Schnecken auf einmal inaktiv, Giftstoff im Wasser?

  • Also alter ist auch unwahrscheinlich. Weil alle unterschiedlich groß und alle innerhalb von einem Tag.


    Naja, bisher wurde eigl nur gesagt: aktivkohle nicht machen weil für lange Filterung nicht geeignet. Entweder bin ich blöd, aber ich habe noch nirgends gelesen das etwas in dem Fall gegen eine temporäre Filterung sprechen würde. Es wird sogar überall als Möglichkeit angegeben um Schadstoffe wie Medikamente aus dem Wasser zu filtern. Und der Verdacht nach Schadstoffen ist ja immerhin gegeben.


    Wäre es nicht besser die lotl in gefiltertes und somit „keimfreies“ Wasser zu geben (natürlich wenn die Werte stimmen) als die Tiere auf gut Glück in ein Becken zu geben wo irgend was nicht gestimmt (hat)?
    Wenn im schlimmsten Fall das Geld zum Fenster rausgeworfen ist und eventuell das Becken noch etwas braucht um weitere / neue Bakterien zu bilden ist es doch das kleinere Übel.
    Verstehe das wirklich grade nicht

    Einmal editiert, zuletzt von semei ()

  • Also zur Aktivkohle sieht post Nr. 9 von Christina (kurzfristiger Einsatz evtl. möglich, aber eben keine 24 Std.)


    Ich gehe davon aus, dass ihr beim Einpflanzen der Wasserpflanzen, alles (wirklich alles) was um die Wurzel herum war entfernt und die Wurzeln eingekürzt habt.


    Letztendlich sind es Deine Tiere und wenn Du das mit der Aktivkohle probieren willst, ist auch das Deine Entscheidung.
    Auf jeden Fall solltest Du während des Einsatzes akribisch die Wasserwerte kontrollieren am besten mit frischen Tröpfchentests, denn Teststreifen geben nur einen ganz groben Eindruck und bereits abgelaufene Tröpfchentests können zu falschen Werten führen.


    Wie bereits weiter oben gesagt, ich bin mit meinem Wissen am Ende.

  • Ja, Pflanzen alles abgepult usw. Könnten halt durch zu kurzes Wässern irgendwelche Reste mit rein gekommen sein.


    Na wir wollen nichts machen was den Tieren Schaden könnte. Nur wüssten wir auch keine Alternative. Darum ja die Fragen hier.
    Ich habe das mit der Kohle eher so verstanden, „eher nicht machen“. Aber was dann?


    Tröpchentests sind wie gesagt vorhanden, heute extra noch einen nagelneuen nitrit Test organisiert um abgelaufene Tests ebenfalls ausschließen zu können.



    Hat denn jemand aktuell aktivkohle bei axolotl eingesetzt und damit Probleme bekommen?
    In älteren Beiträgen habe ich des Öfteren gefunden das teils sogar dauerhaft mit Kohle gefoltert wurde.

  • Also im lotlbecken sind alle großen posthörner so drauf. Eine liegt zur Beobachtung im Becken, die anderen im Glas. Zwei Blasenschnecken rennen rum als wäre nichts. Und ab und zu sieht man Baby posthörner die offenbar auch keine Probleme haben (subjektiv aber weniger als vorher).


    Peak ist schon seit mind 1,5 Monaten rum.


    Weitere Schnecken sitzen in einem anderen Becken welches aber auch immer etwas Aquarium Wasser abbekommt (ist nur nen 10l Cube). Denen geht es auch prächtig.


    Es muss also irgendwas im großen Becken den Posthörnern auf einmal nicht bekommen sein.

  • So, jetzt endlich auch zu Hause.


    Sorry ersteinmal vorab für die Schreibfehler, musste alles vom Handy schreiben.
    Und DANKE an alle schon einmal die versucht haben eine Lösung zu finden.


    Kurze ergänzende Infos noch:


    Die Pflanze die noch neu hinzu kam heißt: Rotala rotundifolia
    Über diese habe ich bisher auch nichts negatives für Schnecken finden können. Sollte also auch nicht die Ursache sein, außer wenn an der noch Schadstoffe waren.


