Vor kurzem wurde ich auf einen Artikel in der Zeitschrift "WOZ" aufmerksam gemacht. Darin wird beschrieben, wie die ständige von Menschen betriebene Entwässerung des Erdreichs unter Mexico-Stadt dazu führt, dass die Reste des ursprünglichen Axolotl-Lebensraums (also die Kanäle am Ort des ehemaligen Xochimilco-Sees) durch wiederkehrende Bodeneinbrüche Wasser in die teilweise entleerten Grundwasserreservoire verlieren. Man hat mittlerweile Routine darin, diese Einbrüche durch Betonverfüllungen zu verschließen, um ein völliges Verschwinden der Oberflächengewässer zu verhindern.
Auch die Ausführungen zur Entstehung von Mexico-Stadt und die Probleme der Bebauung auf dem schwierigen Untergrund finde ich persönlich interessant.
Hier der Link zu dem entsprechenden Beitrag: Nr. 31/2017 vom 03.08.2017
Der Link führt zur Ausgabe Nr.31/2017 vom 03.08.2017 der WOZ (Die Wochezeitung). In der Inhaltsangabe findet man unter Anderem den Beitrag
Thema ... Wassermangel - Eine Metropole versinkt im Boden
Die journalistische Aufmachung und der sachliche Inhalt lassen sich gut voneinander unterscheiden, finde ich.
LG Reinhard