• Guten Abend,
    ich wundere mich gerade wieder, wie wenig Bücher / Literatur man über Axos findet. Oder suche ich an der falschen Stelle?? Bei Amazon z.B. findet man ganze 2 Sachbücher, wo das Thema behandelt wird. Im Vergleich zu Hunden, Katzen, Nagern und was es sonst noch an Tierchen gibt, finde ich das recht wenig. Ist die Gattung der Axolotl noch so wenig erforscht, besteht nicht genug Interesse für den Markt, oder wodrin seht Ihr die Ursachen? Oder schaue ich einfach bei den falschen Anbietern? Meine Tierärztin meinte, sie habe viele Fachbücher über allgemeine Tiermedezin...da werden Amphibien, und vor allem Axolotl, nur kurz im Thema "angerissen". Es ist deshalb auch schwierig, hier in Luxemburg für den Notfall einen sachkundigen Arzt für Amphibien zu finden (hab aber jetzt einen gefunden, man weiss ja nie.). Die Ärztin meinte aber, das sei "schwere Lektüre", sprich. Lehrbücher für Ärzte, und ich fürchte das ist für unsereins ein wenig schwere Kost. Hat einer von Eucht Tips?? Ich habe die Axolotl-Fibel, und dann noch die etwas weiterführende Broschüre zur Aufzucht.
    LG

  • Aktuelle Bücher gibt es kaum.


    Ich kenne 2 für Tierärzte. Wobei hier die Medikamentendosierungen sich nicht immer mit unseren ERfahrungen decken.


    zur Haltung selber gibt es wenig Literatur.

    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.

    (Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.)

    LG M.C. :)

  • Danke :)
    Ich frag mich nur, warum?? Gibt man bei Büchern "Hund-Katze-Maus" ein, findet man Hunderte. Bei Axolotln und sonstigen Amphibien ist es dagegen recht dünn wie ich finde. Ein Arzt meinte: Ach, Sie haben Axolotl...ja, die waren vor 10 Jahren mal "sehr in Mode"...jetzt sieht man nicht mehr so viele." Soll heissen??

  • Ich denke und hoffe, dass nur Menschen Bücher über die Tiere schreiben, vor allem zu Haltung und Zucht, die sich damit auch auskennen. Von daher gibt es halt nicht viele echte "Experten". Außerdem ist es sicher eine Geldfrage für die Verlage, denn der Verkauf muss ja stimmen und wenn es nicht genug Nachfrage gibt, dann gibt es auch kein Angebot.


    Bei Hund, Katze, Maus usw. würde ich mir aber manchmal auch wünschen, dass es weniger und dafür bessere Literatur geben würde. Da halten sich leider zu viele Menschen für Experten.

  • Da hast Du wohl Recht. Von Hunden kenne ich mehr als von Axos, und schüttele ab und zu den Kopf wenn ich die "Fachliteratur" lese.
    Die TA ist eine gute Bekannte von mir, und will mir die Tage Links bzw. Angaben zu Literatur machen. Das werden dann gut und gern aber Fachtexte sein, die Ihr zwar versteht, aber ich noch lange nicht.
    Aber: diese TA kommt die Tage vorbei. Ich habe sie darum gebeten, weil ich finde die TA soll die Tiere mal in gesundem Zustand gesehen zu haben, bevor sie zu kranken Tieren gerufen wird. Oder liege ich da falsch?

    Einmal editiert, zuletzt von Zebra ()

  • Trotzdem...ich finde es immer noch nicht logisch, zumal mir der TA die Axolotl quasi als "Modetier" beschrieben hat, wie es wohl vor ein paar Jahren der Fall war. Da müssten doch mehr Leute darüber geschrieben haben.

  • Na ja, was ist schon logisch, wenn es um Profit geht. Aber eigentlich sollten wir froh sein, dass Axolotl den Status des "Modetiers" verloren haben.
    Wenn ich nur dran denke, wer dann Lotl halten würde, nur weil es grad hip ist und wenn man sie nicht brauchen kann, was dann?


    Ich erinnere nur an all die armen Chiauwa, die in Handtaschen herumgetragen werden obwohl sie von Haus aus sehr agile Jagdhunde sind :cursing:

  • Logik...