    Die Schnecken scheinen auch immer noch zu leben.
    Habe sie grade noch einmal genaustens angeschaut. Nichts außergewöhnliches zu erkennen.
    3 von 5 gucken auch ab und an etwas aus dem Haus herraus, und zucken auch zurück wenn man sie berührt. Die zwei größten sind immer noch weit zurück gezogen. Stinken tut keine.
    Habe denen jetzt einmal ein Axopellet vor die Nase gelegt, vielleicht lockt die das ja raus? Inzwischen sind die nun schon seit Mittwoch etwa in ihren Häusern versteckt.
    Ich kann weiterhin nichts besonderes entdecken. Habe mal ein Bild angehängt.
    Alle möglichen anderen Krankheits oder Todesberichte von PHS die ich bisher gefunden habe passen nicht wirklich zu unserem Problem.





    IMG_8074.JPG



    Meiner Freundin ist auch nichts weiter eingefallen was noch irgendwie passiert sein könnte.


    Wir hatten noch die Vermutung das wir ggf. zu wenig gefüttern haben? Allerdings waren in dem Becken nur die 6 PHS und die zwei - drei Blasenschnecken sowie der Nachwuchs. Algen und Pflanzen sollten genug vorhanden sein. Die Kotmenge zeugt auch von einer ausreichenden Ernährung. Also auch eher unwahrscheinlich.


    Ein Theme war noch die letzte Gurkenscheibe. Diese haben wir etwas zu spät wieder aus dem Becken nehmen wollen, sie ist uns dann leider komplett zerfallen. Das gröbste haben wir raus bekommen, aber mit Sicherheit waren ein paar Kleinteile noch im Becken. Das könnte ja faulen, aber auf die Wassermenge von 150l+ können einigen Kleinteilen von einer Scheibe Gurke ja auch nicht so ein massiven Unterschied machen oder?
    Zumal die PHS ja auch nicht im frischen Wasser oder nach dem WW und dem Bodenabsaugen fit wurden.



    Wenn wir uns jetzt dazu enscheiden etwas Aktivkohle mal zu verwenden, einfach um die Möglichkeit einer Schadstoffbelastung ausschließen zu können, wie sollten wir das dann genau machen?
    Was wir bisher wissen:
    - Kohle vorher gut ausspülen.
    - In den Filter zwischen die Matten setzen (da sind extra solche Aussparungen).
    - Keinen Dauerbetrieb mit Kohle. (wollten wir ja eh nicht)
    - Anschließend weiter die Wasserwerte beobachten.


    Was wir noch an Fragen offen haben:
    1. Wie lange kann/soll/darf/sollte man die Kohle im Filter lassen damit die Stoffe gebunden werden können?


    2. gibt es bisher Erfahrungen von Haltern die durch Aktivkohle Probleme mit den Axolotl bekommen haben? Sind unverträglichkeiten bekannt? Ich habe inzwischen in einigen (älteren) Beiträgen hier im Forum lesen
    können das durchaus einige Axolotl sogar in Dauerfilterung mit Aktivkohle gehalten haben. Ist von denen noch einer Aktiv und kann dazu was sagen?


    3. Was kann denn wirklich schief gehen? Ja es können einige Nährstoffe für die Pflanzen gebunden werden. Es kann auch übergangsweise das Becken etwas aus dem Gleichgewicht kommen. Aber bisher habe ich nichts gefunden das es einen Nachhaltigen Schaden geben kann.


    4. Wie lange sollten wir nach dem Einsatz der Kohle warten um sicherzugehen das wieder alles im Lot ist? Oder ist es ok wenn am nächsten Tag die Werte alle passen?


    Noch einmal zur Erinnerung: Die Lotl sind bisher eh nicht im Becken und würden somit wärend der Filterung keinen Kontakt haben. Es wäre also eine (vielleicht übertriebene) Vorsichtsmaßnahme um möglichst viele Ursachen
    ausschließen zu können!



    Wenn noch jemand eine andere oder bessere Idee hat, gerne her damit.



    Jetzt erst einmal Gute Nacht. Morgen gehts weiter auf Ursachenforschung. Wir können doch nicht die einzigen mit diesem Phänomen sein.





  • Das sind Fragen, die Dir hier sicherlich niemand beantworten kann. Wir raten von der Aktivkohle ab.


