Informationen benötigt - Jungtiere in Not

  • Na dann drück ich mal fest die Daumen. Ich befürchte ja , dass ausschließlich Päppeln hier nicht mehr reicht. So gelb wie das arme Tier ist, ist sicher so einiges im Argen. Ohne Medizin wirst du sicher nicht weit kommen. Sofern man hier noch medizinisch was machen kann. :/


    Im Krankenboard wirst du ja zum Glück perfekt unterstützt. :thumbup:

    :kiss: Liebe Grüße, Denise :rolleyes:

  • Danke schon mal für´s Daumendrücken. :)


    Mir ist das auch klar, dass das Tier sich mehr auf dem Weg ins andere Dasein bewegt.
    Aber, ich finde, eine Chance hat es verdient.
    Auf jedem Fall ist es in einer Box mit täglichem WW usw. erstmal besser aufgehoben, als in dem Becken mit den anderen Beiden.
    Wer weiß? Vielleicht steckt ja auch eine kleine Kämpfernatur drin.
    Ich habe ja auch keine Ahnung, wie lange der Kleine schon so aussieht.
    Kann nur wiederholen, dass es mehrfach hieß: eines der Tiere will nicht so recht wachsen. .... :/
    Daher gilt es nun aber auch keine weitere Zeit mehr zu verlieren.


    Sofern Medikamente, wird das bestimmt noch dauern. So abgemagert, bringen ihn Medikamente sicherlich sofort um.


    Vielleicht hab ich ja auch Glück und er frisst heute abend schon etwas von der leckeren Hühnerleber ?
    Ein gaaaanz kleines Fitzelchen natürlich nur.


    Seit gestern Nachmittag kreisen meine Gedanken echt nur noch um dieses arme Geschöpf.
    Es ist wirklich ein Bild des Jammers.


    Aber: Aufgeben gibt es nicht. :droh:

    LG Nicole

    Ein Tier zu retten verändert nicht Welt,
    aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier!

  • Peppeln ist langwierig, aber mit Geduld und Ruhe und nicht zu viel am Anfang, bestehen ja Chancen. :thumbup:

    LG Ines ;)


    Wo immer sich eine Katze niederlässt, wird sich das Glück einfinden. (Sir Stanley Spencer)

  • Sooo das kleine Wesen ist angekommen.
    Es ist wirklich ein Bild des Jammers.
    In dem großen TH-Becken saß er völlig isoliert.
    Die anderen Beiden saßen zusammen in der größten Höhle und der Kleine saß ganz alleine an der Scheibe. Das Einfangen, war auch kein Einfangen, sondern eher ein Aufsammeln. Gänzlich ohne Gegenwehr. 8|
    Nun sitzt er/sie? erstmal in einer abgedunkelten Box und kann sich vom Transport erholen.

    LG Nicole

    Ein Tier zu retten verändert nicht Welt,
    aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier!

  • Vielleicht kann man ja den Fressinstinkt auslösen, indem man Mini Regenwürmchen über Nacht in der Box lässt. :konf: Oder dicke, kleine Mülas .....

    :kiss: Liebe Grüße, Denise :rolleyes:

  • Also, ich habs schon mal ein wenig probiert. Ein Fitzelchen Hühnerleber.
    Zuerst kam überhaupt gar keine Reaktion, dann beim 5. oder 6. oder 7. Versuch gab es zumindet eine kleine Regung.
    Vielleicht hat der Kleine längst vergessen, wie fressen geht.


    Im TH-Becken war das Tierchen vorhin von roten MüLas umgeben.
    Ich denke jedoch nicht, dass er davon etwas gefressen hat.
    Daher ja auch mein Vorschlag, dass ich das Tier mitnehme. Ich bin zwar auch den ganzen Tag auf der Arbeit, aber ich habe ja trotzdem mehr Möglichkeiten, mich um das Tier zu kümmern.
    Jetzt lass ich ihn erstmal in Ruhe. Vielleicht probiere ich es heute spät am Abend nochmal
    Bisher waren die Tiere ja auch vollkommen sich selbst überlassen.
    Mal schauen, ob er nachher vielleicht etwas aktiver wird. Dann probier ichs nochmal.


    Zumindest fühle ich mich jetzt besser, da etwas getan wird und das arme Wesen nicht sich selbst überlassen ist.


    Und ich konnte mir den Kleinen nochmal genauer ansehen.
    Vorne rechts gibt es auf jedem Fall eine alte Verletzung. So ca. ab dem Ellenbogen bis zum Füßchen ist das Bein schief. Aber das wäre eine Baustelle, die gaaaanz am Ende genauer begutachtet werden kann.
    Erstmal ist Fressen und Überleben angesagt.