    Ein Student fällt bei der Klausur in "Logik und Organisation" durch.
    Student: "Sie bestrafen mich. Verstehen Sie überhaupt etwas davon?"
    Professor: "Ja, sicher, sonst wäre ich nicht Professor!"
    Student: "Gut, ich will Sie etwas fragen. Wenn Sie die richtige Antwort geben, nehme ich meine Fünf und gehe. Wenn Sie jedoch die Antwort nicht wissen, geben Sie mir eine Eins."
    Professor: "Wir machen das Geschäft."
    Student: "Was ist legal aber nicht logisch, logisch aber nicht legal und weder logisch noch legal?"
    Der Professor kann ihm auch nach langem Überlegen keine Antwort geben und gibt ihm eine Eins. Danach ruft der Professor seinen besten Studenten und stellt ihm die gleiche Frage.
    Dieser antwortet sofort: "Sie sind 63 Jahre alt und mit einer 35-jährigen Frau verheiratet, dies ist legal, jedoch nicht logisch. Ihre Frau hat einen 25-jährigen Liebhaber, dies ist zwar logisch, aber nicht legal. Sie geben dem Liebhaber Ihrer Frau eine Eins, obwohl er durchgefallen wäre, das ist weder logisch, noch legal."

    Viele Grüße, Hartmut


    Hartmuts_Banner.jpg

  • Na ja, was ist schon logisch, wenn es um Profit geht. Aber eigentlich sollten wir froh sein, dass Axolotl den Status des "Modetiers" verloren haben.
    Wenn ich nur dran denke, wer dann Lotl halten würde, nur weil es grad hip ist und wenn man sie nicht brauchen kann, was dann?


    Ich erinnere nur an all die armen Chiauwa, die in Handtaschen herumgetragen werden obwohl sie von Haus aus sehr agile Jagdhunde sind :cursing:

    Das stimmt natürlich auch wieder. Ich selber habe seit 7 Jahren einen Mops und eine frz. Bulldogge, wobei es mir schnuppe ist ob und inwiefern die Tiere in Mode sind, sondern einfach weil ich sie mag. Beim Mops gibt es ja Leute die sagen ach wie süss, und andere die sie einfach furchtbar finden. Bei Axos ist es glaube ich ausch so. Aber das darf ja bei der Anschaffung nicht der ausschlaggebende Punkt sein. Ich wusste noch vor 2 Monaten nicht, was ein Axolotl ist, bzw. dass es sie überhaupt gibt. Waren es denn wirklich eine zeitlang, wie man sie nennt, Modetiere??

  • Also ich finde den Mops auch süß, würde mir aber keinen halten, weil sie mir zu laut schnarchen, aber auch da sind sie ja leider Opfer der Qualzuchten geworden, ich hoffe Deinem Mops geht es gut.


    Ob es je Modetiere waren, weiß ich nicht. Ich bin durch einen Schüler draufgekommen, dessen Vater Axolotl hielt. Das war aber nur einer. Gut, wenn man sieht, dass ein Axolotl durchaus Ähnlichkeit mit Ohnezahn aus dem Kinofilm "Drachenzähmen- leicht gemacht" hat, gab es da vielleicht eine gesteigerte Nachfrage, aber ich glaube am interessantesten waren Axolotl schon immer für die Forschung aufgrund der Regenerationsfähigkeit.

  • oh, die Wilma schnarcht nicht. :). Sie hat auch keine Probleme damit, 20km durch die Alpen zu laufen. Sie stammt von einer privaten Züchterin, und unser Oscar kommt aus der gleichen Zucht. Davor hatten wir eine Möpsin...mit Ahnentafel und allerlei Papieren, die aber leider todkrank zur Welt gekommen ist und nur 4 Jahre alt wurde. Von daher...beide sehen den TA einmal im Jahr zur Impfung.

  • Es gibt 1 Buch, was ich mir lange ausgeliehen hab. Aber es handelte mehr vom Axolotl allgemein, von der Zucht, Anatomie, Lebensraum in Mexico und dann auch den Forschungen wie die Weisslinge und Goldalbino entstanden. Super spannend! Aber das Buch hiess wohl nur "AXOLOTL" :wacko::konf:

    - De danske axolotler -


    dänische hobby-Schäferin mit ihren 18 Schafen - :pcwork:




    æ æe ug i æ å - syndejysk muss am Leben bleiben! :thumbup:

  • ... mir fällt nur noch "Molche und Salamander" von H. Herrmann ein- da gibts zumindest ein Kapitel über Axolotl. Die besten Infos gibts aber, wie schon erwähnt, hier ;)

    Es grüßt die Sandra!

    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
    Goethe

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!