    Wenn Du den Verdacht auf Giftstoffe im Wasser hast, besorg Dir mal Wasserflöhe. Die sind, soweit mir bekannt, ein Indikator für einwandfreies Wasser. Vielleicht schreibt noch jemand anders etwas zu den Flöhen. Schaden können sie nicht anrichten und enden irgendwann im Bauch der Lotl. Nur vorher gut abspülen und darauf achten, dass die Tierchen noch quirlig sind.

    LG Ines ;)


    Wo immer sich eine Katze niederlässt, wird sich das Glück einfinden. (Sir Stanley Spencer)

  • vielleicht hat das Wässern nach der Virkon S Behandlung nicht ausgereicht . Wenn ich etwas wässere setze ich es zig mal um in klares Wasser. Ich würde daher einen ganz grossen Wasserwechsel machen. Blasenschnecken sind völlig umempfindlich und mini Schnecks auch. Der Wasserflohtest ist gängig und ich halte ihn auch für eine gute Idee. Kippen die schnell um und sterben stimmt etwas nicht.
    Zur Kohle habe ich Dir einen Link geschickt. Das gilt aber für Aussenfilter. Zu Kohle und Mattenfilter habe ich keine Ahnung. Da wird Dir hier auch keiner das OK geben egal wie oft Du noch fragst.

  • Hi Sebastian,


    auch wenn dir niemand hier im Forum konkret sagen kann, welche Schäden in deinem Becken bei einem Einsatz von Aktivkohle über 10 Stunden hinweg drohen, hat unsere Zurückhaltung Gründe: Ich selber bin z. B. der Meinung, dass allein schon die Tatsache, dass ich etwas nicht weiß, ausreicht, um auf eine Empfehlung zu verzichten. Das bezieht sich zwar nur auf Dinge, die sich in anderen Zusammenhängen bereits als problematisch erwiesen haben, aber das ist bei Aktivkohle ja der Fall.


    Wenn du befürchtest, dass etwas, das im Beckenwasser gelöst ist, die Schnecken beeinträchtigen könnte, wäre meiner Meinung nach die einfachste Lösung ein Totalwasserwechsel.


    Aber was mir viel wichtiger erscheint: Wenn die geschädigten Schnecken sogar in frischem Leitungswasser tagelang ihre "Verweigerungshaltung" durchziehen, macht die Reinigung des Aquarienbeckens keinen erkennbaren Sinn mehr. Es erscheint mir logisch, dass in dieser Situation nur noch das frische Leitungswasser ein Problem sein kann.
    Meine Idee für die folgenden Schritte wäre: Schnecken drei Tage in 100%igem, täglich erneuertem Leitungswasser halten. Wenn das keine Änderung hervorruft, diesen Behälter (und nur diesen!) mit Aktivkohle filtern. Wenn auch das nichts nützt, würde ich davon asugehen, dass nicht dein Becken, sondern primär tatsächlich nur die Schnecken ein Problem haben. Dann würde ich die im großen Becken verbliebene große Posthornschnecke ebenfalls entfernen und das Becken anschließend normal weiterführen - also nach einer kurzen Kontrollzeit (wenige Tage) auch die Lotl dort einsetzen.
    Für den Fall, dass das Problem der Schnecken ein mikrobiologisches wäre, würde ich die evakuierten Problemschnecken mit reichlich sprudelnd kochendem Wasser töten, bevor ich sie entsorge.


    Mit ist nicht bekannt, ob man die Schnecken mikrobiologisch testen lassen kann. Aber eine 100%ige Sicherheit über das Beckenwasser und seine Mikroorganismen wirst du vermutlich ohnehin nicht erreichen können.


    LG Reinhard

  • Guten Morgen.


    Das sind Fragen, die Dir hier sicherlich niemand beantworten kann. Wir raten von der Aktivkohle ab.


    Wenn Du den Verdacht auf Giftstoffe im Wasser hast, besorg Dir mal Wasserflöhe. Die sind, soweit mir bekannt, ein Indikator für einwandfreies Wasser. Vielleicht schreibt noch jemand anders etwas zu den Flöhen. Schaden können sie nicht anrichten und enden irgendwann im Bauch der Lotl. Nur vorher gut abspülen und darauf achten, dass die Tierchen noch quirlig sind.