    LG Nicole

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  • Nö, um das Beinchen mache ich mir jetzt auch erstmal die geringsten Sorgen.
    Sofern das Tier wirklich wieder zu Kräften kommt und wieder wie ein normaler Axolotl aussieht, läßt sich das sicherlich mit einer Amputation wieder hinbekommen.
    Dafür sind die kleinen Monster ja bekannt. ;)
    Aber, das wird noch ein langer Weg werden.
    Ich werde erstmal Freudensprünge machen, wenn ich ein wenig Futter ins Tier bekomme.
    Aber da kennt er meine Sturheit noch nicht ... :whistling:


    Alle Tierheim-Mitarbeiter, die vorhin mitbekommen hatten, dass ich das Tier abhole und natürlich auch ich selbst, haben einheitlich beschlossen, dass er es schaffen wird.
    Der Glaube versetzt bekanntlich Berge. :):)

    LG Nicole

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  • Du könntest auch einen kleinen lebenden Wurm in der Box lassen. So hast Du die Kontrolle ob er vielleicht doch frisst und er wird von Dir nicht "genervt". Einen Tag oder eine Nacht sollte Würmchen in der Box überleben, falls er nicht gefressen wird. ;) Danach kann er ja in einen Blumentopf aufs Altenteil ziehen. :konf:

    LG Ines ;)


    Wo immer sich eine Katze niederlässt, wird sich das Glück einfinden. (Sir Stanley Spencer)

  • Aufs Altenteil in den Blumentopf gefällt mir. Zurück zu den anderen birgt auch die Gefahr, dass diese gewarnt werden könnten. :lach:
    Ich schaue morgen mal, ob ein Miniwürmchen in meiner Box ist.
    Hab's gerade noch mal mit Hühnerleber versucht - ohne Erfolg. Weiße lebende Mülas hätte ich auch immer im Angebot (Froschfutter).
    Aber ich halte mich natürlich erstmal an die Leber, bzw. Würmchen. Es wäre sooo toll, wenn er wenigstens ein kleines bißchen fressen würde.
    Für heute hat er erstmal Ruhe vor mir. Morgen nerve ich dann wieder. ;)

    LG Nicole

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  • Wir drücken euch ganz fest die Daumen. Viel Glück und einen starken Lebenswillen wünschen wir dem Kleinen :knuddel

    Dummheit ist nicht «wenig wissen», auch nicht «wenig wissen wollen», Dummheit ist «glauben, genug zu wissen».
    Konfuzius

  • Leider hat sich noch immer nichts getan. Ich habe zwar den Eindruck, dass sich der Kleine langsam an mich gewöhnt, ich nerve ja auch ständig mit Futter, aber gefressen hat er noch immer nichts.
    Dafür wandern die offensichtlich verschluckten Kiesel langsam hoffentlich in Richtung Ausgang.
    Z.Zt. ist er (ich sage "er", weil der Axolotl) im Schwebemodus und schaukelt leicht. Aber kein seitliches Schaukeln. Ach - ich würde mir so sehr wünschen, der Kleine würde etwas fressen.
    Vorhin hat er etwas Schlein ausgeschieden, was auch sonst?
    Achja, ich hab ihn mal grob vermessen: mit viel gutem Willen komme ich auf ca. 11,5 cm. :huh:

    LG Nicole

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  • Das ist ganz lieb und auch erforderlich. Danke.
    Es ist wirklich bedenklich, dass er so konsequent die Nahrung verweigert. Viel ist ja ohnehin nicht an ihm dran. :huh:

    LG Nicole

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  • So ein kleines Update:


    Wie auch im KB schon hinterlassen, wurde das kleine Würmchen heute durch einen fachkundigen TA von seinem Leiden erlöst.
    Es ist schon traurig, aber im Interesse des Tieres war dieses eine vernünftige Entscheidung.


    Als ich gegangen war, hatte ich dem armen Kleinem noch mit auf den Weg gegeben, dass er es in einem neuen Ei noch einmal versuchen soll. :/


    Aber es gibt ja auch erfreuliche Infos:
    Die beiden anderen haben sich in ihrem neuem Quartier gut eingelebt und auch schon fleißig Kuhlen in dem feinen Kies gegraben.
    Zur Zeit haben die beiden - und die sind ja auch noch klein - ein ganzes 2-Meter-Becken für sich alleine.
    Leider ist die Beleuchtung noch viel zu hell, das habe ich aber bereits angesprochen. Wenn das nicht ein so kompliziertes Steuergerät wäre, hätte ich selbst längst die Helligkeit gedimmt. Aber das wird sicherlich jetzt auch bald gemacht.


    Sie sind trotzdem auch mal außerhalb der Höhlen.
    Allerdings sind die Tiere es ja gar nicht gewöhnt, dass da immer mal wieder einer neugierig ins Becken schaut.
    Wenn sie sich beobachtet fühlen, verschwinden sie mal schnell wieder in Sicherheit.
    Das wird sich bestimmt aber noch geben.


    Auch wenn das eine traurig ist, gilt es ja positiv in die Zukunft schauen.
    Den anderen geht es auf jedem Fall gut und sie sind jetzt auch endlich artgerecht untergebracht. :thumbup:

    LG Nicole

    Ein Tier zu retten verändert nicht Welt,
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