wo sollte man einen Kescher her bekommen, wo meine Riesen noch rein passen.

    Ich bin der Meinung, es sollte Jeder so handhaben, wie er es für sich und seine Tiere verantworten kann..


    Außerdem habe ich das Gefühl, daß sich die Wenigsten mal ernsthaft mit dem Keschern beschäftigt oder geschweige denn, es mal ausprobiert haben.

    Es wird in den meisten Fällen einfach nur nachgeplappert.


    Bei Hornbach gibt es z. Bsp. sehr schöne engmaschige Kescher und auch sehr große. Ich habe 20 cm Kescher und neuerdings auch einen 25 cm Kescher (JBL).

    Meine größten Tiere sind zwischen 27 - 30 cm groß und passen selbst in den 20 cm Kescher noch locker rein, weil die Kescher ja genau genommen 20 x 20 cm groß sind bzw. 25 x 25 cm.


    Ich habe meine Tiere schon mit den Händen rausgeholt und ich habe auch früher schon mit Feuersalamandern gearbeitet. Ich weiß also, wie man solche Tiere anfasst.


    Trotzdem empfand ich, daß es für die Axolotl, besondern für die Weibchen, extrem stressig ist, mit den Händen "gepackt" zu werden. Die Weibchen haben sich auch immer am meisten gegen diese "Behandlung" gewehrt.


    Ich habe im Forum mal alte Beiträge zum Thema "Rausholen" nachgelesen und festgestellt, daß auch schon in der Vergangenheit etliche Mitglieder das Rausholen mit dem Kescher entspannter und schonender für Mensch und Tier empfanden.

  • es sind schon andere Meinungen gefragt aber ich denke es macht auch Sinn, sich auf Erfahrungen von Leuten berufen die sicher schon lange Axolotl haben und sich auch mit deren Bedürfnisse beschäftigen. Zu den Pellets, wir haben ja hier unser Ambystoma Bioregeration Center mit sehr vielen Becken und Tieren, Das Center gibt es schon seit 20 Jahren. Wir beschäftigen uns daher auch beruflich mit den Tieren und hinterfragen natürlich auch Dinge. Das Futter wurde extra für die Tiere entwickelt um alle Bedürfnisse abzudecken und m keine Krankheiten einzuschleppen. Unsere Tiere im Center werden nur mit den Pellets gefüttert und unsere Tiere werden sehr alt.

    Nichts gegen die Arbeit von Forschungslaboren/Forschungscentren, sie sind wichtig - aber Du weißt auch selbst, das Forschungslabore, sowie ihre Arbeit nicht unumstritten sind und sich oft dem Vorwurf der Tierquälerei stellen müssen.


    Auch in meiner Heimatstadt wird mit Hilfe von Axolotln im Dienste der Wissenschaft und menschlichen Gesundheit experimentiert.

    Und für eines dieser Experiemte hagelte es massive Kritik u.a. von Tierschutz-Organisationen und von dem Verein "Ärzte gegen Tierversuche".


    Die ausschließliche Ernährung durch Pellets mag ja durchaus für Forschungslabore Sinn machen oder für Euch im Labor/Centrum wissenschaftlich "wertvoll" sein, aber sie entspricht nicht dem, was man normalerweise füttern sollte.


    Ich kann mich auch erinnern, daß bei Axolotl Kleinanzeigen oder auf einem anderen Portal, ehemalige Labor-Axolotl angeboten wurden - diese Tiere hatten es nie gelernt ihre Beute zu jagen oder vom Boden aufzunehmen, sondern mussten immer getrennt mit der Pinzette gefüttert werden.


    PS. Es geht mir hier nicht darum die Arbeit in Forschungslaboren oder Forschungscentren zu verunglimpfen, aber zwischen Forschungslaboren/Forschungscentren und der Heim-Aquaristik besteht in vielerlei Hinsicht ein gewaltiger Unterschied.


    Ich pranger es zudem vorwurfsvoll an, dass hier immer gezielt auf Pellets getrimmt wird, obwohl es überall steht, dass solche nur maximal 50% des Speiseplans ausmachen sollten.

    Ich sehe das ebenso kritisch, da man den Leuten suggeriert, man wirft paar Pellets ins Wasser und das Tier ist versorgt.


    Viele der Mitglieder hier, sind sehr jung, teilweise Kinder noch, ohne Erfahrung im Bereich Aquaristik oder Terraristik - die hinterfragen logischerweise kaum eine der hier getätigten Aussagen der Forenältesten oder fühlen sich eingeschüchtert.


    Zudem gibts die beworbenen Pellets und z. Bsp. Axogravel nur online - ein weiterer Punkt, den ich nicht gutheißen kann.

  • Elke

    Hat das Thema geschlossen.
  • Ich denke es reicht jetzt langsam mit Deinen provozierenden Posts, Jana, ständig hast Du was zu meckern.

    Wem es hier nicht paßt, darf gerne gehen !!! Und Dir scheint hier alles nicht zu passen, anders sind gerade die letzten beiden Posts hier nicht zu verstehen.

    Aber wir werden von unseren Erfahrungen hier nicht abweichen, nur weil sich hier Mitglieder anmelden und meinen, sie müßten uns fortlaufend eines besseren belehren.

    Und das darf jetzt gerne als eine Verwarnung gesehen werden, eine hast Du ja bereits erhalten. Irgendwann ist unsere Geduld am Ende.

    Es sind bereits genügend Mitglieder mit genervt, nicht nur die Moderation.

    Damit schließe ich hier.

    Und wer sich beschweren möchte, darf sich gerne an die Moderation wenden.

    Im öffentlichen Bereich werden künftig unrelevante Posts gelöscht !

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