    Das klingt auch interessant, habe ich so noch garnichts von gelesen. Was wäre eine gute Bezugsquelle? Nicht das wir uns mit denen gleich noch was neues ins Becken holen.



    vielleicht hat das Wässern nach der Virkon S Behandlung nicht ausgereicht . Wenn ich etwas wässere setze ich es zig mal um in klares Wasser. Ich würde daher einen ganz grossen Wasserwechsel machen. Blasenschnecken sind völlig umempfindlich und mini Schnecks auch. Der Wasserflohtest ist gängig und ich halte ihn auch für eine gute Idee. Kippen die schnell um und sterben stimmt etwas nicht.
    Zur Kohle habe ich Dir einen Link geschickt. Das gilt aber für Aussenfilter. Zu Kohle und Mattenfilter habe ich keine Ahnung. Da wird Dir hier auch keiner das OK geben egal wie oft Du noch fragst.

    Das mit dem Virkon S hatten wir ja so auch schon in Verdacht. Reicht da mehrfacher Wasserwechsel? gibt es einen Indikator für Rückstände?
    Wir haben ja auch einen Außenfilter. Allerdings finde ich in dem Link auch keine genauere Anwendungsanleitung. Hauptsächlich geht es um das Thema warum eine dauerhafte oder langfristige Filterung schädlich sein kann / ist. Ansonsten finde ich nur: Wasser nur einige Male drüber laufen lassen wenn notwendig ;)
    Wir möchten ganz einfach verstehen was es mit der Kohle auf sich hat. Bisher finden wir hierzu eigentlich nur sehr schwammige Aussagen à la: "Nicht machen, weil es könnte nicht gut sein." Bisher habe ich noch nichts gefunden was das Problem bei kurzer Anwendung ist. Und vor allem auch nichts was bei kurzfrister Anwendung passieren kann.
    Auf über die Anwendungsdauer habe ich nur verschiedenes gefunden. Die Aussagen reichen von: 15-20 x das Wasser durch laufen lassen (wie lange wäre das?), wenige Stunden, mehrere Tage, 1 Monat...
    Leider alles sehr ungenau und in sich wiedersprüchliche Aussagen quer durch das Internet. Es gibt sogar einige die Aktivkohle explizit empfehlen um z.b. mögliche Giftstoffe aus Silikonverbindngen von neuen Becken herauszufiltern.



    Soll heißen unter 10 Stunden wäre unbedenklich? Wenn es ausreichend ist lassen wir die Kohle auch nur 5 Minuten drin. Solange es hilft und Probleme ausschließen kann ;)
    Wir müssen das auch gar nicht machen. Mir ist es egal ob Sera oder sonst eine Firma daran Geld verdient oder nicht, Wir wollen nur das Wasser bzw Aquarium in Ordnung bringen.


    Ein Totalwasserwechsel würde doch auch ziemlich viel der Biologie im Becken verändern oder? Ist das dann soviel besser als mit der Kohle einige Stoffe aus dem Wasser zu filtern?


    Das es am Frischwasser liegt kann eigentlich ausgeschlossen werden. Den Schnecken im Nachzuchtbecken geht es ja blendend. Und dieses Becken wird mit dem gleichen Wasser betrieben. Eigentlich ja sogar mit dem Aquariumwasser aus dem großen wo es zu den Problemen kam.
    Also wenn sollte es ja in beiden Becken zu Problemen kommen wenn das Wasser nicht stimmt.
    Darum haben wir ja auch eher den Verdacht das wir manuell etwas ins große Becken eingebracht haben.


    Die Schnecken sind jetzt schon einige Tage im "Gläschen" und bekommen täglich frisches Wasser. Wie auch auf dem Bild zu erkennen, leben sie auch noch.
    Die "Testschnecke ist gestern auch noch ins Glas gezogen.
    Den Pellet haben sie nicht angerührt, liegen so wie gestern rum.


    Verbleibene Mikroorganismen wären aber kein Problem für das weitere "Beckenleben"?





    Wir haben auch schon überlegt ob man das Wasser irgendwo in einem Lanor auf mögliche Pestizide o.ä. testen lassen kann. Wirklich fündig sind wir dabei aber nicht geworden. Hat da jemand Erfahrung im Raum Berlin und kann uns eine Adresse empfehlen?



    Gruß

  • du stellst immer die Gleichen Fragen. Beantwortet sue Dir jemand, stellst Du sie erneut. Willst Du die Fragen so lange stellen bis mindestens 3 Leute schreiben Kohle ist prima? Das wirst Du hier nicht lesen.
    Es wurden Hinweise gegeben wie kurzzeitig geht. Rechne Dir sus wie lange es dauert bis das Wasser 3- 4 mal durch den Filter gelaufen ist.
    Totalwasserwechsel macht nichts weil die Nitrobacter im Filter und Bodengrund sitzen.
    Somit ist Ende der Diskussion und Du drehst Dich im Kreis. Weiteres kann Dir eh keiner beantworten weil wir nunmal nicht genau wissen warum die Schnecken nicht mehr schnecken.

  • Frag mal im Zoohandel mit Aquarienabteilung nach den Flöhen. Eventuell auch im Internet.

    LG Ines ;)


    Wo immer sich eine Katze niederlässt, wird sich das Glück einfinden. (Sir Stanley Spencer)

  • Puh....langsam wirds anstrengend zu lesen .


    Also ich würde , solange doch deine Wasserwerte im Becken ok sind, mir keine Gedanken mehr machen .
    Gehe davon aus das die Schnecken entweder alt oder krank sind. Die Schnecks, die sich nicht mehr rühren und fressen , würde ich ( wie Reinhard schon sagte) , in die ewigen Jagdgründe schicken......


    Spekulieren nützt hier nichts. So kommen wir hier nie zu einem, für euch zufriedenstellenden, Ergebnis.


    Dann würde ich die Lotl, sofern die Werte alle stimmen, ganz beruhigt ins Becken verfrachten.

    :kiss: Liebe Grüße, Denise :rolleyes:

  • du stellst immer die Gleichen Fragen. Beantwortet sue Dir jemand, stellst Du sie erneut. Willst Du die Fragen so lange stellen bis mindestens 3 Leute schreiben Kohle ist prima? Das wirst Du hier nicht lesen.
    Es wurden Hinweise gegeben wie kurzzeitig geht. Rechne Dir sus wie lange es dauert bis das Wasser 3- 4 mal durch den Filter gelaufen ist.
    Totalwasserwechsel macht nichts weil die Nitrobacter im Filter und Bodengrund sitzen.
    Somit ist Ende der Diskussion und Du drehst Dich im Kreis. Weiteres kann Dir eh keiner beantworten weil wir nunmal nicht genau wissen warum die Schnecken nicht mehr schnecken.

    Hallo,


    also ich glaube wir reden hier absolut aneinander vorbei.
    Bisher wurden die Fragen: „wie verwendet man Aktivkohle richtig?“ und „Kann der Einsatz gefährlich werden für die zukünftigen Axolotl?“ eben nicht beantwortet.
    Es wurde (auch in deinem Link) bisher immer nur davon geredet das ein langfristiger / dauerhafter Einsatz nicht ratsam, unnötig und sogar gefährlich sein kann. Ansonsten nur: „Kurzfristige Anwendung bei Bedarf“.
    Aber WIE diese kurzfristige (offenbar heißt kurzfristig 2-4 Stunden) Anwendung ablaufen soll, wurde bisher nicht besprochen. Sondern es kommt immer wieder „nicht für dauerhaft geeignet“ (habe ich nie von gesprochen), „Einsatz im HMF unklar“ (habe nie gesagt das wir einen haben) usw.


    Und deswegen stelle ich die Fragen erneut, auch damit nicht alles komplett gelesen werden muss, und damit Missverständnisse verhindert bzw. ausgeräumt werden können
    (Offenbar warst ja auch du der Meinung das wir einen HMF betreiben, also stelle ich das dann richtig und formuliere die Frage deutlicher).


    Es ist doch allen klar das es nur kurzfristig sein soll.
    Einfach weil bisher nicht ausgeschlossen werden kann das nicht doch irgend etwas ins Wasser gekommen ist.
    Nenn es eine übertriebene Vorsichtsmaßnahme.
    Aber wenn es nicht schaden kann, warum also nicht? Und ob bzw. welcher Schaden (bei kurzfristiger Anwendung!) entstehen könnte habe ich auch bisher nicht klären können bzw. wurde erklärt.
    Nehmen wir mal an wir haben Virkon S mit den Pflanzen ins Becken gebracht. Selbst mit einem konplettwasserwechsel bekommen wir ja nicht alles Wasser aus dem Bodengrund raus. Sicherlich ist das dann deutlich verdünnter aber reicht das?
    Es würde ja auch keiner seine Kinder in eine Flüssigkeit setzten wenn unklar ist ob die Gesundheitsschädigend ist oder nicht. Zumindest nicht bis alles Mögliche unternommen wurde um das Risiko zu minimieren.


    Da will ich nicht erst 3 Mal lesen: Aktivkohle ist toll, sondern möchte einfach abklären was es alles dabei zu beachten gibt oder was dagegen sprechen würde.
    Und tut mir leid, wenn das alles schon so oft beantwortet wurde, bin ich wohl zu blöd das zu lesen bzw. zu erkennen.


    Mir ist klar das bisher keiner weiß was mit den Schnecken ist.
    Aber es gibt ja auch noch andere User. Somit gebe ich natürlich weitere Informationen (wenn es neue gibt) raus, damit vielleicht doch noch jemand eine Idee hat. Und wenn Antworten, denen offenbar falsche Annahmen zugrunde liegen, gegeben werden, versuche ich das doch dann richtig zu stellen.


    Und es ist ja nun auch nicht so dass wir uns komplett gegen Alternativen stellen.
    Wasserflöhe z.b. habe ich direkt nachgefragt und werde ich morgen auch versuchen welche zu besorgen.



    Ich kann also null verstehen wo das Problem liegt wenn ich versuche meine offenen Fragen zu klären.


    Frag mal im Zoohandel mit Aquarienabteilung nach den Flöhen. Eventuell auch im Internet.


    Muss dabei noch irgendwas anderes beachtet werden? Kenne mich mit denen garnicht aus.
    Abspülen muss ich mir wie vorstellen?
    Wieviele kauft man da so?




    Wie schon gesagt. Alle Werte waren lange vorher und auch danach immer stabil und gut.
    Es gab und gibt keinerlei Auffälligkeiten. Nur die plötzliche Veränderung bei den PHS direkt nach dem einpflanzen. Natürlich genau einen Tag bevor die Lotl rein sollten.






    So. Um dann irgendwie mal zu einem Ende zu kommen ist unser Plan jetzt:


    Noch einmal Einen ordentlichen Wasserwechsel (2/3) machen.


    Morgen für etwa 2-3 Stunden den Beutel mit der Kohle in den Filter packen. Vorher den Beutel gut mit warmen Wasser ausspülen.


    Anschließend die Kohle entfernen und den Filter normal weiterlaufen lassen.


    Wasserflöhe (wenn ich welche bekommen sollte) ins Becken geben als weiteren Indikator.


    Am Mittwoch dann noch einmal alle Werte checken und wenn alles passt, Lotl rein.


    Im Laufe der nächsten Tage dann regelmäßig die Werte kontrollieren und bei Auffälligkeiten die Tiere wieder in Quarantäne nehmen (dann wieder mit Leitungswasser), und Becken weiter laufen lassen bis Werte stabil.


    Schnecken bleiben erst einmal im Beobachtungsglas bis es da Klarheit gibt (tot oder wieder aktiv).


    Gibt es irgendwas an diesem Plan auszusetzen oder ist falsch? Wasserwechsel bewusst vor dem Einsatz der Kohle um erst zu verdünnen und anschließend mögliche Reste zu entfernen.
    Natürlich wollen wir das nur machen wenn eine Schädigung der Tiere ausgeschlossen ist!



    Gruß
    Semei

  • Fazit ist jetzt schlussendlich, dass du nach all den vorangegangenen Diskussionen, trotzdem deine Idee mit der Kohle umsetzt :konf::pinch: ......Obwohl hier alle nicht unbedingt dazu raten würden. Dann verstehe ich nicht warum sich dieser Threat so ellenlang hinzieht , wenn du dann am Ende doch Deine Idee in die Tat umsetzt. :konf: ( nicht böse gemeint.....aber kommt irgendwie völlig beratungsresistent rüber .)

    :kiss: Liebe Grüße, Denise :rolleyes:

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